DE864381C - Einrichtung zur Sinkscheidung von Mineralien - Google Patents
Einrichtung zur Sinkscheidung von MineralienInfo
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- DE864381C DE864381C DEK7640A DEK0007640A DE864381C DE 864381 C DE864381 C DE 864381C DE K7640 A DEK7640 A DE K7640A DE K0007640 A DEK0007640 A DE K0007640A DE 864381 C DE864381 C DE 864381C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/28—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
- B03B5/30—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
- B03B5/44—Application of particular media therefor
- B03B5/447—Application of particular media therefor recovery of heavy media
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Description
- Einrichtung zur Sinkscheidung von Mineralien Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung von Mineralien, insbesondere unter Verwendung einer verhältnismäßig stabilen Trübe. Die Einrichtung besteht aus einem Scheidebehälter, dem für die mit Waschtrübe austretenden Produkte Siebe nachgeschaltet sind, auf denen im ersten Teil die Trübe abläuft und im zweiten Teil die Produkte abgebraust werden. Für die durchlaufende Waschtrübe ist unter den Sieben ein Trichter vorgesehen, an dem Rohrleitungen und Pumpeinrichtungen zum Rückführen der Waschtrübe in den Waschbehälter angeschlossen sind, sowie ein weiterer Trichter für .das ablaufende Brausewasser mit Rohrleitungen und Pumpeinrichtungen zur Förderung des Brausewasser in einen Klärapparat. Von diesem führt eine Rohrleitung für die in ihm eingedickte Suspension in den Waschtrübekreislauf und eine weitere Rohrleitung für das geklärte Wasser zu den Brausen.
- Insbesondere bei der Aufbereitung von Erzen muß das Gut vor Aufgabe in den Scheidebehälter stark abgebraust werden, um anhaftende Schlämme abzuspülen..Dabei ist nicht zu vermeiden, daß der Waschtrübe Wasser zugeführt wird. Dies und die Rückführung der eingedickten Suspension in den Waschtrübekreislauf haben zur Folge, cfaß volumenmäßig die Waschtrübe in der Scheideanlage zunimmt und ein Überlauf von dem ersten Auffangtrichter zu dem nächsten Auffangtrichter eintritt, also Trübe aus dem eigentlichen Waschtrübekreislauf in den Brausewasserkreislauf gelangt. Wenn bei der Aufbereitung eine verhältnismäßig stabile Waschtrübe verwandt wird, hat der Überlauf von dem ersten zum zweiten Auffangtrichter zur Folge, daß Trübe von fast gleicher Wichte wie die Waschtrübe in den Brausewasserkreislauf gelangt und somit zu einer übermäßigen Belastung des Klärers führt.
- Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß an dem ersten Auffangtrichter, welcher unter dem Austragsieb angeordnet ist, ein Rohr mit einer Fördereinrichtung angeschlossen ist, welches zu einer Eindickspitze führt, daß die Eindickspitze mit einem Überlauf versehen ist, von welchem ein Rohr in den zweiten Auffangtrichter mündet, und daß unten an der Eindickspitze ein Rohr angeschlossen ist, welches in den ersten Auffangtrichter mündet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
- Abb. i zeigt eine schematische Anordnung der Aufbereitungsanlage; Abb. 2 zeigt eine Ansicht nach der Linie A-B. Der Waschbehälter i ist mit einer Suspension aus Wasser und feingemahlenem Bleiglanz gefüllt. Die Suspension hat beispielsweise eine Wichte von 2,7 bis 2,8. Durch die Öffnung 2 wird die Suspension von unten her in den Waschbehälter eingeführt, welchen sie zum Teil durch die untere Öffnung 3 und zum Teil durch die obere Öffnung 4 wieder verläßt. Das Erz, z. B. ein Blei-Zink-Erz, wird über die Schurre 6 durch den E.infülltrichter 7 in den Waschbehälter eingegeben. Das Konzentrat, als das schwerere Produkt, sinkt im Behälter über das Sieb 8 nach unten zur Öffnung 3, von wo es mit einem Teil der Trübe in dem Rohr io durch Einführen von Druckluft bei -g auf ein Sieb i i gehoben wird. Unter diesem Sieb befindet sich ein Auffangtrichter 12 für die durchlaufende Trübe. Durch ein Rohr 13, welches unten an dem Trichter angeschlossen ist, gelangt die Trübe wieder in den Waschbehälter zurück. Von dem Sieb z i wird das Sinkgut über eine Schurre 33 einem Sieb 14 aufgegeben. Der als Schwimmgut durch die Öffnung 4 ausgetragene leichtere Teil gelangt mit einem Teil der Trübe über die Schurre 34 ebenfalls auf das Sieb 14. Dieses Sieb weist eine Trennwand 31 auf, so daß Schwimmgut und Sinkgut gesondert abgeführt werden. Unter der ersten Hälfte dieses Siebes ist ein Auffangtrichter 15- angeordnet, unter der zweiten' Hälfte ein zweiter Auffangtrichter 2.1. Da die Bleiglanzsuspension verhältnismäßig stabil ist und sich in dem Trichter 15 ständig in Bewegung befindet, tritt durch das Überlaufrohr 16 Trübe von fast gleicher Wichte wie diejenige der im Waschbehälter enthaltenen aus. Durch Einführen von Druckluft bei 32 in das Rohr 17 wird die überlaufende Trübe in eine Eindickspitze 18 gefördert. Dadurch ist `es möglich, die durch das Rohr 16 entführte Bleiglanzsuspension in eingedickter Form mit einer Wichte, welche über derjenigen der Waschtrübe liegt, dieser zurückzugeben. Zu diesem Zweck ist an der Eindickspitze unten ein Rohr 35 angebracht, durch welches die eingedickte Bleiglanzsuspension in den Auffangtrichter 15 geführt wird. Die leichtere Flüssigkeit wird durch einen an der Eindickspitze angeordneten Überlauf 1,g und das Rohr 2o in den Auffangtrichter 2i und somit in den Brausewasserkreislauf gegeben. An diesem Trichter ist unten ein Rohr 22 angeschlossen, 'welches über einer Auffangspitze 24 mündet. Die in dem Trichter enthaltene Brausetrübe wird durch Zuführen von Druckluft bei 23 in die Auffangspitze 24 gefördert. Von dort gelangt die Brausetrübe in einen Klärer 25. In diesem wird die Brausetrübe geklärt. Das Klärwasser gelangt durch die Leitung 26 zu den Brausen 27, während der Wasserüberschuß durch die Leitung 3o ausgestoßen wird. Der eingedickte Bleiglanz wird durch die Leitung 28 dem ersten Auffangtrichter 15 zugeführt. An diesem ist unten ein Rohr 2g - angeschlossen. Durch Zuführen von Druckluft bei 36 wird die Trübe aus dem- Auffangtrichter 15 in den Auffangtrichter 12 gehoben und gelangt somit in den Waschtrübekreislauf.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung von Mineralien, insbesondere unter Verwendung einer verhältnismäßig stabilen Trübe, bestehend aus einem Scheidebehälter, dem für die mit Waschtrübe austretenden Produkte Siebe nachgeschaltet sind, von denen im ersten Teil die Trübe abläuft und im zweiten Teil die Produkte abgebraust werden, wobei für die durchlaufende Waschtrübe ein Trichter vorgesehen ist mit Rohrleitungen und Pumpeinrichtungen zum Rückführen der Waschtrübe in den Waschbehälter und ein weiterer Trichter für das ablaufende Brausewasser mit Rohrleitungen und Pumpeinrichtungen zur Förderung des Brausewassers in einen Klärapparat, von welchem eine Rohrleitung für die in ihm eingedickte Suspension in den Waschtrübekreislauf und eine Rohrleitung für das geklärte Wasser zu den Brausen führt, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten Auffangtrichter ein weiteres Rohr mit einer Fördereinrichtung angeschlossen ist, welches zu einer Eindickspitze führt, daß die Eindickspitze mit einem Überlauf versehen ist, von welchem ein Rohr in den zweiten Auffangtrichter mündet, und daß unten an der Eindickspitze ein Rohr angeschlossen ist, welches in den ersten Auffangtrichter mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7640A DE864381C (de) | 1950-10-11 | 1950-10-11 | Einrichtung zur Sinkscheidung von Mineralien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7640A DE864381C (de) | 1950-10-11 | 1950-10-11 | Einrichtung zur Sinkscheidung von Mineralien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE864381C true DE864381C (de) | 1953-01-26 |
Family
ID=7211620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK7640A Expired DE864381C (de) | 1950-10-11 | 1950-10-11 | Einrichtung zur Sinkscheidung von Mineralien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE864381C (de) |
-
1950
- 1950-10-11 DE DEK7640A patent/DE864381C/de not_active Expired
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