DE863874C - Vorrichtung zur Erzeugung von Gemischen, insbesondere Vergaser - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Gemischen, insbesondere Vergaser

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DE863874C
DE863874C DEP10097A DEP0010097A DE863874C DE 863874 C DE863874 C DE 863874C DE P10097 A DEP10097 A DE P10097A DE P0010097 A DEP0010097 A DE P0010097A DE 863874 C DE863874 C DE 863874C
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Germany
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fuel
fuel supply
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supply pipe
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DEP10097A
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Inventor
Emil Lerp
Hans Mayer
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DOLMAR MASCHINEN FABRIK DIPL I
Original Assignee
DOLMAR MASCHINEN FABRIK DIPL I
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • F02M9/133Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage the throttle valves having mushroom-shaped bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/02Metering-orifices, e.g. variable in diameter
    • F02M19/0217Movable mushroom-shaped spray nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Gemischen, insbesondere Vergaser Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Ärosolen, -insbesondere einen neuartigen Vergaser, der sich durch besonders gute Wirksamkeit bei einfacher Bauweise ausz eichnet.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Vergasern erfolgte die Kraftstoffzufuhr mittels einer starren Düse. Unterschiedliche Kraftstoffzufuhr wurde durch Einschaltung verschieden großer Düsen erzielt. Diese Art der Kraftstoffzufuhr hat den Nachteil einer ungenügenden Mischung von Brennstoff und Luft. Man hat bereits Registervergaser mit einer Anzahl von Düsen verschiedener lichter Weite vorgeschlagen, die durch einen Schieber eingeschaltet «-erden konnten. Dabei erfolgt die Regelung jedoch in Stufen, und es findet keine übergangslose Regelung statt. Es sind: auch Spritzvergaser bekannt mit einem festen Mantel und darin axial beweglichem Spritzrohr, bei denen sich das Spritzrohr unter Einwirkung des Unterdruckes bewegt. Auch hat man den Brennstoff aus einem seitlichen Ringspalt aus dem Spritzrohr in die Mischdüse austreten lassen.
  • Erfindungsgemäß wird- eine bessere Mischung von Kraftstoff und Luft dadurch erzielt, doß die Regelung, der Kraftstoffzufuhr während des. Betriebes stufenlos erfolgt, vorzugsweise ist auch die Luftzufuhr stufenlos veränderlich. Hierdurch wird bei jedem Betriebszustand eine konstante Gemischzusammensetzung erreicht. Das Verhältnis der ist erfindungsgemäß beliebig einstellbar, beispi,el(sweise um wechselnden Temperaturbedingungen oder Belastungen gerecht zu werden.
  • Die Wirksamkeit des Vergasers kann erfindungsgemäß ferner dadurch erhöht werden, daß strömungstechnisch günstige Formgebung angewendet wird. Dies-steht im Gegensatz zu der Ausbildung der bisher üblichen Vergaser, bei denen Brennstoff und Luft sowie das Gemisch zahlreichen plötzlichen Richtungsänderungen mit den sich daraus ergebenden strömungstechnischen Nachteilen, insbesondere Wirbelbildungen, ausgesetzt wundert,.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Vergaser so ausgebildet, daß die Regelung. der Kraftstoffzufuhr ohne Einwirkung der Schwerkraft erfolgt, im Gegensatz zu den gebräuchlichen Schwimmervergasern. Dies hat äsen Vorteil, daß der neuartige Vergaser in beliebiger Lage verwendbar ist. Die strömungstechnisch günstige Ausbildung im Verein mit der großen Saugangriffsfläche der Luft an dem vergrößerten Kraftstofzuführungsquerschnitt ermöglicht in vielen Anwendungsfällen die Ersparung einer Kraftstofförderpumpe bzw. Vermeidung der Höherlegung des Kraftstoffbehälters.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch einen Vergaser nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 ist eine Draufsicht nach Fig. i; Fig. 3 bis 6 veranschaulichen eine andere Ausführungsform, die für größeren Hubraum beisonderG geeignet ist; Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Gesamtdarstellung in; Vorderansicht; Fig. 4 veranschaulicht, teilweise geschnitten, den inneren Luftrführungskegel invergrößertem Mantel; Fig. 5 zeigt d'aisi Brennstoffzuführungsrohr; Fig. 6 ist eine Draufsicht nach Fig. 3, bei der einige Teile der Übersichtlichkeit halber fortgelassen sind Der Vergaser gemäß Fig. v besteht aus einem Gehäuse i mit einem beispielsweise mittele Baj onettverschluß aufgesetzten Deckel 2. In dein Deckel sind Luftöffnunglen 3 vorgesehen. Zwischen dem oberen Gehäuserand und dem Deckel 2 ist ein Filter 4 eingeklemmt. Durch den Deckel 2 ragt ein zentrisch angeordnetes Kraftstoffzuführungs,roh.r 5, das an seinem inneren Ende bei 6 gelagert ist.
  • Die Innenwandlung des. Gehäuses i ist venturirohrartig geformt. Auf denn Kraftstofzuführungsrohr 5 ist benzindicht und axial verschiebbar eine Hühse 7 eirngeläppt. Auf der Hülse 7 ist ein Luftführungskö.rper aufgepreßt, der aus einem hinteren Teil 8 und einem vorderen Teil 9 bestehst, z@vlschen denen ein Ringspalt io gebildet wird. In der Höhe des. Ringspaltes io ist die Hülse 7 mit einer Bohrung i i versehen. Auf der Außenwand des Kraftstoffzuführungsrohres 5 ist eine Längsnut 14 vorgesehen, die in Kraftstoffströmungsriehtung allmählich an Breite und Tiefe abnimmt. Am breiten Ende der Nut 14 ist das Kraftstoffzufuhrrohr 5 mit einer Austrittsbohrung 15 versehen.
  • In einem zwischen: der Hülse 7 und dem hinteren Teil 8 des Luftführungskörpers ausgesparten Federhaus 13 ist eine Rückholfeder -12 untergebracht. Zur Verstellung des Luftführungskörpers. 8, 9 während des Betriebes dient ein Seilzug 16. Der Luftführtungskörper 8, 9 ist strömungsgerecht geformt und kann in ,seinem breitesten Querschnitt den engsten lichten Querschnitt des Gehäuses i gerade, schließen.
  • Die Formgebung! der Venturidüse in Anpassung an,die Formgebung der Längsnut 14 bestimmt die jeweilige Zusammensetzung des Brennstoff-Luft-Gemisches und ermöglicht daher die Anpaseung an die für den. betreffenden Motor gewünschten Betriebsbedingungen. Die den ventttridüsenartigen Vergaserraum ergebendem: Profile können auch auswechselbar angeordnet sein.
  • Zur Festlegung der Leerlaufeinstellung ist eine Einstellschraube 17 vorgesehen, die über einen, Einstellstift i8 die Lage des Luftführungskörpers 8, 9 im Venturirohr bestimmt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der im Zylinder des Motors erzeugte Unterdruck saugt bekanntlich Luft aus dem Vergaser an. Der durch Kraftstoffzufuhrrohr 5 zuströmende Kraftstoff tritt durch Austrittsbohrung 15 in die Längsnut 14 ein und gelangt von dort über die Bohrung i i in den Ringspalt io. Er wird, durch den an. >dern Ringspalt vorbeistreichenden Luftstrom angesaugt. Der Luftstrom gelangt durch die Luftöffnung3 in den als Ventwridüsie bzw. Lavaldüse ausgebildeten Innenraum des Gehäuses i. Je nach der durch den Seilzug 16 geregelten Stellung des Luftführungskörpens 8,. 9 liegt die Bohrung i i auf einer mehr oder weniger breiten Stelle der Längsnut 1:4, wodurch. die Menge des jeweils zuströmenden Kraftstoffes bestimmt wird. Die Menge der gleichzeitig zuströmenden Luft wird durch den-bei: der- betreffenden, Stellung des Luftführungskörpers 8, 9 für die Lwfbeinströmung freigegebenen Querschnitt innerhalb der Venturndüs,e bestimmt.
  • . Beim Betrieb von Motoren ist es bekanntlich oft erwünscht, die Gemischzusammensetzung zu ändernf. Beispielsweise ist eis oft nötig, im Sommer mit einem magereren Gemisch zu fahren. als.' im Winter. Dias kann bei dem Vergaser gemäß der Erfindung dadurch erzielt werden, daß man die Höhenlage des Kraftstoffrohres 5 und damit die Lage der Längsnut 14 zur Bohrung i i verändert. Um die Zeichnungen nicht unübersichtlich zu machen, ist diese mechanisch sehr einfach verwirklichbare Einstellvorrichtung in Fig. i nicht besonders dargestellt. -Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 6 ist auf die besonderen Verhältnisse Rücksicht genommnen, die bei der Renutzu.ng -des Vergaisers für Motoren größeren Hubrahmes. auftreten. Bei derartigen Motoren wirkt sich, wie Versuche ergeben haben, unter Umständen der Saugzug des Motors eehr stark auf dien inneren Luftdührungskegel des ° Vergasers aus. Die Rückwirkung, kann. so- erheblich sein, daß der Gasfußhebel starke Gegenkräfte erfährt. Um dies. zu, verhindern, ist- bei der Aus.-führungsform nach. Fig. 3 bis 6 der äußere Luftführungskegel ebenfalls beweglich gestaltet und mit dem innerem: Luftführungskegel über einen Waagebalken verbunden. Die Bau Bart ist im folgenden näher beschrieben., E.in weiterer Gesichtspunkt, der für viele Ver- "vend:u.ngsz«ecke wichtig ist, besteht in einer Sicherung gegen ein Aastropfen des Benzins. in der Leerlaufstellung des Vergasers während des. Stillstandes des Motors. Auch hierfür ist im folgenden eine: Lösung angegeben.
  • In einer äußeren Mantelhülse 3 r ist der eigentliche Vergaserkörper in Form einer flan@schartigen Platte 32 mit einer Vergaserhülse 33 eingesetzt. In passende Bohrungen der Platte 32 kann, wie in Fig.3 gestrichelt angedeutet, ein flanschartiger Aufsatz 34 mit einem Rohrstutzen 35 zum Aufsetzen eines Luftfilters oder aber das. Luftfilter 36 selbst mit Hilfe, von Stiftschrauben 37 eingesetzt werden. Die Stiftschrauben 37 greifen durch Bohrungen der Mantelhülse 34 und alle drei, Teile werden durch Rändelmuttern 38 zusammengezogen.
  • In zwei gegenüberliegenden Bohrungen der Platte 32 sind, das Kraftstoffanschlußrohr 39 und die Betätigungswelle 4o mit dem Hebel 41 für das Gasgestänge eingelassen.
  • In dem eigentlichen Vergaserkörper der Hülse 33 ist in Längsrichtung verschiebbar ein äußerer Luftführungskege142 angeordnet, dereinePlatte43 trägt, in die ein Schenkel eines Waagebalkens 44 eingehängt: ist,. Der andere Schenkel des Waagebalken;si 44 isti in einem Ansatz 45 eingehängt, der mit seinem anderen Ende in dem hinteren Teil 46 dies inneren Luftführungskegels befestigt ist. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß in Fig. 3 die Teile 43, 44, 45, 46 um 9o° gegenüber Fig. 6 verdreht gezeichnet sind, um. eine zeichnerische Darstellung dieser Teile in einem Längsschnitt nach Fig. 3 zu ermöglichen. Die Platte 43 und der Ansatz 45 sind in Schlitzen des Kraftstoffan:schlußroh:res 39 geführt und dadurch gegen Verdrehung gesichert. Im Ansatz 45 ist ein Ende einer Zugfeder 47 befestigt, deren anderes Ende an dem zugehörigen Waagebalkenende 44 eingehängt ist. Der Ansatz 45 ist mit einem Langloch 48 für den Eingriff des Waagebalkens: 44 versehen.
  • Die Ausbildung dies inneren Luftführu:ngskegels 46 ist am deutlichsten aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Im Inneren dieses, Luftführungskegels 46 befindet sich das, gleichmittig angeordnete Krafts.toffzufüh rungsrohr 49. Das, Zuführungis;rohr 49 ist mit einem entsprechend kebgelig gestalteten Stück in einer kegeligen Lagerung 5o dies Kraftstoffrohres 39 benzindicht drehbar gelagert. Es besitzt in dem kegelig gestalteten Stück eine mit dem Kraftstoffanschlußrohr 39 zusammeniwirkende öffnunig. Dass Rohr 49 wird durch einen in einer Ringnut der Platte 32 eingehängten Spannbügel 5 r in den konischen Sitz des Lagers 50 eingedrückt und kann mit Hilfe des Spannbügels 51 in dem Lager 5o gedreht werden. Der innere Luftführuugskege146 bestehst aus einem vorderen kegeligen Teil 52 und einem hinteren Teil 46, zwischen denen, der Kraftstoffaustritt in Form eines Ringspaltes 53 frei gehalten ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel setzt sich der Ringspalt 53 in Form eines. hohilzylinidrischen Hohlraums 54 fort. Der Vorderkegel 52 ist mit einem Rohransatz 55 auf das Kraftstoffzuführungs,rohr 49 gleitend! aufgeschoben. In diesem rohrförmigen Teil 55 befindet sich eine Bohrung 56, die in d!asi Endre des Hohlraums. 54 führt. Oberhalb dieser Bohrung 56 ist der innere Luftführungskegel 46 dicht auf dem Rohransatz 55 aufgepreßt. Am unteren Ende dies Kraftstoffzuführungsrohrs 49 ist außen an dem Rohransatz 55 -eine schräg nach innen und unten verlaufen& Fläche 57 angeschliffen, über welche der am unteren Ende des Rohres 49 austretende Brennstoff nach der Bohirung 56 fließt, Die Wirkungsweise des Vergasers ist die folgende: Der Kraftstoff fließt. durch das AnschlußrOhr 39 in d!asi Zuführungsrohr 49 und gelangt. von dort über den von; der Fläche 57 begrenzten Schlitzraum nach, der Bohrung 56 des, Rohransatzes 55, von dort in den zylindrischem, Hohlraum 54 und schließlich durch dien, Ringspalt 53 im den Vergaserraum 58.
  • Je nachdem wie groß der Durchlaßquerschnitt des Schlitzraumes auf der Höhe der Bohrung 56 ist, gelangt mehr oder weniger Brennstoff in den Vergaser. Dieser Durchl.aßquerschnntt wird durch Verschieben des inneren Luftführungskegels 46, 52, 55 mit, Bezug auf das Kraftstoffzuführu.ngsrohr 49 geregelt. Gleichzeitig wird durch diese Bewegung des inneren Luftführungskegels auch der ringförmige Durchgangsquerschnitt für die Luftzufuhr verändert, der zwischen dem Innenkegel 46, 52 und dem äußeren,Luftführungskegel 42 liegt. Soll mehr Kraftstoff zugeführt werden, so wird der innere Luftführungskegel 46, 52 nach der Motorseite. hin, d. h. ini Fig. 3 nach unten bewegt. Infolge der Waagebalkenverbindung, die zwischen dem inneren Lu.ftführungskegel und dem äußeren: Lu@ft#ührumgskegel42 besteht, erfolgt gleichzeitig eine entsprechende gegenläufige Bewegung dies. äußeren Führungskegels' 42.
  • Die Fett- und Mageneinstellung des Gemisches erfolgbdurch Verdrehung des Kraftstoffzuführungsroh:res 49 in der Lagerung 5o. Hierdurch kann erreicht werden, daß nur ein Teil der Schilitzraumbreite 57 mit der Bohrung,56 zusammenarbeitet, so daß weniger Kraftstoff ausströmt. Diese je nach Wunsch fette oder magere Einstellung des Gern.ischeg bleibt über dien ganzen durch die Verschiebung des inneren Luftführungskegels, in Achsrichtung gegebenen Regelungsbereich erhalten:.
  • Die Leerlauf sicherung des Vergasers, gegen Austropfen bei stillstehendem Motor ist dadurch gegeben, daß zwischen dem inneren Luft#ührungskörper und der gleichzeitig als Anschlag für diesen Innenkörper 46 ausgebildeten Lagerung 5o auf einer Strecke a (Fig. 3) eine über die Vergaserregelung hinausgehende Venschiebungsmöglich@keit vorgesehen ist. Wird der Motor in Leerlau:fstellung des Vergasers stillgesetzt, so hört der Saugzug auf. Es. wird; dann unter Wirkung der Feder 47, welche wesentlich schwächer als der Saugzug bemessen ist, der innere Lufdiih.rum:gskege,1 46, 52, 49 um die Strecke a nach oben, verschoben.. Hierdurch kommt die Bohrung 56 außer Kontakt mit dem durch die Fläche 57 begrenzten Schlitzraum, so daß kein Kraftstoff mehr in ,den Ringspalt gelangten kann.
    Diesle -Läge oder Bohrung 56 ist' in -Fig: 5@ punlctiert
    angedeutet. Beim`Anlassen: dies Motors wird durch
    den Saugzug der Feiderzug überwündeh "-umd die
    Le,erlaüfstellwiäg =wiederhergestellt.
    DadürcE daß der innere- Luftführungskegel und
    der äußere Luftführüngskegel sich bei Verstellung
    der Brennstoffzufuhr gegenläufig zueinander ' be-
    wegen, was durch Aufhängen,dieser beiden Körper
    an .den beiden Seiten des- Waagebalkens' 44 bewirkt
    wird, wird erreicht, daß der Saugzug des Motors
    s,icli. nicht schädlich auf die Betätigungsorgane des
    Vergasers auswirkenkann. Erforderlich hierfür ist,
    dä.ß -der Querschnitt des äußeren Luftführungs-
    kegels: q.2 an seiner breitesten Stelle ungefähr dem
    größten, lichten Querschnitt dies inneren Luft-
    führungskegels entspricht. -Einä _ genaue Überein-
    stimmung ist nicht< erforderlich,: --
    Urn den gleichem Vergaser für Motoren verschie-
    di6ner -Größe-` derwenden zu ;können, können im
    Flansch der M.2#ntelhüise 3 1 kedü'zierhülsen 5 j aüs-
    wechgelbar eingesetzt; @verdLn: In einer ziveckriiäßi-
    genA'usführungsform greift ein zylindrischerFort-
    satz -6o der- Redüzi;erhülse '59 in das Ansaugrohr
    der Mantelhülso 31 ein. Hierdurch wird das Saug-
    rohr zentriert und ein strömungstechnisch einwand-
    freier Übergang vom Vergäserraum-in den; Sang-
    räüin -gesichert. Zusammen mit dem Reduzierrohr
    59 müssen jeweils die beiden. Luftführungskörper
    42 und 46,: 52, 55 ausgewechselt werden.
    Die: im Betrieb bekanntlich-häufig erfor;der1iche
    Reinigung des Kräftstoffzuführüngsrohrs 49 kann
    bei der
    Bauart ohne Zuhilfenahme
    irgendeines Werkzeuges -vorgenommen wenden. Es
    ist nur nötig, den; Spannbügel 5 i durch Verdrehen
    auszuhängen, worauf das Krafbstoffzuführungsrohr
    49 herausgezogen werden kann.
    Je nach den Erfordernissen des einzelnen Falles
    können auch bei dem vorliegenden Ausführungs-
    beispIel die Umrisse der Luftführungsk edel streng
    strömungsgerecht gestaltet werden.
    Die vorliegende Erfindung ist in erster Linie für
    Vergaser, d. h. zur Herstellung- des
    fürVerbrennunggmotoren gedacht.
    Die grundsätzlich= neuen baulichen Merkmale sind
    j edoch- auch für die Herstellung von Gemischen in
    anderen Anwendungsfällen -mit Vorteil brauchbar,
    und zwar sowohl- für gasförmige, flüssige wie auch
    feste, pulverförmige Komponenten zu verwenden.
    Das Prinzip läßt sich auch auf 'Iers.tiel.Iurig vön
    Gemischen aus mehr als ;. zwei -Komponenten bei-
    spiefs,weise daduTch ausdehnen, daß man weitere
    kingspalte anordnet. - - .

Claims (7)

  1. PAATEi3TANspRÜcHE: Vorrichtung-zur- -- Herstellung von Ge- mischen, insbesondere Vergaser, ätts. einem in
    einer Mischdüse axial beweglichen Kraftstoftzuführungsrohr mit seitlichem, ringspaltartigem Kraftstoffaustritt, gekennzeichnet durch einen in der durch das Gehäuse (i) gebildeten Mischdüse axial verschiebbaren Luftführungskörper (8), der die gegebenenfalls um seine Längsachse drehbare Kraftstoffzuführung (5, 49) enthält, die durch einen mit einem vorderen Luftführungskegel (9) gebildeten Ringspalt (io) in der Nähe 'der engsten Stelle der Mischdüse -in. den Mischraum mündet.
  2. 2. Vorrichtung -nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwandung des Krafbstoffzuführungsroh.res (5) eine Längsnut (14) von in der Kraftstoffströmungsriehtung abnehmendem Querschnitt und vorzugsweise abnehmender Breite und die Längsnut (14) mit einer Kraftstoffbohrung (ii) einer das Kraft stroffzuführüngsrohrr (5) umgebenden Hülse (7) in Verbindung gebracht werden kann, die in den Ringspalt (1o) mündet.
  3. 3: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Krafbstoffzuführungsrohr (49) an seinem unteren Ende mit einer von einer Bohrung (56) ausgehenden Abschrägung (57) versehern, ist, die über eine Bohrung (56) eines das Kraftstoffzuführungsrohr (49) Rohransatzes (55) mit einem zylindrischen Hohlraum (54) im inneren Lu:ftführwugskegel (46) und` dem Ringspalt (53) in Verbindung gebracht werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, däß der innere und der äußere Luftführungskörp,er an den beiden Enden, eines gemeinsamen - Waagebalkens (44) aufgehängt sind,
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und/'oder folgenden, gekennzeichnet durch eine Feder (47) oder eine ähnliche Einrichtung zur selbsttätigen Rückführung des inneren Luftführungskörpers in die Ruhelage unter Absperrung der Bohrung (56) für den Kraftstoffzufluß.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und;'oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftstoffrohr (49) mit einem kegelig gestalteten Stück in einer entsprech.endgestaltete@n Lagerung (5o) benzindicht drehbar gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und;äder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß, das Kraftstoffrohr (49) in seinem Lager durch einen leicht lösbaren Spannbügel (51) oder eine ähnliche Einrichtung gehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 527 819, 525 779, 578686.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE525779C (de) * 1927-06-03 1931-05-28 Auguste Chanard Registervergaser
DE527819C (de) * 1928-01-24 1931-06-22 Rolls Royce Vergaser mit selbsttaetig einstellbarem Mischquerschnitt und davon abhaengigem Brennstoffzuflussquerschnitt
DE578686C (de) * 1930-04-01 1933-06-16 Solex Sa Spritzvergaser

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