CH422718A - Stehablage für Schriftgut wie Registraturmappen, Karteikarten u. dgl. - Google Patents

Stehablage für Schriftgut wie Registraturmappen, Karteikarten u. dgl.

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Publication number
CH422718A
CH422718A CH906765A CH906765A CH422718A CH 422718 A CH422718 A CH 422718A CH 906765 A CH906765 A CH 906765A CH 906765 A CH906765 A CH 906765A CH 422718 A CH422718 A CH 422718A
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CH
Switzerland
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Application number
CH906765A
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English (en)
Inventor
Hermann L Haas
Original Assignee
Stolzenberg Bueromoebelfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


  Stehablage für     Schriftgut        wie        Registraturmappen,        Karteikarten    u. dgl.    Es sind Stehablagen für     Schriftgut    bekannt, wel  che ein in dem     Ablagebehälter        angeordnetes,        die    ab  gelegten Gegenstände an eine     Behälterwand    elastisch  anlegendes Druckglied aufweisen. Bei     diesen    bekann  ten Ausführungen besteht das     Druckglied    aus einem  auf einen     Hartpappenträger        aufgenieteten    Federband  (gewölbtem Stahlband).

   Stahlfedern aus zu starkem  Material sind zu wenig     flexibel    und erfordern daher  einen grossen Raumbedarf; zu weiche Federn reichen  bei nur geringer Stärke des in. den Behälter eingeleg  ten Stapels nicht aus, um ihre Aufgabe zu     erfüllen.     Ausserdem sind diese bekannten Druckglieder teuer.  



  Erfindungsgemäss besteht demgegenüber das  Druckglied aus     aneinandergelenkten,    durch Gummi  zug gekoppelten Teilen, deren durch diesen Zug her  vorgerufene     jeweilige    Winkelstellung von der Stärke  des eingelegten     Schriftgutstapels    bestimmt ist.  



  Eine bevorzugte     Ausführungsform        kennzeichnet     sich dadurch, dass von zwei     aneinandergelegten    und  durch den Gummizug gekoppelten Teilen der eine       mit    der der Gelenkkante gegenüberliegenden Kante  an einen Trägerteil oder eine Behälterwand     angelenkt     ist,     während    die der gemeinsamen Gelenkkante ge  genüberliegende Kante des anderen     Teils    gegen den       Trägerteil    oder die Behälterwand frei und damit ver  schiebbar abstützt, so     dass    der     Gummizug    die beiden  Teile zu einem Dreieck     zusammenzieht,

      dessen Höhe  durch die Stärke des     eingelegten        Stapels        bestimmt    ist.  



  Der Behälter kann eine Kassette aus Papier sein,  die in vorhandene Regale oder Schränke auf die  Bodenbretter gestellt wird. Dabei können mehrere       Kasetten    nebeneinander nach dem Baukastensystem  in einem Regal oder Schrank Aufstellung finden. Als  Behälter kann aber auch ein Fach, z. B. ein Schub  fach eines Schrankes oder     Regales    dienen.    Die Figuren erläutern die     Erfindung    an einem  Ausführungsbeispiel. Es stellen dar:       Fig.l    die     erfindungsgemässe    Stehablage im  Grundriss,       Fig.    2 den Aufriss zu     Fig.    1.  



  Der     Behälter    ist in dem     Beispielfall    eine     Kasette    1  aus Hartpappe. Diese     Kasette    ist oben und an einer  Stirnseite offen. Das in die     Kasette    1     eingesetzte     Druckglied besteht aus einem Trägerteil 2, einem an  der einen Kante 3 dieses Trägerteils     angelenkten    Teil  4 und einem bei 5 an den Teil 3     angelenkten    Teil 6.  Sämtliche Teile bestehen vorzugsweise     ebenfalls    aus  Hartkarton. Die beiden Teile 4 und 6 sind durch  einen Gummizug 7 gekoppelt.

   Dieser ist durch       Löcher    der beiden Teile gezogen,     und    die Enden des       Gummizuges    sind mit Haltebügeln 8 versehen, so  dass der     GummiT@g    ausgewechselt werden kann. Der  Teil 6     stützt    in dem Trägerteil 2 mit einem     angefalz-          ten    Ring 9 frei ab, so     dass    er entgegen der Wirkung  des     Gummizuges    7 auf dem Trägerteil 2 im Sinne der  Verkleinerung der Höhe des durch die     Teile    4 und 6  gebildeten     Dreiecks        gleiten        kann.     



  Der     Trägerteil    2 hat einen     angefalzten    Rand 10,  der in eine Stecktasche 11 im     Kasettenrücken    12     ein-          greift,    so dass das     Druckglied    gegen Herausziehen  aus der     Kasette        gesichert        ist.     



       Befindet    sich in der     Kasette    kein abgelegtes       Schriftstück,    so hat das durch die beiden Teile 4 und  6 gebildete Dreieck die grösste Höhe; es liegt mit sei  ner     Dreieckspitze    13 an der vorderen Behälterwan  dung an. Die Schriftstücke werden zwischen die  Dreiecksspitze und die vordere     Kasettenwand    einge  legt.

   Mit zunehmender Stärke des eingelegten Stapels       wird    das durch die Teile 4 und 6 '     gebildete    Dreieck  zunehmend flacher, wobei der Rand 9 des     Teils    6  entgegen der     Wirkung    des Gummizugs auf den Trä-           gerteil    2 in Richtung gegen den Behälter oder     Kaset-          tenrücken    gleitet.

   Die Höhe des Dreiecks     wird        in     jedem Fall bestimmt durch die Stärke des     eingelegten          Stapels,    der unter der     Einwirkung    des Gummizuges  an die vordere     Behälterwand        eingelegt    und so ste  hend gehalten     wird.    Die Höhe der Teile 4 und 6 ent  spricht dabei     im        wesentlichen    der Behälter- oder       Kasettenhöhe,    so dass die eingelegten Schriftstücke  über     ihre    ganze Höhe     gefasst    und gehalten sind.  



  Der Trägerteil 2 ist nicht unbedingt erforderlich;  man könnte den     Teil    4 mit seiner Kante 5 auch un  mittelbar an die Rückwand des Behälters     anlenken.     Zweckmässiger aber ist die Verwendung     eines        Trä-          gerteils,        weil        in    diesem Fall das aus den     Teilen    2, 4  und 6 bestehende     Druckglied    unabhängig von der       Kasette    gefertigt und als Ganzes in die vorhandene       Kasette    eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stehablage für Schriftgut, wie Registraturmappen, Karteikarten u. dgl. mit einem in dem Ablagebehälter angeordneten, die abgelegten Gegenstände an eine Behälterwand elastisch anlegenden Druckglied, da durch gekennzeichnet, dass letzteres aus aneinander gelenkten, durch Gummizug gekoppelten Teilen be steht, deren durch diesen Zug hervorgerufene,
    jewei lige Winkelstellung von der Stärke des eingelegten Schriftgutstapels bestimmt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Ablage nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass von zwei aneinandergelenkten und durch den Gummizug gekoppelten Teilen der eine mit der der Gelenkkante gegenüberliegenden Kante an einen Trägerteil oder einer Behälterwand ange- lenkt ist,
    während die der gemeinsamen Gelenkkante gegenüberliegende Kante des anderen Teiles gegen den Trägerteil oder die Behälterwand frei und damit verschiebbar abstützt, so dass der Gummizug die bei den Teile zu einem Dreieck zusammenzieht, dessen Höhe durch die Stärke des eingelegten Stapels be stimmt ist. 2. Ablage nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummi- zug auswechselbar ist. 3. Ablage nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trä gerteil zur Fixierung in dem Behälter gebildet ist. 4.
    Ablage nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trä gerteil an seinem freien Ende zur Einführung in einen Falz des Behälters abgewinkelt ist. 5. Ablage nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Teile der Behälterhöhe entspricht. 6. Ablage nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile aus Hartpappe bestehen.
CH906765A 1964-08-04 1965-06-28 Stehablage für Schriftgut wie Registraturmappen, Karteikarten u. dgl. CH422718A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST22498A DE1208728B (de) 1964-08-04 1964-08-04 Federnde Andrueckvorrichtung in einem Ablagebehaelter fuer Schriftgut mit einem in dem Behaelter angeordneten Federglied

Publications (1)

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CH422718A true CH422718A (de) 1966-10-31

Family

ID=7459411

Family Applications (1)

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CH906765A CH422718A (de) 1964-08-04 1965-06-28 Stehablage für Schriftgut wie Registraturmappen, Karteikarten u. dgl.

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AT (1) AT252183B (de)
BE (1) BE660174A (de)
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NL (1) NL6504437A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1536646B1 (de) * 1966-09-22 1971-01-07 Leitz Fa Louis Vorrichtung zur Vermeidung des Umkippens von senkrecht aufbewahrtem Schriftgut
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1987778A (en) * 1933-05-06 1935-01-15 Duplex Envelope Company Inc Offering envelope

Also Published As

Publication number Publication date
DE1208728B (de) 1966-01-13
NL6504437A (de) 1966-02-07
BE660174A (de) 1965-06-16
LU48044A1 (de) 1965-04-22
AT252183B (de) 1967-02-10

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