DE1187076B - Einfach gekroepfte Lasche als Verbindungsglied fuer Block- oder Buchsenketten - Google Patents
Einfach gekroepfte Lasche als Verbindungsglied fuer Block- oder BuchsenkettenInfo
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- DE1187076B DE1187076B DET21963A DET0021963A DE1187076B DE 1187076 B DE1187076 B DE 1187076B DE T21963 A DET21963 A DE T21963A DE T0021963 A DET0021963 A DE T0021963A DE 1187076 B DE1187076 B DE 1187076B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Einfach gekröpfte Lasche als Verbindungsglied für Block- oder Buchsenketten Die Erfindung geht aus von einer einfach gekröpften Lasche als Verbindungsglied für Block- oder Buchsenketten, bei der die beiden gegenseitig unter Ausbildung von inneren und äußeren Schultern abgesetzten, an ihren Enden abgerundeten Laschenabschnitte Bohrungen zur Aufnahme von Bolzen bzw. Buchsen aufweisen.
- Bei bekannten Laschen der soeben genannten Art ist durch die Kröpfung eine Knick- und Kerbgefahr gegeben, so daß an dieser Stelle, entsprechend der Festigkeitslehre, ein schwache Stelle der Kraftübertragung in der Kette gegeben ist.
- Bei doppelgekröpften Laschen ist es zwar bekanntgeworden, von der mittleren Stelle der Lasche aus Schultern an der Kröpfung in konkaven Wölbungen bis zu parallel zu der Kettenmittelebene verlaufenden, tangential in die Endabrundung übergehenden Ober-und Unterseiten der Lasche übergehen zu lassen. Bei dieser bekannten Gestaltung der doppelgekröpften, Lasche ist jedoch ebenfalls wiederum die Kerb- und Knickbeanspruchung an den Kröpfungsstellen gegeben, so daß hierbei wiederum festigkeitsmäßig ungünstige Beanspruchungen zu erwarten sind.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, Laschen der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit zu verbessern, daß sie Festigkeitseigenschaften aufweisen, die denjenigen des übrigen Kettenteils gleich sind, so daß die Kette durch eine derartige gekröpfte Lasche in keiner Weise geschwächt wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die inneren Schultern und die äußeren Schultern in der Mitte der Lasche über einen sehr schmalen Steg ineinander übergehen und von dieser Stelle aus in an sich bekannter Weise in konkaven Wölbungen bis zu parallel zu der Kettenmittelebene verlaufenden, tangential in die Endabrundungen übergehenden Ober-und Unterseiten der Lasche übergehen.
- Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung ist fernerhin vorgesehen, daß die Wölbungen einen Radius haben, welcher etwas größer als der Radius der runden Endteile der inneren und äußeren Laschen ist, wobei die Wölbungen mit den runden Endteilen der inneren und äußeren Laschen konzentrisch liegen.
- Der technische Fortschritt ist bei der Erfindung durch die erfolgreiche Lösung der in Frage stehenden Aufgabe erreicht.
- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Ausführungsfonn in der eingebauten Kette, F i g. 2 eine Draufsicht der Kette nach F i g. 1 und F i g. 3 eine Schnittansicht der Kette aus den F i g. 1 und 2, wobei die Schnittebene entlang der Linie 3-3 in F i g. 1 gewählt ist.
- Die einfach gekröpfte Lasche 20 als Verbindungsglied der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Kette weist abgesetzte innere Schultern 41, 42 und äußere Schultern 33, 34 auf. Die inneren Schultern 41, 42 und die äußeren Schultern 33, 34 gehen in der Mitte der Lasche 20 über einen sehr schmalen Steg 32 ineinander über. Von dieser Stelle aus ist ein Übergang in Form von konkaven Wölbungen 30, 31 bis zu parallel zu der Kettenmittelebene verlaufenden, tangential in die Endabrundung übergehenden Ober- und Unterseiten27,28 derLaschegegeben. Auf dieseWeise ist erreicht, daß in der Kröpfungsmitte, bei der die Absetzungsstellen sind, also an dem Steg 32, deshalb keine Kraftflußübertragung ist, weil an der äußeren Stelle an den Schultern 33, 34 bzw. 41, 42 ein wesentlich kräftigeres Material vorhanden ist, so daß an diesen kräftigeren Stellen der Kraftflußübergang erreicht ist. Diese Stellen sind, wie aus den Figuren ersichtlich ist, so stark im Materialquerschnitt, daß der Querschnitt sogar wesentlich größer ist als die Materialstärken der anderen Kettenglieder. Somit werden eventuelle Scher- bzw. Knickbeanspruchungen an der Absetzungsstelle an dem sehr schmalen Steg 32 in der Mitte der Lasche vollständig vermieden. Die Wölbungen 30, 31 haben einen Radius, welcher etwas größer als der Radius der runden Endteile der inneren und äußeren Laschen 3, 8 ist, wobei die Wölbungen 30, 31 mit den runden Endteilen der inneren und äußeren Laschen konzentrisch liegen. Auf diese Weise ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erreicht, daß die inneren und äußeren Laschen 3, 8 gegenüber der Lasche 20 bewegungsmäßig frei laufen können und jedoch andererseits möglichst viel Material in den inneren Schultern 41, 42 und den äußeren Schultern 33, 34 der Lasche 20 hineinverlegt ist.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Einfach gekröpfte Lasche als Verbindungsglied für Block- oder Buchsenketten, bei der die beiden gegenseitig unter Ausbildung von inneren und äußeren Schultern abgesetzten, an ihren Enden abgerundeten Laschenabschnitte Bohrungen zur Aufnahme von Bolzen bzw. Buchsen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schultern (41, 42) und die äußeren Schultern (33, 34) in der Mitte der Lasche (20) über einen sehr schmalen Steg (32) ineinander übergehen und von dieser Stelle aus in an sich bekannterWeise in konkavenWölbungen (31, 31) bis parallel zu der Kettenmittelebene verlaufenden, tangential in die Endabrundungen übergehenden Ober- und Unterseiten (27, 28) der Lasche übergehen.
- 2. Lasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungen (30, 31) einen Radius haben, welcher etwas größer als der Radius der runden Endteile der inneren und äußeren Laschen (3, 8) ist, wobei die Wölbungen mit den runden Endteilen der inneren und äußeren Laschen konzentrisch liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 93 629, 867 768.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1187076XA | 1961-04-14 | 1961-04-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1187076B true DE1187076B (de) | 1965-02-11 |
Family
ID=22380258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET21963A Pending DE1187076B (de) | 1961-04-14 | 1962-04-13 | Einfach gekroepfte Lasche als Verbindungsglied fuer Block- oder Buchsenketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1187076B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE93629C (de) * | 1900-01-01 | |||
DE867768C (de) * | 1951-07-27 | 1953-02-19 | Ruberg & Renner | Rollenkette und Huelsenkette mit ungerader Rollen- bzw. Huelsenzahl |
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1962
- 1962-04-13 DE DET21963A patent/DE1187076B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE93629C (de) * | 1900-01-01 | |||
DE867768C (de) * | 1951-07-27 | 1953-02-19 | Ruberg & Renner | Rollenkette und Huelsenkette mit ungerader Rollen- bzw. Huelsenzahl |
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