DE869251C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kernen fuer Giessereizwecke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kernen fuer Giessereizwecke

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DE869251C
DE869251C DEP38848D DEP0038848D DE869251C DE 869251 C DE869251 C DE 869251C DE P38848 D DEP38848 D DE P38848D DE P0038848 D DEP0038848 D DE P0038848D DE 869251 C DE869251 C DE 869251C
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sand
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DEP38848D
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Georges Mayer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/12Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kernen für Gießereizwecke Die Herstellung flacher Kerne geringer Wandstärke von Hand oder mit einer Kernblasmaschine ist nur unter Verwendung leicht verarbetbaren Kernmaterials (fließender Mischung) möglich. Da die aus diesem Material hergestellten Kerne sehr porös sind, müssen sie vor dem Abgießen geschwärzt werden, damit das Einbrennen vermieden wird. Erfahrungsgemäß brauchen Kerne, die aus einem Kernmaterial mit hohem Zusatz von ton"'-haltigem Sand hergestellt werden, unter der Voraussetzung, daß das Kernmaterial hoch verdichtet ist, nicht geschwärzt zu werden. Leider ist .es aber nicht möglich, aus solchem plastischen Kernmaterial dünne und zugleich hochverdichtete Kerne zu blasen.
  • Die Erfindung hat die Herstellung hochverdichteter Kerne aus. plastischem Material zum Ziel und bedient sieh dazu des an sich bekannten Verfahrens der Kernherstellung durch Pressung derart, daß der Kern aus einem auf einer Brennplatte g ebild@etien verdichteten Kernrohling ausgestanzt und in der schwingenden Kernpreßform gepreßt wird. Diiesies Verfahren der Kernherstellung wird @erfindungsgemäl'a auf einer Maschine durchgeführt, die in selbsttätiger Arbeitsweise das plastische Kernmaterial in deinem Stanz- und Preßvorgang verarbeitet. Die Maschine ist eine vollselbsttätig arbeitende Kernstanze und Presse, die in vier Arbeitsgängen ,arbeitet, wovon zwei zur Herstellung des eigentlichen Kernes und die restlichen zwei zum Aufsetzen und Abnehmen der Brennplatte vorgesehen sind. Durch Fortlassen der Arbeitsgänge i und ¢, selbsttätiges Aufsetzen und Abnehmen der Kernplatte, kann die Maschine für halbselbsttätige Arbeitsweise eingestellt werden. In folgendem sind das Verfahren der Kernherstellung rund ,das Arbeitsverfahren der Maschinen an Hand Beines Ausführungsbeispieles einer zur Durchführung des Verfahrens dienenden Stanzpresse mit Drehtisch @erläutert.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Maschine. Im einzelnen ist Abb. i gefixt. Grundriß -des Dmeltisches in schematischer Diarstellung, -Abb.2 teils eine Ansicht, teils ein senkrechter Schnitt nach der Linie K -L der Abb. i; Abb. 3 Bein senkrechter Schnitt nach der Linie M-J der Abb. i, Abb: q. teils eine Ansicht, teils ein senkrechter Schnitt der Linie 0-l gder Abb. z, Abb, 5 teils seine Ansicht, teils ein senkrechter Schnitt nach der Linie J-N der Abb. i ; Abb. 6 ist eine Darstellung des Schaltablaufs -der Steuerwalze; Abb. 7 zeigt in Ansicht mit Teilen in senkrechtem Schnitt eine iandese Ausführung der Vorrichtung nach Abb. q.; Abb. 8' und 9 zeigen leine iandere Ausführung zur Bildung und Zuführung des Kernrohlings in senkrechtem Schnitt nach der Linie M-1 der Abb. i und dein Grundriß seines Teils; Abb. z o zeigt leime weitere Abänderung derselben Vorrichtung in senkrechtem Schnitt nach der Linie M-1 der Abb. i ; Abb. i i und 12 veranschaulichen zwei Ausführungsbeispiele einer solchen Vorrichtung teils in senkrechtem Schnitt, teils in Ansicht. -Die verschiedenen Verfahrensvorgänge vollziehen sich in vier Arbeitsstationen der .Maschine, die im Abb. r mit I bis. IV bezeichnet sind. Dumcheinen ähsatzwe;ise biewegten Dmehtisch-i wird eine Brennplatte 2, auf* welcher der Kern 3 (Abb. 5) gebildet wirdn von einer Arbeitsstation zur anderen gefördert. Dier Tisch besitzt vier im :allgemeinen kreisförmige D,urchbrechungen q., in denen eixi mit dem Tisch zusammenhängender kr-euzfärmiger Steg 5 stehengeblieben ist. Dieser Steg, Ader zur Aufnahme der Brennplatte 2 dient; ist gegen die Tis:choberflägche um die Brennplattgenstärke,vertieft und biesitzt ,an den Enden die tiefer ausgesparten Stellen 6 zur Aufnahme der Brennplattenringrippe 7 (Abb. 3).
  • An ,der Arbeitsstelle I wird .ei»e Brennplatte 2 auf den Tisch gelegt. Eine größere Zahl legerer Brennplatten ist meinem unten goffenen Aufnahmebehälter 8 gestapelt und durch. Sperrhaken g9 gehalten. Ein durch leinen öldruckzylinder io betätigter Ladekopf i i, gder bei der Aufwärtsbewegang durch die D!urchbrechung q. des Tisches hindurchgreift, klinkt laus dem Aufnahmebehälter eine Brennplatte heraus und legt idesge bei der rückläufigen Bewegung auf das Auflagekreuz 5 des Direhtisches ab und gibt durch weiteres Absinken den Drehtisch für die nächste Drehung um 9o° frei.. Am Ladekopf sind Klink--n 12 angelenkt, die unter der Wirkung der Gewichtsverteilung mit einer Schrägfläche ihrer Nasie 13 gegen einen Anschlagstift i q. der- Sperrhaken 9 liegen. Sgolange .die Sperrhaken 9 durch die Las it gdes Plattenstapels festgehalten .sind, werden die Klinken 12 beim Aufwärtsgang des Ladekopfes i i durch den Druck der Anschlagstifte i q: gegen die Schrägflächen der Nase 13 einwärts gedreht. Sobald aber durch Anheben des Stapels die Sperrhaken 9 entlastet werden, drehen,die Hubklinken 12 die Sperrhaken auswärts., so daß beim Zurückgehen gdes Ladekopfes der Stapel nachsinkt, bis die durch Abgleiten ihrer Anschlagstifte i q. von 'der Schrägfläche der Klinkennasen 13 freigewordenen Sperrhaken in ihre Sperrstellung und -die nächstfolgende Brennplatte wieder unterfassen.
  • In der folgenden, mit II bezeichneten Arbeitsstelle (Abb. 3) wird ein Kernrohling hergestellt und auf d2e Brennplatte .gebracht. Außerhalb des Drehtisches ist ein Kernsandbehälter 15 angeordnet, dessen Boden mit der Tischplatte abschneidet und mit einem Vibrator 16 verstehen ist, der Schwingungen des Behälters erzeugt, durch die der Sand verdichtet wird. Unmittelbar über dem Boden sind zwei; Schieber 17, 18 übereinander angeordnet, von welchen der labere durch einen Dgruckzylinder betätigte Sgcheher 17 ist. Wenn dieser bei zurückgezogenem unteren Schieber in .den Behälter eingeschoben wird, trennt per einen plattenförmigen Kernrohling i 9 von der Stärke des unteren Schiebers ab. Dier Rohling wird von -dem unteren Schieber 18 durch eine Schlitzöffnung des Behälters hinaus auf die auf dem Tisch liegende Brennplatte 2 geschoben. Dias Anhaften von Kernsand an den Schigebern -wird dadurch verhindert, daß beide Schieber während ihrer Hinundherbewegung von Filzabstreifern 20 gesäubert werden. Die Abstreifer werden durch einen Tropfer 2 i laufend mit einem Lösungsmittel getränkt. Der Kernrohling i 9 wird zum leichteren Herauslösen des Kernes im folgenden Arbeitsgang ebenfalls mit einem Lösungsmittel durch einen Zerstäuber 22 besprüht, worauf sich der Direhtisch wieder um 9o° ,dreht.
  • In der :dritten Arbeitsstelle (Abb. q.) wird aus dem Kernrohling 19 der Kern ausgestanzt und gepreßt. An der verlängerten 1)xehtischachse 23 ist ein Arm 2q. befestigt, in dem ein Druckzylinder 25 angeordnet ist. An der Kolbenstange 26 ist eine Befestigungsplatte 27 für das Kernschnittwerkzeug 28 angebracht. Auf -der Innenseite der Befestigungsplatte befindet ,sich ein Vibrator 29, der während des Schnitt- und Preßvorganges den Fluß irr Kernsand herbeiführt. Dias Schnittwerkzeug selbst besteht :aus gehärtetem. Stahl mit nach außen leicht abgerundeter Schnittkante und -ist in der Höhenrichtung so. eingestellt, daß nach beendetem Schnittvorgang die Schnittkanten: :des Werkzeuges etwa o, i bis etwa o;2 mm über die Brennplatte stehen.. Die im Schnittwerkzeug im Kreis angebrachten Bohrungen 30 mit verengtem Ein- und Ausgang haben den Zweck, überschüssiges Kernmatersal an der Stanzfiorm abzuführen. Durch den verengten Eingang der Bohrungen wird erreicht, daß beim Ablösen -des Kernes ,aus dem Schnittwerkzeug 'keine hervorstehenden Sandriestie zurückbleiben, die gdie Maßgenauigkeit des Kernces ,ungünstig bieein- -flussen. Diur:ch den verengten Ausgang wird der Innendruck im Kernmaterial erhöht. Die Verdichtung des Kernmaterials innerhalb des Schnittwerkzeuges ist in Verbindung mit der Stärke der Vibration, der Anzahl und Größe der Öffnungen im Schnittwerkzeug der Stanzgeschwindigkeit und der Stärke des Kernrohlings genau regelbar.
  • An der der Drehtischachse zugekehrten Stelle ist an der Befestigungsplatte 27 -eine gekapselte Preßluftdüse 3 i ,angebracht, die nach Vollendung des Stanzvorganges vor Beginn des Rückganges des Schnittwerkzeuges eingeschaltet wird und die auf der Außenseite :des Schnittes verbliebenen Kernsandreste zwischen Schnittwerkzeug und einem Leitblech 32 herausbläst. Uine Verdrehung des Schnittes beim Stanzen ist durch Führung der Befestigungsplatte entlang .einer Sam Auslegearm befestigten Stange 33 verhindert. Beim Rückgang des Schnittwerkzeuges wird, günstig beeinflußt .durch den immer noch laufenden Vibrator 29 und die Vorbehandlung der Rohlingsoberfläche an der vorhergehenden Arbeitsstelle, das Werkzeug sauber vom gestanzten Kern abgelöst.
  • An der viertenArbeitsiste:llle (Abt. 5) wird die Brennplatte 2 mit dem fertiggestellten Kern 3 vom Tisch i abgenommen und gestapelt. Vier an der Kolbenstange 3¢'eines Druckzylinders 3q. befestigte Abnehmerstifte 35 bewegen sich am Auflagekreuz 5 vorbei, drücken ,die Sperrhaken 36 zurück und fügen die Brennplatte 2 mit dem fertigen Kern 3 an das untere Ende eines in einem Transportkäfig 37 ge-.haltenen Stapels.
  • Die selbsttätige Abwicklung sämtlicher Arbeitsvorgänge in der vorgeschriebenen Folge wird durch eine Schaltwalze gesteuert, die z. B. vom einem Elektromotor über eine Schnecke und ein auf ,der Schaltwalze befestigtes Schneckenrad angetrieben wird und eine der Zahl der auszuführenden Arbeitsvorgäng@entgprechende Zahl von Nockenscheiben umfaßt, welche die Stößel der zu deinem Block zusammengestellten Preßluft- bzw. Lüftungsventile betätigen. Außerdem sitzt auf der Achse der Schaltwalze ein Exzenter, der bei jedem Umlauf mittels eines Klinkens.chaltwerkes den Tisch um 9o° weiterdreht, so d:aß .der Tisch während der halben Umlaufzeit der Schaltwalze stillsteht. Wie in dem Schaltablaufschema der Abb.6 veranschaulicht ist, setzt noch während :der Drehung der erste Nocken der Schaltwalze dem Vibrator 16 für kurze Zeit in Tätigkeit, der in der Arbeitsstelle II (Abt. 3) den Kernsand im Behälter verdichtet. Der zweite Nocken öffnet das Ventil B, das an der Arbeitsstelle II durch die Zylinder die Schieber 17 und 18 betätigt, die den Kernrohling abstechen und auf den inzwischen zum Stillstand gekommenen Tisch aufschieben. Etwas später öffnet der dritte Nocken das Ventil C, das über den Zylinder i o an der Arbeitsstelle I mittels des Ladekopfes i i die Entnahme und Auflage einer leeren Brennplatte 2 bewirkt. Dasselbe Ventil steuert an der Arbeitsst@elle III (Abt. q.) den Zylinder 25, der die Stanze abwärts bewegt, und an der Arbeitsstelle IV (Abt. 5) den Zylinder 3¢, der die Brennplatte mit dem fertigen Kern an den Stapel ,anfügt. Gleichzeitig öffnet der vierte Nocken das. Ventil D, das den Preßluftstrom freigibt, der an der Arbeitsstelle lII (Ab-b. ¢) den Vibrator 29 betätigt. D!er fünfte Nocken öffnet dass Ventil E, durch das an der Arbeitsstelle III (Abt. q.) der Weg .der Preß,luft zur Düse 3 i zum Abblasen von Kernsandresten vom der Schnittfläche und zwischen Schnittwerkzeug 28 und Leitblech 32 freigegeben wird. Der zweite Nockcn schließt Ventil B. Der sechste Nocken öffnet Ventil F, wodurch an der Arbeitsstelle II der Preßluftzerstä,uber 22 zum Einnebeln der Oberschicht des Kernrohlings angestellt wird. Gleichzeitig öffnet der Nocken das Entlüftungsventil G, wodurch an der Arbeitsstelle I I (Abt. 3) das Druckmittel in den Zylindern umgesteuert wird, so daß beide Schieber i7 und 18 in ihre Ausgangsstellung zurückgehen. Dlie Ventile E und C schließen sich jetzt. Der achte Nocken öffnet ein Entlüftungsventil H, was zur Folge hat, daß an der Arbeitsstelle I (Abb. 2) das Druckmittel aus dem Zylinder io entweicht, der Ladekopf i i sich senkt, und eine leere Brennplatte auf das Auflagekreuz 5 des Drehtisches abgesetzt wird. Dasselbe Entlüftungsventil bewirkt, daß an der Arbeitsstelle III (Abt. q.) das Druckmittel im Zylinder 25 entweicht, so d:aß durch Federkraft (in der Zeichnung nicht dargestellt) das Schnittwerkzeug 28 gehoben wird und der fertig gestanzte Kern sich aus der Matrize löst. Durch das gleiche Entlüftungsventil wird ferner noch an der Arbeitsstelle IV (Abt. 5) das Druckmittel im Zylinder 3q. freigegeben, was zur Folge hat, daß die vier Abnehmerstifte 35 abwärts gehen und dabei die abgehobene Brennplatte auf die wieder einfallonden Sperrklinken 3(> ,absetzen. Zurr selben Zeit schließt der siechste Nocken edas Ventil F, der achte Nocken das Ventil H und gleichzeitig damit der vierte Noicken das Ventil Di und zum Schluß der siebente Nocken das Ventil G.
  • Zur Erzielung einer stoßfreien Drehung des Tisches und seiner genauen Einstellung an den Arbeitsstellen ist folgende Anordnung getroffen: Dias Ringexzenter betätigt mittels einer Stoßstange einen Schaltring 4o, auf welchem der Drehtisch ruht. Am Schaltring angebrachte Klinken 52 greifen bei der Vorwärtsdrehung des Schaltrings in Rasten ¢i des Drehtisches ein und nehmen dadurch den Tisch mit, so daß @er sich um 9o° ,dreht. 1 Der durch das Gewicht des Tisches zwischen den Berührungsflächen des TI-sches und des Schaltrings entstehende Reibungswiderstand ist größer als das Beharrungsvermögen des Tisches, und bei der Verlangsamung der Tischdrehung vor Erre:chung der Exzentertotlageeilt daher der Drehtisch dem Schaltring -nicht voraus, sondern bleibt nach .einer Teildrehung von 9o° stehen. Beim Rückgang der Exzenterstange und des Schaltrings ¢o wird der Drehtisch durch Beine Sperrvorrichtung 42 (Abt. ,1) gehalten Wenn die chemische Zusammensetzung des Kernbinders die Oberflächenbehandlung des Kernrohlings durch Einnebelung mit einem Lösungsmittel, wie an der Arbeitsstelle I I (Abt. 3) vorgesehen.,, nicht gestattet, muß das Schnittwerkzeug 28 nach der Stanzung -von anhaftenden Kernsandresten gereinigt werden. Zu diesem Zweck kann, wie Abb. 4 bzw. 7 zeigt, der bewegliche Teil der Stanzvorrichtung, bestehend laus edem Dinuckzylinder 25, Kolbenstange 26, Befestigungsplatte 27 und dem Schnittwerkzeug 28 ;am Ausleger 24 schwenkbar ;angeordnet werden iderärt,. daß :das seithch ,ausgeschwenkte Schnittwerkzeug von einer .außerhalb des Drehtisches angebrachten Preßluftbrause 43 (Abt. 7 ) gereinigt werden kann. zier Ausleger 24 ist hierbei gabelförmig rausgeführt und mit seiner KurvenfÜg 44 verstehen, die bei der Rückbewegung dies Stanzstempiels ihn seitlich ausschwenkt, was dadurch zustande kommt, idaß an: .der Kolbenstange 26 angebrachte Führungsrollen 45 durch die Hubkurve 44 abgelenkt werden. Die Preßluftbraus@e 43 ,st mit zwei Ansichlüssen versehen, einem für Preßluft und einem für Pneßluftpietro.leumgemisch.
  • Die beschriebene und,durch Abb. 3 erläuterte Art dex Herstellung des Kernrohlings ,als volle Platte hat dien Nachteil, däß beim nächsten Arbeitsgang die Kernbiohrung ausgestanzt und der innere Abfall mitgebranmt wird, ida :er nicht wie der ,äußere Abfall von der Brennplatte ientfernt werden kann. Eine Angleüchung der Forrndes Kernrohlings; an den fertigen Kern wird durch idie in Abb. 8 und 9 dargestellte Einrtchtungermöglicht, die ,an Stelle der in Abb. 3 gezeigten Einrichtung verwendet werden kann. Aus einem unter Druck stehenden Behälter 46 fließt der Sand edurch ientsprechend je nach Femm des Kernrohlings z: B. ringförmig ;angebrachte Öffnungen 47 des Biehälterhe:?,ens in Durchbrechungen 48 eines unter dem Biehältierböiden geführten Schüeb,ers.49, wobei die Durchbnechungen je nach :der Form des herzustellenden Kernes angebracht sind, rund füllt sie. zier mit dem Kernsand überströmende Druck wird durch .die unter der -ganzen Fläche des Kernrohlings- in seiner Aufnahmeplatte 5o angebrachten Entlüftungsöffnungen 51 abgeleitet. Die Kolbenstange Leines Diruckzylinders 52 mit aufgesetztem Brenüplattenheber 53 greift durch die Durchbrechungen 4 des Direhtisches hindurch und hebt die Brennplatte 2 in gleiche Höhe mit der Aufnahmeplatte 5ö, die s;o ausgebildet ist, @daß idie Brennplatte in die kreisförmige, nach unt: n konisch erweiterte Üffnung 54 'der Aufnahmeplatttte 5o geführt wird. Neunmehr schiebt der Dxuckzylin:der 55 den Schieber 49 reit dien ieingeblasenen Kernrohling von der Aufnahmeplatte 5o auf die Brennplatte 2, idie nun mit dem Kernrohling iabwärts bewegt (Abt. 8) und auf das Auflagekreuz des Doehtisches abgesetzt wird, worauf der Schieber ¢9 in die Ladesteilung zurückfährt.
  • Biet der Verwendung von sehr plastischem Kernsand ioder biet der Herstellung gebrauchsfertiger Kerne ist @es nicht immer möglich, den Kern in einem Arbeitsgang ;aus einem gleichmäßig starken Kernrohling zu stanzen. Man muß hier, wie in der Metallstanzerei, die Arbeit in verschiedene Vorgänge unterteilen. Diabei ist es wichtig, däß ider Kernrohling ientsprechend vorgepreßt wird, so daß er im folgenden Stanzvorgangohne wesentliche N nachverdichtung iausgestanzt werden kann. Erfindungsgemäß dient hierfür -eine Kernpresse, die an der Arbeitsstelle I I an die Stelle der durch Abb. 3 bzw. 8 erläuterten Vorrichtung angeordnet werden kann. Die Presse bildet aus einer auf der Brennplatte abgelegten genau :.abgestimmten Menge Kernsand einen Kernrohling, der an seine spätere Form zwisichen der Brennplatte und .dem Preßwerkzeug angepaßt wird. zier Siandfluß innerhalb des, Preßwerkzeuges sowie in dem darüberliegenden Sandmesser und Behälter wird durch Vibration unterstützt. Diese Vorrichtung ist in Abb. io dargestellt. Auf der Unterseite ider Bodenplatte eeines trichterförmigen Sandbehälters 56 ist -en von .einem Druckzylinder 57 bnvegter Schieber 58 geführt, auf dessen Untersieiteeine Preßform 59 befestigt ist. Oberhalb des Schiebers 58 ist ein zweiter Schieber 6o ungeordnet; so idaß zwischen beiden Schiebern eine Meßkammer 6i gebildet ist, laus der bei öffnung des Schiebers 58 die abgemessene Sandmenge auf die idarunter auf dem Dmehtisch liegende Brennplatte 2 fällt. Gleichzeitig wird die seitwärts ausgefahrene Preßform 59 mittels eines Zerstäubers 62 mit seinem Lösungsmittel angesprüht, worauf der Diruckzylinder 5-7 mittels des Schiebers 58- -den Meßrallim 61 schließt. Dadurch wird zugleich die Preßform 59 in. die Arbeitsstellung über der mit der iabgemessenen Kernsändmenge belegten Brennplatte gebracht. Ein Druckzylinder (auf ider Zeichnung nicht dargestellt) -öffnet nun den Schieber 6o; sio daß sich der Meßraum 61 vom. neuem mit Kernsand füllt: Unterhalb des Tisches befindet sich ein Druckzylinder 63, idessen Kölbenstangenende als Hebekopf 64 ,ausgebildet ist. Die Finger 65 des Hebekopfes greifen durch die Djurchbrechungen 4 dies Tische,9 und heben die Brennplatte mit dem daraufliegenden Kernsand ,aus. der Halterung des Dmehtisches hieraus. Beim weiteren Ansteigen der Brennplatte wird die Kernmasse zwischen der Brennplatte und der Preßform 59 zum Kernrohling gepreßt. Diabei wird idie gleichmäßige Verteilung und Vierdichtung des Sandes durch die von einem Vibratox 66 :erzeugte Vibration der Preßförm unterstützt, die zugleich bewirkt, @daß der Kernsand aus dem Behälter 56i den Meßraum 61 gut ausfüllt.
  • Beim Rückgang des Hehekopfes mit der Brennplatte wird ider Kernrohling, unterstützt durch die Vibration, aus der Preßform 59 gelöst, worauf der Vibratox abgestellt und die Brennplatte mit dem Kernrohling ;auf den Drehtisch abgesetzt wird. Zu dieser Zeit schließt ider Schieber 58 den Meßraum 61 nach @obien ab. Es . ist auch möglich, in einem Arbeitsgang den Kern zu blassen !und zu pressen und dadurch die bisher beschriebenen Verfahren, welche zwei Arbieitsgänge,erfoxdern, weiter zu vereinfachen. Ein hiierfürerfindungsgemäß eentwickeltes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial in einen automatisch raummäßig vergrößerten Kernkasten reingeblasen und anschließend durch Vor lumenverkleinerung des Kernkastens verdichtet wird. Wesentlich ist dabei, idaß der Kernkasten während und ;zwisich;en :der Arbeit (Blasen und fressen des Kernmaterials) durch ,die Breimplatte abgedichtet bleibt. Die Verdichtung ides Kernmaterials durch Pressen muß schon; während noch -der Kernsand unter dem Blasdruck steht, einsetzen. Außerdem muß der zur Abdichtung des Kernkastens während des, Einblasens erforderliche Anpreßdruck der Brennplatte gleichzeitig für die zusätzliche Verdichtung des eingeblasenen Kernmaterials benutzt' werden.
  • Bei der Ausführung nasch Abb. i i liegt die Brennplatte 2 auf einem als Brause 67 ausgebildeten Hebekopf 68, der durch ein Druckmittel gegen die Unterseite eines Kernkastens 69 gefahren wird, wobei ein durch Gummikissen 70 abgefederter Innenring 71 und ein gleichfalls durch Gummikissen (in der Zeichnung nicht dargestellt) abgefederter Außenring 72 bis an den oberen Anschlag 73 im Kernkasten nachgeben. Der in dieser Stellung durch die Brennplatte und !den Kernkasten abgeschlossene Kernraum entspricht den tatsächlichen Kernmassen. Die durch Öffnen des Blasventils eingelassene Preßluft setzt einen am Blaskopf 74 angebrachten Ringzylinder 75 unter Druck, wodurch ein im Zylinder geführter Ringkolben 76 über Stehbiolzen 77 und Außenring 72 des Kernkastens die Brennplatte nach unten drückt bis zum Anschlag einer am Außenring 72 befestigten Stellschraube 78 an eine Anschlagfläche des Kernkastens. Der Innenring 7 i -wird durch den Druck der Gummikissen 7o Nebenfalls nach unten gedrückt, so daß auch hier wie am Außenring bei der Vergrößerung des Kernraumes die Abdichtung zwischen dem Kernkasten und der Brennplatte gesichert ist. Der Druck des Ringkolbiens ist so abgestimmt, daß er höher liegt :als der Druck des Hebekolbens 68, dieser also beim Abwärts:gang des Ringkolbens 76 zurückgedrückt wird. Zur gleichrein Zeit wird aus, dem Blaskopf 74 Kernsand durch Düsen 79 im: den vergrößerten Kernraum :eingeblasien: Die mit einströmende Preßluft entweicht zwischen dien Kernkasten 'und dem beweglichen Innen-und Außenring und durch Entlüftungskanäle 8o, 8i. Nach Beendigung des Blasvörganges durch Abstellen des Blasventils wird der Pxingzylinder 7 5 mit :entlüftet und infolge des im Ringzylinder entstehenden Druckabfalls bewegt sich der Hebekopf 68 um dass Maß des vorherigen Rückganges wieder aufwärts. Dabei drückt die Brennplatte 2 den Innenring 71 und den Außenring 72 des Kernkastens wieder bis. zum Anschlag der Stellschraube 78 rain die iobere Anschlagfläche des Kernkastens zurück, wodurch das, eingeblasene Kernmaterial verdichtet wird. Dieser Vorgang wird unterstützt durch die von den Vibratoren ierzeugten Schwingungen des Kern= -kastens. Dia, die Brennplatte den Kernkasten in dien verschiedensten Stellungen mit gleichbleibendem Druck abdichtet, ist es iebenfalls möglich, durch Entlüften des Ringzylinders während des Blasvorganges den noch unter Blasdruck stehenden Kernsand im Kernkasten zu verdichten. Während bei der Arheitsweise der eben beschriebenen Vorrichtung das Kernmaterial durch senkrecht zum Kernkasten stehlende, ringförmig angeordnete Düsen in-, den Kernraum @eingeblas:en wird, zeigt die Abb. 12 eine Anordnung des Blaskopfes und Kernkastens" durch die erreicht wird, daß der Kernsand durch einen Spalt zwischen der Brennplatte und der Außenkante des. Kernkastens im letzteren reinströmt. Dias Vorhandensein des Einströmspaltes vergrößert den Kernkastenraum rum ein bestimmtes Maß. Durch das Zusammenfahren von Brennplatte und Kernkasten wird der Kernraum verringert und der Kern verdichtet. Zugleich wird durch den entsprechend ausgebildeten Kernkastenrand der Sandkern vom übrigen Kernsand im Blaskopf getrennt, so daß die Kontur res Kernes scharfkantig bleibt. Diese Anordnung sichert in höherem Maße eine gleichmäßige Dichte der Kerne.
  • Die Brennplatte 2 liegt wieder auf dem als Brause ausgebildeten Hebekopf 68 und wird durch Preßluft gegen den Blaskopf 82 und gegen den durch die Gummikissen 70 abgefederten Innenring 71 gefahren. Im Blaskopf 82 ist der Kernkasten 69 an einte Grundplatte 83 durch eine Schraube 84 angeschlossen. Die Grundplatte 83 ist mit einem doppelt wirkenden Preßkolben 85 durch eine Kolbenstange 86 verbunden und durch reine Feder 87 in einer oberen Raststellung gehalten. Der Blasraum wird gegen die Kolbenst,angenführung durch eine Manschette 88 abgedichtet: Die durch Öffnung des Blasventils in den Blaskopfeingelassene Preßluft tritt gleichzeitig unter die Kolbenunterseite und hält den Kolben 85 mit der Grundplatte 83 und der Preßform 69 in der -oberen Stellung fest. Durch den Ringspalt 89 zwischen Brennplatte 2 und der den Kernkasten bildenden Preßform 69 strömt der Kernsand in den vergrößerten Raum ein und füllt diesen aus. Die mit einströmende Luft entweicht zwischen der Preßform und dem beweglichen Innenring 71 und durch die Entlüftungskanäle 8 i .
  • Beim Schließen des Blasventils wird gleichzeitig die Preßluft von der Unterseite auf die Oberseite des Kolbens 85 umgeschaltet und der Vibrator angestellt. Durch den Kolbendruck wird die Preßform abwärts bewegt, wobei das in den Kernraum eingeblasene Material zwischen der Preßform und der Brennplatte verdichtet und durch eine am äußeren Preßformrand gebildete Schnittkante 89 vom übrigen Kernsand im Blaskopf getrennt wird.
  • Infolge gleichzeitiger Entlüftung der Oberseite des Kolbens 85 und des Hebekopfzylinders bewegt sich die Preßform, zurückgeholt durch die Feder 87, nach hoben und der Hiebekopf 68 mit der Brennplatte und dem fertigen Kern, dessen Lösung aus der Preßform von dem noch laufenden Vibrator unterstützt wird, abwärts. Ernie Stellschraube 9o, die den: -Hub des Kolbens@85 begrenzt, gestattet, die Höhe des Einströmspaltes 89 zu regeln.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kernen für Gießereizwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der sauf einer Brennplatte vorgeformte Kernrohling mittels einer Stanz- und Preßform durch Ausstanzen und Pressen bei gleichzeitiger Schwingbewegung der Form fertiggestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gehennze chnet, daß der Kernrohling durch Abstechen einer :geformten Sandmenge aus einem vibrierenden Behälter gebildet wird. 3: Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßeine abgemessene Menage des Kernsandes mittels einer vibrierenden Pneßform vorgeformt wird; gehe .das endgültige Stanzpressen erfolgt. 4: Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling in einer vibrierenden Vorform geblasen wird. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß,der Rohling in .eine Preßforrn geblasen wird, die durch Raumvergrößerung eine Vorform bildet und durch Raumverkleinerung gepreßt wird. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, däß der Kernsund in die raumvergrößerte Preßform durch einen, Umfangsspalt der Form eingeblasien wird. Vorrichtung zur Dlurchführung des Verfahrens nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß mit feiner absatzweise arbeitenden För-Üervorriehtung, z. B. feinem Dmehtisch (i), oder leere Brennplatten nacheinander empfängt und mit den fertigen Kernen an eine Stap;elvorrichtung abgibt, eine Vorrichtung zur Bildung der Kernrohlinge und eine Kernstanzpressederart kombiniert sind, daß zuerst auf .der Brennplatte (2)- der Kernrohling gebildet und danach der Kern gepneßt und gestanzt wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein außerhalb des Drehtisches (i) fest angeordneter lernsandbehälter (15) mit zwei Bodenschiebern (17, 18) versehen ist, von welchen der eine (17) eine den Rohling bildende Platte von dem in dem Behälter vorhandenen -Kernsand ;absticht und der andere SicMebler (18) die Sandplatte lauf die Brennplatte (2) schiebt. .9. Vorrichtung nach Anspruch 7 .oder 8; da-.durch ;gekennzeichnet, daß die Stanzpresse aus feiner mit !einem Vibrator (29) versehenen Befestigungsplatte (27) mit angesetzter Stanz- und Pneßform (28) besteht und durch die- Preßform und Befestigungsplatte an beiden Enden werengte Biohnungen-(3o) gehen, die den überschüssi,gen Kernsand abführen. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ,gekennzeichnet, daß Einrichtungen (ä2 bzw. 43) zum Ansprühen der Preßfläch@e der Stanz- und Preßform (28) bzw. der Obierfläche des Kernrohlings und Vorrichtungen (31,32) zum Abblasen überschüssigen Kernmaterials vorgesehen sind. ii. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil der Stanzpnesse schwenkbar ,angeordnet ist; so ,daß er durch feine außerhalb, des Drehtisches angeordnete Preßlüftbrause (43) gereinigt wer-.den kann: 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kernblasvorrichtung (46) und eine in ,einem Schieber (49) angeordnete lernrohlingsform (48) derart angeordnet sind, idaß der ,durclh Blasen gebildete Rohling vom S.chiebler ;auf die Brennplatte (2) befördert wird (Abb.8). 13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ,gekennzeichnet, daß der lernmateri;albehälter (56) mit einer Dosierungseinrichtung, .z. B. zwei ,ein Meßabteil begrenzenden Schilebern (58, 6o), verstehen ist, die eine erforderliche Sandmenge in seiner dem lern iangepaßten Form lauf idie Brennplatte (2) aufgibt, sowie feine auf dem unteren Schieber befestigte Preßform (59) trägt, die übler die 'Brennplatte (2) eingerückt werden -kann,: -daß ferner ein unter dem Drehtisch (i) ,angeordneter Preßkolben (64, 65) die Brennplatte (2)# mit dem Formsand gegen die Preßform drückt, wodurch der Kornrohling zustande kommt. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da,ß ein Kernkastenrähmen (69) zwischen'Pmeßform und Brennplatte durch elastische Zwischenstücke (72, 7,) wähnend des Sandeinblasens abgedichtet und mit Hilfe feines Giegendrurkkolbens (76) vergrößert wird (Abt. i i). 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernkasten (69) im Blaskopf (82) eingebaut ist und der Kernsand durch einen Ringspalt (89) zwischen Brennplatte (2) und dem Außenrand des Kernkastens in einen um die Spalthöhe vergrößerten Kernkastenraum eingeblasen wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164030B (de) * 1959-03-14 1964-02-27 Kabel Vogel & Schemmann Ag Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Giessereikernen mittels zweiteiliger Kernbuechsen
DE1165812B (de) * 1957-07-16 1964-03-19 Loire Atel Forges Selbsttaetige Blasmaschine zur Herstellung von Kernen fuer Giessereizwecke
US5323839A (en) * 1989-03-20 1994-06-28 Ngk Insulators, Ltd. Mold for forming a collar on an external periphery of a metal cap

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