DE868553C - Karteikarte zum Einstecken von Filmbildern, insbesondere Roentgenzahnfilmen - Google Patents

Karteikarte zum Einstecken von Filmbildern, insbesondere Roentgenzahnfilmen

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Publication number
DE868553C
DE868553C DEH8531A DEH0008531A DE868553C DE 868553 C DE868553 C DE 868553C DE H8531 A DEH8531 A DE H8531A DE H0008531 A DEH0008531 A DE H0008531A DE 868553 C DE868553 C DE 868553C
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DE
Germany
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windows
card
index card
films
film images
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Expired
Application number
DEH8531A
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English (en)
Inventor
Theo Dr Hohmann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films
    • G03B42/042Holders for X-ray films for dental applications

Description

  • Karteikarte zum Einstecken von Filmbildern, insbesondere Röntgenzahnfilmen Zusatz zum Patent 9,11566 Die Erfindung bezieht sich auf eine Karteikarte zum Einstecken von Filmbildern, insbesondere Röntgenzahnfilmen.
  • Die karteimäßige Einordnung von Röntgenzahnfilmen ist bereits vielfach versucht, jedoch noch nicht einwandfrei gelöst worden. Eine solche. Anordnung hat zur Bedingung, daß sowohl die alphabetiscb.e Einordnung der Karten nach den Patientennamen möglich ist, als auch die Lagebeziehungen der Aufnahmen an sich, entsprechend den Mundverhältnissen., auf der einzelnen Karte sich erkennen lassen, sowie eine blendungsfreie Betrachtung, mit oder ohne Betrachtungsgerät, erlauben. Hierzu ist: erforderlich, daß immer die gleiche Kartengröße verwendet wird, da verschie-dene G.rößen das Suchen erschweren., insbesondere dann, wenn die Karten nach ihren Größen eingeordnet sind. Ferner sollen mindestens je fünf Fenster für Ober- und Unterkiefer je Karte möglich sein., aber nur so viel tatsächliche Fenster vorhanden sein, wie jeweils Aufnahmen bei einem Patient gemacht werden. Die bisherigen sog. Statuskarten entsprechen den beiden ersten Bedingungen. Jedoch mußtre:n diese wegen der vielen Fenster von anomaler Größe sein, um durch genügend große Zwischenräume die erforderliche Stabilität der ganzen Karte zu gewährleisten. Die anomale Größe wiederum bedingte besondere Karteikästen. Diese Umstände und der hohe Preis solcherStatuskarten verboten in,den meistenFällen ihre Benutzung zur Einordnung, beispielsweise von ein, zwei oder drei Filmen, oder sogar die Einrichtung einer ganzen Kartei. Man versuchte, diesen Mangel dadurch zu beheben, daß man kleinere Karten für nur etwa ein bis drei Filme herausbrachte. Dadurch erzielt man eine billigere Karte, jedoch- ergeben sich dadurch unzählig viele Kartenformate, die die Einordnung und karteimäßige Erfassung erschweren, so daß ordentlich geführte Röntgenkarteien für Zahnfilme in den wenigsten Fällen eingerichtet wurden. Außerdem blieb die Ver-,vendung eines Zahn£.lmbetrachtungsgeräts mit Vergrößerungsglas bisher nur zur Auswertung je eines einzelnen Films beschränkt, Gemäß dem Hauptpatent sind die beschriebenen Nachteile dadurch vermieden worden, daß blanke Karten als Betrachtungskarten verwendet werden, in die Fenster mit Haltevorrichtungen für die Zahnfilme mit Hilfe einer Stanzvorrichtung an beliebiger Stelle tingesrihnitten werden konnten. Die Fensteröffnungen wurden hierbei mit einer Mehrzahl von aus der Karte selbst vorspringenden Zungen versehen.
  • Die Erfindung hat eine weitere Verbesserung solcher Karteikarten für Röntgenzahnfilme zum Gegenstand, bei der die vorstehend genannten. Biedingengen für eine ideale Anordnung von Röntgenzahnfilmen erfüllt werden, und die Benutzung eines einfachen Betrachters für ganze Karteikarten, gegebenenfalls unter Verwendung einer Vergrößerungseinrichtung, ermöglicht ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch ans; 'aß die Karteikarte die zu einem Vollstatus. gehörende Fensterzahl enthält und daß die Fenster zur Aufnahme der Filmbilder nur vorgestanzt sind und bei Bedarf von Hand leicht gelöst werden können. Vorteilhaft verlaufen die Ränder der Fensteröffnungen hierbei wellenlinienartig und, sind, an den Ecken abgeschrägt, unter Beibehaltung der Wellenlinie. Zweckmäßig befinden sich auf den Längsseiten der Fenster mindestens zwei Wellengen, während für die Sehn lseiten der Fensteröffnungen eine Wellung ausreicht. Die benachbarten. Fenster werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung so zwein, ander verschoben angeordnet, daß. die Ränder jeweils in der Wellenlinie korrespondieren, so daß Zwischenstege mit parallel laufenden Wellengen entstehen. j Die erfindungsgemäße Ausbildung der Karteikarte mit lediglich einer Vorstanzung der Fenster hat den. Vorteil., daß einerseits eine Vorzeichnung der Stelle zum Einstecken der entsprechenden Zahnfilme gegeben ist, so, daß eine gewi.sseOrdnüng in der Kartenkarte gewährleistet ist. Andererseits bleibt für die Karte eine genügenrde Stabilität erhalten. Selbst wenn. die vorgestanzten Kartenteile herausgedrückt werden, um die Röntgenaufnahme an.z,ubringen, wird die Schwächung der Karte durch .den eingeschobenen Film wieder aufgehoben. Ein weiterer Vorteil liegt in, der besonderen Gestaltung dies Fensterrandes als fortlaufende Wellenlime, die ohne eine zusätzliche Befestigungsvorrichtung die einwandfreie Anbringung des Films gestattet. In Verbindung mit der wellenmäßigen Begrenzung der Fensteröffnungen ergibt sich weiterhin, da,ß die Zwischenräume so klein gehalten werden können, daß alle- elf zu einem Vollstatus gehörenden Fenster, beispielsweise der Größe 3 X 4 cm, unter Beachtung topographischer Gesichtspunkte auf einer DIN-A-5-Karte leicht untergebracht werden können. Ein weiterer Vorzug besteht in der erheblichen Vereinfachung der Herstellung und in der daraus sichergehenden Billigkeit. .
  • Die Beschränkung auf ein normalgängiges .Kartenformat bei der Karteikarte gemäß der Erfindung, gleichgültig wieviel Aufnahmen jeweils unterzubringen sind, erlaubt die Benutzung eines Betrachtungsgeräts mit Vergrößerung, so daß man unabhängig von unzuverlässigen Lichtquellen, und ohne einen Film anzufassen, jederzeit,die Röntgenaufnahmen mit bloßem Auge oder vergrößert während der Behandlung auswerten kann, was vor allem bei blutigen Eingriffen von Wichtigkeit ist. Die Röntgenkartei gemäß,der Erfindung sowie der Betrachter können ohne Schwierigkeit von:: der Helferin allein bedient werden, so daß für die behandelnde Person viel Zeit gewonnen wird. Unabhängig davon, wieviel Zahnfilme in die Kartei eingeordnet sind, kann die Karte gemäß der Erfindung durch das Geschlossenbleiben der nicht benätigtenFenster blendungsfrei betrachtet werden. Andererseits ist kein Gerät mehr nötig, um erst die Fenster zu schaffen. Auch wird dem Karteiführenden zugleich die Einordnung der Zahnfilme entsprechend den Lageverhältnissen im Mund aufgezwungen.
  • In der Zeichnung ist,ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. z zeigt eine Ansicht der Karteikarte gemäß der Erfindung. In Fig. 2, ist eine Fensteröffnung in natürlicher Größe veranschaulicht.
  • In der Karteikarte z gemäß der Erfindung sind die Fernster a zum Einstecken von Filmbildern; insbesondere Röntgenzahnfilmen, nur vor-, aber nicht ausgestanzt, und zwar in der Weise, daß ein Lösen jederzeit von Hand ohne Beschädigung oder Einreißen der Ränder möglich ist. Es sind auf der Karte alle zu einem Vollstatus gehörenden Fenster in der erfindungsgemäßen Weise vorgesehen. Es werden jedoch jeweils nur die Fenster aus der Karte herausgedrückt, die zum Einordnen der Filme benötigt werden. Die Einordnung der Filme kann auf Grund des feststehenden Musters der vorgestanzten Fenster nach topographischen Gesichtspunkten, d. h. den Lageverhältnissen im Mund entsprechend, erfolgen, bzw. wird der Benutzer durch das vorliegende Muster ohne weiteres hierzu angeleitet, was eine einwandfreie Karteiführung der Zahnfilme ermöglicht.
  • Die. Fensterränder verlaufen erfindungsgemäß wellenlinienartig und gehen -mit abgeschrägten Ecken. ineinander über.
  • Es hat sich- gezeigt, daß auf den Längsseiten der Fenster zwei Wellengen und an den Schmalseiten je eine Wellung zum festen Halt der eingesteckten Zahnfilme ausreichen. Die Fenster werden vorteilhaft insgesamt so zueinander auf der Karte vorgesehen, daß die Wellungen parallel zueinander verlaufen, wodurch trotz der Vielzahl der Fenster und der Kleinheit der Karte sich starke Zwischenstege 3 ergeben. Neben, unter oder über den Fenstern können Notizen, z. B. Angabe über Diagnose, Datum u. dgl., gemacht werden.
  • Das Vorstanzen der berauslösblaren Fensterteile, so daß das Fenster im nichtgebrauchten Zustand eine feste Verbindung mit der übrigen Karte aufweist, kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Es hat sich gezeigt, daß es genügt, daß an. den vier Seiten je einmal und in der Mitte der abgeschrägten Ecken wiederum je einVerbindungssteg vorgesehen isst. Man kann auch ein absatzweises Vorstanzen in kürzeren Abständen vornehmen. Das Einschieben der Filme in das freie Fenster erfolgt vorzugsweise in der Weise; daß der Film zunächst an den Stellen A hineingeschoben wird. Alsdann tritt er an den Stellen B wieder heraus und wird an den Stellen C unter die Ecken geschoben. Bei D wird der Film nach oben gedrückt und über die vorstehende Wellung hinweggeschoben. Zuletzt drückt man die Karte bei E wieder nach oben, bis der Film unter die, Wel-Jung E einspringt. Auf diese Weise ist der Film in jeder Richtung gegen V erschieben gesichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Karteikarte zum Einstecken von Filmbildern., insbesondere Röntgenzahnfilmen nach Patent 811 586, dadurch gekennzeichnet, daß sie die zu einem vollständigen Bildersatz b@enötigte Anzahl von Bildfenstern enthält und daß die Fenster zur Aufnahme der Filmbilder nur vorgestanzt und von Hand lösbar sind.
  2. 2. Karteikarte nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Fenster wellenlinienartig verlaufen, an den Ecken abgeschrägt und auf den Längsseiten mit mindestens zwei Wellungen und an den Schmalseiten mit mindestens einer Wellung versehen sind.
  3. 3. Karteikarte nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Fenster so, zueinander verschoben sind, daß die Wellenlinien ihrer Ränder parallel verlaufen. 4.. Karteikarte nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster für die Einordnung der Filmbilder nach topographischen Gesichtspunkten angeordnet sind.
DEH8531A 1951-05-18 1951-05-18 Karteikarte zum Einstecken von Filmbildern, insbesondere Roentgenzahnfilmen Expired DE868553C (de)

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