DE86729C - - Google Patents

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DE86729C
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rod
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/02Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling
    • B63C7/04Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling using pontoons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung besteht in einem neuen Apparat, um gesunkene Schiffe oder auf dem Meeresboden liegende sonstige Gegenstände in einfacher und sicherer Weise zu heben.
Fig. ι ist eine Seitenansicht desselben, fheil-,weise im Schnitt, bei welchem das versunkene Schiff gehoben ist;
Fig. 2 ist ein Grundrifs,
Fig. 3 ein Querschnitt desselben in der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Ansicht in vergöfsertem Mafsstabe der Aufzugvorrichtung, theilweise im Schnitt;
Fig. 5 ist eine Endansicht,
Fig. 6 ein Grundrifs derselben, während
Fig. 7 in vergröfsertem Mafsstabe im Schnitt die Bremse für die Aufzugvorrichtung darstellt nach Linie y-j in Fig. 3.
Die Vorrichtung besteht aus einem Seefahrzeug A, dessen Schiffsrumpf aus zwei Theilen A1A"1 besteht, die in geeigneter Entfernung von einander liegen, so dafs zwischen ihnen ein freier Raum bleibt, um das zu hebende Schiff aufzunehmen. Die beiden Theile A1A2 sind mit einander durch ein über dem Schiffsrumpf angebrachtes Gitterwerk A3 verbunden. Auf den Theilen des Schiffsrumpfes A1 A2 sind, einander gegenüberliegend, Krane BB1 angebracht, welche quer von den Schiffsrumpftheilen zur Seite geschwungen werden können (Fig. 2), so dafs die äufseren Enden derselben über das zu hebende Schiff zu liegen kommen.
Die Krane B und B1 tragen Greifvorrichtungen C und C1 von gleicher Construction. Dieselben können durch die an jedem Kran B und B1 befindlichen Aufzugketten gehoben und gesenkt werden.
Die Greifvorrichtungen C und C1 greifen in die Seiten eines versunkenen Schiffes D (Fig. ι und 2), wenn dieselben zu dem versunkenen Schiff herabgelassen werden, wobei das Fahrzeug A rechtwinklig zu dem versunkenen Schiff D direct oberhalb desselben sich befindet. Jede Aufzugkette E der Krane B und B1 ist an ihrem unteren Ende mit zwei Seitenketten E1 E2 versehen, die mit den Enden der Arme FF1 verbunden sind. Der Drehpunkt der letzteren liegt bei F2 in einer Stütze F3, durch welche lose eine Stange G hindurchgeht. Die Greifzangen F* F5 sind eine Fortsetzung der Arme F bezw. -F1.
Die Stange G ist an ihrem oberen Ende mit einem Querarm G1 versehen, in welchem zwei abwärts gerichtete Stifte G2 G3 sitzen, welche lose in Oeffhungen eingreifen, die an den Yerbindungsstangen HH1 vorgesehen sind. Diese letzteren sind drehbar mit den Armen F bezw. F1 verbunden. Die freien Enden der Stangen HH1 können in Führungen H2 bezw. H3 gleiten, die an den Armen F1 bezw. F drehbar angebracht sind. Die Stangen HH1 erstrecken sich von ihren Armen FF1 ab horizontal oder nahezu horizontal zu den Armen F1 bezw. F hin.
So lange nun die Stifte G2 und G3 mit den Stangen HH1 in Eingriff stehen, werden die Greifarme i74 Fh in -,offener Stellung gehalten (s. Fig. 4). Wenn aber die Greifvorrichtung C oder C1 gesenkt wird und das untere Ende der Stange G auf das Deck des versunkenen Schiffes D trifft, dann werden die Stifte G2 Gs
von den Stangen HH1 zurückgezogen und die Fangarme F4 Fi schliefsen sich infolge ihres Eigengewichts, da die Arme FF1 nunmehr infolge des Zurückziehens der Stifte G2 G3 entriegelt sind. Die Greifhaken jF4 F5 dringen nun in den Rumpf des Schiffes D (Fig. i), und wenn nun die Ketten E1 E% durch die Winden der Krane hochgezogen werden, so wird das versunkene Schiff D innerhalb der Greifvorrichtungen gehalten und in die in den Fig. ι und 2 dargestellte Lage gehoben,, d. h. das versunkene Schiff D tritt nun in den Zwischenraum zwischen den Schiffsrumpftheilen A1A^.
Wenn die Greifvorrichtungen C C1 herabzulassen sind, wird auf der Querstange G1 und den Stangen if und H1 eine leichte Schnur P befestigt, an der ein Schwimmer angebracht ist. Letzterer hat
Luft gefüllten Balles (Fig. 4).
Wenn nun die Stange G auf das Schiff trifft, so wird die Schnur P zwischen der Querstange G1 und den Stangen HH1 zerrissen, so dafs der Schwimmer / frei wird und schnell zu der Oberfläche des Wassers emporsteigt, hierdurch den Arbeitern an Bord des Schiffes A
zweckmäfsig die Form eines mit anzeigend, dafs die Greifhaken F* F^ sich über dem Schiff D geschlossen haben.
Um nun zu verhindern, dafs die Krane B B1 aus ihrer in Fig. 2 dargestellten schrägen Lage bei etwaigem Rollen der See oder einer sonstigen Bewegung des Schiffes A heraustreten, wird an der verticalen Welle eines jeden Kranes B B1 ein Bremsband J angebracht (Fig. 3 und 7).
Ist das Schiff D in die in Fig. 1 dargestellte Lage gehoben, so wird das Schiff .A entweder mit eigenen Maschinen oder mit besonderen Antriebsvorrichtungen zu einem Landungsplatz gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Greifzange zum Heben gesunkener Schiffe u. s. w., gekennzeichnet durch die mit den Armen. FF1 der Greifschenkel F^Fh gelenkig verbundenen Stangen HH1, die von den an der Stange G befestigten Stiften G2 G3 derart gehalten werden, dafs die Zange in geöffnetem Zustande um das Schiff gelegt wird, während die Stifte G2G3 die Stangen HH1 und damit die Zangenschenkel freigeben, wenn die Stange G auf das Schiff aufstöfst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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