DE867768C - Rollenkette und Huelsenkette mit ungerader Rollen- bzw. Huelsenzahl - Google Patents
Rollenkette und Huelsenkette mit ungerader Rollen- bzw. HuelsenzahlInfo
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- DE867768C DE867768C DER6413A DER0006413A DE867768C DE 867768 C DE867768 C DE 867768C DE R6413 A DER6413 A DE R6413A DE R0006413 A DER0006413 A DE R0006413A DE 867768 C DE867768 C DE 867768C
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- Germany
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- rollers
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
- Die Erfindung-bezieht sich auf eine Rollen- und Hülsenkette mit ungerader Rollenzahl bzw. mit ungerader Hülsenzahl.
- Rollenketten mit gerader Rollenzahl bestehen in der Regel aus Gliedern paarig zusammengesetzter Rollen; für solche Ketten gibt es keine besonderen Zusammenbauschwierigkeiten. Es gibt aber auch Ketten mit ungerader Rollenzahl. Außerdem kann es bei starren Achsabständen erforderlich werden, aus den Rollenketten nach eingetretener Längung eine Rolle herauszunehmen, so daß auf diese Weise ebenfalls eine Rollenkette mit ungerader Rollenzahl entsteht. Auf eine solche Rollenkette mit ungerader Rollenzahl bezieht dich die Erfindung. Sie bezieht sich aber auch auf Hülsenketten mit ungerader Hülsenzahl, die bisher überhaupt nicht herstellbar waren.
- Bislang wurde in Rollenketten mit ungerader Rollenzahl eine einzelne Rolle mit gekröpften Laschen, gewöhnlich Kröpfglied genannt, eingesetzt.
- Durch diese Kröpfung der Laschen wurden die Ketten, die bekanntlich nur so stark sind wie das schwächste Glied, empfindlich geschwächt, denn die durch die Kröpfung notwendigen Knick- und Kerbstellen stellen nach der Festigkeitslehre im Festigkeitsgefüge jeden Werkstoffs schwache Stellen dar. Auch sind die sogenannten Kröpfglieder durch die Kröpfung in der freien Beweglichkeit der übrigen Kette gegenüber beschränkt, was bei kleinen Ritzeln unangenehm werden kann.
- Von diesen Erwägungen ausgehend, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zur Einfügung einer einzelnen Rolle oder Hülse zur Erreichung einer ungeraden Rollenzahl oder Hülsenzahl zu finden, die diese empfindlichen Mängel nicht aufweist-.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen zwei normale Kettenglieder mit zwei Rollen oder Hülsen eine einzelne Rolle oder Hülse eingefügt ist, derart, daß Ausgleichsscheiben in Laschenstärke auf deren beiden Stirnseiten zum Höhenausgleich zu den Nachbargliedern dienen und normale gerade Laschen die Verbindung zu dem einen Nachbarglied herstellen, während auf den nächstliegenden Bolzen des anderen Nachbargliedes auf den Außenseiten der Laschen Ausgleichsscheiben mit Laschenstärke aufgeschoben sind, die als Höhenausgleich zur aufgesetzten Verbindungslasche dienen, damit zwei zusätzlich aufgesetzte normale gerade Laschen die inzwischen einseitig in die Kette eingefügte einzelne Rolle oder Hülse mit dem anderen Nachbarglied verbinden.
- Eine Rollenkette mit ungerader Rollenzahl, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist, besitzt keine gekröpften Laschen mehr, sondern nur noch normale gerade Laschen. Im# Gesamtverband einer solchen Kette gibt es keine ausgesprochen schwache Stellen mehr. Auch die Beweglichkeit der Kette ist in ihrer Gesamtheit gleich. Auf diese Weise erhöht sich die Haltbarkeit und Lebensdauer einer Rollenkette mit ungerader Rollenzahl beträchtlich. Einen Unterschied in der Güte der Rollenketten mit ungerader Rollenzahl und gerader Rollenzahl gibt es nicht mehr. Auch die Fertigung solcher Ketten wird erheblich vereinfacht, da gekröpfte Laschen nicht mehr erforderlich sind, sondern erfindungsgemäß alle Verbindungslaschen normale gerade Laschen sind.
- Gemäß der Erfindung ist es nunmehr auch möglich, Hülsenketten mit ungerader Hülsenzahl herzustellen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i vergleichsweise eine einzelne Rolle einer Rollenkette mit ungerader Rollenzahl mit gekröpften La,schen bekannter Ausführung, Abb. 2 eine mit normalen geraden Laschen in den Kettenverband eingegliederte einzelne Rolle für Rollenketten mit ungerader Rollenzahl.
- In Abb. i ist eine einzelne Rolle a mit gekröpften Laschen b an normale Doppelrollenglieder c angeschlossen. Bei dieser bekannten Verbindung sind die schwachen I,?,nick- und Kerbstellen deutlich erkennbar.
- Demgegenüber sind erfindungsgemäß in Abb. ?, auf den beiden Stirnseiten der einzeln in den Kettenverband eingefügten Rolle a Ausgleichsscheiben d auf den Bolzen c aufgesetzt, wodurch ein Höhenausgleich mit# den Laschen der normalen Doppelrollenglieder c erzielt wird. Nun können normale gerade Laschen f die Rolle a mit dem in der Zeichnung rechts liegenden Doppelrollenglied verbinden. Auf den Bolzen 9, der der Rolle a zunächst liegt, werden zum Höhenausgleich ebenfalls Ausgleichsscheiben h beidseitig aufgeschoben, so daß nunmehr auch zu dem anderen Doppelrollenglied, das in der Zeichnung links liegt, die Verbindung mit normalen geraden Laschen f hergestellt werden kann.
- Auf diese Weise finden nur normale gerade Laschen f Verwendung zur Herst&1ung einer Kette mit ungerader Rollenzahl, die keine schwachen Glieder mehr aufweist. Die Beweglichkeit der Kette ist völlig gleichmäßig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rollenkette und Hülsenkette mit ungerader Rollen- bzw. Hülsenzahl, erzeugt durch die Einfügung einer zusätzlichen Rolle in den im übrigen aus durch Innenlaschen gepaarteii Rollen- oder Hülsenpaaren zusammengesetzten Rollenverba n*d zwischen dem an einem Kettenende angeordneten Außenlaschenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der zwischen dem Außenlaschenpaar angeordneten Rolle bzw. Hülse (a) endende Teil der Kette zwischen Rolle (a) und Laschen (f) sowie der mit einem normalen, durch Innenlaschen (f) gepaarten Rollen- bzw. Hülsenpaar (c) endende Teil an den Außenseiten der Laschen (f) je eine Ausgleichsscheibe in der Stärke der Lasche (f) trägt und daß die Verbindung durch ein zusätzlicbes Außenlaschenpaar (f) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER6413A DE867768C (de) | 1951-07-27 | 1951-07-27 | Rollenkette und Huelsenkette mit ungerader Rollen- bzw. Huelsenzahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER6413A DE867768C (de) | 1951-07-27 | 1951-07-27 | Rollenkette und Huelsenkette mit ungerader Rollen- bzw. Huelsenzahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE867768C true DE867768C (de) | 1953-02-19 |
Family
ID=7397348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER6413A Expired DE867768C (de) | 1951-07-27 | 1951-07-27 | Rollenkette und Huelsenkette mit ungerader Rollen- bzw. Huelsenzahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE867768C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187076B (de) * | 1961-04-14 | 1965-02-11 | Thew Shovel Company | Einfach gekroepfte Lasche als Verbindungsglied fuer Block- oder Buchsenketten |
-
1951
- 1951-07-27 DE DER6413A patent/DE867768C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187076B (de) * | 1961-04-14 | 1965-02-11 | Thew Shovel Company | Einfach gekroepfte Lasche als Verbindungsglied fuer Block- oder Buchsenketten |
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