DE8700198U1 - Zusammenlegbares Segelbrett - Google Patents

Description

Anmelder: Prank Möller ···

Wilhelm-Raabe-Weg 2
3006 Burgwedel 4-

Bezeichnung: Zusammenlegbares Segelbrett

Be schre ibung

Ziel der Erfindung war die Konstruktion eines Segelbrettes, das die Vorteile der starren Segelbretter mit hoher Forr .fteif igkeit und geringem Gewicht u?xl die Vorteile der pneumatischen Segelbretter mit guter Zusaraaienlegbarkeit und kleinem Packmaß in sich vereinigt.

Segelbretter, vielfach auch Windsurfer oder Segelsurfer genannt, sind im allgemeinen starre Konstruktionen in aller Regel aus Werkstoffen wie Hartschaum und Kunststoff. Derartige Bretter können auf dem Dachgepäckträger eines PKVTs transportiert werden. Ein Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Eisenbahn, Bus oder Plugzeug ist nur unter großen Schwierigkeiten möglich. Weiterhin sind aufblasbare Segelbretter (DE-OS 3333473 u. DE-OS 3109016) bekannt, die jedoch bei relativ hohem Gewicht geringe Steifigkeit aufweisen, was sich nachteilig auf die Fahreigenschaften des Segelbrettes auswirkt.

Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Segelbrett bestehend au? mehreren gelenkig verbundenen Platten, die durch ein teilbares Längsrohr zu einer festen Platte zusammengehalten werden, und aus mehreren im wesentlichen parallel zueinander in Längsrichtung angeordneten schlauchartigen Druckkammern aus einem Gummi oder kunststoffbeschichteten oder imprägnierten Gewebe, die mit einem Reißverschluß an der Platte befestigt werden.

Die hohe Formsteifigkeit wird durch das Zusammenwirken aller drei Baugruppen, Platte, Längsrohr, Druckkamm&rn, erreicht. Dabei nehmen die Wandungen des Schlauchkörpers Zugkräfte, die Platte Druck- und Biegekräfte auf, und das Längsrohr verhindert ein Verschieben der Platten gegeneinander.Durch geringes Packmaß und Gewicht ist ein einfacher Transport des Segelbrettes möglich.

ti tit

Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigt Fig.1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Segelbrett;

Fig.2 das Segelbrett gemäß Fig.1 in Seitenansicht und Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig.1 in vergrößertem Maßstab.

Die Zeichnung beschränkt sich allein auf die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Einzelheiten. Auf die Darstellung der zum Anbringen der Heckflosse und der Schwerter notwendigen Teile oder anderer Beschläge und auch der üblichen Schlaucharmaturen ist aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.

Das im aufgeblasenen Zustand gezeichnete Segelbrett besteht aus mehreren Platten (1), die mit Hilfe von Scharnieren (12) und dem Längsrohr (2) die stabile Oberseite des Segelbrettes bilden. Das Längsrohr (2) ist mit einem Seil (7), das durch Bohrungen (11) in der Platte geführt wird, fest mit derselben verzurrt. An dem Längsrohr befindet sich die Aufnahme für den Mastfuß (5), die durch eine Bohrung in der Platte (1) geführt ist. Der Schlauchkörper (3) und (4) ist mit Reißverschlüssen (6) an der Brettoberplatte befestigt. Als Abschlußkante am Heck ist ein festes Heckteil (8) vorgesehen, an dem der Schlauchkörper fest verbunden ist.

Der Schlauchkörper besteht aus zwei äußeren Längsschlauehen (4), die von vorn bis hinten den gleichen Durchmesser haben, und einem Mittelöchlauch (3), der mit den äußeren Schläuchen (4) an den Klebestellen (10) verklebt ist. Um eine günstige Form des Unterschiffes zu erreichen, ist ein Steg (9) in der Mitte des Mittelschlauches eingeklebt. Der Schlauchkörper (3),(4) sowie der Steg (9) bestehen aus einem gas- und wasserdicht imprägnierten, z.B. mit Gummi oder Kunststoff beschichteten Gewebe. Der Schlauchkörper (^),(4) kann über einen nicht gezeichneten Stutzen aufgeblasen werden.

Hierzu ein Blatt Zeichnungen

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Claims (3)

Sichutzähspruche*

1. Zusammenlegbares Segelbrett bestehend aus einer zusammenlegbaren Platte, einem teilbaren längsrohr und einer schlauchartigen Druckkammer aus einem Gummi oder kunststoffbeschichteten oder imprägnierten Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsrohr und die Schlaucheinrichtung im aufgebauten Zustand mit der Platte verbunden sind.

2. Segelbrett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der . Schlauchkörper mit Reißverschlüssen an die Platte befestigt wird.

3. Segelbrett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Längsrohr im Bugbereich nach oben gebogen ist.