DE1723479U

DE1723479U - Traggerueste fuer gurt- und kettenfoerderer.

Info

Publication number: DE1723479U
Application number: DEH21087U
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Hardieck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-03-02
Filing date: 1956-03-02
Publication date: 1956-05-30

Description

81e, 1. 1723 479. Wilhelm Hardiedc_: ._,,,. Bochum-Dahlhausen. j Traggerüste für OU. Md; ji^- Gurt- und Kettenförderer. 2 3. 56 ' "'

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• ^A·· ίο· ( -x,' . L. <J> j U Wilhelm Hardieck. Boehum-Dahlhausen.

Traggerüste für Gurt- und Kettenförderer.

Gegenstand des Musters sind Traggerüste für Gurt- und Kettenförderer, deren Wangen aus Kunststoff hergestellt sind. Die in ihrer Form den verschiedensten Arten von Förderern angepaßten vollwandigen Wangen weisen alle die gleichen Merkmale auf: Verhältnismäßig dünnwandige Stege, verdickte durchlaufende Gurtungsflanschen und örtlich begrenzte Versteifungsrippen, Warzen und Verfiiekungen zur Aufnahme der Tragrol- ' lenzapfen und Querverbindungen.

Vorteilhaft werden die Wangen für Gurtförderer aus durchsichtigem \

Kunststoff hergestellt, weil dann der Lauf des Gurtuntertrume während j

des Betriebes beobachtet und Reguliert werden kann. Auch die Abdeck- \ hauben werden zweckmäßig aus durchsJUntigem Kunststoff hergestellt.

Die Querverbindungen bestehen ausnahmslos aus Distanzrohren und den \ als solchen ausgebildeten Tragrollenachsen im Zusammenwirken mit durchgehenden Schraubenbolz en.

Gegenüber den bekannten Sonderprofilen aus Leichtmetall, die im Preßverfahren auf der Strangpresse hergestellt werden, bei denen die erforderlichen örtlich begrenzten Versteifungsrippen, Warzen, Verbindungsteile und dgl. nach dem Pressen zusätzlich angebracht werden j f müssen, haben die iin Gießverfahren gefertigten Wangenprofile aus Kunststoff nach dem vorliegenden Muster den Vorteil, daß alle notwendigen Beschlagteile, Rippen und Verdickungen bereits angegossen sind und daher keinerlei Nacharbeit erforderlich ist. Zu diesem lohnsparenden Moment kommen die weiteren Vorteile: Geringes Gewicht, Widerstand gegen Korrosion und gute Wartungsmöglichkeit infolge Durchsichtigkeit der Wangen.
En den Zeichnungen sind mehrere Beispiele dargestellt. "oEs zeigen:

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81e, l._ 1723 479. Wilhelm Hardieck, tSochum-Dahihausen. J Traggerüst für O U .Mi; "^ Gurt- und Kettenförderer. 2 3 56 H 21087. (T. 6; Z. 3)

: Abb, 1 und Abb. 2 im Quer- und Längsschnitt einen Gurtförderer mit obesen dreiteiligen Tragrollenstationen, die Außenrollen fliegend

] angeordnet· Die beiden Wangen a haben etwa einen Z-fön&igen Querschnitts wobei die flanschen 1 und 2 die Zapfen der oberen und un-

! teren Tragrollen aufnehmen und die schräg verlaufenden Stege 3 das Banduntertrum 4 seitlich überdecken. Als die beide Wangen verbinden- | de Elemente dienen lediglich die Hohlachsen 5 der Horizontalrollen *" und weitere zwischen den Rollen angeordnete Bistanzrohre 6 mit züge- \_ hörigen Schraubenbolzen 7 und 8. Die Flanschen weisen sowohl länge I durchlaufende Verdickungen 9 * 10 und 11 als auch rechtwinklig dazu j> angeordnete, örtlich begrenzte Verdickungen 12, 13 und 14 auf· I

Abb_s 3und 4 im Quer- und Längsschnitt einen Gurtförderer mit völlig I

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ι geschützt angeordneten oberen V-förmigen 2-teiligen und unteren ge— I

raden Tragrollen sowie mit Abdeckhaube. Die beiden Wangen b haben : etwa einen Γ-förmigen Querschnitt, wobei der Steg 15 im oberen DrIt- ; tel nach innen abgeknickt ist und die verdickten Flanschen 16 parallel verlaufen. An der Innenseite der Wangen b sind zur Aufnahme der Tragrollenzapfen und Verbindungsbolzen Warzen 17 und diese verbindende Bippen 18 angebracht, während an der Außenseite ate Flanschen 16 durch die Rippen 19 verbunden sind. Die Innenzapfen 20 der oberen

Tragrollen werden in einen Ring 21 eingespannt, sodaß auch hier die

^: p· Achsen der oberen Tragrollen neben den Distanzrohren 22 zur Verbin- ®~ dung der Wangen und zur Queraussteifung des Gerüstes dienen. Die Haube c wird zweckmäßig aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt. Außer mit durchlaufenden verdickten Planschen 23 ist die Haube auch mit Anschlußflanschen 24 versehen.

Abb. 5 und 6 im Quer- und Längsschnitt einen Gurtförderer, bei dem | die Ränder des muldenförmig geführten Obertrums auf durchlaufenden Führungen gleiten. Die Stege der beiden Wangen d sind ebenfalls im oboren Drittel nach innen abgewinkelt und die Planschen 25 und 26 rechtwinklig zu den Stegenden angeordnet und zwar so, daß der untere

81e, 1. 1723 479. Wilhelm Hardiedc, Bochum-Dahlhausen. | Traggerüste für 3δ.MA; ;iJ5r^: Gurt- und Kettenförderer. 2 3 « H 21087. (T. 6; Z. 3)

nach außen und der obere ungleichmäaig doppelseitige lai^t des !«.ngersn Schenkel nach innen gerichtet ist. Die Innenseite der Wangen weist Warzen 27 und verbindende» aussteifende Rippen 28 und.die Außenseite ebenfalls Rippen 29 auf. Die oberen Planschen 25 tragen durchlaufende Winkelprofile 30, auf denen die Gurtränder gleiten. Diese Profile können aus Stahl oder auch aus verschleißfestem Kunststoff hergestellt sein. Die Verbindung der Wangen erfolgt, wie bei den anderen Ausführungen, durch die Hohlachaan 31 der Tragrollen und die Distanzrohre 32 mit Schraubenbolzen 33.

Abb. 7 und 8 im Quer- und Längsschnitt einen Gurtförderer wie Abb. 5 p und 6, aber mit flach geführtem Gurt. Die Stege der beiden Wangen β I: sind Z-fönaig ausgebildet und die Flanschen 34 und 35 rechtwinklig j |

zu den Stegenden angeordnet und zwar so, daß der untere einseitige |

nach außen und der obere ungleichmäßig doppelseitige mit dem längeren |

Schenkel nach innen gerichtet ist. Die Führungen für die Gurtränder ;

können Winkel- 36 oder Plachprofil© 37 sein. Auch hler sind die In- [

nen- und Außenseiten der Wangen mit Warzen 38, Verdickungen 39 und Ii

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Rippen 40 versehen. |

Abb. 9 und 10 im Quer- und Längsschnitt einen Schleppförderer. Die Wangen f sind etwa B-förmig ausgebildet. Während die Ober- und Unterflanschen 41, 42 einteilig durchlaufen, besteht der Mittelflansch aus zwei durchlaufenden Rippen 43, die an einer durchlaufenden Verdickung 44 des Steges ansetzen. Die oberen und unteren, nach innen gerichteten, Ausbuchtungen der Wangen nehmen entsprechend geformte,zweckmäßig aus Stahlblech hergestellte, Tröge 45 bzw. Führungen 46 auf, die auswechselbar aind. In die mittlere Ausbuchtung der Wangen greifen die Verbindungselemente 47 ein, die bei dieser Ausführung zweckmäßig aua Vier- | §~

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kantrohren und Schraubenbolzen bestehen. Die Außenseite der Wange ist j |_ mit Rippen 48 versehen.

Abb, η und 12 im Quer- und Längsschnitt einen Stahlglieder-Förderer, dessen Ketten 4S mit Bollen 50 ausgerüstet aind. Sie ebenfalls etwa

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H 21 087. (T. 6; Z, 3)

E-försäig auegebildeten wangen g mit durchlaufenden Ober- und flanschen 51 »52 und Mitteifianseh 53 nehiaen die Laufschienen 54» zur FJhrung der Κβΐΐ,««Γΰ1ΐΞϋ 50 aufi Die «»«wachaelbar befestigten Laufschienen werden aus verschleißfestem Kunststoff oder Sw&xni hergestellt* Die Verbindung und Aussteifung der Wangen erfolgt aittels Bistanzrohren 56 und Schraubenbolzen 57·

Claims

o*e> ι. 1/i.jTiy. Wilhelm Hardiedc Bochum-Dahlhausen. | Traggerüste für 30 .'■·.·· 7Cs.: Gurt- und Kettenförderer. 2 3 56 '"* H 21087. (T. 6; Z. 3) " j Schutsaasprüche. j

1.) Traggerüst für öurt- und Kettenförderer, dadurch gekennzeichnet, ; daB es im wesentlichen aus zwei vollwandigen Kunststoffwangen (a. b und d-g) besteht, die mit länge durchlaufenden, gegenüber dem Steg verdickten, Planschen, quer verlaufenden Rippen und Warsen bzw. Verdickungen zur Aufnahme von Rollenzapfen, Querverbindungen, Trögen und Laujfschienen versehen sind.

2.) Traggerüst für Gurt- und Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnet, daß die Wangen (a, b und Ä-g) sowie die Abdeckhauben (c) aus durchsichtigem Kunststoff bestehen.

3.) Traggerüst für Surt- und Kettenförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als verbindende Elemente zwischen den Wangen ausschließlich Distanzrohre und die als solche ausgebildeten Achsen der Tragrollen im Zusammenwirken mit durchgehenden Schraubenbolzen dienen.

4.) Traggerüst für Gurt- und Kettenförderer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (a) etwa Z-för.-iigen Querschnitt haben und die beiden Flanschen (1, 2) etwa senkrecht stehen und die Zapfen der Tragrollen aufnehmen, während die Stege (3) schräg verlaufen und das Banduntertrum teilweise überdecken.

5.) Traggerüst für Gurt-, und Kettenförderer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (b) etwa £-förmig ausgebildet sind, wobei das obere Drittel des Steges nach innen abgewinkelt ist und die i_ Flanschen (16) parallel verlaufe»!. Ψ

\ϊ\ ~Vii⁵⁴⁷⁹· ^WilheIln Hardieck, ,„ Bochum-DaMhaiis-n. ! Traggerüste für 3 G. Mi: :0?.i

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6.) traggerüst für 8u$"t- und Kettenförderer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Drittel der Wangen (d, e) nach innen ab= winkelt oder Z-föraig ausgebildet ist und die Planschen rechtwinklig zu den Stegeaden angeordnet sind und swar so, da2 der untere (26, 35) nach außen und der ungleichmäßig doppelseitige obere (25_t 34) sit des langen Schenkel nach innen weist.

7.) Traggerüst für Gurt- und Kettenförderer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (f) etwa E-förmig ausgebildet sind, wo-

bei die Ober- und tJnterflansohen (41, 42) einteilig durchlaufen, während der Mittelflansch aus zwei durchlaufenden Rippen (43) besteht, die an einer Verdickung (44) des Steges ansetzen.

8.) Traggerüst für Gurt- und Kettenförderer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (g) etwa E-förmig ausgebildet sind und die Ober-, Unter- und Mittelflanschen einteilig durchlaufene

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