DE86753C - - Google Patents

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DE86753C
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    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Flaschenverschlufs.
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Flaschenverschlufs besteht aus~ einer Metallkappe und einem äufseren Ring aus Kautschuk oder'einem anderen elastischen Materiale, dazu bestimmt, einen dichten Abschlufs zu bewirken, sobald man den unteren Theil der in die Flaschenmündung eingeführten Metallkappe erweitert.
Die Flaschen, bei welchen diese Art Verschlufs angewendet wird, weisen in ihrem Hals nahe der Mündung eine Hohlkehle auf, in welche das seitwärts herausgedrückte Metall der Metallkappe, sowie der die Kappe umgebende Gummiring eindringt, was verhindert, dafs. der Flaschenverschlufs durch einen in der. Flasche auftretenden Druck aus der Flaschenmündung herausgeprefst werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsformen des neuen Verschlusses zur Darstellung gebracht. Fig. 1 veranschaulicht eine Seiten- und Oberansicht der hohlen, vortheilhaft aus möglichst zähem und ausdehnbarem Metall hergestellten Kappe A. Diese Kappe ist vertieft, oben bei α offen und unten bei B geschlossen. Der Boden b ist vortheilhaft leicht gewölbt, wie dies aus der Fig. 2 zu ersehen ist, welche einen senkrechten Schnitt durch die mit einem Ring e aus elastischem Materiale, am besten Kautschuk, umgebene Kappe darstellt. Der Mantel c der Kappe hat am besten cylindrische Gestalt; er könnte jedoch auch etwas konisch geformt sein. Der Ring e, aus Kautschuk von bester Qualität gefertigt und in Fig. 3 besonders in Ober- und Seitenansicht dargestellt, ist etwas kleiner als die Kappe, so dafs er die Kappe fest umspannt, wenn er auf dieselbe aufgeschoben ist. Der obere Rand' d der Kappe ist vortheilhaft etwas erweitert und kann, wenn gewünscht, mit einem Rand von geringer, aber bestimmter Breite versehen sein, wie ein solcher mit punktirten Linien in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Flaschen, welche für diese Verschlüsse bestimmt sind, haben vorzugsweise die in Fig. 4 veranschaulichte Gestalt, welche das Abdichten des Verschlusses erleichtert, sobald man ihn in die Flaschenhalsmündung eingeführt hat.
Die Flasche B hat eine Rille oder eine Hohlkehle f1 unterhalb des wulstförmigen Ringes f.
Um eine so geformte Flasche zu verschliefsen, führt man in den Flaschenhals die mit ihrem Kautschukring e versehene Kappe A ein, wie dies die Fig. 4 veranschaulicht; hierbei liegt der Ring e leicht innen gegen den Wulst f. Sodann drückt man das Metall der Kappe in der Nähe ihres Bodens und rings um die Kappe herum nach aufsen (s. Fig. 5), was den doppelten Zweck hat, den Kautschukring luftdicht in die Rille J1 des Flaschenhalses zu drücken und sodann eine Wulst zu bilden, die sich dem Herausgleiten der Kappe aus dem Flaschenhalse, selbst bei in der Flasche auftretendem Drucke, widersetzt.
Die so in die Flasche eingesetzte und aufgeweitete Kappe ohne Kautschukring ist, aus der Flasche herausgenommen, besonders in Fig. 6 (als Seitenansicht) dargestellt. Das seitliche Herausdrücken des Metalls der Kappe, um den Wulst g zu bilden, kann mit Hülfe irgend eines Werkzeuges geschehen.
Der Erfinder wendet hierzu vortheihaft den in Fig. 7 dargestellten Aufweiter an. Dieser Aufweiter besteht aus einer Reihe von herab-
hängenden Armen, deren untere passend geformte Enden h um einen Stempel oder Bolzen mit konischem Ende hl herum angeordnet sind, welchen man nach abwärts verschieben kann. Bei dieser Abwärtsschiebung entfernt der Bolzen die Haken der Füfse von einander, welch letztere dann das Metall nahe dem Boden der Kappe ausweiten.
Durch das Ausweiten der Metallkappe g wird eine ringförmige Rinne i im Innern der Kappe gebildet, während der über dieser Rinne gelegene Theil der Kappe sich zu einer Wulst (s. Fig. 5) gestaltet, an welcher man die Kappe mittelst eines Bohrers, eines Stempels, Pfropfenziehers oder eines anderen ähnlichen Werkzeuges angreifen und durch Hebelwirkung aus dem Flaschenhalse herausheben kann.
Die eben beschriebene Kappe kann, wie in Fig. 8 dargestellt, in Verbindung mit einem kurzen Korkpfropfen K angewendet werden, der in den Flaschenhals zuerst eingeführt wird. In diesem Falle kann man den Kautschukring e ersparen; wenn man nämlich die Kappe bei g in der Nähe ihres Bodens nach aufsen ausweitet, so bildet der obere Rand des Korkpfropfens eine Vorkragung, die den dichten Abschlufs zwischen Metallkappe und Flasche sichert.
Soll die Metallkappe nur den Zweck haben, den Korkpfropfen in seiner Lage zu erhalten oder ihn vor Beschädigungen zu bewahren, so genügt es, die Metallkappe nahe ihrem Boden nur an zwei oder drei Punkten, z.B. g1 g'2 gB (Fig. 9), auszuweiten.
Die zweite Ausführungsform des Verschlusses ist in den Fig. 10 bis 16 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die Metallkappe umgekehrt angewendet, d. h. die Oeffnung der Kappe ist abwärts gerichtet. In diesem Falle bleibt das Werkzeug zum Erweitern der Kappe in letzterer beim Anbringen derselben sitzen. Die Kappe A2 hat (Fig. 10) dann eine seitliche Ausbauchung /, die Decke a1 ist gewölbt und die bei c1 im Mantel befindliche Einschnürung dient zur Aufnahme des Kautschukringes e. Der Kautschukring ist in Fig. 11 besonders in einer Ober- und einer Seitenansicht dargestellt.
Das zum Erweitern dienende Werkzeug besteht (Fig. 12) aus einem konischen Pfropfen C1 aus Holz oder einem anderen harten Stoffe, der geeignet ist, den unteren Theil der Kappe an den inneren Wulst der Flaschenmündung heranzubringen und hierbei den Kautschukring stark zu erweitern und zusammenzudrücken, so dafs letzterer einen luftdichten Abschlufs zwischen der inneren Wandung des Flaschenhalses und der äufseren Mantelfläche der Metallkappe bewirkt (Fig. 14); die obere Endfläche des Pfropfens C1 ist, entsprechend der Decke der Metallkappe, gewölbt. Ist der Pfropfen behufs Erzielung eines dichten Verschlusses in die Flasche eingetrieben, so ist die Decke der Metallkappe abgeflacht, während der untere, um die Oeffnung der Kappe herumlaufende Rand sich ausgedehnt und in die innerhalb der Flaschenmündung befindliche Rinne eingedrückt hat.
Die Fig. 15 giebt eine der Fig. 8 ähnliche Anordnung, bei welcher die mit ihrer Oeffnung nach unten gekehrte Kappe in Verbindung mit einem Korkpfropfen den dichten Abschlufs der Flasche erzielt. Wie bei der in Fig. 8 dargestellten Anordnung beschrieben, sichert auch hier die Auskragung des oberen Randes des Pfropfens in Verbindung mit dem ausgeweiteten Rand' der Metallkappe einen dichten Verschlufs der Flasche.
Fig. 17 veranschaulicht noch eine andere Ausführungsform des Flaschenverschlusses A3, wo . die Metallkappe mit einem nach ihrem Innern zu vorspringenden schüsseiförmigen Theil versehen ist, der dann selbst die Rolle des Erweiterungswerkzeuges spielt. Man kann diesen Verschlufs in der Flaschenmündung durch einen unmittelbar oder vermittelst eines cylindrischen oder nahezu cylindrischen Stempels η (Fig. 18) auf den schüsseiförmigen Theil ausgeübten Druck abdichten. Bei dieser Ausführungsform wird der Kautschukring e ebenso angeordnet und erweitert, um einen dichten Abschlufs zwischen der Metallkappe und dem Hals der Flasche zu bilden, wie dies bei den vorhergehenden Ausführungsformen klargelegt worden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlufs für Flaschen mit einer Hohlkehle oder Rille im Innern des Flaschenhalses, gekennzeichnet durch eine Kappe (A A2 A3J aus dehnbarem Metall, welche mit dem Boden bezw. mit der Oeffnung nach oben gerichtet in die Flasche eingesetzt und entweder unter Verwendung eines besonderen Stempels (n), eines Aufweiters oder durch Einfügung eines Pfropfens aus hartem Material (C1) in den Hohlraum der Kappe in die Hohlkehle (fl) hineingedrückt wird, wobei ein luftdichter Abschlufs durch Einlegung eines Ringes (e) aus elastischem Material zwischen Kappe und Flaschenhalswand hergestellt werden kann, oder dadurch, dafs beim Ausweiten der Metallkappe der obere Rand eines unterhalb der Metallkappe sitzenden Korkpfropfens (k) an die innere Wandung des Flaschenhalses angeprefst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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