DE8702206U1 - Gerät zur fortlaufenden Abstandsmarkierung auf einem Bauteil - Google Patents

Gerät zur fortlaufenden Abstandsmarkierung auf einem Bauteil

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DE8702206U1
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    • B25H7/04Devices, e.g. scribers, for marking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D15/00Apparatus or tools for roof working
    • E04D15/02Apparatus or tools for roof working for roof coverings comprising tiles, shingles, or like roofing elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Patentnnwalt DR.-ING. KURT DZiEWIOR Hermann-Stehr-Weg 21
Ulm/Donau
Wolfgang Zeh
Römerstraße 13
8940 Memmingen
7900 Ulm, 11.02.87 th G 335
Gerät zur fortlaufenden Abstandsmarkierung auf einem Bauteil.
In den verschiedensten handweitLichen Berufen tritt immer wieder das Problem auf, auf einer Fläche oder einem Bauteil, z. B. einem Baukörper, fortlaufend gleichbleibende Abstände zu markieren. Diese Aufgabe sei beispielsweise erläutert an den Arbeiten, die bei der Verlattung des Daches eipe zu erstellenden Hauses durchzuführen sind. Nach dem Aufstellen des Dachstuhles muß auf den Dachsparren in gleichen Abständen eine Holzlattung aufgebracht werden, welche dann ihrerseits der Befestigung der Dachpfannen dient. Das Aufbringen der Holzlattung ist nun eine ziemlich umfangreiche Arbeit, die zunächst mit dem Anzeichnen der einzelnen Abschnitte auf den Dachsparren, <ki/ denen die Latten anzubringen sind, beginnt.
Dieses Anzeichnen erfolgt bisher durch Abmessen der gewünschten Abstände mit dem Zollstock, was aber naturgemäß sehr zeitraubend ist.
Auch auf anderen Anwendungsgebieten bedient man sich In der Regel des Zollstockes, wenn man gleiche Abstände, beispielsweise bei der Verlegung von Platten auf einer Betonunterlage, kennzeichnen muß.
So gilb es noch eine ganze Reihe von handweiftichen Arbeiten, bei denen man mit der gleichen Aufgabe konfrontiert ist, nämlich gleiche Abstände zu markieren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, zur fortlaufenden Abstandsmarkierung auf einem Bauteil oder einer sonstigen Fläche ein Gerät anzugeben, welches das zeitraubende Ausmessen mit dem Zollstock erübrigt.
DarUberhinaus soll dieses Gerät nach Möglichkeit so ausgebildet sein, daß man innerhalb eines vorgegebenen Bereiches den Abstand einstellen kann, in welchem dann bei Bedienung des Gerätes eine fortlaufende Markierung erfolgt.
Das Gerät gemäß der Neuerung besteht aus einem trommelartigen Körper, dessen zylindrische Mantelfläche ineinem vorgegebenen gegenseitigen Abstand Signiermittel aufweist, und der zwecks Ermöglichung seiner Abrollung auf dem zu markierenden Bauteil oder der zu markierenden Fläche mit einer Haltevorrichtung versehen ist. Dabei ist der Abstand der Signiermittel von der Trommelachse zweckmäßig einstellbar.
Mit einem solchen Gerät gemäß der Neuerung wird der trommelartige Körper also auf der zu markierenden Fläche einfach abgerollt und an dem Jeweils ein Signiermittel aufweisenden Umfang des trommelartigen
rKrmann &bgr;&tgr;&igr;-Prti &bgr;+ AA a HA em4 efnnef atJ^ rte*» «ti mar1t4 oron-
, den Fläche. In dem eingangs erwähnten Beispiel der
., Anzeichnung bei der Durchführung einer Verlattung
eines Dachstuhls braucht der Dachdecker auf dem Dach-
sparren das neuerungsgemäße Gerät einfach entlang-
(. zuführen und bekommt damit die Lattenabstände gleich
mäßig und exakt angezeichnet. Der Vorteil gegenüber dem Ausmessen mit dem Zollstock besteht nicht nur in der kürzeren Arbeitszeit, sondern auch darin, daß eine Fehlmessung praktisch nicht mehr möglich 1st.
Für die Ausführung eines solchen neuerungsgemäßen : Gerätes gibt es eine Reihe von Möglichkeiten.
'} So kann die zylindrische Mantelfläche des trommelartigen Körpers aus gegeneinander verzahnten Sektorabschnitten bestehen, die mittels eines in der Trommelachse gelagerten Stellkörpers entgegen einer Federspannung radial nach außen bewegbar sind. Diese Stellkörper bestehen aus einem Exzenter mit einer der An-■ zahl der Sektorabschnitte entsprechenden Anzahl von
|f Symmetrisch zur Trommelachse verlaufenden Exzenter-
L flächen. Durch Verdrehen der Stellkörper mit ihrem Exzenter kann man also die jeweils gewünschten Ab-
etände einstellen.
Eine andere Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß im Inneren des als Hohlkörper ausgebildeten trommelartigen Körpers auf dem Trommelachskörper eine Scheibe mit kreisförmigem Querschnitt befestigt ist, an deren äußeren Umfang Halteglieder angelenkt sind, welche in etwa radialer Richtung durch in der Trommelmantelfläche vorgesehene Schlitze austreten und die an ihren freienfüie Signiermittel tragen; es ist dann noch eine drehbare Einstellung vorgesehen, welche eine Winkelverstellung der Trommel gegenüber der in ihrem Inneren angeordneten Scheibe innerhalb eines vorgegebenen Winkels ermöglicht.
Bei dieser Ausführungsform der Neuerung wird der gewünschte Abstand an dem Gerät dadurch eingestellt, daß die Länge des Stückes der Halteglieder variiert wird, welches aus der Trommelmantelfläche hervorsteht. Da am freien Ende dieser Halteglieder die Signiermittel angeordnet sind, bestimmen diese aus der Trommelmantelfläche herausragenden Längen die Abstände, welche aufgezeichnet werden.
Eine weitere, Jedoch auf dem gleichen Prinzip beruhende Aueführungeform der Neuerung besteht darin, daß die auf der Trommelachse im Inneren des trommelartigen Körpers befestigte Scheibe mit einer Anzahl von auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Exzentern versehen ist, auf denen die bereits zuvor erwähnten Halteglieder federnd abgestützt sind, Durch
Verdrehen der Scheibe gegenüber dem trommelartigen Körper erfolgt auch bei dieser Ausführungsform eine Steuerung der Länge der aus den Schlitzen der Trommelmantelfläche herausragenden Stücke der Halteglieder.
Diese Halteglieder können nun in einer Ausführungsform blattförmig ausgebildet sein und an ihren freien Enden jeweils einen Signierstempel tragen. An der Haltevorrichtung des trommelartigen Körpers ist nun bei dieser Ausführungsform ein StempäkLssen in einer solchen Lage befestigt, daß es beim Abrollvagang die an den Enden der Halteglieder befestigten Signierstempel nacheinander benetzt. Beim Abrollvorgang des trommelartigen Körpers wird dann die zu kennzeichnende Fläche in den gewünschten Abständen signiert. Die Halterung des Stempelkissens ist nun so ausgebildet, daß sie auf dem Haltearm der Haltevorrichtung verstellbar ist, um auf den jeweiligen gewünschten Abstand eingestellt zu werden.
EJn4gp AusfUhrungsformen der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt, die jedoch der besseren Übersicht halber in verschiedenen Maßstäben gezeichnet sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein solches Gerät,
Fig. 2 einen senkrecht zu Fig. 1 gelegten Schnitt durch den trommelartigen Körper,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer weiteren AusführuRgsform der Neuerung,
Fig. 4 einen ebenfalls der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer dritten Variante der Neuerung.
Gemäß der Darstellung nach Fig. 1 und 2 besteht das neuerungsgemäße Gerät aus einem trommelartigen Körper 1, der auf einem Achskörper 8, 9 drehbeweglich angeordnet ist. Die Achse dieses zusammengesetzten Achskörpers 8, 9 ist mit A bezeichnet. Die beiden Achs-Jrörper 8 und 9 sind zwecks leichteren Einbaus unterteilt; sie sind gegeneinander jedoch nicht drehbeweglich. Im Inr^ren des trommelartigen Körpers 1 ist ein scheibenartiger Körper 3 auf dem Achskörper 8 bis zum Anschlag 4 aufgezogen und gegenüber dem Achskörper 8 auch nicht drehbeweglich. Mit Hilfe eines Feststellgliedes 5, welches als auf dem Achskörper 8 verstellbare Mutter ausgebildet sein kann, ist die kraftschlüssige Kupplung des trommeiförmigen Körpers 1 mit dem Achskörper 8 möglich. Das Ende des Achskörpers 8 weist jedoch noch ein Drehglied 6 auf, mit dessen Hilfe nach Lösung des Feststellgliedes 5 eine gegenseitige Verdrehung des trommelartigen Körpers 1 gegenüber der Scheibe 3 möglich ist. Die Größe dieser Winkelverdrehung kann auf einer Skala mit Hilfe des Zeigers 7 angezeigt werden.
Am äußeren Umfang der Scheibe 3 sind nun im gleichen gegenseitigen Abstand Kupplungsstiife 2 befestigt,
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welche der gelenkigen Halterung von Haltegliedern 11 dienen, die in diesem Falle "blattförmig ausgebildet sind. Diese Halteglieder 11 sind, wie sich aus Fig. 2 ergibt, durch Schlitze 23 der Trommelmantelflache hindurchgesteckt; an ihrem freien Ende tragen sie jeweils einen Signierstempel 12.
Um den trommelförmigen Körper 1 auf dem zu signierenden Körper oder der zu signierenden Fläche abrollen- zu können, ist auf dem Achskörper 9 eine aus einem Rohr hergestellte Ha?. J:evorrichtung 13 drehbeweglich gelagert, welche an ihrem freien Ende einen Handgriff 18 aufweist. Seitlich ist diese Lagerung durch eire Feststellmutter 10 gesichert.
Mittels eines durch einen Schlitz 15 im Rohr 13 hindurchgreifenden Befestigungsbolzens mit einer Feststellschraube 1? ist an der Haltevorrichtung ein in Pfeilrichtung 16 verstellbares Stempelkissen 14 befestigt, welches beim Abrollvorgamg des trommeiförmigen Körpers 1 an den Signierstempeln der Halteglieder 11 vorbeistreicht und auf diese Signierfarbe überträgt.
Bei der aus Fig. 1 und 2 erkennbaren Ausführungsform der Neuerung erfolgt die Einstellung des beschriebenen Gerätes auf den jeweils gewünschten Signierabstand durch gegenseitige Verdrehung der Schei be 3 und der Trommel 1. Diese Verdrehung bewirkt eine Verstellung der blattförmigen Halteglieder 11, an deren freien jjjnden die Signierstempel 12 befestigt sind. Gegenüber der radialen Ausgangslage der Halteglieder 11, in der die freSien Enden benachbarter Halteglieder iiiren maximalen Abstand aufweisen, wird dieser Abstand mit der durch die erwähnte Verdrehung erzwungenen Neigung der Haltegli« der 11 kontinuierlich kleiner. Lies ergibt sich aus Fig. 2, in der ein solches geneigtes Halteglied 11a gestrichelt eingezeichnet ist. Der maximale Verstellwinkel ist durch den Kreisbogen 19 gekennzeicl net. Wie bereits erwähnt, wird der gewünschte Signierabstand mittel des Drehgliedes 6 eingestellt.
Während bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 2 die Halteglieder 11 formschlüssig an die Scheibe 3 angelenkt sind, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 nuv eine kraftschlüssige Anlenkung vorge-
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sehen. In dieser Ausführungsform gleiten die Halteglieder 11 bei Verdrehung der Scheibe 3 gegenüber dem troramelförmigen Körper 1 auf einem Exzenter entlang, der durch die Zähne einer Zahnscheibe dargestellt wird. Dabei können diese Zähne einen Verlauf nach 21 oder beispielsweise nach 22 haben. Mithilfe einer Feder 20 werden die Halteglieder 11 stets auf die Bxzen- ; terflache geäügeu, södaß auch in diesem Fall bei der erwähnten Verdrehung der Scheibe 3 erreicht wird, daß das den Trommelumfang durchstoßende Stück des Haltegliedes 11 in seiner Länge veränderbar ist.Damit ist aber wiederum die gewünschte Einstellung des Signierabstandes möglich.
Schließlich ist in Fig. 4- eine besonders zweckmäßige Ausführungs form der Neuerung zeichnerisch dargestellt, bei der die zylindrische Mantelfläche des trommeiförmigen Körpern aus gegeneinander verzahnten Sektor-
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abschnitten oder Gleitbacken 24 besteht, die mittels eines auf dem Trommelachskörper 8 gelagerten Stellkörpers 26 entgegen einer Federspannung radial nach außen bewegbar sind. Der Stellkörper besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Zahnrad 26. Geführt werden die Sektorabschnitte oder öieitbacken 24 in den Führungen 27.
In Fig. 4ü0 ist ein Schnitt senkrecht zu der Darstellung von Fig. 4 gezeichnet, während in Fig. 4b ein Teilausschnitt gemäß de* Schnittlinie B-D der Fig. 4 wiedergegeben ist.
Aus Fig. 4a erkennt man, daß die Sektorabschnitte oder Gleitbacken 24 seitlich durch zwei Außenscheiben 25 gehalten sind. Die erwähnte Federspannung für die Gleitbacken wird durch einen Gummiring 28 bewirkt, der in einer Nut um den Umfang der Sektorabschnitte 24 gelegt ist.
Durch Verdrehen des Stellkörpers 26 werden die einzelnen Sektorabschnitte 24 nach außen gedrückt, wodurch der Außendurchmesser des trommeiförmigen Körpers vergrößert wird. Durch diese Vergrößerung ändern sich auch die Abstände der auf dem Umfang der Sektorabschnitte 24 angebrachten Signierstempel 12.
Die in den Fig. 4, 4a und 4b dargestellte Ausführungsform besitzt gegenüber den Ausführungsformen nach den vorangehenden Figuren den Vorteil, daß der trommelförmige Umfang des Gerätes auch bei Verstellung
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der Abstände im wesentlichen erhalten bleibt, während bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 der Abrollvorgang auf den freien Enden der Halteglieder 11 erfolgt.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Abstandsveränderung der Signierstempel und damit die Veränderung des ßignierabstandes a#ch durch auf den trommeiförmigen Körper aufgezoegene Ringe verschiedener Stärke erfolgen kann. Auf dem Jeweils äußersten Ring werden dann die Signierstempel befestigt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Gerät zur fortlaufenden Abstandsmarkierung auf einem Bauteil, insbesondere bei der Durchführung einer Lattung, Verschalung oder Plattenlegung im Baugewerbe,
    dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem trommelartigen Körper (1) besteht, dessen zylindrische Mantelfläche in einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand Signiermittel (11, 12) aufweist, und der zwecks Ermöglichung seiner Abrollung auf dem zu markierenden Bauteil mit einer Haltevorrichtung (13) versehen ist.
    Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der .Abstand der Signiermittel (11, 12) von der Tromr-elachse (A) einstellbar ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zyHndrische Mantelfläche des tf-ommelartigen Körpers (1) aus gegeneinander verzahnten Sektorabschnitten (24) besteht, die mittels eines auf dem Achskörper (8) gelagerten Stellkörpers (26) entgegen einer Federspannung radial nach außen bewegbar sind.
    4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkörper (26) aus einem Exzenter mit einer der Anzahl der Sektorabschnitte entsprechenden Anzahl vom symmetrisch zur Trommelachse verlaufenden Exzenterflächen besteht.
    5. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Inneren des als Hohlkörper ausgebildeten trommelartigen Körpers (1) auf dem TroimueJkörper (8) eine Scheibe (3) mit kreisförmigem Querschnitt befestigt ist, an deren äußeren Umfang Halteglieder (11) angelenkt sind, welche in etwa radialer Richtung durch in der Trommelmantelfläche vorgesehene Schlitze (23) austreten, und die an ihren freien Enden die Signiermittel (12) tragen und daß eine drehbare Einstellung (6) vorgesehener welche eine Winkelverstellung der Trommel (1) gegenüber der in ihrem Inneren angeordneten Scheibe (3) innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereiches ermöglicht.
    6. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des als Hohlkörper ausgebildeten trommelartigen Körpers (1) auf dem Trommelachskörper (8) eine Scheibe (3) mit einer Anzahl von auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Exzentern (21, 22) befestigt ist, auf denen Halteglieder (11) feiernd abgestützt sind, welche in etwa radialer Richtung durch in der Trommelmantelfläche vorgesehene Schlitze (23) austreten und die an ihren freien Enden die Signiermittel (12) tragen und daß eine drehbare Einstellung (6) vorgesehen ist, welche eine Winkelverstellung der Trommel (1) gegenüber der in ihrem Inneren angeordneten Scheibe (3) innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereiches ermöglicht.
    3 &iacgr;
    7. Gerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeich- I net, daß die Halteglieder (11) blattförmig aus- f gebildet, an ihren freien Enden jeweils einen ' Signierstempel (12) tragen und daß an der Halte- I vorrichtung (15) des trommeiärtigen Körpers (&iacgr;) &igr; ein beim Abrollvorgang dieses Körpers (1) die Sig- \ nierstempel (12) nacheinander benetzendes Stempel- > kissen (14) befestigt ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Stempelkissens (14) in radialerRichtung zum trommelartigen Körper (1) verstellbar ist.
    9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung des trommelartigen Körpers (1) aus einem auf dem Achskörper (9) dieses Körpers (1) freibeweglich laufenden Arm (13) besteht.
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