DE865823C - Verfahren und Anordnung zur Herstellung eines Fluessigkeitsgemisches mit konstantem und gewuenschtem spezifischem Gewicht aus einem Substanzgemisch mit variierendem spezifischem Gewicht - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Herstellung eines Fluessigkeitsgemisches mit konstantem und gewuenschtem spezifischem Gewicht aus einem Substanzgemisch mit variierendem spezifischem Gewicht

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DE865823C
DE865823C DEA12990A DEA0012990A DE865823C DE 865823 C DE865823 C DE 865823C DE A12990 A DEA12990 A DE A12990A DE A0012990 A DEA0012990 A DE A0012990A DE 865823 C DE865823 C DE 865823C
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Gustaf Haglund
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HEDEMORA VERKSTAEDER AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/80Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
    • B01F35/88Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise
    • B01F35/881Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise by weighing, e.g. with automatic discharge

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Herstellung eines. Flüssigkeitsgemisches mit konstantem und gewünschtem spezifischem Gewicht aus einem Substanzgemisdi mit variierendem spezifischem Gewicht In der Praxis kommt es oft vor, daß feste Stoffe aus Lösungen durch Filtrieren, Sedimentieren oder auf andere Weise abgesondert werden und ein Gemisch von festen und flüssigen Stoffen erhalten wird, das während des Herstellungsvorganges ein variierendes spezifisches Gewicht aufweist. Sollen diese Produkte in bestimmten Dosierungen angewendet werden, so kann man sie einer Trocknung unternver£en und sodann das trockene Material dosieren; dies kann in bekannter Weise leicht durchgeführt werden. In vielen Fällen ist es von ausgesprochenem Vorteil, wenn das Material ohne vorangehende Trocknung dosiert werden kann, und zwar sowohl aus wfrtschaftlichem Gesichtspunkt als auch deshalb, weil die Trocknung eine unerwünschte chemische oder physikalische Einwirkung auf das Material haben kann. Um ein nasses Material dosieren zu können, wird vor,ausgesetzt, daß dasselbe in einer dosierbaren Form mit konstantler Zusammensetzung hergestellt werden kann. Es kann auch vorkommen, daß Lösungen oder Gemische von Lösungen bei solchen Bedingungen erhalten werden, daß das spezifische Gewicht variierend ist, wobei aber wünschenswert wäre, eine Lösung oder ein Gemisch von Lösungen mit konstantem spezifischem Gewicht herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung, die die Dosierung eines im Gemisch mit leiner Flüssigkeit vorhandenten festen Materials ohne Trocknung des festen Materials ermöglichen. Die Erfindung ist in erster Reihe dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Randabfluß versehenes Wägegefäß laufend mit dem Substanzgemisch und mit einer Flüssigkeit oder einem Flüssigkeitsgemisch von einem niedrigeren spezifischen Gewicht als das gewünschte versetzt wird, so lange, bis das Wägegefäß überfließt und zusammen mit seinem Inhalt ein Totalgewicht erlangt hat, das dem Gewicht des mit einer Flüssigkeit von gewünschtem spezifischem Gewicht bis zum Überfluß angefüllten Wägegefäßes entspricht.
  • Diie Erfindung wird nachstchend an einem Beispiel an Hand einer schematischen Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Dosierungsapparat, wobei aber die Erfindung nicht auf die gezeigte und beschriebene Ausführungsform begrenzt ist.
  • Einem Behälter oder Tank 1 von vorzugsweise konischer Form wird beispielsweise ein Niederschlag eines festen Materials im Gemisch mit Wasser zugeführt, wobei das Gemisch von variieren der Zusammensetzung ist und ein beispielsweise zwischen 1,43 und 1,17 varüerendes spezifisches Gewicht aufweist; dabei wird das spezifische Gewicht des festen Materials mit 2,5 aufgenommen, und es ist somit zu 50 bis 25% im Gemisch vorhanden.
  • Der Inhalt des Tanks 1 kann vermittels eines einstellbaren Speiseapparates 2 in ein vorzugsweise konisch es Wägegefäß 3 übergeführt werden, das an Zapfen 4 iu seinem durch Schneiden 6 getragenen Bügel 5 gelagert und durch das Gewicht 7 ausbalanciert ist; dieses Gewicht 7 ist am herausragenden Arm 8 des Bügels 5 verschiebb;ar angeordnet. Durch Verschiebung des Gewichts 7 kann das Wägegefäß3 für verschiedene gewünschte Glewichtswerte des in ihm vorhandenen Materialinhalts ausbalanciert werden. Die Anordnung wirkt somit als Waage, bei der das Wägegefäß 3 die eine Waagschale bildet. Das Wägegefäß hat bei der gezeigten Ausführungsform unten einen durch das Ventil 10 geregelten Abfluß 9 und oben einen Randabfluß 11, Außer dem Speiseapparat 2 mündet in das Wägegefäß 3 ein Rohr 15 für eine Flüssigkeit, die von geringerem spezifischem Gewicht ist als das aus dem Speiseapparat 2 kommende Gemisch. Das Wägegefäß kann somit von beiden Seiten beschickt werden, und man stellt das Gewicht 7 in jedem einzelnen Fall in der Weise ein, daß dasselbe durch das Wägegefäß ausbalanciert ist, wenn das letztere bis zum Randabfluß mit einem Flüssigkeit von dem gewünschten durchschnittlichen spezifischen Gewucht angefüllt ist. Stellt man sich somit das Wägegefäß 3 beispielsweise mit Wasser oder mit einem Wassergemisch gefüllt vor, dessen spezifisches Gewicht etwa 1,00 beträgt, und läßt man sodann das schwerere Gemisch vom Behälter 1 zufließlen, so wird dieses aus dem Wägegefäß Flüssigkeit verdrängen, die durch den Randabfluß 11 abrinnt, bis der Inhalt das der Einstellung des Gewichts 7 entsprechende Gewicht erlangt. Dler Bügelarm 8, welcher bisher an der Stütze 16 anlag, bewegt sich nun aufwärts, bis derselbe vom Anschlag 17 aufgehalten wird. Die Bewegung des Wägegefäßes und der damit verbundenen Teile wird dazu ausgenutzt, den Hahn 10 zu öffnen, der dlas Wägegefäß in den Lagerungstank 18 leert und gleichzeitig jeden Zufluß zum Wägegefäß unterbricht. Dlas Öffnen des Abflusses und das Schließen der Zuflüsse kann durch mechanische Einwirkung von dem in Bewegung befindlichen Wägegefäß oder von mit diesem verbundenen Teilen aus erfolgen, oder aber Selektrisch beispielsweise durch Kontakte an der Stütze 16 oder an dem Anschlag 17. Nachdem das Wägegefäß 3 von seinem Inhalt entleert ist, kehrt es in seine Ausgangslage zurück, wobei der Abfluß abgesperrt und die Zuflüsse geöffnet werden.
  • Das Wägeprinzip kann in diesem Zusammenhang auf viele verschiedene Weisen ausgeführt werden.
  • Hat man nur ein Wägegefäß 3, so wird sowohl das Ausleeren wie auch das Zufüllen je ein periodischer Arbeitsgang; außerdem müssen Anordnungen getroffen werden, die die Rückkehr des Wägegefäßes bis zum vollständigen Entleeren hintanhalten. Dies kompliziert die Automatisierung der Arbeitsgänge.
  • Diese Nachteile können dadurch vermieden verden, daß zwei Wägegefäße 3 zusammenarbeiten, und zwar in der Weise, daß das eine der Wägegefäße, wenn es sein vorausbestimmtes Gewicht erlangt hat und seine Bewegung beginnt, infolge einer festen Verbindung mit dem anderen Wägegefäß, das bereits entleert ist, dieses in Anfüllungslage bringt und die Füllungsorgane vom gefüllten auf das leere Wägegefäß umstellt, wobei gleichzeitig das Entleerungsventil 10 des gefüllten Wägegefäßes geöffnet und das des leeren geschlossen wird. Unter solchen Verhältnissen arbeiten sämtliche Organe, die mit dem Füllen zu tun haben, ununterbrochen, und nur das Entleeren wird periodisch; für das Wägegefäß steht ebenso lange Zeit zur Entleerung wie zu seiner Anfüllung zur Verfügung.
  • Wenn das Wägegefäß 3 entleert wird, besitzt sein Inhalt nur im Durchschnitt ¢in bestimmtes spezifisches Gewicht, beispielsweise I,2; der Gefäßgehalt ist aber üblicherweise nicht homogen. Der Lagerungstank 18 wird daher zweckmäßig mit Umrühranordnungen ausgerüstet, die den Inhalt homogen machen, beispielsweise mit der vom Getriebe 20, 21 in Umdrehung versetzten Umrührfege 22.
  • Durch Rohr 23 und Hahn 24 kann sodann ein Gemisch von homogener Zusammensetzung mit einem spezifischen Gewicht von beispielsweise 1,2 entkommen werden.
  • Während des Füllens des Wägegefäßes 3 vom Tank 1 und vom Rohr 15 her findet naturgemäß eine gewisse Vermischung statt, so daß die am Randabfluß 11 abrinnende Flüssigkeit mit der wertvollen schwereren Substanz vermengt sein wird.
  • Es ist daher zweckmäßig, diese Flüssigkeit aufzufangen und als spezifisch leichtere Flüssigkeit in das Wägegefäß zurückzuführen. Wie in der Zeichnung veranschaulicht, kann dies vermittels des Sammeltanks 26 geschehen, der die Flüssigkeit aus dem Randabfluß ii aufnimmt und außerdem mit einem Zufluß 27 mit Ventil 28 für frisches Wasser od. dgl. ausgerüstet ist.
  • Dler Inhalt des Tanks 26 wird über Hahn 29" durch Rohr 30, vermittels Pumpe 31 und weiter durch Rohr 32 mit Ventil 33 zum Wägegefäß 3 übergeführt. Das Flüssigkeitsniveau im Tank 26 sinkt oder steigt mit dem Füllen bzw. Entleeren des Wägegefäßes bzw. der Wägegefäße; der Tank 26 ist daher dementsprechend zu dimensionieren. Durch reichliche Dimensionierung des Tanks 26 wird die Regelung des Zuflusses durch das Rohr 27 erleich tert.
  • Die in dem Vorangehenden beschriebene Methode und Apparatur kann auch in der Weise angewendet werden, daß ein kontinuierliches Abrinnen von Flüssigkeiten oder Flüssigkeitsgemischen von kontrollierbarer Zusammensetzung stattfindet, während Substanzgemische, Flüssigkeiten oder Flüssigkeitsgemische von unbekannten und variierenden Zusammensetzungen der Apparatur kontineierlich zugeführt werden.
  • Dies kann in der Weise geschehen, daß das Wägegefäß 3, wenn dasselbe zusammen mit seinem Inhalt lein Totalgewicht besitzt, das innerhalb vorbestimmter und in reinem vorbestimmten Verhältnis zu dem gewünschten splezifischen Gewicht stehenden Grenzen liegt, sukzessiv entleert wird, während das Substanzgemisch und die Flüssigkeiten ununterbrechen zugeführt werden. Zur Erleichterung dieses kontinuierlichen Verfahrens kann der Inhalt des Wägegefäßes umgerührt werden, zumindest im unteren Teil des Wägegefäßes. Einfacher dürfte es sein, daß das Substanzgemisch sich stufenweise in der Flüssigkeit im Wägegefäß ab setzen kann, so daß das spezifische Gewicht gegen den Boden des Gefäßes zu steigt, d. h. daß eine gewisse Schichtung hinsichtlich des spezifischen Gewichts auftritt. Wenn dafür gesorgt wird, daß nicht allzu große Variationen auftreten können, kann man davon ausgehen, daß diese Schichtung, zumindest für viele Sorten von Substanzgemischen, annähernd konstant sein wird. -Dlas spezifische Gewicht der Bodenschicht wird daher innerhalb der Toleranzgrenzen für das gewünschte spezifische Gewicht liegen, wenn das Totalgewicht des Wägegefäßes mit seinem Inhalt innerhalb der eingestellten vorausbestimmten Grenzen liegt.
  • Man kann beispielsweise die Waage an ordnungen, die das Totalgewicht des Wägegefäßes 3 kontrollieren, so einstellen, daß dem Entleerungsventil 10 bei solchen Gewichten Impulse gegeben werden, die beispielsweise 0,5 kg über und unter dem abgezielten Totalgewicht liegen. Ween nun diese Impulse auf den Hahn 10 in der Weise übertragen werden, daß dieser ganz geschlossen wird, wenn das Wägegefäß 3 mit seinem Inhalt ein Totalgewicht aufweist, das um beispielsweise 0,5 kg unterhalb des bestimmten Mittelgewichts liegt, dagegen ganz geöffnet wird, wenn dieses Gewicht das bestimmte Mittelgewicht um 0,5 kg übersteigt, so. kann man eine kontinuierlich wirkende periodische Entnahme kleiner Mengen des Flüssigkeitsgemischles zustandebringen. Wenn der H.ahn 10 in der Weise angeordnet wird, daß er einen variierenden Öffnungsgrad auf vleist, entsprechend den variierenden Gewicht inhalten des Wägegefäßes innerhalb der angtegebenen Maximal- und Minimalgewichte, so wird ein k,ontinuierlicher, jedoch variabier Strom von Flüssig keitsgemisch aus der Apparatur verhalten. Selbst beim kontinuierlichen Verfahren erhält man eine praktisch genommen konstante Zusammensetzung, die im Verhältnis zu dem eingestellten Mitteltotalgewicht des Wägegefäßes 3 variiert werden kann.
  • Durch Einstellung des Speise apparates 2 werden die Anfüllungs- und Entleerungszeiten eingestellt. und dementsprechend m;uß der Zufluß durch das Rohr 27 eingestellt werden.
  • Es verhält sich prinzipiell gleich, ob, wir oben beschrieben, dem Tank 1 Flüssigkeitslösungen von variierendem spezifischem Gewicht, lösliche Salze od.,dgl., oder durch das Rohr 27 Lösungen ven variierenden Beschaffenheiten zugeführt werden.
  • Die technische Ausführung des Wägeprinzips für das Wägegefäß 3 umfaßt nicht nur auf- und ab.-wärts gehende Bewegungen, die meist auf der Hand zu liegen scheinen. Die Abwägung kann gemäß dem Balanoewaageprinzip, dem Federwaageprinzip oder gemäß irgendeinem anderen Waageprinzip erfolgen. Eine Ausbalancierung in der Weise, daß das Wägegefäß eine seitwärts begrenzte Kippbewegung ausführt, bildet oft die technisch beste Ausführung, zumindest im Fall von automatischen und fest zusammengekoppelten, paarweise arbeitenden Wägegefäßen mit kontinuierlich arbeitender Füllung.
  • Naturgemäß können die oben angegebenen Mittel durch andere gleichwertige Anordnungen ersetzt werden. So kaum der Randabfluß 1 1 mit einem auf einem bestimmten Niveau wirkenden Saugrohr ersetzt oder lergänzt werden.
  • Um ein Material zu nennen, für das die Erfindung mit Vorteil angewendet werden kann, soll das bei der Sulfatcelluloseherstellung erhaltene Nebenprodukt, nämlich lein calciumcarbonathaltiger Kaustifizierungsrückstand der Schwarzlaugenasche erwähnt werden.

Claims (15)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Verfahren zur Herstellung eines Flüssigkeitsgemisches von gewünschtem und im wesentlichen konstantem spezifischem Gewicht aus einem Substanzgemisch mit variierendem spezifischem Gewicht, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Randabfluß (11) versehenes Wägegefäß (3) laufend mit dem Substanzgemisch und mit einer Flüssigkeit oder einem Flüssigkeitsgemisch von niedrigerem spezifischem Gewicht als das gewünschte versetzt wird, bis das Wägegefäß überfließt oder gerade im Begriff ist überzufließen, und zusammen mit dem im Gefäß vorhandenen Inhalt ein Totalgewicht erlangt hat, das dem Gewicht des Wägegefäßes entspricht, das dieses bei Füllung bis zum Überlauf mit !einer Flüssigkeit von gewünschtem spezifischem Gewicht besitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Totalgewicht erreicht ist, die Zufuhr von Substanzgemisch und Flüssigkeit unterbrochen und das Wägegefäß entleert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruche oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Tlotalgewicht erreicht ist, die Zufuhr von Substanzgemisch und vorteilhaft auch von Flüssigkeit in lein anderes Wägegefäß gerichtet wird, das angeordnet ist, um mit dem erstgenannten Wägegefäß wechselseitig gefüllt und entleert zu werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I für kontinuierlichen Betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Wägegefäß (3), wenn dasselbe zusammen mit seinem Inhalt ein Totalgewicht aufweist, das innerhalb bestimmter und in einem bestimmten Verhältnis zu dem gewünschten spezifischen Gewicht stehender Grenzen liegt, sukzessiv lentl,eert wird, während ,das Substan2-gemisch und die Flüssigkeit zugeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Wägegefäßes (3), zumindest im unteren Teil des Wägegefäßes, umgerührt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß das Substanzgemisch in der im Wägegefäß (3) vorhandenen Flüssigkeit zum stufenweisen Absetzen gebracht wird, so daß das spezifische Gewicht gegen den Boden zu steigt.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, das durch den Randabfluß (11) abfließt, als dem Wägegefäß (3) durch eine Leitung (I5) zuzuführende Flüssigkeit, gegebenenfalls nach Verdünnung durch mittels leiner Leitung (27) zugeführte Verdünnungsflüssigkeit verwendet wird.
  8. 8. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach leinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an einem Waagebalken (5) aufgehängtes Wägegefäß (3) mit Randabfluß (11) und mit Zufluß (2) für das Substanzgemisch und einem Zufluß (15) für die Flüssigkeit oder ein Flüssigkeitsgemisch.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wägegefäß (3) einen beispielsweise durch ein Ventil (10) ganz oder teilweise verschließbaren Ablauf (9) aufweist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8 bzw. 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage dazu angeordnet ist, um bei leinem bestimmten Totalgewicht des Wägegefäßes (3) mit Inhalt Entleerungsorgane des Wägegefäßes (3) zu beeinflussen, beispielsweise den Ablauf (9) desselben zu öffnen.
  11. 11. Anordnung oach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage dazu angeordnet ist, um bei einem bestimmten Totalgewicht des Wägegefäßes (3) mit Inhalt die Zufuhr von Substanzgemisch und/odler Flüssigkeit oder Flüssigkeitsgemisch unterbrechende Organe zu beeinflussen.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabfluß(II) in einen Sammeltank (26) mündet, der beispielsweise durch eine Pumpe (31) mit dem Zufluß (15) für Flüssigkeit oder Flüssigkeitsgemisch in Verbindung steht und gegebenenfalls mit einem Zufluß (27) für die Zuführung von Flüssigkeit ausgerüstet ist.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis I2, gekennzeichnet durch einen im AnschluB an das Wägegefäß (3) angeordneten Lagerungstank (I83 mit Umrührungsorganen (22).
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche8 bis I3, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere wechselseitig arbeitende Wägegefäße (3), die zweckmäßig einem gemeinsamen Lagerungstank (18) zugeordnet sind.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei von den Wägegefäßen (3) je einen gemeinsamen, wechselseitig arbeitenden Zufluß (2) für das Substanzgemisch und Zufluß (15) für die Flüssigkeit oder das Flüssigkeitsgemisch aufweisen.
    I6. 6 Anordnung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage dazu angeordnet ist, um den Ablauf (9) des Wägegefäßes (3) in der Weise zu beeinflussen, daß der Ablauf bei einem bestimmten Totalgewicht des Wägegefäßes mit Inhalt geöffnet und bei einem anderen bestimmten Totalgewicht geschlossen wird und dazwischen vorzugsweise eine kleine Menge je Zeiteinheit durchläßt.
DEA12990A 1950-03-08 1951-03-04 Verfahren und Anordnung zur Herstellung eines Fluessigkeitsgemisches mit konstantem und gewuenschtem spezifischem Gewicht aus einem Substanzgemisch mit variierendem spezifischem Gewicht Expired DE865823C (de)

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