AT22537B - Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen. - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen.

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AT22537B
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Austria
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bottle
cap
sealing ring
pressed
closure
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Gillette Mfg Company
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen mit einem Verschluss, welcher aus einer Kappe aus irgendeinem nachgiebigen, weichen Material, wie Aluminium, welches die   Flüssigkeit, besonders   Bier,    nicht vpr-   
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 der Flüssigkeit nicht in Berührung   kommt,   also aus beliebigem Material hergestellt sein kann, besteht. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 den Flaschenhals mit der aufgesetzten Kappe in lot- 
 EMI1.2 
 schlusskopfes: Fig. 10 eine Ausführungsform der   VerschHessvorrichtung   in lotrechtem Längsschnitt ; Fig. 11 dieselbe in Druntersicht : Fis 12 die dazugehörige Ausführungsform des Verschlusses. 



     Der Verschluss,   der mittels der Einrichtung   gemäss vorliegender Erfindung   auf die Flasche aufgesetzt wird, besteht aus einer Kappe 13 aus irgendeinem weichen und bieg-   samen   Material, vorzugsweise aus Blech eines   Metales,   welches die Qualität des Flascheninhaltes nicht ungünstig zu beeinflussen vermag. Der Kappenmantel 17 ist vor der Befestigung senkrecht zum Kappenboden und nahe dem Rande etwas nach auswärts geschweift. Diese Kappe wird zum   Zwecke des Verschliessens   über die Öffnung der Flasche 14 auf den in üblicher Weise am Ende des Flaschenhalses vorgesehenen Wulst aufgelegt. Sie ist derart   bemessen, dass   die Mantelfläche 17 der Kappe 13 den Wulst selbst überragt.

   In die   Einhalsuog 15, Jie   durch den   Wutist im Flaschenhals gebildet   ist, wird ein Dichtungsring 16 aus beliebigem Dichtungsmaterial derart eingelegt, dass er von dem Kappenmantel noch umfasst werden kann, so dass, wenn der Mantel der Kappe mittels der Verschliessvorrichtung um den Ring gefalzt und gepresst wird, der Inhalt der Flasche niemals den 
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   Die Verschliessvorrichtung besteht   aus einem Drehzapfen 18, welcher auf geeignete Weise in drehende Bewegung versetzt wird. Dieser setzt sich hinter einem Bund in eine   abgcset/te Hohiwelle fort,   auf deren Mantel das   Uehause befestigt   ist.

   Die Gehausekappe 21 schliesst mittels Schraubengewinde an das Gehäuse an und besitzt an der unteren   Wand zum Kinfuhren   des   Flaschenhalses   eine Öffnung 22. In die Höhlung des Zapfens 
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 Teile der Vorrichtung stets nach abwärts drückt. Innerhalb der   Zapfenhöhlung   ist der Führungsblock 31 mit dem Zapfen 17 durch einen Splint 32 verbunden, der die Drehung   des Zapfens 18 auf   den Block wohl   überträgt, dieseu aber infolge eines im B ! ock vor-   
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 an dieses ein   Kupplungsstück   23 untergebracht, welches nach abwärts reichend, dem unteren Ende des Flaschenwulstos entsprechend   ausgewö ! bto   Finger 25 besitzt.

   Das Kupplungsstück 23 ist an dem Druckkugellager   24   frei drehbar,
Die Finger 25 sind kreisförmig angeordnet und haben etwas kleineren, inneren Durchmesser als die Mündung der Flasche. An die Arme des Führungsblocks sind mit schrägen   Aussenflächen   30 versehene Zwischenstücke   29 angelenkt,   an welche lotrechte, 
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 walzen 27. Derartige Arme bezw. Zwischenstücke, Achsen und Walzen sind je drei bei der dargestellten Vorrichtung vorgesehen. 



   Entsprechend den   schrägen   Flächen 30 der   Zwischenstücke, 39 ist   die innere   Fläche   des Gehäuses 20 stellenweise und in gleicher Höhe mit ebensolchen schrägen   Flächen   versehen, nm, wenn der Führungsblock durch die Flasche nach aufwärts gedrückt wird, die 
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   schlusskappe   zu drücken. Um die Zwischenstücke verlässlich mit den schrägen Flächen des Gehäuses in Berührung zu halten, sind in denselben durch Federn 37 gegen den Führungblock 31 gedrückte   Kolben 38   angeordnet. Die   Presswalzen   können verschieden geformt sein. Die Mantelfläche kann mit der unteren Stirnfläche einen mehr oder weniger spitzen   Winlpi bilden   oder auch gekrümmt sein (Fig. 6,7 und 8).

   Entsprechend dieser Form wird der Mantel der Kappe entweder um den Dichtungsring etwas gebogen oder an ihn und an die Flasche gepresst. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Nachdem der Verschluss auf die   Flaschenmündung   ungefähr wie in Fig. 5 dargestellt, aufgelegt wurde, wird der Flaschenhals durch die Öffnung 22 in das Gehäuse soweit eingeführt und der Gehäusezapfen 18 gleichzeitig herabgedrückt, bis die Krümmungen der Finger auf die Verschlusskappe zu liegen kommen. Nun wird der Zapfen 18 in drehende Bewegung versetzt und kräftig in der Richtung gegen die Flaschenmündung gedrückt. Hiedurch pressen die Finger gegen den Kopf und die   Presswalzen   gegen die Mantelfläche der   Verschlusskappe   derart, dass das Material der Kappe sehr eng um den Dichtungsring und an den Hals und Wulst der Flasche   gepresst   wird. 



   Die in Fig. 12 dargestellte   Ausführungsform   des Verschlusses unterscheidet sich von dem eben besprochenen dadurch, dass der Dichtungsring 4. 3 eine Kappe bildet, welche den Wulst der Flasche umgreift und die obere Stirnfläche der Flasche bedeckt, wobei aber die Mündung und ein kleiner Ring des Mündungsrandes freibleibt. Auf diesen Dichtungsring wird die eigentliche Metallkappe aufgepresst, und zwar so, dass der äussere Rand der Kappe den Dichtungsring teilweise deckt und der mittlere Teil derart   halbkuge1förmig   gegen das Innere der Flasche   eingedrückt   wird, dass er den Mündungsrand berührt und so den Inhalt der Flasche vor der Berührung mit dem Dichtungsring schützt. 



   Um diesen Verschluss auf die Flasche zu befestigen, ist auf der hiezu bestimmten Vorrichtung (Fig. 10 und   11)   ein Berührungsblock 45 vorgesehen, welcher die Verschlusskappe auf der Flasche festhält, wenn der Zapfen nach abwärts gegen die Flasche und diese nach aufwärts gedrückt wird. Hiebei wird der Führungsblock 46 nach aufwärts und die Backen oder Zwischenstücke 47 sowohl, wie die Presswalzen 48 nach einwärts durch die schrägen Innenflächen des   Gehäuses   49 in Verbindung mit den schrägen   Flächen   50 der Zwischenstücke 47 gedrückt. Mit dem Blocke 46 in Verbindung steht ein Stempel   51,   der stets durch eine Schraubenfeder 52 nach abwärts gedrückt wird.

   Wird nun die Flasche 
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 gegen den Druck der Feder 52 so weit nach aufwärts, bis der Stempel 51 gegen die Verschlusskappe zur Wirkung kommt und die seinem unteren Ende entsprechend, mittlere Ausbuchtung in die Verschlusskappe so weit eindrückt, bis er auf den Widerstand des Flaschenmateriales stösst und von diesem zurückgedrückt wird. Gleichzeitig erfolgt das   Niederdrücken   und Einpressen der Kappe auf das Dichtungsmaterial   durch   rotierenden   Presswalzen 48.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Drehzapfen (18) der Vorrichtung verbundener, aber verschiebbarer Führungsblock   (31),   der mittels Feder   (34)   stets nach abwärts gedrückt wird, gleichzeitig die Verschlusskappe   (13)   sowohl gegen die   Stirnflitclie   und den oberen Mantelteil des Flaschenwulstes als auch längs eines Dichtungsringes (16) in die durch den Wulst gebildete Einhalsung   (17)   presst.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Armen des Führungsblockes (31) Zwischenstücke (29) gelenkig verbunden sind, EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3>
    3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (29) an der Aussenfläche (30) abgeschrägt sind und diesen Abschrägungen entsprechend auch die Innenfläche des die Vorrichtung um- EMI3.1 Flasche an den Anpresskopf eine Wölbung in der Metall kappe erzeugt, wobei gleichzeitig die Kappe in den Dichtungsring (43) bezw. an den Mündungsrand der Flasche (14) gepresst wird.
    5. Der durch die Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 4 hergestellte Verschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (43) sowohl die Mantel-als auch die Stirnfläche des Flaschenwulstes bis nahe an den Mündungsrand bedeckt und die aufgepresste Metallkappe (42) eine gegen das Fiascheninnere gerichtete Wölbung (44) besitzt, derart, dass dieselbe den Mündungsrand der Flasche berührt und hiedurch den Flascheninhalt von dem Dichtungsring fernhält.
AT22537D 1904-12-14 1904-12-14 Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen. AT22537B (de)

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AT22537D AT22537B (de) 1904-12-14 1904-12-14 Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen.

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AT (1) AT22537B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507427A (en) * 1946-07-11 1950-05-09 West Co Container-sealing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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