DE869863C - Verfahren zur Verbesserung von Superpolyamiderzeugnissen - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung von SuperpolyamiderzeugnissenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/12—Chemical modification
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2377/00—Characterised by the use of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Derivatives of such polymers
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Description
Es ist bekannt, daß man die Biegsamkeit und die Löslichkeit der industriellen Isopolyamide beträchtlich
erhöhen kann, indem man diese Polymeren, vorzugsweise in feinverteilter Form (als Pulver
5 oder in Dispersion), mit Formaldehyd, der mit Vorteil in methanolischer Lösung angewendet wird,
behandelt. Man erhält so eine homogene Lösung, aus der man z. B. durch Zugabe eines Fällungsmittels das modifizierte Superpolyamid durch Aus-·
ίο fällung isoliert, welches man wäscht und trocknet.
Im Gegensatz zum Ausgangsprodukt ist dieses Polymere in Lösungsmitteln oder in einem Gemisch
der geläufigen Lösungsmittel, wie reinen oder wäßrigen
Alkoholen, und Gemischen aus Alkohol und chlorierten Kohlenwasserstoffen löslich.
Es ist bekannt, daß man die.Löslichkeit der industriellen .Mischpolyamide sehr wesentlich verbessern
kann* indem man sie auch der Einwirkung von Formaldehyd vorzugsweise im wäßrigen Medium
unterwirft. Wenn man aus dem Reaktionsmedium die so hergestellten modifizierten Polymeren isoliert,
gelangt man zu Substanzen,' die eine sehr deutlich
verbesserte Löslichkeit in den für die als Ausgangsmaterial verwendeten Mischpolyamiden üblichen
Lösungsmitteln aufweisen.- '
In allen Fällen gestatten die modifizierten Superpolyamide
die Herstellung von Erzeugnissen, .wie Überzügen, Auskleidungen, Kunstleder; '"unterlägefreien
Folien, Platten; Preßgegenständen, welche mit bemerkenswerten mechanischen Eigenschaften
ausgestattet sind, besonders in "bezug auf die Geschmeidigkeiti Leider besitzen diese Gegenstände
einen merklich tieferen Schmelzpunkt als-Ihr Ausgangsmaterial.
Außerdem behalten sie' ihre Etnp--
869 86S
findlichkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln bei, und schließlich weisen sie in sehr ausgeprägter
Form das Phänomen des Wasserbruchs (auch Faulbruch genannt) auf.
Man hat nun. versucht, ihnen ihre -ursprüngliche Unempfindlichkeit gegenüber Lösungsmitteln und ihre Wärmebeständigkeit zurückzugeben, ohne sie dabei besonders die Biegsamkeit, welche ihnen sehr beachtliche technische Verwendungsmöglichkeiten
Man hat nun. versucht, ihnen ihre -ursprüngliche Unempfindlichkeit gegenüber Lösungsmitteln und ihre Wärmebeständigkeit zurückzugeben, ohne sie dabei besonders die Biegsamkeit, welche ihnen sehr beachtliche technische Verwendungsmöglichkeiten
ίο gestattet, verlieren zu lassen.
Man hat schon vorgeschlagen, die Gegenstände der in Frage stehenden Art einer sauren Behandlung
zu unterwerfen, was ihnen einige ihrer ursprünglichen Eigenschaften (Erhöhung der Wärmebestän-
1S digkeit, Rückkehr zur Unlöslichkeit oder zu einer
geringeren Löslichkeit) wiedergeben soll, jedoch läßt diese Behandlung sie gleichzeitig ihre Biegsamkeit
verlieren, und sie sind dann brüchig und spröde.
3D Man hat im übrigen vorgeschlagen, die auf der
Basis von nicht modifizierten Superpolyamiden
• verarbeiteten Gegenstände im sauren Medium mit Formaldehyd zu behandeln1, jedoch gewinnt man
nichts von jenem Vorteilen (größere intermediäre
as Löslichkeit, direkte Erzielung von Erzeugnissen
von hoher Biegsamkeit), die der Verwendung von
• Superpolyamiden innewohnen, die man vorher mit Formaldehyd unter den üblichen Bedingungen behandelt
hat.
• 39 Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet, diese
verschiedenen Unzulänglichkeiten zu vermeiden. Es läßt sich auf verarbeitete Gegenstände anwenden,
welche aus industriellen Superpolyamiden hergestellt sind, die man durch eine erste Einwirkung
von Formaldehyd biegsamer und löslicher gemacht
hat. Es besteht darin, daß diese verarbeiteten Körper im wäßrigen Medium einer zweiten Einwirkung
von Formaldehyd oder von Substanzen, die diesen in Freiheit setzen können, unterwirft, wobei
der pH-Wert des Mediums zwischen 2 und 3 gehalten
wird; anschließend erfolgt eine thermische Behandlung, so daß in der Endwirkung die Biegsamkeit
erhalten bleibt, jedoch eine Verminderung der Löslichkeit erzielt wird.
Man bewerkstelligt die Behandlung auf bequeme Weise, indem man die als Ausgangsprodukt verwendeten
Superpolyamide durch eines der oben bezeichneten Verfahren löslich macht, so daß man auf
bekannte Weise verarbeitete Gegenstände erhält, welche dann dem erfindungsgemäßen Verfahren
unterworfen werden. Uni dies auszuführen, bedient man sich, was im allgemeinen das vorteilhafteste
ist, wäßrigen Formaldehyds (oder einer Substanz mit analogen Wirkungen). Man verwendet diese
Substanz vorzugsweise entweder in Form ihrer Lösung, z. B. der handelsüblichen 30- bis 40°/oigen
Lösung, oder in Dampfform.
Im ersten Fall stellt man den p^-Wert der Lösung zwischen 2. und 3 mittels einer geeigneten S äture
ein und führt die Behandlung während der erforderlichen Zeit aus, wie sie üblicherweise zur Erzielung
. einer vollständigen Imprägnierung des Gegenstandes
durch Formaldehyd genügt.
Wenn man den Formaldehyd im Dampfzustand
verwendet, imprägniert man zuerst mit Vorteil den verarbeiteten Gegenstand mit einer sauren wäßrigen
Lösung beim gewählten pH-Wert, dann bringt man
den so behandelten Gegenstand mit Formaldehyddämpfen bis zur vollständigen Imprägnierung in
Berührung.
Die Temperatur, bei der die Einwirkung des Formaldehyds erfolgt, und ebenso die Dauer dieser
Einwirkung variieren von Fall zu Fall. Für den gleichen Gegenstand wird die Dauer im allgemeinen
um so größer sein, je niedriger die Temperatur und je größer die Ausmaße des Gegenstandes sind. Aber
diese Faktoren, Temperatur und Zeit, variieren ebenfalls je nach der Natur der Superpolyamide
und je nach den Effekten, welche man zu erzielen wünscht. Man wird jedoch mit Vorteil Temperatüren
zwischen 40 und 60° anwenden. Was die Zeit anbelangt, welche übrigens von der gewählten Temperatur
abhängt, so kann sie von einigen Minuten bis zu mehreren Tagen variieren. Jedoch jeder
Fachmann wird selbst leicht durch Vorversuche die optimalen Bedingungen der Behandlung mit Formaldehyd
bestimmen können.
Man unterwirft vorteilhaft anschließend die verarbeiteten so behandelten Gegenstände einer Spülung mit Wasser während einer Zeit, welche von
der Dauer und der Intensität der vorhergegangenen Behandlung abhängt, welche jedoch ausreicht, um
den nicht in Reaktion getretenen Formaldehyd zu entfernen. Dann unterwirft man nach dem Absaugen, und ohne daß es im allgemeinen nötig wäre,
zu trocknen, die Gegenstände der Einwirkung von Wärme bis zur Wiedererlangung der oben definierten
Bedingungen. Die anzuwendenden Temperaturen für diese thermische Behandlung hängen von zahlreichen Faktoren ab, man kann jedoch sagen, daß
man mit Temperaturen zwischen 70 und ίιοο:° gute
Ergebnisse erzielen kann. Die Dauer der thermischen Behandlung variiert ebenfalls von Fall zu
EaIl, besonders je .nach der Natur des Superpolyamids,
der Intensität der Behandlungen mit Form- 1Ό5
aldehyd und der angestrebten Verwendung. Gewöhnlich ist eine Zeitdauer von 2 bis 4 Stunden notwendig.
Die Isopolyamide, auf welche die vorliegende Erfindung besonders anwendbar ist, sind solche, no
welche man durch Reaktion eines a, ω-Diamins mit
einer a, co^Dicarbonsäure, oder auch solche, welche
man durch Autopolykondensation einer ω-Aminosäure oder deren ω-Lactam erhalten hat. Die Mischpolyamide
sind solche, welche durch Mischpolykondensation eines a, ω-Diamins, einer α, ω-Dicarbonsäure
mit einer ω-Aminosäure oder deren ω-Lactam entstanden sind. Oder es sind auch solche,
welche durch Mischpolykondensation eines a, ω-Diamins,
einer a, ω-Dicarbonsäure mit einem anderen ' α, ω-Diamin und bzw. oder einer anderen cc, ω-Dicarbonsäure
erhalten worden sind.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß.eine
neuerliche Einwirkung von Formaldehyd in einem eng begrenzten Säurebereich auf die verarbeiteten
Gegenstände, welche man aus Superpolyamiden
erhalten hat, die bereits durch Einwirkung von Formaldehyd modifiziert worden sind, d. h. durch
saure Behandlung, gefolgt von einer thermischen Behandlung, wieder unlöslich gemacht wOrden sind,
in sehr deutlicher Weise die Beständigkeit dieser Gegenstände gegenüber Lösungsmitteln und Wasser
erhöht, ohne ihre Biegsamkeit zu verändern. Es war zu befürchten gewesen, daß die thermische Einwirkung
auf diese modifizierten, im sauren Medium
ίο behandelten Superpolyamide die Zerbrechlichkeit
der verarbeiteten Gegenstände erhöhen oder zumindest ihre Biegsamkeit vermindern würde.,Ganz
im Gegenteil nun können diese Gegenstände nachher ziemlich energischen Behandlungen unterworfen
werden, z. B. Sterilisationsprüfungen, wobei sie die ursprünglichen mechanischen Eigenschaften der
Gegenstände, die keinerlei Behandlung erfahren haben, bewahren.
Im übrigen soll erwähnt werden, daß die durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erworbene Biegsamkeit verschiedene Abstufungen, die etwa in Parallele mit dem angewandten pH-Wert
stehen, aufweist; sie ist um so größer, je näher der PH-Wert bei der zweiten Behandlung mit Formaldehyd
bei 3 ist, und vermindert sich etwa in dem Alaße, wie das pH sich dem Wert 2 nähert. Im
Gegensatz dazu variiert die Unlöslichkeit im umgekehrten Sinne. Man hat also die Möglichkeit, in
gewißem Maß vorausbestimmte Biegsamkeits- und Unlöslichkeitseigenschaften zu erzielen, und diese
Eigentümlichkeit ist zweifelsohne von großer praktischer Bedeutung.
Die verarbeiteten Körper, für die die vorliegende Erfindung im besonderen anwendbar ist, sind zahlreich
und verschiedenartig: Fäden, Gewebe, Wirkwaren, Stäbe, Riegel, Filme, Folien, gepreßte oder
stranggepreßte Gegenstände, Überzüge, Auskleidungen usw.
Die folgenden Beispiele erläutern zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Die folgenden Beispiele erläutern zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ohne sie zu beschränken.
In einem Autoklav, welcher mit einer Rührvorrichtung versehen ist, suspendiert man 400 g PoIyhexamethylenadipamid
mit der inneren Viskosität i,i in Form von Körnern, welche die durchschnittliche
Größe von höchstens 3 mm besitzen, in einer Mischung von Soo ecm Methanol, 800 ecm
einer 6o°/oigen methanolischen Formaldehydlösung und 20 g Orthophosphorsäure. Man erhitzt 1 Stunde
lang unter Rühren auf 1250, dann läßt man abkühlen. Man erhält eine Paste, welche man mit
2700 ecm Methanol verdünnt, und neutralisiert die Säure mit der entsprechenden Menge Natronlauge.
Man filtriert das gebildete Salz, dann fällt man das modifizierte Superpolyamid durch fortschreitende
Zugabe von Wasser zu der Lösung aus. Man erhält so Körner, welche man wäscht, absaugt und
trocknet.
Man stellt in einer Spritzpresse bei ungefähr rSö0
aus den vorbezeichneten Körnern Platten von 20 · 15 · 0,1 cm her. Diese Platten sind gegenüber
gewissen organischen Lösungsmitteln empfindlich, in gespanntem Zustand unter Wasser zerbrechlich,
weisen jedoch eine bedeutende Biegsamkeit auf (Elastizitätsmodul bei der Biegung: 6 kg/mm2
gegenüber 60 für das als Ausgangsprodukt verwendete, nicht behandelte Superpolyamid).
Man taucht nun eine dieser Platten 24 Stunden bei 500' in eine 30°/oige handelsübliche wäßrige
Formaldehydlösung, deren pjj-Wert durch Zugabe der nötigen Menge Schwefelsäure auf 3 eingestellt
war. Man nimmt dann diese Platte heraus und spült sie ι Stunde lang mit fließendem Wasser.
Nach dem Trocknen geht man dann zur thermischen Behandlung über, indem man den erwähnten Gegenstand
4 Stunden in einem Trockenschrank bei So3 beläßt.
Man erhält endgültig eine sehr biegsame Platte (Elastizitätsmodul bei der Biegung unverändert),
welche gegen Wärme, Lösungsmittel und Wasser gut beständig ist (Beginn der Zersetzung erst von
2600 an, Unlöslichkeit in den üblichen Lösungsmitteln,
keine Zerbrechlichkeit in Wasser).
Man stellt zuerst eine gewaschene und getrocknete kautschukartige Masse aus einem Mischpolyamid
her, wie es im Beispiel 1 der Beschreibung des Patents 865 199 angegeben ist.
Man zerlegt sie mechanisch und stellt, ausgehend von einer Lösung dieser Substanz in So°/oigem
Methylalkohol, einen Film von 12/ioo mm Dicke
her. Der letztere weist eine viel höhere Biegsamkeit auf als ein Film aus dem anfänglichen Mischpolyamid,
jedoch besitzt er eine größere Empfindlichkeit gegenüber Lösungsmitteln und Wärme als
ein Film aus diesem Polymeren.
Man taucht nun diesen Film in eine wäßrige 30°/oige Formaldehydlösung, deren p^ durch Zugabe der nötigen Menge Schwefelsäure auf den
Wert 2 eingestellt worden war. Man hält das Ganze zwölf Stunden lang bei einer Temperatur von 45 °.
Man nimmt den Film heraus, wäscht ihn V2 Stunde in fließendem Wasser und saugt ab.
Man läßt ihn anschließend 2 Stunden bei 75 r' im
Trockenschrank.
Man erhält schließlich einen Film, dessen mechanische Eigenschaften durch diese letzten Behandlungen
nicht merklich verändert sind, der jedoch unempfindlicher gegen Wärme und Lösungsmittel
geworden ist als das als Ausgangsprodukt verwendete Mischpolyamid. Im besonderen kann
dieser Film ohne Schaden sterilisiert werden, was bei einem Film, der aus dem ursprünglichen Polymeren
erhalten worden ist, nicht der Fall ist.
Claims (2)
- Patentanspruch:Verfahren zur Verbesserung von Superpoly- iao amiderzeugnissen aus solchen Polymeren, die vorerst mit Formaldehyd behandelt wurden und dadurch biegsamer und löslicher wurden, dadurch gekennzeichnet, daß man diese verarbeiteten Gegenstände in wäßrigem Medium einer zweiten Einwirkung von Formaldehyd oder.solchen; Substanzen, die jdiegen . in"·.Freiheit unterwirft;, wobei · ;der- , pjj~We.rt des. k zwischen 2 tuid 3; gehalten; wird, und gif-anschließend einer thermischen' Behandlung unterzieht,, so daß im Endeffekt die Beibehaltung der Biegsamkeit und eine Verminderung tier !löslichkeit erzielt .wird. . ..". ... ' . . -Angezogene Druckschriftei]: Französische Patentschriften Nr. 889.109,8(86 211. to
- 2.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR869863X | 1947-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE869863C true DE869863C (de) | 1953-03-09 |
Family
ID=9346639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE482402A (de) |
CH (1) | CH270264A (de) |
DE (1) | DE869863C (de) |
FR (1) | FR951146A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR886211A (fr) * | 1941-09-29 | 1943-10-08 | Dynamit Nobel Ag | Procédé d'amélioration de matières à poids moléculaire élevé, qui contiennent des groupes -co nh- qui se retrouvent plusieurs fois périodiquement dans la chaîne des molécules |
FR889109A (fr) * | 1942-02-16 | 1943-12-31 | Ig Farbenindustrie Ag | Procédé pour améliorer les propriétés des superpolyamides |
-
0
- BE BE482402D patent/BE482402A/fr unknown
-
1947
- 1947-07-21 FR FR951146D patent/FR951146A/fr not_active Expired
-
1948
- 1948-07-21 CH CH270264D patent/CH270264A/fr unknown
-
1950
- 1950-07-05 DE DES17272A patent/DE869863C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR886211A (fr) * | 1941-09-29 | 1943-10-08 | Dynamit Nobel Ag | Procédé d'amélioration de matières à poids moléculaire élevé, qui contiennent des groupes -co nh- qui se retrouvent plusieurs fois périodiquement dans la chaîne des molécules |
FR889109A (fr) * | 1942-02-16 | 1943-12-31 | Ig Farbenindustrie Ag | Procédé pour améliorer les propriétés des superpolyamides |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH270264A (fr) | 1950-08-31 |
FR951146A (fr) | 1949-10-17 |
BE482402A (de) |
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