AT123681B - Mappe, Tasche od. dgl. zum Ordnen und Aufbewahren von Schriftstücken, Drucksorten, Registraturmappen u. dgl. - Google Patents

Mappe, Tasche od. dgl. zum Ordnen und Aufbewahren von Schriftstücken, Drucksorten, Registraturmappen u. dgl.

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AT123681B
AT123681B AT123681DA AT123681B AT 123681 B AT123681 B AT 123681B AT 123681D A AT123681D A AT 123681DA AT 123681 B AT123681 B AT 123681B
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AT
Austria
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folder
bag
side walls
particular according
bolts
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Inventor
Otto Mandler
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Otto Mandler
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


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  Mappe, Tasche od. dgl. zum Ordnen und Aufbewahren von Schriftstücken, Druck- sorten, Begistraturmappen u. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Mappe mit biegsamen, federnden Seitenwänden, die in einem starren, den   Mappenrücken   bildenden Rahmen festgeklemmt sind und zwischen welche durch Distanz- 
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 offenen Fächer der am Rücken stehenden Mappe Schriftstücke u. dgl. eingelegt, sortiert, aufbewahrt oder nach seitlichem Abbiegen der den Einblick verhindernden Blätter abgelesen oder hervorgesucht werden können. Wenn die die Indexblätter   fächerförmig   auseinanderhaltenden Distanzkörper federn, kann man die Mappe wie eine Schultasche zusammenklappen und verschliessen. 



   Die Erfindung ist in einigen Beispielen dargestellt. 



   Fig. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in perspektivischer Ansicht dar. Auf die in die   Zwischenstücke   2a, 2b eingeschraubten Schrauben la bis ld sind die aus Sperrholz,
Blech, Pressspan od. dgl. bestehenden   Verstärkungsplatten   6a, 6b, die aus Pappendeekel,   Pressspan,     Papiermache,   Vulkanfiber, Zelluloid, Hartgummi, Blech, Leder od. dgl. bestehenden federnden Seitenwände 5a, 5b, die am oberen Rand beiderseits mit Distanzkörpern 8 und Indextafeln 7 versehenen, aus
Kartonpapier,   Pappendeekel,   Pressspan od. dgl. bestehenden Indexblätter 3 und die aus   Pappendeekel,   Papier, Holz, Blech od. dgl. bestehenden   Distanzplatten 4 aufgerPiht   und festgeklemmt.

   Auf den fächerförmig auseinandergebreiteten Indexblättern 3 sind die Indextafeln 7 sichtbar. An der Seitenwand 5a hängt die mit einer Schliesse 10 versehene Verschlussklappe 9. Diese kann, damit sie beim Briefordnen nicht im Wege steht, zwischen die Seitenwand 5a und das erste Indexblatt eingelegt werden. Nach jedem seitlichen Abbiegen der Indexblätter 3 schnellen diese wieder in die dargestellte Lage   zurück.   Wenn die Indexblätter 3 mit federnden Distanzkörpern 8 (Fig. 6,7, 10,11 und Fig. 12) aus Schwammgummi versehen sind, kann die Mappe znsammengedrückt und, wie in Fig. 14 dargestellt, geschlossen werden. 



   Fig. 2 stellt eine andere   Ausführungsform   der Erfindung im Schnitt dar. Auf den beiderseits mit einem Gewinde versehenen, gebogenen Bolzen 11a, 11b sind   IndexMätter und Distanzplatten   aufgereiht, Zwischen den Schraubenmuttern   12a   bis 12d, den   Verstärkpngsseheiben läa bis 13d   und den Schraubenmuttern 14a bis 14d sind die Seitenwände 5a, 5b festgeklemmt. Es könnten   natürlich   ebenso die Bolzen   lla, llb   beiderseits abgesetzt, an Stelle der Schraubenmuttern Beilagscheiben eingelegt und die Seitenwände   Ja,     a, 5b durch   Vernieten der Bolzenenden od. dgl. eingeklemmt sein.

   Durch entsprechende Biegung oder Krümmung der Bolzen 11a, 11b kann erreicht werden, dass der obere Rand der fächerförmig ausgebreiteten Indexblätter eine Wölbung, eine Ebene, eine Mulde bildet, oder nach einer Seite hin geneigt ist, wodurch die Einsichtnahme in die Indextafeln 7 erleichtert wird. Die Distanzplatten 4 bilden den Boden der Mappe. Werden statt ihrer auf die Bolzen   11 a, 11 b Distanzscheiben   oder 
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 deren rechtwinklig abgebogene Ohren in die Bolzen   11 a, 11b   eingehängt werden. 



   Fig. 3 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitte dar. Den   Rücken   der Mappe bildet hier ein starrer, niedriger H-förmiger Rahmen 15 aus Holz, Metall od. dgl. mit hoch emporragenden Stirnseiten, auf dessen Längsseiten die federnden Seitenwände   Je,   5b unbeweglich befestigt sind. Auf den Bolzen   lla, llb   sind auch am unteren Rand mit federnden   Distanzkörpern   versehene 

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 Schulbücher, Hefte oder Akten, z. B. Penale, Rollen, Pakete ud. dgl., zugleich   mitgenommen   werden können. Zwecks Festhaltens der   Indexblätter 3   in   zusammengedriickter   Lage können in den Stirn- oder Seitenwänden der Mappe geeignete Schieber vorgesehen sein. 



   Fig. 4 zeigt, da eine Darstellung aller erdenklichen Kombinationsarten unmöglich ist, eine Kombination aus Fig. l und Fig. 2. Auf den Bolzen 11a, 11b sind zwischen den Verstärkungsscheiben 6a, 6b, den Seitenwänden   5a,     5b   und den Distanzscheiben bzw. Platten 4 in   unregelmässigen Abständen   Index-   blätter J aufgereiht und festgeklemmt. Zwecks   Erhöhung der Stabilität der stehenden Mappe sind auf 
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 wenn die Mappe als Tasche verwendet wird, nach innen eingeschlagen und dort mittels Schieber od. dgl. festgehalten werden. 



   Fig. 5 zeigt die Schrauben   1 a bis 19 mit   den als Vierkantbolzen ausgebildeten   Zwischem : tiicken 2 a,   2b. An deren Stelle könnte auch eine durchgehende Holzleiste od. dgl. verwendet werden. 



   Fig. 7 stellt eine Ausführungsart eines federnden Distanzkörpers 8 in der Draufsicht dar. Dieser 
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 Bolzen 11a, 11b aufgereiht. Fig. 6 zeigt den in Fig. 7 beschriebenen federnden Distanzkörper S in der Seitenansicht. Fig. 8 zeigt eine der Distanzplatten 4 mit einem Indexblatt   3.   



   Fig. 9 zeigt eine auf beiden Seiten mit Indexdaten versehene Indextafel 7, bestehend aus einem umgebogenen Streifen. Dadurch, dass die Indextafeln 7 auf beiden Seiten mit Indexdaten versehen und auf den Indexblättern 3 seitlich befestigt sind, wird die Mappe auf vielfache, jederzeit mindestens auf vierfache Weise verwendbar. Nach den Indextafeln 7 können in alphabetischer oder arithmetischer Reihenfolge Schriftstücke und Drucksorten geordnet und aufbewahrt oder Registraturmappen, Kontoblätter, Karteikarten u. dgl. eingelegt werden.

   Auf den Indextafeln 7 können Monats- und Wochentagsdaten, Firmennamen oder die Namen der aufzubewahrenden Dokumente (Wertpapiere, Versicherungspolizzen,   Drueksorten,   Belege, Geldsorten u. dgl.) gedruckt oder gesehrieben sein. und die Mappe kann jederzeit je nach Bedarf einmal zu diesem, das anderemal zu jenem Zweck verwendet werden. Durch die seitliche Anordnung der Indextafeln wird auch deren   Verdeekung   durch die eingelegten Schriftstücke verhindert. 



   Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsart eines federnden Distanzkörpers 8 in der Draufsicht. Dieser besteht aus einer oben geschlossenen nach innen sich verengenden Spiralfeder. Fig. 11 zeigt dasselbe in der Seitenansicht. Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsart des   Distanzkörpers S, der   hier beispielsweise eine zylindrische Form hat und entweder aus festem Material (Holz,   Kunstharz, Hartgummi,   Gala-   lith, Blech u. dgl. ) oder aus Sehwammgummi besteht. Es können aber auch gewöhnliche Spiralfedern   oder zweckmässig gebogene Blattfederm als Distanzkörper verwendet werden. 



   Fig. 13 zeigt die in Fig. 2 beschriebene Ausführungsart der Erfindung in seitlicher   Anstellt. Fig. 14   
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Scheiben od. dgl. bestehenden   Verstärkungen   versehen, die ein Hervorbiegen der Stirnseiten 15 verhindern. Fig. 15 zeigt den aus einer rechteckigen Platte mit rechtwinklig abgebogenen Längsseiten bestehenden Mappenboden. Fig. 16 zeigt die Stirnseiten der Mappe, die aus einer Platte mit   rechtwinklig   abgebogenen Ohren bestehen,   PATENT-ANSPRÜCHE :     l.

   Mappe, Tasche   od. dgl. zum Ordnen und Aufbewahren von Schriftstücken u.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Zwischenwänden (Leifkarten, Indexblättern, Mappen u.   dgl.)   federnde oder starre Distanzkörper angeordnet sind, durch welche sie im gewünschten Abstand gehalten werden und spaltenförmige Fächer bilden, die sich durch Seitwärtsbiegen der Zwischenwände verbreitern lassen.

Claims (1)

  1. 2. Mappe, Tasche od. dgl., insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mappenrüeken elastische Seitenwände derart unbeweglich befestigt sind, dass sie sich nur federnd abbiegen, nicht aber buchförmig ausbreiten lassen.
    3. Mappe, Tasche od. dgl., insbesondere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> Seitenwände (5a, 5b) festgeklemmt und zwischen den Seitenwänden Indexblätter (8) allein oder mit Distanzplatten (4) bzw. Distanzkörpern (8) aufgereiht sind.
    4. Mappe, Tasche od. dgl., insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mappenrücken aus einem starren H-oder U-formigen Rahmen besteht, an dessen Längsseiten federnde Seitenwände unbeweglich befestigt sind.
    5. Mappe, Tasche od. dgl., nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Mappenrücken Bolzen (11 a, 11 b) unter Federdruck festsitzen oder federnde Bolzen in Vertiefungen eingreifen, welche in der Innenseite des Mappenrückens vorgesehen sind.
    6. Mappe, Tasche od. dgl. nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Indexblätter auseinanderhaltenden federnden Distanzkörper die Form einer der Mitte zu mehrfach gespaltenen, in der Mitte durchlochten Schüssel haben oder aus einer sich der Mitte zu verjüngenden Spirale bestehen.
    7. Mappe, Tasche od. dgl., insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit schwenkbaren, die Stabilität der stehenden Mappe erhöhenden Leisten oder Füssen versehen ist.
    8. Mappe, Tasche od. dgl., insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mappenrücken von den Seitenwänden abnehmbar ist und aus einer rechteckigen Platte mit rechtwinklig aufgebogenen Längsseiten besteht, die am Rückenteil der Mappe festgeklemmt bzw. durch Bolzen (11 a, 11 b) festgehalten sind.
    9. Mappe, Tasche od. dgl., insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an den Stirnseiten mit zwei Platten abgeschlossen ist, deren rechtwinklig abgebogene Ohren im Mappen- EMI3.1
AT123681D 1929-12-23 1929-12-23 Mappe, Tasche od. dgl. zum Ordnen und Aufbewahren von Schriftstücken, Drucksorten, Registraturmappen u. dgl. AT123681B (de)

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