DE867257C - Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Draehten, Schlaeuchen u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Draehten, Schlaeuchen u. dgl.

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DE867257C
DE867257C DEM9313A DEM0009313A DE867257C DE 867257 C DE867257 C DE 867257C DE M9313 A DEM9313 A DE M9313A DE M0009313 A DEM0009313 A DE M0009313A DE 867257 C DE867257 C DE 867257C
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DE
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wire
hose
hoses
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DEM9313A
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Michels & Co GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/34Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Es ist bereits bekannt, die mit Kunststoff isolierten elektrischen Leitungen mit einer wendelförmigen Kennzeichnung zu versehen. Das neue Verfahren besteht darin, daß der Draht, Schlauch od. dgl. durch eine oder mehrere schraubenlinienförmige Windungen einfies sich um die Längsachse des. Drahtest oder Schlauches in Drehung befindlichen endlosen Fadens, Bandes od. 4-l. als Farbträger geführt wird. Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es möglich, Schläuche und Drähte beispielsweise mit Kunststoff, insbesondere Polyplast, isolierte elektrische Leitungsdrähte auf einfache, billige und sichere Wise mit einem oder mehreren in Schraubenlinienform umlaufenden Kennzeichnungen zu versehen.. Gegenüber den vorbekannten Verfahren zur Kennzeichnung von elektrischen Leitungsdrähten zeichnet sich das neue Verfahren weiterhin dadurch aus, daß die Kennzeichnung besonders fest auf dem Mantel haftet und daher sehr dauerhaft ist, insbesondere dann, wenn der Farbträger in, mehreren Windungen auf dem Draht aufliegt, da bei diesem Verfahren der Farbträger gegenüber der Anordnung bei bisher bekannten Verfahren sehr viel länger mit dem zu kennzeichnenden Draht in Berührung bleibt und daher durch besseres Anlösen eine festere Haftung der Farbe auf dem Drahterzielt wird. Weiterhin ist es nach diesem Verfahren auch möglich, mittels eines entsprechend ausgebildeten, endlosen Bandes als Farbträger auch Inschriften und andere Zeichen in Schraubenlinienform auf dem Draht anzubringen, da sich der Farbträger auf dem Draht abwälzt.
  • In der Zeichnung ist das neue Verfahren an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Der sich in Längsrichtung im. Vorschub befindliche Draht a, Sehlauch od. dgl., der beispielsweise zwischen zwei Rollen abläuft, ist durch die Hohlwelle b eines ringförmigen Gefäßes e geführt. Das mit Farbflüssigkeit gefüllte, ringförmige Gefäß c wird mittels der auf der Hohlwelle b angebrachten Riemenscheibe d in Rotation versetzt., An der Hohlwelle b ist der Halter e befestigt, der die Rolle f trägt, während eine zweite Rolle f' in dein ringförmigen Gefäß; c befestigt ist, so däßt der auf diesen beiden Rollen geführte Faden g, der sogenannte Farbträger, durch die Farbflüssigkeit geführt ist. Bei Drehung des Gefäßes c befinden sich mithin die an-diesem Gefäß angebrachten beiden Führungsrollen f, f' 'des Farbträgers g in Rotation um den Draht oder Schlauch a. Damit die Farbflüssigkeit, die infolge der Zentrifugalkraft an, den, Seitenwänden bei der Rotation emporsteigt, nicht über den Rand des Gefäßes läuft, isst die Innenwandung mit einer ringförmigen Nase h versehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist einfach und damit betriebssicher. Durch die Rotation der beiden Führungsrollen f, f' wälzt sich der endlose Farbträger g in einer oder mehreren Windungen auf dem in Vorschub befindlichen Draht a ab und hinterläßt dabei eine wendelförmige Kennzeichnung auf dem Draht.. Es ist zweckmäßig, den Farbträger in mehreren Windungen um den Draht d zu legen, was einmal den Vorteil hat, daß die Farbflüssigkeit entsprechend dünn gewählt werden kann, und weiterhin den Vorteil, daß sich die aufgetragene- Farbe mit dem Kunststoffmantel des Drahtes fest verbindet und daher sehr dauerhaft. ist.
  • Weiterhin ist es auch möglich, die Kennzeichnungen in Tupfenform anzubringen, beispielsweise dadurch, daB> der endlose Faden g mit mehreren. Knoten od: dgl. versehen ist.
  • Der Draht oder Schlauch kann auch mit mehreren verschiedenfarbigen, schraubenlinienförmigenKennzeichnungen versehen werden, beispielsweise dadurch, daß der Draht a durch zwei oder mehrere Vorrichtungen der beschriebenen Art nacheinander geführt wird, wobei die wendelförmigen Kennzeichnungen parallel oder auch sich kreuzend angeordnet werden können.
  • Endlich ist es, auch möglich, andere Kennzeichnungen, wie Inschriften oder Zeichen, in gewissen Abständen in; Schraubenlinienform auf dem Draht oder Schlauch anzubringen, beispielsweise dadurch, daß als Farbträger ein endloses: Band verwandt wird, das mixt erhabenen oder eingeprägten Lettern od. dgl. versehern: ist. Da das Band sich auf dem Draht abwälzt, ist es möglich, diese Kennzeichnungen ohne Verwischen auf der Manteloberfläche des Drahtes oder des Schlauches anzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Drähten, Schläuchen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (a), Schlauch od.: dgl. durch ein oder mehrere schraubenlinienförmige Windungen eines sich um die Längsachse des Drahtes in Drehung befindlichen endlosen Fadens (g), Bandes od. dgl. als Farbträger geführt wird. a: Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem in seiner Längsirichtung bewegten Draht (a), Schlauch od. dgl, in einer öder mehr reren schraubenlinienförmigen Windungen ein sich in Rotation; um den Draht befindlicher endloser Faden (g) als Farbträger sich abwälzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßt der Draht (a) durch die Hohlkelle (b) eines drehbaren, ringförmigen Gefäßes (c) geführt und der Farbträger (g) durch zwei oder mehrere am ringförmigen Behälter (c) angebrachte Rollen (f, f') geführt ist, wobei eine Rolle (f) in der Farbflüssigkeit angeordnet.ist.
DEM9313A 1951-04-26 1951-04-26 Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Draehten, Schlaeuchen u. dgl. Expired DE867257C (de)

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