DE811586C - Karteikarte mit eingesteckten Filmbildern, insbesondere Roentgen-Zahnfilmen - Google Patents

Karteikarte mit eingesteckten Filmbildern, insbesondere Roentgen-Zahnfilmen

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DE811586C
DE811586C DEH1673A DEH0001673A DE811586C DE 811586 C DE811586 C DE 811586C DE H1673 A DEH1673 A DE H1673A DE H0001673 A DEH0001673 A DE H0001673A DE 811586 C DE811586 C DE 811586C
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DE
Germany
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card
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cards
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film
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DEH1673A
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English (en)
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Theo Dr Hohmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards
    • B42F19/04File cards with receptacles or other holding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/30Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets modified for particular uses

Description

  • Karteikarte mit eingesteckten Filmbildern, insbesondere Röntgen-Zahnfilmen Gegenstand der Erfindung ist eine Karteikarte mit eingesteckten Filmbildern, insbesondere Röntgen-Zahnfilmen, sowie eine Vorrichtung, die eine leichte und zweckentsprechende Betrachtung der in der Karteikarte enthaltenen Filmbilder ermöglicht.
  • In zahnärztlichen und dentistischen Arbeitsstätten bzw. Instituten u. dgl. fällt eine Vielzahl von Zahnfilmen an, die Zahn- und Kieferröntgenaufnahmen betreffen. Da solche Zahnfilme im Laufe der Zeit vielfach gebraucht werden, ist eine übersichtliche Einordnung erforderlich, und zwar nicht nur karteimäßig zur Unterscheidung der Zahnfilme nach den einzelnen Personen, sondern auch zur Unterscheidung des aufgenommenen Teiles des Kiefers. Mit den Zahnfilmen kann nur ein bestimmter Teil des Kiefers bzw. ein einzelner Zahn aufgenommen werden. Will man die gesamte Zahnreihe eines Ober- oder Unterkiefers röntgenmäßig erfassen, so ist eine Vielzahl von Röntgenaufnahmen erforderlich, die sinngemäß zu dem oder den Zähnen im Kiefer auch auf der Einordnungsunterlage untergebracht werden müssen. So gehören zu einem sogenannten Röntgenstatus eines vollbezahnten Kiefers mindestens fünf Aufnahmen bzw. Zahnfilme. Diese Aufnahmen ordnet man auf einer entsprechenden Karteikarte in der Waagerechten nebeneinander an. Auf diese Weise erhält man auf der Karte einen sogenannten Panoramastatus des betreffenden Kiefers.
  • Die bekannten Karteianordnungen für solche Zahnfilme berücksichtigen eine solche Möglichkeit. Die Karteikarten weisen deshalb eine vorbestimmte Anzahl von übereinander und nebeneinander angeordneten Fenstern auf, in die die Zahnfilme gesteckt werden. Da die Karteikarte stets zugleich Betrachtungskarte darstellen soll, sind diese Fenster als einfache Öffnung ausgebildet. Es gibt weiterhin Zahnfilmkartei- und Betrachtungskarten, die nur eine geringe Anzahl von Fenstern aufweisen, da es nicht notwendig ist, bei den Patienten zugleich einen ganzen Zahnfilmstatus herzustellen. Diese Kartei-.und Betrachtungskarten, die nur wenige Fenster besitzen, sind entsprechend kleiner ausgestaltet.
  • Es hat sich nun gezeigt, äaß die bisher verwendete Art der Kartei- und Betrachtungskarten dem Bedürfnis in der Praxis nicht gerecht wird. Denn bei jedem Patienten besteht an sich die Möglichkeit, daß mit der Zeit so viel Röntgenaufnahmen gemacht werden müssen, daß sich am Ende ein ganzer Status ergibt. Bei den bisherigen Kartei- und Betrachtungskarten mußte der Zahnarzt o. dgl. von vornherein nur vorbereitete Statuskarten verwenden. Diese sind- aber teuer und damit unwirtschaftlich, da kaum von vornherein festzulegen ist, ob jeweils eine Statuskarte wirklich ausgenutzt wird. Benutzt der Zahnarzt dagegen zunächst nur eine kleinere Karte für eine oder zwei Aufnahmen, so ist zwar der Anschaffungspreis der Karteikarten der geringeren Anzahl der Aufnahmen angepaßt. Bei einer notwendig werdenden Erweiterung zu einem größeren Status bzw. Gesamtstatus müßte er jedoch ständig die Größe der Karteikarten wechseln. Dies ist auch wiederum unwirtschaftlich, weil stets neue Karteikarten angeschafft werden müssen und die alten nicht ohne weiteres weiter verwendbar sind, da sie mit den Daten des Patienten beschrieben werden. Hinzu kommt noch, daß bei einer Karteikarte mit nur wenigen Fenstern die Sinnfälligkeit der Lage des Zahnes oder der Zähne zu der Lage im Gesamtkiefer nicht ohne weiteres auf der Karte durch einfache Anordnung verdeutlicht werden kann, vielmehr ist eine zusätzliche Beschriftung notwendig. Eine Vielzahl von Kartengrößen hat ferner jeweils gesonderte Karteikästen zur*Folge.
  • Die bisherigen Kartei- und Betrachtungskarten zeigen ferner im allgemeinen glatte Fensterränder. Zum Festhalten der Zahnfilme dient eine vor den Fensteröffnungen angeordnete durchsichtige Folie, so daß der Zahnfilm zwischen der Folie und den Karteikarten am Rande eingeklemmt gehalten wird. Es gibt noch eine Ausführung, bei der man Marken o. dgl. am Fenster aufkleben kann, so daß sich in die Fensteröffnung hineinragende Vorsprünge ergeben. Diese Befestigungsarten wirken sich verteuernd aus, abgesehen davon, daß die Haltbarkeit der aufgeklebten Marken zu wünschen übrigläßt', insbesondere wenn die Karteikarten dicht zusammenstehen und. durch die benachbarten beim Einstecken und Herausnehmen abgeschert werden können. Es ist ferner zu berücksichtigen, daß es mindestens zwei hauptsächlich verwendete Größen (3 x 4 cm und 4 x 5 cm) bei den von Zahnärzten u. dgl. üblich verwendeten Zahnfilmen gibt. Die bisherigen Karten haben jeweils Fensteröffnungen nur einer Größe, so daß keine Möglichkeit der Einordnung von Filmen verschiedener Größe auf ein und derselben Karte besteht.
  • Die Erfindung hat nun eine Anordnung und Ausbildung von Karteikarten für Röntgenzahnfilme zum Gegenstand, mit deren Hilfe allen in der Praxis vorkommenden Fällen leicht Rechnung getragen werden kann, ohne daß ein Mehraufwand an Karten o. dgl. und Karteikästen entsteht und ohne daß in der Kartei Fenster vorhanden sind, die nicht jeweils durch einen Zahnfilm ausgefüllt werden. Darüber hinaus bringt die Erfindung eine wesentliche Verbilligung des gesamten einschlägigen Karteiwesens. Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen durch die Verwendung von einfachen, blanken Karten üblicher Größe als Kartei- und Betrachtungskarten für den vorliegenden Zweck aus, in die Fenster zugleich mit Haltevorrichtungen für die Zahnfilme an beliebiger Stelle und von verschiedener Größe eingeschnitten werden können. Das Einschneiden der Fenster erfolgt mit Hilfe einer zugehörigen Stanzvorrichtung, die erfindungsgemäß so ausgebildet ist, daß nicht nur das Fenster in beliebiger Größe, sondern auch zugleich die zugehörige Halterung für den einzusetzenden Zahnfilm sich ergibt. Auf diese Weise wird dem Zahnarzt o. dgl. die Möglichkeit gegeben, nach eigenem Ermessen und eigenen Erfahrungen eine Kartei anzulegen und aufzubauen, die stets passend bleibt, nach bestimmten, allgemeinen Gesichtspunkten erweiterungsfähig ist, ohne daß für den Patienten eine neue Karte bei der Ergänzung zum Gesamtstatus angelegt zu werden braucht. Darüber hinaus kann das Einordnen der einzelnen Zahnfilme ganz nach eigenem Ermessen vorgenommen werden, wobei die Anordnung der Filme sowie ihre Lage, d.h. Hoch- und Querformat, sich nur nach den Aufnahmeverhältnissen im Munde des Patienten zu richten braucht, im Gegensatz zu den bisher bekannten Karteikarten mit vorbestimmten Fenstern, bei denen für eine bestimmte Stelle ein vorbestimmtes Hoch- oder Querformat von vornherein vorgesehen war. Dies läßt sich jedoch mit der Praxis nicht immer in Einklang bringen. Weiterhin ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung die Blattgröße der Karteikarten dem Ermessen des Zahnarztes vorbehalten. Er kann sie den bereits vorhandenen allgemeinen Patientenkarten anpassen. Die Erfindung ermöglicht die Verwendung ganz beliebiger, allgemein erhältlicher Karteikarten, die sogar bereits beschrieben sein können, und es werden in einer solchen Karteikarte jeweils nur so viel Fenster angebracht, wie tatsächlich Zahnfilme vorhanden sind. Dies ist wesentlich für die gleichzeitige Verwendung der Karteikarte als Betrachtungskarte, da dann nur das Licht durch ein solches Fenster fällt, in dem sich ein Zahnfilm befindet. Das Absetzen des Zahnfilmbildes gegenüber dem Dunklen in der Umgebung erleichtert die Betrachtung wesentlich. Ein weiterer Vorteil liegt in der Billigkeit der Einrichtung, da außer der einmaligen Anschaffung einer Stanzvorrichtung und eines zugehörigen Betrachtungsgerätes sogar nur die allgemein erhältlichen Karteikarten verwendet zu werden brauchen, die einfach und leicht ergänzt werden können.
  • Die gemäß der Erfindung vorgesehenen Halterungen für den Zahnfilm bestehen vorzugsweise aus einer Mehrzahl von vorspringenden Zungen längs des Fensterrandes. Zweckmäßig wendet man die Haltezungen so an, daß bei eingestecktem Film die über und unter dem Film liegenden Zungen sich abwechseln, so daß ein vollständiger und sicherer Halt des Films gegeben ist. Es ist weiterhin vorteilhaft, die Kartei-und Betrachtungskarten lichtundurchlässig auszubilden, z. B: durch eine entsprechende Kartenstärke oder bei zweckmäßig dünner Ausführung durch eine schwarze oder dunkle Farbgebung bzw. Auflage auf der Rückseite. Die Vorderseite der Karten soll nach Möglichkeit beschreibbar sein und kann einen bei Karteikarten der entsprechenden Branche zweckmäßigen Kopfvordruck enthalten. Sie kann ferner mit einer Markierung als Muster für die Verteilung der Zahnfilme auf der Kartenfläche versehen sein.
  • Damit der Benutzer der erfindungsgemäßen Kartei-und Betrachtungskarten in die Lage versetzt wird, die Fenster an sich nach Belieben und doch an sinnfälliger Stelle anzuordnen, wird die zugehörige Stanzvorrichtung mit einem Schienensystem versehen, bei dem die Anlageschienen in Längs- und Querrichtung einsteckbar und verschiebbar sind. Ebenso werden zweckmäßig die Patrize und Matrize um go ° drehbar angeordnet, so daß die `Möglichkeit der Anordnung eines hoch oder quer stehenden Fensters an jeder beliebigen Stelle der Karte gewährleistet ist. Die Patrize und Matrize werden ferner gegen solche anderer Größe auswechselbar gemacht, so daß je nach der verwendeten Zahnfilmgröße entsprechend große Fenster ausgeschnitten werden können.
  • Es ist wichtig, daß die Kartei- und Betrachtungskarten dem Zahnarzt o. dgl. während der Operation u. dgl. zur Betrachtung des oder der betreffenden Zahnfilme zur Verfügung stehen. Hierzu dient eine der erfindungsgemäßen Kartei- und Betrachtungskarte angepaßte Betrachtungsvorrichtung, vorzugsweise mit einem beleuchteten Fenster in Kartengröße. Vorteilhaft befindet sich vor der eingesteckten Karte ein Betrachtungsglas, z. B. ein Vergrößerungsglas, das über die gesamte Kartenfläche verstellbar ist. Zweckmäßig wird das Betrachtungsglas an einem Hebel angeordnet, auf dem es von einer zur anderen Seite verschoben werden kann, wobei der Hebel selbst in der Querrichtung dazu ebenfalls verstellbar ist. Auf diese Weise kann das Vergrößerungsglas in immer gleicher optischer Entfernung vom Film auf jede Stelle der Karteikarte leicht ein- bzw. festgestellt werden. Anderseits ist es möglich, das Glas ganz aus dem Blickfeld abzuschwenken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar der Kartei- und Betrachtungskarten mit zugehöriger Stanzvorrichtung und Betrachtungsanordnung dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen zwei Beispiele von Karteikarten in üblicher Größe mit verschiedenen Anordnungen der erfindungsgemäß auszustanzenden Fenster. Die Fig. 3 und 4 stellen im Aufriß und in der Draufsicht eine Stanzvorrichtung gemäß der Erfindung dar. In der Fig. 5 ist schematisch ein Betrachtungsgerät für die Kartei- und Betrachtungskarten gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • Die für die erfindungsgemäße Anordnung zu verwendende Karteikarte kann eine Karte beliebiger Größe sein, die für normale Zwecke allgemein verwendet wird. In eine solche Karte werden je nach Bedarf Fenster i gestanzt, deren Ränder zungen- oder lappenartig ausgebildet sind und dadurch eine Halterung für den Zahnfilm abgeben. Die Zungen oder Lappen '2 der Fenster i werden zweckmäßig so abgestimmt, daß sie abwechselnd über und unter dem Zahnfilm zu liegen kommen und so dem Film in der Karte einen sicheren Halt geben. Ein Unterlegen einer durchsichtigen Folie o. dgl. entfällt damit. So liegen bei dem dargestellten Beispiel die mit ausgezogenen Linien dargestellten zungenartigen Teile oberhalb des Zahnfilms 3, während die gestrichelt dargestellten Zungen unterhalb des Films liegen. Durch leichtes Wölben der Karte ist das Einschieben und Herausnehmen des Zahnfilms ohne weiteres möglich. Es liegt völlig in der Hand des einzelnen, in welcher Weise er die Fenster auf der Karte verteilt wissen will. Entsprechend können sie von dem betreffenden Zahnarzt selbst verteilt und ausgestanzt werden.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendende Stanzvorrichtung enthält eine Patrize 4 und eine Matrize 5, die einen Ausschnitt mit der Vielzahl an vorstehenden Zungen oder Lappen an den Fensterrändern ergeben. Die Stellung der Fenster in Hoch- oder Querformat ist durch Drehung der Patrize und Matrize um die vertikale Achse jeweils wählbar. Die Stanzvorrichtung befindet sich zweckmäßig auf einer Grundplatte 6, auf der Anlageschienen 7 und 8 längs eines Maßstabes verschoben werden können, so daß an jeder beliebigen Stelle der Kartei- und Betrachtungskarte nach eigenem Ermessen oder auf Grund einer als Muster dienenden Markierung. auf der Karte das Fenster in der gewählten Lage eingestanzt werden kann. Die Schienen können in Schwalbenschwanzführungen gelagert werden. Damit jede beliebige Größe der Kartei-und Betrachtungskarte mit der Stanzvorrichtung gemäß der Erfindung bearbeitet werden kann, befinden sich die Stanzorgane vorteilhaft an einem Auslegerarm g.
  • Das erfindungsgemäße Betrachtungsgerät io ist jeweils für das gewählte Kartenformat benutzbar. Es besteht im wesentlichen aus einem erleuchteten Fenster, vor das die Kartei- und Betrachtungskarte gemäß der Erfindung vorgesetzt wird. Das Fenster weist vorteilhaft zwei parallel im Abstand voneinander gestellte Glasscheiben, darunter eine Mattglasscheibe o. dgl. auf. Die bei der erforderlichen Helligkeit gleichzeitig entstehende Hitze wird durch die doppelte, als Wärmeisolierung wirkende Anordnung der Scheiben von den Karten bzw. Zahnfilmen ferngehalten. Außerdem sorgen Lüftungslöcher für die Abführung der Wärme. Der Rahmen zum Festhalten der Karte kann entsprechend geändert werden.
  • Ein Vergrößerungsglas ii ist vor einer Scheibe 12 in horizontaler Richtung verschiebbar, die ihrerseits auf einer vertikal angeordneten Schiene 13 verschoben werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Gesamtkartenfläche bestreichen. Der notwendige optische Abstand des Vergrößerungsglases von dem Zahnfilm wird einerseits durch entsprechende Montage der Schienenhaltevorrichtung, anderseits durch eine Stütze am Ende der horizontalen Schiene' gewährleistet. Zur Fixierung des Vergrößerungsglases an der gewünschten Stelle sind Federn in den Schiebern angebracht, die auf die Schienen drücken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karteikarte mit eingesteckten Filmbildern, insbesondere Röntgen-Zahnfilmen, gekennzeichnet durch die Verwendung von blanken Karten als Betrachtungskarten, in die Fenster mit Haltevorrichtung für die Zahnfilme mit Hilfe einer Stanzvorrichtung an beliebiger Stelle einschneidbar sind.
  2. 2. Karteikarte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Fensteröffnungen mit einer Mehrzahl von aus der Karte selbst vorspringenden Zungen versehen sind.
  3. 3. Karteikarte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterränder ringsherum fortlaufende Haltezungen aufweisen, vorzugsweise derart, daß bei eingestecktem Film die über und unter dem Film liegenden Zungen abwechseln, so daß ein vollständiger und sicherer Halt des Films gegeben ist.
  4. 4. Karteikarte nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte lichtundurchlässig ausgebildet ist, z. B. durch eine schwarze oder dunkle Farbgebung bzw. Auflage auf der Rückseite.
  5. 5. Karteikarte nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite der Karte beschreibbar ist und einen Kopfvordruck enthalten kann.
  6. 6. Karteikarte nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Stanzvorrichtung für die Fenster, die an einem Auslegerarm auf einer Grundplatte angeordnet ist und auf der Anlegeschienen in Längs- und Querrichtung verschiebbar sind.
  7. 7. Stanzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrize und Matrize um 9o° drehbar angeordnet sind und in der jeweiligen Stellung durch Raster gehalten werden. B. Stanzvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrize und Matrize gegen solche anderer Größe auswechselbar angeordnet sind. g. Vorrichtung zur Betrachtung der eingesteckten Filme der Karteikarten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteikarte vor einem der Kartengröße angepaßten beleuchteten Fenster, vorzugsweise mit doppeltem Glas, einsteckbar ist und ein Betrachtungsglas, z. B. ein Vergrößerungsglas, über der gesamten Kartenfläche an einem senkrecht und waagerecht laufenden Schienensystem verschiebbar ist. io. Vorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß das Beträchtungsglas längs eines abhebbaren Hebels verschiebbar ist, der seinerseits in Querrichtung verstellt werden kann.
DEH1673A 1950-01-18 1950-01-18 Karteikarte mit eingesteckten Filmbildern, insbesondere Roentgen-Zahnfilmen Expired DE811586C (de)

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