DE867947C - Raeucherschrank - Google Patents

Raeucherschrank

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Publication number
DE867947C
DE867947C DEA13245A DEA0013245A DE867947C DE 867947 C DE867947 C DE 867947C DE A13245 A DEA13245 A DE A13245A DE A0013245 A DEA0013245 A DE A0013245A DE 867947 C DE867947 C DE 867947C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
smoking
sheet
plate
smokehouse
smoke
Prior art date
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Expired
Application number
DEA13245A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Appelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Willy Appelt K G
Original Assignee
Willy Appelt K G
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Filing date
Publication date
Application filed by Willy Appelt K G filed Critical Willy Appelt K G
Priority to DEA13245A priority Critical patent/DE867947C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE867947C publication Critical patent/DE867947C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

  • Räucherschrank Besonders in der Landwirtschaft wird ohne Rücksicht auf die Zeitdauer der größte Wert auf Kalträuchern gelegt, um damit den Geschmack zu verbessern, das Tropfen und zu starkes Austrocknen der Räucherware zu vermeiden. Man ist daher bestrebt, die Rauchtemperatur so niedrig wie möglich zu halten, wobei gleichzeitig eine eventuelle Brandgefahr ausgeschaltet wird.
  • Es sind Räucherschränke bekannt, die allseitig durch eine Blechverkleidung abgeschlossen sind, üffnungen zur Zufuhr von Luft für den Rauchgaserzeuger und eine Öffnung an der Oberseite besitzen, die den entwickelten Rauch abführt. Zwischen dem eigentlichen Räucherraum und dem Raum, in dem der Rauchgaserzeuger angeordnet ist, befindet sich ein B`unkenfangblech oder eine mit Schlitzen und Kanälen versehene Steinplatte. .
  • Andere Räucherschränke bestehen aus einem Eisengestell, dessen Seiten Isolierplatten, meist sog. Heraklitplatten, enthalten. An der Unter- und Oberseite sind Bleche vorgesehen. Auch hier ist der Räucherraum von dem Raucherzeugerraum durch eine Platte getrennt.
  • Bei den bekannten Räucherkammern wird die Luft durch einen Unterzug zugeführt. Die den Rauchgasentwicklerraum von der Räucherkammer trennende Platte aus Blech oder Stein wird also bei den bekannten Anordnungen durch die Luft beaufschlagt, die dem Rauchentwickler den Sauerstoff zuführt. Dadurch, daß das Schutzblech bzw. die Steihpiätte daher-mit: bereits vorgewärmter Frischluft gespeist wird und auch die in den Kanälen erwärmte Frischluft eventuell wieder derselben Rauchzone zugeführt wird; wurde bisher der eigentliche Zweck der Kühlung verfehlt.
  • . Derartige Räucherschränke haben außerdem den Nachteil, daß sich infolge des oberen Abschlusses dizrchl ein Eisenblech an diesem gerade während der Räucherperiode im Winter Kondenswasser bildet, das während des Rauchprozesses an den Wänden herunterrieselt und auch auf das zu räuchernde Gut tropft und eine unerwünschte Streifenbildung auf dem Räuchergut erzeugt. Weiterhin muß bei derartigen Öfen darauf geachtet werden, daß im Raucherzeugerraum keine zu hohen Temperaturen auftreten.
  • Diese Nachteile der bekannten Räucherschränke werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß über dem den Räucherraum vom Raucherzeugerraum trennenden Blech nachstehend als Funkenfangblech bezeichnet, mindestens ein weiteres, vorzugsweise waagerecht liegendes Blech vorgesehen ist, das Durchtrittsöffnungen -besitzt, und der Räucherraum allseitig, also an den Seitenwänden und an der Oberseite, mit Isolierplatten abgeschlossen ist. -Es ist zweckmäßig, über dem Durchtrittsöffnungen besitzenden Blech ein weiteres Blech anzuordnen, das nach oben abgewinkelte Seitenkanten enthält. Dieses Blech wird so ausgebildet, daß es die Durchtrittsöffnungen des darunterliegenden Bleches abdeckt. Über den Blechen kann man ein Netz, beispielsweise aus Maschendraht, vorsehen, das z. B. an der Oberseite eines Rahmens befestigt ist, der sich auf einem der darunterliegenden Bleche abstützt.
  • Es empfiehlt sich, die einzelnen Bleche miteinander durch Stege kraftschlüssig zu verbinden, z. B. durch Verschweißen, damit zwischen ihnen stets ein bestimmter Abstand vorhanden ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, in der vorderen Begrenzungswand, zweckmäßigerweise der Räucherschranktür, Luftzufuhrschlitze so anzubringen, daß diese sowohl unterhalb der einzelnen Bleche als auch oberhalb derselben in den Schrankraum münden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Ansicht eines Räucherschrankes von vorn mit teilweisem Schnitt; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Räucherschrankes nach Fig. i mit teilweisem Schnitt.
  • . Der Räucherschrank besitzt äußere Begrenzungswände i,:2, 3 und 4 und ist oben durch eine jederzeit abschraubbare Blechdecke 5 abgeschlossen, die vom Hauptabzugsrohr 6 durchdrungen wird. Auf dem Bodenblech 7 sitzt der Rauchentwickler 8, der beispielsweise mit Holzmehl 9 gefüllt wird, das in Brand gesetzt wird. Über dem Rauchentwickler befindet sich das Funkenfangblech io, ein Durchtrittsöffnungen ii -aufweisendes starkes Blech 12, ein mit hochgezogenen Seitenkanten versehenes Blech 13 und ein Fangsieb 14. Diese Bleche werden zweckmäßigerweise kraftschlüssig, z. B. durch Verschweißen, miteinander verbunden und können als eine Einheit herausgenommen und wieder hineingelegt werden. Der Räucherraum 15 ist seitlich und oben mit Isolierplatten 16, 17, 18, i9 und 2o versehen. Nach Öffnen der Klappe 2i wird das Sägemehl 9 nach Öffnen der Tür 22 angezündet. Die Zufuhrluft strömt durch die Schlitze 23 in den Raum 24 ein. Der Rauch wird zwangsläufig unter dem Funkenfangblech io nach vorn an die Tür geleitet, wie durch Pfeile angedeutet, tritt durch die Öffnung i i hindurch, umströmt das Blech 13 und tritt durch das Sieb 14 in den Räucherraum 15 ein, umspült das nicht dargestellte Räuchergut und wird über das Rohr 6 abgeführt. Durch die Anordnung der Isolierplatten 16 bis 2o kann sich an der Oberseite des Räucherraumes kein Kondenswasser bilden, so daß die bisher bekannte Streifenbildung auf dem Räuchergut vermieden wird. Da infolge des aufsteigenden Rauches auch Frischluft durch die Schlitze 25 in den Räucherraum eintritt, wird der Rauch gründlich gekühlt; seine Temperatur beträgt z. B. 16 bis 30° C.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit äußeren Begrenzungswänden versehener Räucherschrank, dessen Raucherzeuger durch ein Funkenfangblech vom Räucherraum getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Funkenfangblech (io) mindestens ein weiteres waagerecht liegendes, Durchtrittsöffnungen (ii) aufweisendes Blech (i2) vorgesehen und der darüber befindliche Räucherraum allseitig mit Isolierplatten (i6 bis 2o) abgeschlossen ist.
  2. 2. Räucherschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Bleches (i2) ein weiteres Blech (i3) mit hochgezogenen Seitenkanten und ein Fangsieb (i4) angeordnet sind.
  3. 3. Räucherschrank nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bleche (1o, i2, 13, 14) über Stege od. dgl. kraftschlüssig miteinander in Verbindung stehen.
  4. 4. Räucherschrank nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorderen BegrenzungswandLuftzufuhrschlitze (23) unterhalb und oberhalb der Bleche (25) vorgesehen sind.
DEA13245A 1951-04-22 1951-04-22 Raeucherschrank Expired DE867947C (de)

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DEA13245A DE867947C (de) 1951-04-22 1951-04-22 Raeucherschrank

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DE867947C true DE867947C (de) 1953-02-23

Family

ID=6922786

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DEA13245A Expired DE867947C (de) 1951-04-22 1951-04-22 Raeucherschrank

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DE (1) DE867947C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846937A (en) * 1955-08-19 1958-08-12 Wilbur H Jones Cooking apparatus
US2926655A (en) * 1956-10-18 1960-03-01 Sterling B Martin Frankfurter oven
US3971308A (en) * 1975-07-21 1976-07-27 Parker Darrell G Portable smokehouse
DE3809376A1 (de) * 1987-04-17 1988-11-03 Alfred Hoerchner Naturstein Gm Steinofen
DE19608102C1 (de) * 1996-03-02 1997-05-22 Halberstaedter Wuerstchen Und Verfahren zum Behandeln von Brühwursterzeugnissen
US5711209A (en) * 1996-05-06 1998-01-27 Guines; James T. Barbecue stove

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