AT122791B - Kartothek. - Google Patents

Kartothek.

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AT122791B
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Rand Kardex Bureau Inc
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kartothek. 



   Die Erfindung betrifft eine Kartothek, bei welcher eine Anzahl Trägerrahmen gelenkig mit einem prismatischen Troge von dreieckigem Querschnitte verbunden sind. 



   Während bei den bekannten Konstruktionen solcher Art die Zapfen der   schwenkbaren   Trägerrahmen in getrennte Nuten in den Seitenflächen des Troges eingreifen, sind gemäss der Erfindung die 
 EMI1.1 
 die rollenartig ausgebildeten Zapfen der Trägerrahmen verschwenkbar eingreifen. Die   Trägerrahmen   bilden somit selbsttätig stets eine ununterbrochen dicht aufeinanderfolgende Reihe, und die Kartothek kann wie ein Buch aufgeschlagen und durchblättert werden, wobei die   plattenförmigen   Trägerrahmen, die in der bei Staffelkarteien bekannten Weise flache Kartenhalter in abgestufter Anordnung tragen, die   Blätter   des Buches bilden.

   Vorteilhaft sind an dem Trog Deckel angelenkt, von denen der obere bei auf 
 EMI1.2 
 stellbar ist, so dass er die aufgeklappten Trägerrahmen stützt und die äusseren Ränder der nicht hochgeklappten Trägerrahmen in einer bestimmten abgestuften Stellung liegen, bei welcher gleichmässig breite Randstreifen sichtbar sind. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar   zeigt Fig. l   eine perspektivische Ansicht der Kartothek nach der Erfindung, Fig. 2 ist eine Hinteransieht, bei welcher einige Teile entfernt sind, Fig. 3 ist eine Draufsicht einer Mehrzahl von Kartothekvorrichtungen, die zu einer Gruppe mit ihren Flächen gegeneinander vereinigt sind, Fig. 4 ist ein mittlerer Querschnitt durch die Kartothek, Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch einen Teil eines der Fächer bzw.

   Karten- 
 EMI1.3 
 des Kartenträgers im Längsschnitt, Fig. 8 bis 20 zeigen Einzeldarstellungen der wesentlichen Teile, Fig. 8 ist eine abgebrochene Draufsicht auf die geöffnete Kartei, Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie   IX-IX,   Fig. 10 ein Schnitt nach Linie X-X der Fig. 8, Fig. 11 ist eine Draufsicht auf eine Platte, Fig. 12 bis 14 sind Querschnitte nach den entsprechenden   Linien Xll-XII, Xlll-XIII   und XIV-XIV der Fig. 11, Fig. 15 ist eine Draufsicht eines Blattes gemäss Fig. 5, Fig. 16 eine Ecke von Fig. 15 in vergrössertem Mass- 
 EMI1.4 
 obere Deekelplatte, Fig. 19 eine Einzelheit des   Feststellschiebers   für die Deckelplatte und Fig. 20 ein Schnitt nach   Linie ZY-YX   der Fig. 18. 



   In den Zeichnungen bedeutet 10 einen prismatischen Trog von dreieckigem Querschnitt, dessen gegenüberliegende Seitenwände 11   ununterbrochene Fiihrungskanäle bzw.-M   (Fig. 1 und 4) enthalten, die längs einer der drei Seiten des Troges laufen. Mit diesem Troge 10 ist eine Anzahl von plattenförmigen   Trägerrahmen-M   gelenkig verbunden. Diese sind vorzugsweise aus Metallblech hergestellt und mit abgesetzten Flanschen 14 an den beiden Seitenrändern versehen. Am äusseren Rande jeder Platte   13 iFt   eine   Verdickung-M ausgebildet,   um einen glatten, für die Handhabung bequemen Rand zu bilden.

   Ein rollenförmiger Wulst 16 ist an dem inneren Ende jeder Platte gegenüber der Verdickung 15 gebildet, und diese Rolle 16 besitzt einen nach innen gebogenen Ansatz 17 (Fig. 4), der sich zwischen die Flanschen 14 erstreckt und einen Anschlag bildet, durch welchen eine Reihe von Schienen 18 gehalten werden, deren Enden unter den Flanschen 14 liegen. 



   Die Flanschen 14 können gegen die Platte 13 auf eine geeignete Strecke bei 17rt (Fig. 11 und 12) 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mehr oder minder biegsamen und elastischen Material, wie   Kartonstreifen     20   oder Holzstreifen 21, so dass, wenn die Schienen in der Mitte gebogen werden, die Enden unter die Flanschen 14 springen können und, wenn sie losgelassen werden, sich wieder gerade strecken. 



   Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind Kartonstreifen 20 an Kartenhaltern oder 
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 liegen die Ränder der Schienen. 21 gegeneinander an, so dass die Karten 21 übereinanderliegen und ihre freien   Ränder 25   um ein der Breite der Schienen 21 entsprechendes Stück übereinander vorstehen. 



   Bei beiden Ausführungsformen sind die freien Ränder 25 der Karten bzw. Kartenhalter 21a oder 22 
 EMI2.2 
 geeigneten Material besteht und aus einem hinteren Falz 27 (Fig.   16) und einem   vorderen Falz   28   gebildet ist. Der Vorderfalz 28 kann vorteilhaft eine nach innen gebogene   Umbördelung 29   am Oberrande haben und bildet eine Tasche, in welche eine Karte   50 leicht eingefügt   werden kann, so dass der vorstehende Rand dieser Karte durch den durchsichtigen Falz 28 sichtbar ist, um   Indexangaben,   die auf diesem Rande stehen, lesbar zu machen.

   Die oberen Ecken der Karten 30 können an den Kartenhaltern 21a oder 22 
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Die Platten   1 ; ;   (Fig. 8) sind ausgeschnitten, so dass Ausschnitte 32 neben den beiden Enden der Rollen 16 gebildet sind und die Enden dieser Rollen Zapfen bilden,   über welche zylindrische Hülsen 33   geschoben werden, die in den   Führungskanälen   12   bzw. M aufgenommen werden.   Einer der   Führungs-     kanäle 34   ist von grösserer Tiefe als der andere 12 und nimmt einen Einsatzteil   3-5 auf,   der durch Federn 36 
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   Ein Paar   Deckelplatten 37, 38 (Fig. 4)   ist gelenkig mit dem Troge 10 durch geeignete Rollen 38' verbunden, die längs eines Randes des Deckels gebildet sind. Die Enden dieser Rollen bilden Zapfen, die in die   Führungskanäle 72   eingreifen. Eines dieser Deckelglieder 38 ist, wie Fig. 2 zeigt. mit einem Schieber 39 versehen, der unter einer Führung 40 des Deckels riegelartig verschiebbar gelagert ist, wobei die Gleitbewegung des Schiebers 39 durch Ohren 41 an dem Schieber und einen Anschlag 42 am Deckel 38 begrenzt wird.

   Eine geeignete Einbiegung oder Rast 43 ist auf der einen Oberfläche des   Rahmens   10 ausgebildet (Fig. 4), um das eine Ende des Schiebers 39 aufzunehmen, so dass, wenn die untere Fläche des   Troges-M flach   auf dem Tisch liegt, der Schieber 39 in die Rast 43 eingreift (Fig. 2) und den   Deckel 36   in aufrechter Stellung mit einer leichten Neigung zur Vertikalen nach hinten übergekippt hält. 



   Wie ersichtlich, verhält sich die Vorrichtung wie ein Buch, d. h. es liegen. wenn die Vorrichtung 
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 gelegt aufgestellt werden, wie in Fig. 3 dargestellt, wodurch sie eine sehr kompendiöse Anordnung bilden und wenig Raum beanspruchen. Vorteilhaft wird ein geeigneter Etiketthalter   4.   an jedem Rahmen 70 angebracht, so dass, wenn die Kartothekbücher in der in Fig. 3 dargestellten Stellung sind.   das gewünschte   But leicht mit einem Blick herausgefunden werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> ausgebildeten Zapfen der Trägerrahmen verschwenkbar eingreifen, so dass die Trägerrahmen selbsttätig stets eine ununterbrochen dicht aufeinanderfolgende Reihe bilden. EMI3.1 zur Tischplatte feststellbar ist, so dass die zwischen den Deckeln liegenden Trägerrahmen f) wie die Blätter eines Buches verschwenkt werden können.
    3. Kartothek nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (38) eine Fest- EMI3.2 4. Kartothek nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorriehtung aus einem in der am Deckel (38) vorgesehenen Führung (40) gleitbaren Schieber (39) besteht, der im herabgezogenen Zustand in eine Ausnehmung (39) im Trog eingreift. EMI3.3
AT122791D 1927-05-20 1927-05-20 Kartothek. AT122791B (de)

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