AT313236B - Mechanik für Loseblatt-Hefter - Google Patents

Mechanik für Loseblatt-Hefter

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AT313236B
AT313236B AT409671A AT409671A AT313236B AT 313236 B AT313236 B AT 313236B AT 409671 A AT409671 A AT 409671A AT 409671 A AT409671 A AT 409671A AT 313236 B AT313236 B AT 313236B
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AT
Austria
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finger
bolt
stapler
spine
closed position
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Application number
AT409671A
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English (en)
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Metallwarenfabrik Koloman Hand
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/28Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two staggered sections

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Mechanik für Loseblatt-Hefter jener Art, wonach der   Hefternicken   zur Öffnung der Blatthaltebügel um seine Längsmittellinie aufklappbar ist und mit einem parallel zum Buchrücken innerhalb desselben verlaufenden Riegel versehen ist, der durch Fingerdruck zu betätigen ist, damit der Riegelmechanismus die wahlweise Festlegung des Hefterrückens in einer geschlossenen bzw. halboffenen Stellung und die Freigabe zur Einnahme einer ganz offenen Stellung erlaubt. Dieser Riegel ist an zwei zusammenwirkenden Fingern wirksam, von denen jeder von einem Bügelhalter vorsteht und die sich eng gegenüberliegen. 



   Soferne dies preislich zulässig ist, werden derartige Heftermechaniken ganz aus Metall hergestellt. Sollen sie hingegen als billigere Erzeugnisse hergestellt werden, so ist die Ganzmetallausführung nicht mehr annehmbar. In solche Fällen versucht man weitgehend, an Stelle von Metallpressteilen, im Spritzgussweg hergestellte
Kunststoffteile zu verwenden, doch empfiehlt es sich, dann wenigstens ausser den Bügeln und den Bügelhaltern auch die zusammenwirkenden Finger nebst Riegel in Metall zu belassen. Die bügeltragenden Leisten oder
Bügelhalter sind alsdann in den Kunststoffrücken eingenietet. In allen Fällen bildet jedoch der Riegel einen von den Bügelleisten gesondert und für sich beweglichen Bauteil, der der Lagerung im Hefterrücken und der
Zuordnung einer Rückstellfeder bedarf. 



   Die Erfindung setzt sich das Ziel, eine Mechanik der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sowohl in
Verbindung mit aus beliebigem Material (Metall, Kunststoff, Pappe, Holz) bestehendem Hefterrücken angewendet werden kann, sich durch präzise Funktion auszeichnet aber gegenüber dem bekannten erheblich billiger hergestellt werden kann, wozu der selbständige, im Hefterrücken zu montierende und mit einer einen eigenen Bauteil bildenden Feder ausgestattete Riegel entfällt. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Mechanik für Loseblatt-Hefter aus, wobei der Hefterrücken zur Öffnung der Blatthaltebügel aufklappbar ist und mittels eines parallel zum Buchrücken innerhalb desselben verlaufenden, durch Fingerdruck betätigbaren Riegels wahlweise in einer Schliessstellung oder in einer Halboffenstellung fixierbar sowie gänzlich freigebbar ist und wobei der Riegel an den von jedem Bügelhalter vorstehenden und zusammenwirkenden Fingern wirksam ist.

   Bei dieser Bauweise kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass der eine Finger, wie bekannt, gelocht ist und der andere Finger selbst den Riegel bildet, wozu er einstückig aus dem ihm zugeordneten metallischen Bügelhalter herausgehoben ist und mittels eines Betätigungsfortsatzes, der mit ihm fest verbunden ist elastisch deformiert werden kann, um ihn, wie an sich bekannt, aus der Ruhestellung, in der er in Eingriff mit dem Gegenfinger steht. in die Freigabestellung hinsichtlich des Gegenfingers zu bringen. Es ist zweckmässig, wenn der riegelbildende Finger zur Erhöhung seiner Verformbarkeit wenigstens im Bereich des grössten Biegemoments geschlitzt ist, und dieser Schlitz von einem Ansatz des Betätigungsfortsatzes durchsetzt wird, der einen in der Schliessstellung des Ordners wirksamen Anschlag für den Gegenfinger bildet.

   Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, dass ein zweiter Vorsprung des Betätigungsfortsatzes, der den riegelbildenden Finger durchsetzt, einen die Schliessstellung des Hefterrückens und die Halboffenstellung desselben definierenden Anschlag bildet, der mit Lochungen des Gegenfingers zusammenwirkt. 



   Es hat sich gezeigt, dass die besten Ergebnisse sowohl hinsichtlich Lebensdauer als auch Preis der erfindungsgemässen Mechanik erzielt werden, wenn jene Bügelleiste aus der der elastisch biegsame Finger herausgebogen ist, aus halbhartem Eisenblech besteht. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.   Fig. 1   zeigt die Ansicht der geschlossenen Mechanik bei weggelassenen   Hefterdeckelnj Fig. 2   eine Ansicht des einen Fingers und Fig. 3 eine Teilansicht des zweiten Fingers in der der Schliessstellung des Hefters entsprechenden Zuordnung und Fig. 4 den Blechzuschnitt aus dem der elastische, als Riegel wirkende Finger durch Ausschneiden und Herausbiegen erhalten wird. 
 EMI1.1 
 bügeltragende Leisten--2, 3--,mehr oder weniger gebogene Form und sind so bemessen, dass sie bei geschlossener Mechanik mit ihren Enden in Ausnehmungen der gegenüberliegenden Leiste eingreifen, um auf diese Weise die eingelegten Blätter zu fixieren ; wie dies alles bekannt ist. 



   Die zusammenwirkenden   Finger--8   und   9--sind   durch Einschneiden und Herausbiegen von Lappen aus den die Bügel tragenden Leisten-2 bzw. 3-gebildet und liegen sich knapp gegenüber. Fig. 4 zeigt einen solchen Blechzuschnitt in dem man die   Leiste--3--erkennt   mit den   Lochungen --10-- zur Aufnahme   der von ihr getragenen   Bügel--5-- und   den   Lochungen--11--zur   Aufnahme der Enden der   Bügel--4-- der   Leiste--2--im geschlossenen Hefter. Der   Teil--9--,   der zum riegelbildenden Finger--9-- (Fig. l) wird, besitzt einen   Schlitz--12--und   wird um eine Linie, die senkrecht zum   Schlitz--12--in   der Ebene des Zuschnitts verläuft, um 900 aus der Zeichenebene herausgebogen.

   Der   Schlitz--12--dient   zur Erhöhung der Biegsamkeit dieses Fingers, mit dem der winkelförmige   Betätigungsfortsatz --14-- (Fig. l)   vernietet wird, s. 



  Niet-13-, Fig. l und 3. Von diesem   Betätigungsfortsatz-14-stehen Riegelfortsätze-15, 16- ab   und man erkennt, dass in der Schliessstellung (Fig. l) der Riegelfortsatz--15--in das Loch--17--des   Gegenfingers --8-- eingreift,   vgl. Fig. 2 und 3. Der zweite   Fortsatz --16-- bildet   einen Anschlag für das Ende des Fingers--8--, der demnach in der Schliessstellung zwischen der Innenkante der Durchbrechung --17-- und der Innenkante des   Fortsatzes --16-- festgelegt   ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
1,- sichert jedenfalls den   Teil--14--drehungsfest   am Finger--9--, u. zw.

   auch dann, wenn, zum Unterschied zum dargestellten, der zweite   Ansatz --17-- nicht   auch den   Finger --9-- durchsetzen   würde, sondern, was übrigens für beide   Ansätze-15, 16- möglich   wäre, aus dem   Finger --9-- herausgebogen   wäre. 



   Es ist ersichtlich, dass die vorliegende Mechanik ausserhalb des Hefterrückens fertiggestellt werden kann und mit dem Einbau der bügeltragenden Leisten in den Rücken der Hefter fertiggestellt ist. Es entfällt demnach jede gesonderte Montage des Riegelmechanismus, weil dieser mit der zugehörigen bügeltragenden Leiste--3--einen einzigen handhabungsfähigen Teil bildet, der übrigens auch einstückig sein könnte ; in diesem Fall wären dann zwei Biegevorgänge nötig, um den Einbauteil aus dem Zuschnitt zu formen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH : 1. Mechanik für Loseblatt-Hefter, wobei der Hefterrücken zur Öffnung der Blatthaltebügel aufklappbar ist und mittels eines parallel zum Buchrücken innerhalb desselben verlaufenden, durch Fingerdruck betätigbaren Riegels wahlweise in einer Schliessstellung oder in einer Halboffenstellung fixierbar sowie gänzlich freigebbar ist, und wobei der Riegel an den von jedem Bügelhalter vorstehenden und zusammenwirkenden Fingern wirksam ist, EMI2.2 (9) selbst den Riegel bildet, wozu letzterer einstückig aus dem ihm zugeordneten metallischen Bügelhalter (3) herausgebogen ist und mittels eines Betätigungsfortsatzes (14,20), der mit ihm fest verbunden ist, elastisch gebogen werden kann um ihn, (9), wie an sich bekannt, aus der Ruhestellung, in der er in Eingriff mit dem Gegenfinger (8) steht, in die Freigabestellung hinsichtlich des Gegenfingers (8) zu bringen.
    EMI2.3 Erhöhung seiner Verformbarkeit wenigstens im Bereich des grössten Biegemoments geschlitzt ist, und dieser Schlitz (12) von einem Ansatz (16) des Betätigungsfortsatzes (14,20) durchsetzt wird, der einen in der Schliessstellung des Ordners wirksamen Anschlag für den Gegenfinger (8) bildet. EMI2.4 Betätigungsfortsatzes (14,20), der den riegelbildenden Finger (9) durchsetzt, einen die Schliessstellung des Hefterrückens (1) und die Halboffenstellung desselben definierenden Anschlag bildet, der mit Lochungen (17,21) des Gegenfingers (8) zusammenwirkt. EMI2.5 des aus einem hochkant stehenden winkelförmigen Stanzteil gebildeten Betätigungsfortsatzes (14) zur Bildung einer Fingerauflagefläche (20) verdreht ist. EMI2.6
AT409671A 1971-05-11 1971-05-11 Mechanik für Loseblatt-Hefter AT313236B (de)

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