DE866339C - Verfahren zur Abtrennung von hoehermolekularen Alkoholen, Ketonen oder Aldehyden aus Gemischen - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung von hoehermolekularen Alkoholen, Ketonen oder Aldehyden aus Gemischen

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DE866339C
DE866339C DEH2908D DEH0002908D DE866339C DE 866339 C DE866339 C DE 866339C DE H2908 D DEH2908 D DE H2908D DE H0002908 D DEH0002908 D DE H0002908D DE 866339 C DE866339 C DE 866339C
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mixtures
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higher molecular
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ketones
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DEH2908D
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Ludwig Dr Mannes
Walter Dr Pack
Otto Dr Salzmann
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Henkel AG and Co KGaA
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C9/00Aliphatic saturated hydrocarbons
    • C07C9/14Aliphatic saturated hydrocarbons with five to fifteen carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/74Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation
    • C07C29/88Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
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    • C07C45/85Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Verfahren zur Abtrennung von höhermolekularen Alkoholen, Ketonen oder Aldehyden aus Gemischen Bei einer Reihe von technischen Verfahren, insbesondere der aliphatischen Chemie, entstehen neben andersartigen Produkten, vor allem Kohlenwasserstoffen, höhermolekulare Alkohole, Ketone oder Aldehyde bzw. Mischungen dieser, die sich von den Begleitstoffen infolge sich überschneidender Siedepunkte durch Destillation nicht trennen lassen, deren Abtrennung aber nichtsdestoweniger äußerst wünschenswert ist.
  • Es gibt nun bereits verschiedene Arbeitsweisen, um eine solche Abtrennung zu bewirken. Beispielsweise ist es bekannt, Alkohole aus durch einfache Destillation nicht trennbaren Gemischen durch Überführung in Ester anorganischer oder organischer Säuren mit nachfolgender Destillation abzutrennen. Ferner ist es bekannt, Carbonylgruppen enthaltende Verbindungen in charakteristische Derivate, wie z. B. Hydrazone, Osazone, Oxime, Semicarbazone, Bisulfitanlagerungsprodukte u. dgl., überzuführen, die von den anderen Bestandteilen der Gemische leicht in bekannter Weise getrennt werden können.
  • Diese Arbeitsweisen besitzen aber verschiedene Nachteile, vor allem ist keine von ihnen geeignet, um beispielsweise Hydroxyl- und Carbonylverbindungen zusammen in einem Arbeitsgang aus den Gemischen zu entfernen, da sie nur spezifisch zur Abtrennung der einen oder der anderen dieser Stoffklassen dienen können. Außerdem ist es bei diesen bekannten Arbeitsweisen immer nötig, die jeweils erforderlichen Reagenzien im Überschuß zu verwenden, was wieder besondere Verfahrensmaßnahmen zur Entfernung dieses Überschusses notwendig macht. Ferner müssen die Alkohole oder Carbonylverbindungen aus den mit den genannten Reagenzien erhaltenen Derivaten häufig wieder zurückgewonnen werden, was abgesehen von dadurch hervorgerufenen Betriebsverlusten unter allen Umständen einen das Verfahren unwirtschaftlich machenden zusätzlichen Arbeitsgang bedingt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile der bekannten Arbeitsweisen vermeiden und höhermolekulare Alkohole, Ketone oder Aldehyde bzw. Mischungen dieser in einem und demselben Arbeitsgang aus durch Destillation nicht trennbaren, technisch anfallenden Gemischen mit anderen Verbindungen, im wesentlichen Kohlenwasserstoffen, einwandfrei abtrennen kann, wenn man die sauerstoffhaltigen neutral reagierenden Verbindungen mit oder ohne Anwendung von Druck oder bei vermindertem Druck in Gegenwart von Kondensationsmitteln bei Temperaturen zwischen aoo und 3500 einer kondensierenden Behandlung unterwirft, wobei man dafür Sorge trägt, daß das Reaktionswasser ständig aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird, und hierauf die entstandenen höhermolekularen sauerstoffhaltigen neutral reagierenden Verbindungen durch Destillation oder andere Trennungsweisen bekannter Art von den übrigen Bestandteilen der Ausgangsgemische abtrennt.
  • Als Ausgangsstoffe des Verfahrens dienen z. B. Gemische aus der Oxydation höhermolekularer Paraffinkohlenwasserstoffe mittels Sauerstoff bzw. Luft, wie sie u. a. in den bis etwa 35o° siedenden Anteilen des aus dem unverseifbaren bestehenden sog. Rückparaffins sowie im sog. Kühleröl, welches durch Kühlung der bei der Oxydation entweichenden Gase erhalten wird, vorliegen. Weitere Ausgangsstoffe des Verfahrens sind. beispielsweise höhermolekulare Hydrierungsprodukte des Kohlenoxyds, die öfter einen beachtlichen Gehalt an neutralen Sauerstoffverbindungen aufweisen. Ferner kommen auch solche Gemische für das Verfahren in Betracht, die durch Anlagerung von Kohlenoxyd und Wasserstoff bei mittleren Temperaturen unter Druck in Gegenwart von bei der Benzinsynthese gebräuchlichen Katalysatoren an olefinische Kohlenwasserstoffe erhalten werden, die im Gemisch mit gesättigten Kohlenwasserstoffen vorliegen.
  • Diese Ausgangsstoffe des Verfahrens werden bei Temperaturen zwischen aoo und 35o° in Gegenwart von Kondensationsmitteln einer kondensierend wirkenden Behandlung unterworfen. Diese kann je nach der Natur der Ausgangsstoffe in An- oder Abwesenheit von Druck oder auch unter vermindertem Druck stattfinden. Als Kondensationsmittel dienen solche bekannter Art, z. B. können Alkali- oder Erdalkalihydroxyde oder -carbonate, Metallsalze von Fettsäuren, Alkali-und Erdalkalialkoholate, Alkali- und Erdalkalimetalle, ferner andere Metalle, wie Zink, Kupfer, Chrom und Nickel, und deren Salze sowie dehydrierend wirkende Mischkatalysatoren bekannter Art verwendet werden. Bei der Kondensation muß dafür Sorge getragen werden, daß das sich bildende Reaktionswasser ständig aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das Wasser während des Erhitzens der Umsetzungsgemische im offenen Gefäß einfach abgedampft oder aus einem geschlossenen Gefäß fortlaufend abdestilliert wird. Ferner kann man sich der azeotropischen Destillation bedienen, wobei die sauerstoffhaltigen Verbindungen und bzw. oder ihre Begleitstoffe selbst als Schleppmittel dienen und nach Trennung vom Wasser dem Reaktionsgemisch wieder zugeführt werden, oder man kann auch ein Schleppmittel in Gestalt eines organischen Lösungsmittels, das vom Reaktionsgemisch leicht durch Destillation getrennt werden kann, z. B. in Gestalt von Kohlenwasserstoffen oder Gemischen derselben, zusetzen, das zusammen mit dem Reaktionswasser abdestilliert und nach Abscheidung des letzteren dem Reaktionsgemisch ebenfalls wieder zugeführt wird.
  • Durch die im vorstehenden beschriebene kondensierende Behandlung werden die sauerstoffhaltigen Verbindungen in Verbindungen mit so hohen Siedepunkten übergeführt, daß die Begleitstoffe, vor allem Kohlenwasserstoffe, leicht durch Destillation von den ersteren getrennt werden können. Gegebenenfalls können auch andere Trennungsverfahren, wie Extraktion, fraktionierte Kristallisation u. dgl., angewendet werden.
  • Das Verfahren erlaubt also höhermolekulare Alkohole, Ketone oder Aldehyde bzw. Mischungen dieser aus durch Destillation nicht trennbaren, in der Technik jedoch in großen Mengen anfallenden Gemischen, die im wesentlichen Kohlenwasserstoffe enthalten, auf einfache Weise so umzuwandeln, daß die Trennung der Umwandlungsprodukte von den Begleitstoffen keine Schwierigkeiten mehr bietet.
  • Die so gewonnenen hochmolekularen Sauerstoffverbindungen stellen im wesentlichen verzweigte Hydroxyl- und Carbonylverbindungen dar, die ohne weitere Umwandlung als Schmiermittel und zur Herstellung pharmazeutischer und kosmetischer Zubereitungen verwendet werden können. Ferner können sie durch einfache Umsetzung an sich bekannter Art, z. B. durch Sulfonierung, Veresterung, Verätherung u. dgl., in wertvolle kapillaraktive Mittel umgewandelt werden.
  • Es ist zwar bekannt, bei etwas über ioo° siedenden, bei der katalytischen Hydrierung des Kohlenoxyds anfallenden Rohölfraktionen diese z. B. durch Destillieren über gebranntem Kalk oder durch längeres Kochen mit calcinierter Soda mit anschließender Destillation von färbenden und unangenehm riechenden Bestandteilen zu befreien, doch findet hierbei eine Kondensation im Sinne des vorliegenden Verfahrens, die eine Abtrennung höhermolekularer Alkohole, Ketone oder Aldehyde bzw. deren Mischungen aus im wesentlichen Kohlenwasserstoffe enthaltenden Gemischen gestattet, nicht statt. Beispiele i. 240o Gewichtsteile eines Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemisches mit dem Siedepunkt von etwa 25o bis 310°/76o mm und einem Alkoholgehalt von 43 %, das durch Umsetzung eines Olefin-Paraffin-Gemisches aus der CO-Hydrierung mit einem Gemisch von CO und H2 bei einem Druck von etwa i So atü und einer Temperatur von 13o bis 18o° in Gegenwart eines Kobalt-Thoriumoxyd-Kieselgur-Katalysators hergestellt war, werden mit 3o Gewichtsteilen Ätznatron bei gewöhnlichem Druck so lange unter Rückfluß zum Sieden erhitzt, bis 45 Gewichtsteile Wasser zusammen mit als Schleppmittel dienenden Anteilen des Gemisches abdestilliert sind. Während der Reaktion wird das abdestillierte Reaktionsgemisch in einem Scheidegefäß fortlaufend vom Wasser getrennt und läuft darauf dem Umsetzungsgefäß wieder zu. Das Reaktionsprodukt wird gewaschen und destilliert. Es werden 1375 Gewichtsteile einer fast vollkommen alkoholfreien Kohlenwasserstofffraktion mit dem Siedepunkt des Ausgangsmaterials und 926 Gewichtsteilen einer von Zoo bis 285°/r2 mm siedenden Alkoholfraktion mit der OHZ 123 und in der Hauptmenge mit der Kettenlänge von 26 bis 34 C-Atomen erhalten. Letztere Fraktion ist ein sehr viskoses Öl mit einem Irstarrungspunkt von -h i', das für kosmetische Zwecke besonders gut geeignet ist.
  • 2. iioo Gewichtsteile einer von 18o bis 25o° siedenden Fraktion von Unverseifbarem, das aus dem bei der Luftoxydation von Fischer-Gatsch bei 1o5° in Gegenwart von Kaliumpermanganat als Katalysator entstehenden Abgasen durch Kondensation gewonnenen leicht flüchtigen Oxydationsprodukt durch Verseifen des letzteren und Extrahieren mit nachfolgender Destillation in bekannter Weise hergestellt war und welches neben Paraffinkohlenwasserstoffen und anderen sauerstoffhaltigen Verwindungen 67 % Alkohole von der Kettenlänge C7 bis C11 und 130/0 Ketone und Aldehyde enthält, wird unter Zusatz von 1o Gewichtsteilen Ätzkali und o,1 Gewichtsteil Kupferbronze in einem Rührautoklav auf 22o bis 28o° erhitzt. Am Autoklav befindet sich ein Rückflußkühler mit Vorrichtung zur azeotropischen Wasserabscheidung, so daß das gebildete Reaktionswasser fortlaufend aus dem Autoklav entfernt wird. Der überdruck im Gefäß beträgt etwa 3,5 bis 5 atü. Er wird so gewählt, daß sich der Autoklavinhalt immer im schwachen Sieden befindet. Nach etwa 3stündiger Reaktionszeit sind 55 Gewichtsteile Wasser abdestilliert. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsprodukt ausgewaschen und durch fraktionierte Destillation in 228 Gewichtsteilen einer praktisch von OH- und C 0-Gruppen freien Fraktion, die in der Hauptsache aus Kohlenwasserstoffen besteht, und in 758 Gewichtsteilen eines von 112 bis 26o°/2 mm siedenden viskosen Öles, das zu 8o % aus Alkoholen mit 14 bis 22 C-Atomen neben etwa 2o % Ketonen und anderen sauerstoffhaltigen Verbindungen besteht, zerlegt.
  • Aus letzterer Fraktion läßt sich gegebenenfalls nach vorhergehender Hydrierung durch Sulfonieren ein Waschmittel mit vorzüglicher Netzwirkung gewinnen.
  • 3. Fischer-Gatsch aus der Mitteldrucksynthese, der einen Siedepunkt von 32o bis 45o° und eine COZ von 25 besitzt und rotbraun verfärbt ist, wird unter Zusatz von 2 % Ätzkali und o,5 % Zinkstaub so lange im Vakuum von etwa Zoo mm Hg auf etwa 25o° unter den in Beispiel i angegebenen Bedingungen erhitzt, bis kein Reaktionswasser mehr gebildet wird. Durch Auswaschen und Destillation des Reaktionsproduktes erhält man neben einem etwa 8 % betragenden dunkelroten, sauerstoffhaltigen, nähöligen Rückstand rund 9o % farblosen, in den Grenzen des Ausgangsmaterials siedenden Fischer-Gatsch, der noch eine COZ von nur 2 aufweist und sich wesentlich besser als der Ausgangsgatsch zur Gewinnung synthetischer Fettsäuren durch Luftoxydation eignet.
  • 4. ioo Gewichtsteile einer von Zoo bis 300° siedenden Fraktion eines bei der Luftoxydation von Braunkohlenparaffin bei i =o bis 1150 und in Gegenwart von K Mn 04 als Katalysator aus der Abluft durch Kühlen gewonnenen öligen Kondensates, die eine Säurezahl von 75 und eine VZ von 228 besitzt, wird bei etwa 9o° mit einem überschuß von 10 % über die nach der VZ berechneten Menge von pulverisiertem Ätznatron und einem Gewichtsteil Kupferacetat versetzt. Die sich von selbst während der Neutralisation erhöhende Temperatur wird unter Rühren langsam gesteigert, bis die Reaktionsmasse zum Sieden kommt. Das bei der Neutralisation und der Kondensation gebildete Reaktionswasser wird analog Beispiel i fortlaufend entfernt. Sobald sich kein Wasser mehr bildet, wird die Seife aus dem abgekühlten Reaktionsprodukt ausgewaschen. Es werden durch Ansäuern der Seifenlösung 38 Gewichtsteile Fettsäuren erhalten. Die nicht sauren Anteile werden durch Destillation in eine 21 Gewichtsteile betragende und von aoo bis 300° siedende, von sauerstoffhaltigen Verbindungen praktisch freie Kohlenwasserstofffraktion und in einen aus 38 Gewichtsteilen bestehenden sauerstoffhaltigen Rückstand getrennt. Der Rückstand ist ein viskoses, gelbbraunes Öl, das einen Sauerstoffgehalt von 5 % aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Abtrennung von höhermolekularen Alkoholen, Ketonen oder Aldehyden bzw. Mischungen dieser aus durch Destillation nicht trennbaren technisch anfallenden Gemischen, die im wesentlichen noch Kohlenwasserstoffe enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man die technischen Gemische mit oder ohne Anwendung von Druck oder unter vermindertem Druck in Gegenwart von Kondensationsmitteln auf Temperaturen zwischen aoo und 35o° erhitzt, wobei man dafür Sorge trägt, daB das Reaktionswasser ständig aus demReaktionsgemisch entfernt wird, und hierauf die entstehenden höhermolekularen sauerstoffhaltigen Verbiridunggen durch Destillation oder andere Trennungsweisen bekannter Art von den übrigen Bestandteilen der Ausgangsgemische abtrennt. Angezogene Druckschriften: Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 34, 111, S. 3246ff.; deutsche Patentschriften Nr. 542 616, 5i9 443, 544 69o, 628 023, 675 658.
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