DE897832C - Kartei mit auf drehbaren, waagerechten Kartentellern angeordneten Kartenbehaeltern - Google Patents

Kartei mit auf drehbaren, waagerechten Kartentellern angeordneten Kartenbehaeltern

Info

Publication number
DE897832C
DE897832C DEW1354A DEW0001354A DE897832C DE 897832 C DE897832 C DE 897832C DE W1354 A DEW1354 A DE W1354A DE W0001354 A DEW0001354 A DE W0001354A DE 897832 C DE897832 C DE 897832C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
guide
cards
index
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW1354A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1629851U (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE897832C publication Critical patent/DE897832C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/28Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in the form of endless bands or revolving drums

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Kartei mit auf drehbaren, waagerechten Kartentellern angeordneten Kartenbehältern Die Erfindung bezieht sich änzf eine Kartei mit auf drehbaren, waagerechten Kartentellern angeordneten Kartenbehältern zur Aufnahme von Kartensätzen mit Leitkarten.
  • Durch die Erfindung soll eine Raumersparnis und eine leichtere sowie übersichtliche Handhabung bei derartigen um eine senkrechte Spindel drehbaren Karteien geschaffen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Lösung dieser Aufgabe dadurch erreicht, daß die die Kartensätze unterteilenden Leit- oder Indexkarten an der unteren Kante durch Ausschnitte -und/od-Er durch Platten, Leisten od. dgl. gebildete Führungsvorsprünge erhalten, die in Führungsorganen der Kartenbehälter eingreifen bzw. mit diesen zusammenwirken und in diesen kreisförmig beweglich und herausnehmbar geführt sind.
  • Hierdurch wird nicht nur die Leitkarte stets sicher in ihrer Lage gehalten, sondern auch ermöglicht, d.aß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung .die Leihkarten erheblich schmaler bzw. in radialer Richtung kürzer als die Karteikarten sind. Die Leitkarten können dann bequem und ohne zusätzlichen Platzbedarf in dem radial nach außen g:legenen Teil der Karteieinrichtung zwischen den radial stehenden Karteikarten angebracht werden, weil in diesem Teil ohnehin mehr Platz zur Verfügung steht als in dem radial nach innen gelegenen Teil. Dabei verhindert die Führung der Leitkarten, daß diese v°-rsehentlich radial nach innen rutschen, so daß die Tabe bzw. die Sichtflächen oder sonstigen Kennzeichen der Leit- oder Idexkarten nicht nur an der Oberkante, sondern auch an. der radial außen liegenden Kante angebracht werden und dennoch immer sichtbar bleiben.
  • Die Führung der Leihkarten am Boden der Kartenbehälter wird vorzugsweise so getroffen, daß die Leitkarten nur durch eine Kreisbewegung bis zum Ende ihres Führungsorganes aus dem Behälter entfernhar ^:: ü, @l@o nicht versehentlich entfernt werden können. Zu dieser. Zwec'- s.rbeitet ein vorzugsweise T-förmiges Führungsorgan auf der einen Seite, etwa eine Führungsnase an der äußeren unteren Ecke einer Leihkartei oder eine umlaufende Führungsrippe am Boden des Kartenbehälters mit einem entsprechend bzw. auch mit T-Profil gestalteten Führungskanal auf der anderen Seite am Boden bzw. Ausschnitt an der Leibkarte zusammen. Damit auch die Karteikarten selbst ihre Radiallage im Innern der Einrichtung sicher beibehalten, sind sie zweckmäßig an der unteren Kante mit mindestens einer Kerbe versehen, die über eine entsprechend umlaufende Rippe am Boden des. Kartenbehälters greift.
  • Um eine größere Zahl von Kartensätzen übersichtlich und leicht zugänglich in der vorgenannten Weise unterzubringen, sind bei der Ausführung der Erfindung vorzugsweise mehrere Teller an der senkrechten Mittelachse drehbar übereinander in der Weise vorgesehen, daß jeder höhere Teller geringeren Radius. als der darunterliegende hat und entsprechend weniger tiefe, vorzugsweise ausziehbare Kartenbehälter mit schmaleren Karten führt. Auf diese Weise wird .die Übersichtlichkeit der radial vorstehenden Sichtflächen, Tabe oder sonstigen Kennzeichen der Leitkarten auch für die tiefer liegenden Kartensätze gewährleistet.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformender Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. i stellt eine Seitenansicht eines die Kartei aufnehmenden Gerätes gemäß der Erfindung und Fig. 2 einentsrundriß des Gerätes nach Fig. i dar; Fig. 3 zeigt im einzelnen einen der beim Gerät nach. Fig. i verwendeten Kartenbehälter; Fig. 4 stellt einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, in Pfeilrichtung gesehen, dar; Fig. 5 zeigt schaubildlich einen Kartenbehälter nach Fig. 3; _ Fig. 6 stellt eine zur Verwendung im Gerät nach Fig. i bis 5 bestimmte Karteikarte dar; Fig. 7 zeigt als Ansicht eine Ausführungsform der zum Gerät nach Fig. ii bis 5 gehörigen Leit-oder Indexkarten; Fig. 8 zeigt in Ansieht eine Leitka:rbengruppe mit einem seitlich angeordneten nach oben gestaffelten Register; Fig.9 zeigt eine Seitenansicht der Leitkartengnuppe nach Fig.8; Fig. io stellt, ähnlich wie Fig. 8, in Ansicht eine abgeänderte Form einer Leitkartengruppe dar; Fig. z.i ist eine Seitenansicht der in Fig. io gezeigten Anordnung; Fig. 12 ist ein Schaubild eines weiter möglichen Ordnungsmerkmales; Fig. 13 zeigt eine Ansicht einer Kartentasche zur Aufnahme von Karteikarten, wie sie zur Verwendung in dem Ürehbaren Karteigerät der Fig. !i geeignet ist; Fig. 14 ist ein Teilschnitt einer abgeänderten Form für das Einsetzen der in Fig. 7 gezeigten Leitkarte; Fig. 15 zeigt, ähnlich wie Fig. 14, eine weitere Möglichkeit zur Führung der Leihkarte; Fig. 16 ist die Draufsicht auf einen drehbaren Kartenteller für die in der Fig. i gezeigte Kartei; Fig. 17 ist eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 17-17 der Fig. 16 in Richtung der eingezeichneten Pfeile.
  • Entsprechend Fig. ii t bis 7 besteht Jas drehbare Karteigerät der Erfindung aus einer aufrechten Spindel 2o mit der Grundplatte 21. An dieser Spindel sind mehrere drehbare Kartenteller 22 angeordnet. In den Fig.,i und 2 werden drei solcher drehbaren Kartenteller gezeigt, doch ist deren Zahl im Hirnblick auf diese Erfindung unerheblich.
  • Um die Benutzung der rotierenden Kartenteller 22 zu erleichtern, kann ein weiterer rotierender Teller mit Sortierfächern z3 an,der Spindel 2o und außerdem, falls gewünscht, ein rotierender Briefablageteller 24 vorgesehen werden, die beide hinsichtlich ihrer Aufteilung auf die eigentlichen Karteien 22 abgestimmt werden. können. Wie in den Fig. i und 2 dargestellt, besteht der rotierende Sortierteller 23 aus der eigentlichen Tellerplatte 25, die drehbar an der Spindel 2o angeordnet ist, und aus einer Reihe vor, fächerförmigen Trennwänden 25', wodurch sich Fächer ergeben, die alphabetisch oder in anderer Weise gekennzeichnet werden können.
  • Der rotierende Briefablageteller 24 besteht ebenfalls aus einer Tellerplatte 25, die sich auf .der Spindel 2,o, dreht und mit einer Reihe von radial angeordneten Trennwänden 26 versehen ist.
  • Für die Kartei'karten'kann ein Verschluß 27 vorgesehen werden, wie .dieser in den Fig. ii und 2 dargestellt ist, der aus einer Reihe von teleskopartig angeordneten Sektorteilen 28 besteht, die auf der Spindel 2o drehbar gelagert sind und die auf der Spindel drehbar angeordneten, Karteiteller einschließen.
  • Jeder der rotierenden Karteiteller 22 besteht aus dem Hauptteller 29 (Fig. 16 und 17), der auf einem Flansch 30 ruht, welcher auf der Spindel 2o befestigt ist. Falls gewünscht, können reibungsvermindernde Lager (nicht gezeigt) vorgesehen werden, um die Drehung der Karteiteller leichter zu machen. Diese Lager könnten in der herkömmlichen Weise ausgebildet werden und würden zwischen dien Hauptteller 29 und dem Flansch 3o anzubringen sein.
  • Unter dem Hauptteller 29 befindet sich ein über diesen hinausgehender Ringflansch 311, der nach der Innenseite einen ringförmigen Ansatz 32 'hat, durch den ein: Spalt 33 zwischen dem Flansch 31 und dem Teller 29 entsteht. Der Flansch 31 ist an dem Teller 29 durch Schrauben 34 oder in ähnlicher Weise befestigt und mit einer Reihe von Haltestiften versehen, -die die Kartenbehälter, die im nachfolgenden beschrieben werden, in ihrer Steltunghalten. Radial angeordnete Arme 36 sind an den Haupttellern :29 angeordnet und dienen .dazu, die Kartenbehälter 37, im Detail in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt, aufzunehmen und sie in ihrer Lage zu halten. Die Arme 36 sind seitlich abgeschrägt, und an diese Schräge legen sich die Seitenwände 39 der Kartenbehälter 37 an.
  • Gemäß den Fig.3, 4 und 5 gehören zu dem Karteigerät eine Anzahl der vorerwähnten Kartenbehälter 37, die aus einer als, Boden dienenden Grundplatte 4o bestehen, an die die Seitenwänd°_ 39 angesetzt sind. Gegebenenfalls `können .die Seitenwände und die Grundplatte aus einem Stück bestehen. Die Kartenbehälter sind außerdem mit einer kreisbogenförmigen Rückwand 41 und einem inneren Flansch 42 versehen. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, paßt der Flansch 42 in den Spalt 33, und wenn die Kartenbehälter eingesetzt sind, werden diese durch einen Ausschnitt 43 im Boden 4o der Kartenbehälter hindurch von Haltestiften 35 in ihrer Stellung gehalten, so daß der Kartenbehälter gegen versehentliches Verschieben gesichert ist.
  • Damit die Kartenbehälter in solcher Weise verwendet werden können, daß die Leitkarten und die eigentlichen Karteikarten stets in der genauen Lage gehalten, werden, ist eine kreisbogenförmige Rippe im Boden 4o des Kartenbehälters vorgesehen. Diese als Halteleiste dienende Rippe 'kann so angeordnet werden, wie es die Verhältnisse in jedem Einzelfall erforderlich machen. Wie in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist, können .die einzelnen Karten 45 nach Größe und Form für den Kartenbehälter nachFig. 5 passend gestaltet werden. Jede einzelne Karte ist an ihrer unteren Kante mit einem Einschnitt 46 versehen, der in der Form mit dem Querschnitt einer Leiste 44 übereinstimmt, wodurch die Karte, wie in Fig. 5 gezeigt, :in ihrer Stellung gehalten wird. Die äußere Kante der Karte 45 kann außerdem mit einem Einschnitt 47 versehen werden, um besondere Signalkarten od, dgl., z. B. Verkaufszettel, sichtbar zu machen, wie es durch die strichpunktierte Linie 48 angedeutet ist. Die Verkaufszettel oder die Signeilkarten müssen so bemessen sein, daß sie mittels der Teiste 44 in der in der Fig. 5 dargestellten Lage gehalten werden können und daß ein Teil der Außenkante auf diese Weise im Ausschnitt 47 der Karte 45 sichtbar wind. Auf diese Weise wird der Karteiführer oder Benutzer der Kartei sofort auf die Signalkarte oder den Verkaufszettel in der Kartei aufmerksam gemacht.
  • Die in jedem der Kartenbehälter enthaltenen Karten können durch Leit- oder Trennkarten 49, die in. der Höhe über die Karteikarten 45 hinausragen, nach bestimmten Gesichtispunkten geordnet werden (Fig. 7). Außerdem ist, an der Oberkante der Leitkarten 49 ein Feld 5o für weitere Kennzeichen vorgesehen. Jede der Leitkarten 49 ist an der Außenkante unten mit einer herausspringenden und besonders gekerbten Führung 52 versehen, die an der Unterkante eine Nase 53 hat, durch die die Karte festgehalten wird. Wie in den Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich, sind an der Vordefkante des Bodens 4o eines jeden Kartenbehälters Winkelführung-,n 54 und 55 so angebracht, daß sie einen Kanal 56 mit einem Schlitz 57 bilden. Der untere ausgekerbte Teil 52 wird von dem Schlitz 57 aufgenommen, und die Nase 53 kommt unter die die Schiene bildende Winkelführung 54 zu liegen., um auf diese Weise die Leitkarte so festzuhalten, daß sie trotzdem noch kreisförmig in dem Kartenbehälter 37 bewegt werden kann. Falls gewünscht, kanp, ein Kennzeichenfeld 58 an der Seite der Führung 52 angebracht werden. In diesem Zusammenhang kann jedes der Kennzeichenfelder 5o und 58 allein, oder beide zusammen verwendet werden.
  • Zwei abgewandelte Formen für die Sicherung der Leitkarten sind in den Fig. 14 und 15 dargestellt. In .der Fig. 14 z. B. sind unten an der Führung 52 zwei zu beiden Seiten 'herausragende Nasen 59 und 6o angebracht. Diese Nasen können auch durch eine radial vorspringende Platte oder Leiste gebildet werden, die unten an. der Führung 52 befestigt wird. Auf jeden Fall liegen diese Nasen innerhalb des Kanals 56 und unter den den Kanal bildenden Winkelführungen 54 und 55.
  • In der in Fig. v5 gezeigten Ausbildung der Erfindung ist eine T-förmige Führung 61 am Boden 4o befestigt, und die Leitkarte 49 ist mit unter die Flansche der T-förmigen Führung greifenden Nasen 62 und 63 versehen, um die Karte in der gewünschten Stellung festzuhalten.
  • In Verbindung mit dieser Anordnung ist auch eine Ordnung nach Nummern oder anderen. Merkmalen möglich, wobei die erforderlichen Felder auf dem Rande der Leitkarte vorgesehen werden.. In den Fig. 8 und 9 z. B. sind Nummernfeld-,-r von i biis io angeordnet. Für die eigentliche Karteikarte steht der Platz 64 zur Verfügung. An der rechten Kante jeder Karte ergeben sich dadurch Kontrolltabe 65. Die Tabe für die jeweiligen Karten werden so angeordnet, daß sie in der Nummernfolge nach oben gestaffelt sind. Die Karte mit dem untersten Tab würde demnach die Nummer i tragen. Die Tabe sind jeweils mit einem beschreibbaren Feld 66 versehen, auf .dem die zugeordnete Nummer der Karte vermerkt wird. Die Fläche 67 unter einem Feld 66 wird gefärbt oder auf andere Weise hervorgehoben. Dadurch wird Üas, Fellen einer Karte durch das Hervortreten der schraffierten oder farbigen, Fläche 67 von der nächsten Karte auffällig gemacht. In Fig. 8 ist z. B. die Karte 4 entfernt worden, und glas Fehlen wird durch das Hervortreten der Schraffierung auf der Fläche 67 unter dem Nummernrfeld 5 sichtbar.
  • In den Fig. 8 und 9 umfaßt die gezeigte Kartenserie zehn aufeinanderfolgende Nummern. Natürlich kann die Anzahl der Karten und die Nummernfolge der Karten nach Wunsch erhöht werden.
  • Bei dem in den Fig. io und (ii gezeigten Ausführungsbeispiel sind an Stelle der Nummernkennzeichen nach den Fig. 8 und 9 Kalenderdaten und Monatsnamen verwendet-. Im übrigen ist der Aufhau der gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9.. Bei dem in Fi.g. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Anwendung der Kennzeichen dahingehend abgewandelt, daß eine leicht übersichtliche Kontrolle über rückständige Abzahlungskonten geführt wird. In -dem abgebildeten Beispiel ist eine Anzahl von Karten 68 am rechten Rand mit einer Tatfolge 69 für jede gewünschte N-urnmernfolgeo@der für Moina' snamen vorgeseh-n. Die Tabe können von den Karten68 einzeln abgerissen werden, wenn die Teileingehen, so daß die Tabe, die stehenbleiben, die Konten der säumigen Zahler anzeigen. Die Tabe 7o der entsprech:nden Karten 68 zeigen z. B. solche rückständigen Konten an.
  • In der Fi.g. 13 ist als weiteres Ausführungsbeispiel eine Kartentasche 71 abgebildet, in der die Karteikarte aufgenommen werden kann. Als Beispiel kann die Kartentasche 71 am linken Rand mit einer geeigneten Zunge 72 versehen werden, die ihrerseits eine Einkerbung 73 hat, welche auf eine nicht gezeigte Verriegelung oder Sicherungsschiene paßt. Die Kartentesche kann Jn bekannter Weise mit ,weiteren Schlitzen 74 versehen werden, in die zusätzlich noch Signalkarten oder Unterlagen aufgenommen werden können, die zusammen mit der Karteikarte verwahrt werden sollen.
  • Wenn es gewünscht wird, kann die Kartentasche 71 an der rechten Kante mit Tabe 75 versehen werden, die den Taben 65 der in den Fig: 8 biss i i gezeigten Ausbildungen ähnlich sind. An der Unterkante rechts der Kartentasche 71 ist noch eine Klappe 76 vorgese'h-°n, die, falls sie gewünscht wird, mit der Kartentasche 71 zusam.nen ausg°is.tanzt und an der Unterkante derselben gefaltet und mittels Leim oder Heftklammer 77 in der 'gewünschten Stellung gehalten werden kann. Auf der Vorderseite der Klappe 76 können, genau wie auf dem Tab 75, Kennzeichen angebracht werden. Einrichtungen, wie sie sn der Fig..13 gezeigt werden, eignen sich z. B. für öffentliche Hebestellen (Zählerkontroillkarten). Für diesen Zweck kann die Karte in der Kartentasche die Zählerstände für einen Kunden enthalten., und die Karte dieses Kunden kann erforderlichenfal!.3 auf verschiedene Adressen umgesiteckt werden. Die Kartentasche selbst enthält die Zählerstände und auf ihrem Rande auch die Angabe von Straße und Hausnummer. Wenn nun ein Kunde umzieht, kann die Karte in eine andere Kartentasche gesteckt werden und -damit eine vollständige Unterlag:-, sowohl über den Kunden als auch über die Meßuhren selbst geführt werden. Die von der Klappe 76 gebildete Tasche ist auf die rechte Seite der Karte beschränkt und trägt also in den Kartenbehältern dort auf, wo dle Kartenbehälter ohnehin am breitesten sind. Es ist natürlich klar, daß der Kartenbehälter und die Karte so eingerichtet sind, daß die Festhalteleiste 44 des Kartenbehälters oder eine gleichwertige. Einrichtung die Kartentasche 71 in der gewünschten Stellung halten kann.
  • Aus der vorangegangenen. Beschreibung geht hervor, daß die drehbare Kartei .die Voraussetzung für eine solche Anordnung der Karten schafft, die eine leichtere Ausisortierung von den benachbarten Karten ermöglicht, als dies bei in Schublaiden untergebrachten Karteistößen der Fall ist. Die drehbaren Teller und Kartenbehälter sind so ausgebildet, daß ein Auswechseln der Kartenbehälter und eine Neueinordnung derselben ohne weiteres möglich ist. Durch Einfügen geeigneter Abstandshüasen an den Spindeln kann der Höhenabstand der drehbaren Karteiteller nach Wunsch verstellt werden. Die ganze Kartei ist leicht zu handhaben, und alle darin enthaltenen Karten und sonstigenUnterlagenkönnen von dem Karteiführer von einer Arbeitsstellung aus eingesehen werden, .gleichgültig, welchen Teid der Kartei er zu bearbeiten wünscht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kartai mit auf drehbaren, waagerechten Kartentellern angeordneten Kartenbehältern zur Aufnahme von Kartensätzen mit Leitkarten, dadurch gekennzeichnet, .daß die die Kartensätze unterteilenden Leit- oder Indexkarten (49) an der unteren. Kante durch Ausschnitte und/oder durch Platten, Leisten od. dgl. gebildete Führungsvorsprünge (53 bzw. 59, 6o bzw. 62, 63) aufweisen, die in Führungsorganen (54, 55 bzw. 611) der Kartenbehälter (37) eingreifen bzw. mit diesen zusammenwirken und in diesen kreisförmig beweglich und herausnehmbar geführt sind.
  2. 2. Kartei nach Ansprucha, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsorgane am Boden (40).jedes Kartenbehälters (37) konzentrisch zu einer als Drehachse dienendem Spindel (2o) zwei Winkelführungen-(54, 56) vorgesehen sind, die einen Kanal (56) bilden, in dem eine oder zwei an der äußeren unteren Ecke jeder Leitkarte (49) vorspringende Führungsnasen (53 bzw. 59, 6o) eingreifen und der so ausgebildet ist, daß die Leitkarten aus diesem nur durch eine Kreisbewegung bis. zum Kanalende entfernbar sind.
  3. 3. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (40) jedes Kartenbehälters (37) eine zur Spindel (2o) 'konzentrische Führungsrippe (61) vorgesehen ist, der ein entsprechender, die Führungsvorsprünge (62, 63) bildendeAusschnitt am unteren Kartenrand zugeordnet ist, derart, Üaß die Leitkarten (49) nur :durch eine Kreisbewegung bis zum Rippenende entfernbär sind.
  4. 4. Kartei nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungsvorsprünge dienenden FühTungsnasen (59, 6o) und -der zugeordnete Führungskanal (56) sowie die Führungsrippe (6i1) und der zugeordnete, die Führungsnasen (62, 63) bildende Kartenausschnitt im Querschnitt T-förmig sind.
  5. 5. Kartei nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkarten. (49) erheblich schmaler bzw. in radialer Richtung kürzer als die Karteikarten (45) und so am Boden (4o) der Kartenbehälter (37) geführt sind, daß sie den radial nach außen gelegenen Teil der Karteikarten überdecken.
  6. 6. Kartei nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Karteikarten (45) an der unteren Kante mindestens einen Einschnitt (46) aufweisen, .durch den sie in ihrer radialen Stellung auf einer konzentrisch zur Spindel (2o) am Boden (40) des Kartenbehälters (37) angeordneten Rippe (4q.) geführt sind.
  7. 7. Kartei nach einem der Ansprüche i biss 6, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren übereinander drehbar um die Spindel (2o) angeordneten Tellern (22) jeder höher gelegene Teller einen geringeren Radius als der darunterliegende hat, und daß diesen Tellern entsprechend weniger tiefe, vorzugsweise ausziehbareKartenbehälter (37) mit schmaleren Karten (45) zugeordnet sind. B. Kartei nach einem der Ansprüche i bis 7, gekennzeichnet durch vorzugsweise mit Tab (75) versehene Kartentaschen (71) zur Aufnahme von Karteikarten (45), wobei die Kartentasche am inneren Rand mit einer eingekerbten Zunge (72) zur Führung an einer Sicherungsschiene versehen ist.
DEW1354A 1949-03-09 1950-03-09 Kartei mit auf drehbaren, waagerechten Kartentellern angeordneten Kartenbehaeltern Expired DE897832C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US897832XA 1949-03-09 1949-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE897832C true DE897832C (de) 1953-11-23

Family

ID=22219559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW1354A Expired DE897832C (de) 1949-03-09 1950-03-09 Kartei mit auf drehbaren, waagerechten Kartentellern angeordneten Kartenbehaeltern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE897832C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960002C (de) * 1953-06-20 1957-03-14 Hoerster Fa Bueroorg Gestell mit drehbar um eine Saeule angeordneten sowie mit ihren Ruecken etwa eine Zylinderflaeche bildenden mappenartigen Schriftgutbehaeltern
DE1232924B (de) * 1962-04-16 1967-01-26 Hoerster Fa Bueroorg Zwischenordner fuer die Standunterlage eines Regals oder Drehschrankes
DE1246672B (de) * 1962-05-26 1967-08-10 Albert Sieg Eisen Und Metallwa Tragflansch an einer Tragsaeule einer Drehtisch-vorrichtung zur Aufnahme von Schriftgut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960002C (de) * 1953-06-20 1957-03-14 Hoerster Fa Bueroorg Gestell mit drehbar um eine Saeule angeordneten sowie mit ihren Ruecken etwa eine Zylinderflaeche bildenden mappenartigen Schriftgutbehaeltern
DE1232924B (de) * 1962-04-16 1967-01-26 Hoerster Fa Bueroorg Zwischenordner fuer die Standunterlage eines Regals oder Drehschrankes
DE1246672B (de) * 1962-05-26 1967-08-10 Albert Sieg Eisen Und Metallwa Tragflansch an einer Tragsaeule einer Drehtisch-vorrichtung zur Aufnahme von Schriftgut

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE897832C (de) Kartei mit auf drehbaren, waagerechten Kartentellern angeordneten Kartenbehaeltern
DE686531C (de) Steilsichtkartei
DE695620C (de) Blockkartei
DE395961C (de) Kartothek, deren Karten, um seitlich gegeneinander versetzt werden zu koennen, mit Vorspruengen in Rinnen des Bodens eingreifen
DE645413C (de) Steilkartei mit ungestaffelt hintereinanderstehenden, in Gruppen unterteilten Kartenmit seitlich nebeneinandergestaffelten Sichtstreifen an dem oberen Rande
DE609927C (de) Steilkartei mit gruppenweise in der Seitenrichtung gestaffelten Karten
DE565002C (de) Dauerkalender
DE809191C (de) Leitkarte fuer Karteien
DE834565C (de) Steilkartei
AT160769B (de) Vorrichtung zur Durchführung von Multiplikationen.
DE941122C (de) Steilkartei
DE540644C (de) Kontrollmarke
DE411686C (de) Vorrichtung zum uebersichtlichen Einordnen von Kartothekkarten
AT203998B (de) Vorrichtung zum Auswählen von Karten aus Karteien
DE526194C (de) Vorrichtung zum Auswaehlen von getrennt hintereinander angeordneten Einzellippenkarten
DE920787C (de) Kartei- oder Kontenblatt mit den oberen Rand ueberragenden Merkzeichen
DE707399C (de) Dreiblattbuchhaltungssatz
DE736524C (de) Steilsichtkartei
DE576687C (de) Anzeigevorrichtung fuer den jeweiligen Stand eines Spieles, z. B. Kartenspieles, Bridge o. dgl.
DE703281C (de) Kalender in Kartei- oder Buchform
DE763924C (de) Kennstreifenkartei
DE693466C (de) ikarten
DE7212481U (de) Flachsichtkartei
DE456623C (de) Staffelkartei, bei welcher die zu beschriftenden Karten lose in taschenartigen Gebilden liegen
DE746634C (de) Blockkartei