DE863489C - Karteikarte - Google Patents

Karteikarte

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Publication number
DE863489C
DE863489C DEO1194D DEO0001194D DE863489C DE 863489 C DE863489 C DE 863489C DE O1194 D DEO1194 D DE O1194D DE O0001194 D DEO0001194 D DE O0001194D DE 863489 C DE863489 C DE 863489C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
thin
sleeve
cards
hollow
Prior art date
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Expired
Application number
DEO1194D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Magnus Bredesen Sillerud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OESTENFJELDSKE HANDELSKOMPANI
Original Assignee
OESTENFJELDSKE HANDELSKOMPANI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/32Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with means for staggering cards already in the file

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • In Verbindung mit Karteikarten ist die Anwendung von Ausbreitungsorganen bekannt, die an besonderen Leitkarten befestigt oder aus solchen gebildet sind und dazu dienen, die Karten auseinander zu drücken oder derart auszubreiten, daß ihre Titel und oberen Kartenkanten zu sehen sind und die gesuchte Karte leicht zu finden ist. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Karten .selbst mit ,dünnen, biegsamen Metallfedern zu versehen. Im letzteren Falle sind die Karten wegen: ,der Federn nicht zweckmäßig, und falls diese abnehmbar vorgesehen sind, wird die Vorrichtung kostspielig, kompliziert und unhandlich.
  • Ferner ist es bekannt, Karteikarten -in Form von Mappen - anzuordnen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karteikarte, die dadurch besonders zweckmäßig ist, daß sich ein Ausbreitungsorgan leicht anbringen läßt, welches die Titelkante der Karten auseinanderhält, wenn die Karten in dem Karteikasten untergebracht sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies in der Weise erzielt, ,daß die Karteikarte hohl, z. B. hülsenförmig, ausgeführt und mit einem eingelegten Ausbreitungsorgan in Form eines gewölbten, blattdünnen, federnden Organs aus. Metall oder einem -anderen elastischen Werkstoff versehen -ist. Bei .der Herstellung der hohlen. z. B. hülsenförmigen Karte hat es sich als sehr bedeutungsvoll erwiesen, daß die beiden Seitenflächen der Karte längs ihrer unteren Kante zwecks Bildung eines engen, zur Aufnahme der Kante des blattdünnen, federnden Organs geeigneten Schlitzes auf eine gewisse Breite aufwärts zusammengeleimt sind.
  • An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung wie folgt -beschieben. Inder Zeichnung zei.g t Fig. i- einen Schnitt durch eine hülsenförmige Karteikarte igemäß ider Erfindung, Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt in -größerem Maßstab und mit einem einsgelegten federnden Ausbreitungsorgan, Fig. 3 einen Teil der Karte -in Draufsicht, Fig. 4 eine andere Ausführungsform im .Sohrnitt. In der ,Zeichnung bezeichnet i die Karte selbst. D'ie Kartenwände 4 und 5 sind zweckmäßig an .dem ,unteren Rand 3 .auf eine .gewisse Breite aufwärts zusammengeleimt, so idaß hier ein enger Schlitz für die Aufnahme der unteren Kante eines federnden Organs 6 gebildet wird. Das federnde Organ 6 kann aus einem blattdünnen Metallblech oder einem anderen elastischen Werkstoff bestehen. Derartige federnde Organe lassen sich, falls sie aus Blech hergestellt werden, leicht gewölbt pressen und haben dann eine gute Ausbreitungsfähigkeit. Sie können äußerst dünn, z. B. 5/ioo mm, hergestellt werden, so daß sie die Kapazität des Karteikastens nicht beeinträchtigen und bei der Handhabung sowie der Beschriftung der Karteikarte nicht zu bemerken sind. Die Feder 6 kann lose zwischen den Seitenkanten 4 und 5, wie in Fig. z gezeigt, angebracht sein, sie wird aber vorzugsweise in der in Fig. 4 gezeigten Weise derart angeordnet, daß die untere Kante des federnden Organs einen sicheren Halt in dem engen Schlitz zwischen den zusammengeleimten Kanten der Seitenstücke .4 und 5 findet. Die Karte kann selbstverständlich auch aus gewö'hnl,ichem, etwas dickerem Papier ausgeführt isein.
  • In freiem Zustande kann die Karte aus Blech in der Mitte auf etwa z bis 3 mm ausgebeult werden. Der Ausbreitungsgrad kann natürlich wechseln, aber es gehört nicht viel dazu, daß ein Satz Karten in einem Karteikasten so weit ausgebreitet wird, wie es für den beabsichtigten Zweck erwünscht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kartellkarte, dadurch gekennzeichnet, daß sie hohl, z. B. hülsenförmig, und mit einem eingelegten Ausbreitungsorgan in. Form eines gewölbten, blattdünnen, federnden Organs aus Metall oder einem anderen elastischen Werkstoff versehen ist.
  2. 2. Anordnung an hohlen, hülsenförmigen Karteikarten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenflächen der Karte längs ihrer unteren Kante auf eine gewisse Breite nach innen derart zusammengeleimt sind, daß ein enger Schlitz gebildet wird, .der zur Halterung und Abstützung für die Kante einer blattdünnen, in der Karte angeordneten Feder dient.
DEO1194D 1942-10-30 1943-06-10 Karteikarte Expired DE863489C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO863489X 1942-10-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE863489C true DE863489C (de) 1953-01-19

Family

ID=19907418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO1194D Expired DE863489C (de) 1942-10-30 1943-06-10 Karteikarte

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DE (1) DE863489C (de)

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