DE870022C - Verfahren zur Herstellung von Harzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Harzen

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DE870022C
DE870022C DEC1664D DEC0001664D DE870022C DE 870022 C DE870022 C DE 870022C DE C1664 D DEC1664 D DE C1664D DE C0001664 D DEC0001664 D DE C0001664D DE 870022 C DE870022 C DE 870022C
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DE
Germany
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hydrogenation
resin
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resins
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DEC1664D
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Wilhelm Dr Dietrich
Walter Dr Haag
Karl Dr Hamann
Eberhard Dr Stein
Heinrich Dr Weber
Reinhard Dr Willer
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Huels AG
Original Assignee
Chemische Werke Huels AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G6/00Condensation polymers of aldehydes or ketones only
    • C08G6/02Condensation polymers of aldehydes or ketones only of aldehydes with ketones

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Harzen
    Man hat schon vorgesch,lagen; fettaromatische
    Ketone, z. B. Acetophenon, Äthylphenylketon, Me-
    thyl:niaphthyll"etoni, mit Formaldehyd adeT form
    aldehydabspalte.nden, Mitteln in Gegienwart, alkali:
    scher Mittel. zu kondensieren, wobei je, nach den
    angewandten Arbeitsbedingungen schmelzbare oder
    unschmelzbare
    entstehen.
    Sie sitellen helle; springharte, Harze, dar. Die
    schmelzbaren Harze sind z. B. in Aceton, Ess:ig-
    säurcäth.ylester, Äthylenglykolmonoäthyläther, Me-
    thylenchlarid und; Cyclohexanon löslich, in Äthyl#-
    al#kohol,, Leinöl und Testbenzin unlöslich, während
    .die =schmelzbaren Harze in aromatischen Kohlen,-
    wassers;toffen und deren, Halogenderivaten löslich
    sind, ferner in Tetrahydronaphthal:in, Tetrachlom-
    kahlenstoff, Trich:loräthylen, Aceton, Essigester,
    Cyclohexanal, Leinöl u. dg1. Die Hers.telIung der-
    artiger Kondens:atio:n@sprodukte ist z,. B. in der
    Patients:chrift 41o2 996 beschrieben.
    Es: wurde nun gefunden, drall man. -#ve:rtvalle neue
    Harze aus den Kondie:nsat:ionsprodukten von; fett-
    aromatischen Ketonen mit Farmaldehyd oder form
    aldeh:yd',abspaltenden, Stoffen erhalten kann, wenn
    man, die zweckmäßig unter miaden Bedingungen
    entwässerten Kondensationsprodukte mindestens so
    lange hydriert, bis eine Probe des erhaltenen
    Hydirierungsproduktes in Alkohol löslich: geworden
    ist, die Hyd:rierurng jedqch spätestens; abbricht,
    r
    «renn; das Hydrierungsprodukt in Benz,iinkoh,l,en`
    wasserstoffen, z. B. dem in: der Laekinidustirie ge-
    bräuchlichen Testbenzin, löslich geworden ist.
    Die Entwässerung der erwähnten Kondensations-
    proidukte vor der Hydrierung ;ei@fäl;;zweckmäßig
    im Vakuum bei, Temperaturen bis zu etwa if5oP'.
    ..je nacW: -,den; bei. :der Hydrierung eingehaltenen
    B,e7,dingürngeu hinsichtlich, Katalysatoren, Tempera-
    turen und Driu@ek .gelingt es-, Harze mit ganz. aus,
    geprägten, Eigenschaften- herzustellen. Wenn, mann
    beispielsweise -die in: Leinöl, Äthylalkohol: und: Testr-
    benz.in unlöslichen Ausgangsprodukte unter ver-
    hältnnnsmä,ßig -mÜ6en. Bedingungen, d. h. z. B. bei
    etwa ictn bis r&o°, mit einem weniger energisch
    wirkenden Hydrierkatalys,ator, z. B,. einem kupfer-
    haltigen Katalysator, d!er durch Chrom aktiviert
    ist, unter einem Wass erstoffdruck von ioo bis
    3;oo at hydriert und die Hyrdtrierung' abbricht; so:- -
    bal@d @diats Hydrierunigsp@roidtukt in,,Äthylialkqhp:l klar
    löslich geworden isit, so erhält man ein spritilös-
    liches Harz, das z. B. mit Nitrocellulose, Benzyl-
    celluloase, Chlorkautschuk und anderen Film-
    bildnern verträglich ist. Dieses epritlösliche Harz
    ist .in den üblicher, Lacklösungsmitteln, wie Alko-
    holen, Estern, Glykoiläthern, Methylen:chlorid usw.,
    klar löslich,, jedoch nicht, in Testbenzin und Leinöd4
    Uinberwirfti man diie erwähnten Kondlensiationns-
    p@roclukte -energischeren H'ydirieru.nigsbedingunb-en,
    z. B. bei Temperaturen von' Uoi bis 2oo0 i L Gegen-
    wart düs, vorerwähnten Katalysators; so. erhält man
    beirn-Abbrechen der Hydrierung indem Zeitpunkt,
    an dem :dies Hydrierunlgsprodukt leinöllöslich, ge-
    wurden i:sf und aus :der Leinö llösung auf Zugabe
    von gq!o/0igem Alkohol noch nicht ausgeschieden
    wird, ein Harz, das sich vön dem vorerwähnten
    spritlösd.ichen Harz dadurch unterscheidet, d@aß es,
    in g4/oigem Sprit in der Kälte nu:r noch, trüb lös-
    lich, dagegen in Leinöd; lösilich geworden ist. Dies
    Lednödlös@ungen s:inidi je'd'och mit Alkoholen und
    Benzinen noch innerhalb. bestimmter Grenzen ver-
    schneiÜbar. Auch dies Harz ist mit Nitroceldu@
    losen, Benizylcelduloisv,. Chlorkautschuk und anderen
    Filrnbi.ldnern -gut verträglich und besitzt in, dien:
    üblichen Lackläsunlgsmntteln einte guten Lös@l,ichlkeit,
    während es in: Testbenzin unlöslich ist. Untier noch
    energischeren Hydrierun!gsbedli.ngänggen:, beispiels-
    weise bei Temperaturen zwischen 21oc und 25o,,
    und vorzugsweise unter Verwerdlu,ng eines hoch-
    aktiwen, Nickel enthaltenden I"'atalys!atoms kann
    manr ;ein, - Harz : mit neuen Eiigens:chaften erhalten;
    wenn -män-die Hydrierung abbricht, sobald das
    Hydiri'eruniigsp@rolc1ukt in: Testbenzin eben löslich
    geworden ist. Dieses. Harz ist, in g4°/oigemn Sprit
    un'lösliai, * jedoch in Leinöl, und! Testbenzin, löslich
    güwomden. Auch dieses, Harz ist mit dien üblichen
    Filmb@dmte@rn< und Lacklösungsmitteln. gut ver-
    träglich.
    Das Fortschreiten der Hydrierung kann man auch
    durch. Bestimmung des, Sauensto$gehaltes und -bzw.
    öder des Erweichungspunktes, einer aufgearbeiteten
    Probe, -=erfolgen. Ein aus. Acetophenön und Form-
    al'de'hyd hergestelltes Harz .enthält beispielsweise
    etwa i2%
    und besitzt- einem Erwei-
    chungspunkb von etwa $o°. Bei. der Hydrierung
    unter milden Bedingungen- bis -zur alkohollöslichen
    Stufe bleibt der Sauerstoff@gehalt fast gleich, der
    Erweichungspunkt steigt auf etwa go bis g:9°. Hy-
    driertman unter energischeren Bedingungen so
    lange, bis ,eine aufgearbeitete, Probe gerade lein-
    öllöslich geworden ist, dann findet man einen Sauer-
    stoffgehalt von etwa 4 bis 6%. Der Erweichungs-
    punkt liegt bei etwa 7o bis 75'/0. Setzt man die
    Hydrierung unter noch schärferen Bedingungen bis
    zur Entstehung des in Testbenzin löslichen Harzes
    fort, dann erhält man nach dem Aufarbeiten ein
    Harz, das etwa 2 bis 4% Sauerstoff enthält und
    einen Erweichungspunkt von etwa 75° hat. Eine
    noch weitergehende Hydrierung, bei der eine Spal-
    tung-eintreten kann, wird zweckmäßig vermieden,
    da sonst Weichharze entstehen, die etwa o bis 2%
    Sauerstoff enthalten und Erweichungspunkte unter-
    halb 60'°' haben.
    Die Hydrierung wird vorteilhaft in Gegenwart
    von Lösungsmitteln für das Harz, wie Butan;ol,
    Dioxan;, Tetrahydrofu.ran oder Estern, vorgen:om-
    meni, doch -kann:- man, auch. in Abwesenheit von U-
    sungsmitteln,, also im. Schmelz,flu.S, hydrieren, Eine
    besonders vorteilshafte Ausifüh.runigsform des Ver-
    fahrens ist .die kontinuierlich dturchg führte: kataly-
    tische Hydrierung bei Gegenwart von LösungsmIt-
    teln, weil bei ihr die Erreichung des gewünschten
    Endpun'kbes der Hydrierung. besonders leicht fe@st-
    gestellt werden: kann; und: Real:bionstemperatur,
    Druck sowie Verweilzei@t so auf dien- angewandten.
    Katalysator abgestimmt werden können, daß das
    dien Reaktionsraum verlass enid!e: Reaktionsprodukt
    die gewünschten; Eigenschaften besitzt. Praktisch
    kommt man mit Wasserstoffdrücken - von. etwa
    ioo bis 3,oo at aus, doch kann, man! auch, schon mit
    niedrigeren Drücken und auch mit sehr hohen
    Drücken vorn etwa 7oo bis iooo at arbeiten.
    Die erhaltenen- Harze sind farblos und hoch-
    wertigen Naturprodukten zumindest ebenbürtig.
    Sie könnten je nach ihren: Löslichkeiten zur Her-
    stellung von Lacken, au:£, der .Grundlage von. Nitro,
    cellulose, Benzylcellulose, Alkydharzen, trocknen-
    den Ölen, wie Lackleinölen, Holzöl, geblasenen
    Ölen und Sandölen, Chlorkautschuk und polymeren
    Vinylverbindungen verwendet werden. Diee leinöl-
    löslichen Harze sind .in den trocknenden, Ölen be-
    reits bei Temperaturen um. ioio'@° löslich im Gegen-
    satz zu .den .hochwertigen Naturharzen, die mit denn
    trocknenden. Ölen bekanutlich bei wesentlich höhe-
    ren Temperaturen v°zkocht werden! müsseni, Die
    Harze eignen sich auch, zur Herstellung von. Harz-
    lacken:, Spachtelmassen, Polierlacken, z. B. auf der
    Grundlage von Niträcellulose-u. d,-l-.
    Die mit den neuen Harzen hergestellten Über-
    züge zeichnen: sich durch vorzügliche Lichtechtheit,
    hohe Elastizität bei guter Härte und ausgezeichnete
    Witterunigsbestängigkeit aus.
    Beispiel i -
    - Man- hydriert in. einem Ed!elistahilautoklav voni a 1
    Inhalt dein g eines Kondiens-ationsproduktes aus
    Acetophenon und: Formalidiehyd; Erweichungspun'kt
    80,5;F, das bei etwa 12o bis i3,oo im Vakuum ent-
    wässert wurde, in Gegenwart von 60o cm3 Butaniol
    und-, 30 g Raneyniclel bei i.8oi° unter einem Druck,
    der durch Nachpressen von. Wasserstoff auf etwa
    1-2o at gehalten wird'. Man bricht die Hydrierung
    ab,. sobald-eine aufgearbeitete Probe in, kaltem
    Äthylalkobo:l löslich geworden. ist., das ist nach: der
    Aufnahme von ungefähr '80:1. Wasserstoff (bezogen
    auf d° und 76c( mm- Hg) der Fall. Nach Entfernen.
    des Butanols bei erhöhteniTemperaturen im Vakuum
    erhält man; ein wasserklares, in Alkohol und Leinbi.
    lösliches, in Testbenzin unlösliches Harz vom Er-
    weichungspunkt 8o,50. Bricht: man die Hydrierung
    vorher ab, so kann man ein in Alkohol lösliches, in
    Leinöl und: Testbenzin unilösliches Harz erhalten.
    Beispiel 2 -Man arbeitet wie im Beispiel i angegeben, bricht die Hydrierung jedoch erst dann: ab, wenn eine Probe in Testbenzin eben; löslich: geworden! ist. Das ist -der Fall, wenn etwa 30:o 1 Wasserstofi (bei o° und, 76o mm Hg) aufgenommen worden sind. Man erhält ein farbloses, in Alkohol nur noch: in der Hitze, in Leinöl und Testbenzin schon in: der Kälte lösliches Harz vom Erweichungspunkt 6q.'0'.
  • Beispiel 3) Eine 5,o°/0ige Lösung einfies Kondensationsproduktes aus Acebapben.on und Formaldehyd, das im Vakuum hei 13o° entwässert wurde, in Tetrahvdrofuran wird durch ein Hochdruckrohr, das mit einem Katalysator, bestehend: aus 20% Kupfer und c1:8 °/o Chrom, ' auf Ki,esel,säuregel niedergeschlagen, beschickt ist, bei 15o° unter einem Wasserstoffdruck von 3c10; at mit einem stündlichen Durchsatz von o,5, 1, geleitet. Nach dem Abdampfen dies Lösungsmittels erhält man; ein. farbloses, springhart-cs Harz, das in 94°/oigem Alkohol klar löslich ist und einen Erweichungs.pu.nkt von ioo°' hat,.
  • Wenn man hei 20o° unter sonst gleichen Bedingungen: arb@eit..t, erhält man: ein farbloses, hartes Harz vom ErrN@eichungspunkt 70°, das nicht mehr in Alkohol, aber in Leinöl löslich ist.
    Bei's'piel 4
    Man arbeitet in der in Beispiel 3 angegebenen Weise, verwendet jedoch einen: Katalysator, der 15 °/o Nickel, 5 % Kupfer und i °/o Chrom, auf Kieselsäuregel niedergeschlagen, enthält, und hydriert hei 175 bis aoo°. Es wird nach dem Abdampfen dies Lösungsmittels ein farbloses, springhartes Harz vom Erweichung spu.nkb 95;o, das in 94°/oigem Alkohol gut löslich ist, erhalten.
  • Bei.s.piel( 5 Man leitet durch ein 2o 1 fassendes Hochdruckrohr, das mit einem Katalysator, bestehend aus
    15% Nickel, 5% Kupfer und 1;5.% Chrom, auf
    Kieselsäure nie dergeschl,agen, gefüllt ist, bei i5oo
    und einem Wasserstoffdruck von 3(ooi at eine
    5°/oige Lösung des in Beispiel i verwendeten Har-
    zes in. Tetrahydrofuran. mit einem stündlichen
    Durchsatz. von io, 1. Es wird ein farbloses, spring-
    hartes,, alkohollösliches. Harz vom. Erweichungs-
    punkt 941' erhalten. Arbeitet man, bei Temperaturen
    zwischen 175, und ZOdo, so entstehen, ehenifalls noch.
    gut alkohollösliche Harze mit Erweichungspunk-
    ten zwischen. 9.I und: 8o0.
    Steigert man dagegen die. Temperatur auf 215;d°,
    so wird ein alkohol- und leinöllösliches Harz vom
    Erw@cichungspunkt 72' erhalten. Reduziert man
    bei .dem in vorstehendem Beispiel., Absatz i., he.-
    schriebe.nen, Ansatz dien stündlichen, Durchsatz von
    10 1 auf q; l' und erhöht man die: Temperatur auf
    231o bis 2;5o0, so wird ein, farbloses, in, Alkohol un-
    lösliches, aber in Leinöl, und, Testbenzin lösliches
    Harz vom Erweichungspu.nkt 71o0 erhalten.
    Beispiel 6 Man hydriert in einenm Autoklav von. 2 1 Inhalt 51e0 g :des nach dem Beispiel der Patent;schrift q:02 996 hergestellten Harzers aus Acet.opheno@n und Formaldehyd, das zuvor im Vakuum bis- i3lolo entwässert wurde, bei Gegenwart von 5;0o g Essigsäureäthylester und g5 g kaneynickel bei i8oo unter einem Druck, der durch Nachpressen: von; Wasserstoff auf etwa 12o bis 13oat gehalten wird. Sobald etwa 70 1 Wasserstoff (berechnet auf 0o und 76o mm Hg) aufgenommen sind, wird in der in Beispiel i angegebenen Weise aufgearbeitet. Man erhält ein farbloses, schmelzbares, alkohollösliches Harz, das sehr lichtbeständig ist, einen Erweichungspunkt von 93° nach Krämer-Sarnow hat und vorzüglich zur Herstellung von Polierlacken auf der Grundlage von Nitrocellulose geeignet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von. Harzen: aus Konden@sationsprod;ukten, von: fettaromatischen Ketonen mit Formaldehyd oder formaldehydabgebend-en Stoffen in Gegenwart alkalischer Mittel, dadurch. g@henn:ze:ichnet, daß man die zweckmäßig unter milden; Bed.ingunigen. entwässerten Kondensationsprodukte mindestens so lange hydriert, bis eine Probe des erhaltenen Hyd@rierungsprcduktes in. Alkohol löslich geworden ist, die Hydrierung jedoch spätestens abbricht, wenn. das Hydlrieru.ngsprodukt in Benzinkohlenwasserstoffen löslich, geworden ist.
  2. 2. Verfahren, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man, die Hydirierung im Schmelzfluß bzw. in Gegenwart von Lösungsmitteln kontinuierlich durchfü:h.rt.
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