AT111988B - Terminmappe mit Vormerkeinrichtung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Terminmappe   mit Vormerkeinrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Terminmappe mit Vormerkeinrichtung, die bei Schnellheftern u. dgl. in bereits bekannter Weise aus Feldern zum Anbringen entfernbarer   Merkzeichen   besteht,   welche anheben,   
 EMI1.1 
 
Die bekannten Vormerkeinrichtungen sind infolge ihrer besonderen   Zweckbestimmung für   Terminmappen nicht ohne weiteres geeignet, bei welchen es   möglich   sein muss, sehr viele Merkzeichen, auf der   ganzen Blattfläche verteilt, gut sichtbar anzubringen   und so zu befestigen, dass sie sich auch bei unsanfter Handhabung der Mappe nicht von selbst lösen können. 



   Nach der   Erfindung   wird dies dadurch erreicht, dass jedes Feld der aus zwei dicht   aufeinander-   liegenden Blättern bestehenden Vormerkung mit einer Lochung versehen ist, das zur Aufnahme eines mit einer Klemmzunge versehenen   Merkzeichenknopfes   dient, der   zweckmässig einen dicht in   die Lochung passenden Halsansatz hat. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine beispielsweise   Ausführungsform   der Terminmappe. Fig. 2 und 3 zeigen   in grösseren   Massstabe einen Teil der Vormerkeinrichtung im Schnitt und in Vorderansicht. 



   Hiebei ist a eine Mappe mit der am Rande in bekannter Weise an den einzelnen Blättern   angebrachten   Buchstabenreibe b. Auf dem vorderen Mappendeckel ist innen oder aussen eine   Vormerkeinrichtung   fest oder auswechselbar angebracht, die aus zwei dicht aufeinanderliegend   zusammengehaltenen   Blättern   c,     cl   aus geeignetem Material, zweckmässig aus   Hartpappe,   hergestellt ist. Das untere Blatt ist voll gehalten bzw. ohne jede Durchbrechung oder Ausnehmung. Das obere Blatt d enthält eine Einteilung, welche einerseits von den Tagen e des Monats und anderseits von den zweckmässig mehrfach vorgesehenen Buchstaben f des Alphabets gebildet wird. 



   Die dadurch gebildeten Felder dienen zum Anbringen der entfernbaren Merkzeichen, (gemäss 
 EMI1.2 
 Blätter a der Mappe bilden vorteilhaft eine Zunge] oder eine   längsseitige   Umlappung, die die aufzubewahrenden Schriftstücke u. dgl. vor dem Herausfallen sichert. 



   Die Schriftstücke u. dgl. werden unter dem entsprechenden   Buchstaben   in der Mappe aufbewahrt. 



  Gleichzeitig wird das diesem Buchstaben und dem Termin entsprechende Feld der   Vormerkeinrichtung   mit dem Merkzeichen versehen, was rasch und schnell durch Einführen des Knopfes geschehen kann : dieser klemmt sich mit seiner Zunge k zwischen den Blättern   c,   il fest und der Hals   i   des   Knopfes] egt   sich dicht in die Lochung g des Feldes, so dass der   Merkzeichenknopf zuverlässig festhält   und auch beim 
 EMI1.3 
 Benutzen der Mappe hat man daher an den betreffenden Tagen unter dem entsprechenden Buchstaben die Mappe anfzuschlagen und an Hand der Schriftstücke festzustellen, wann oder in welcher Sache irgendetwas zu einem bestimmten Termin zu geschehen hat.

   Damit wird die   Überwachungsarbeit   wesentlich vereinfacht und das Übersehen eines Termins usw. zuverlässig hintangehalten. 



    Die gegebenenfalls auch auf der Mappeninnenseite anzulegende Vormerkeinrichtung kann auch aus nur einem Blatt bestehen, für welches das Deckelblatt dann die Klemmunterlage bildet.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Terminmappe mit Vormerkeimichtung, bestehend aus mehreren Feldern zum Anbringen ent- fernbarer Merkzeichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vormerkeinriehtung aus am Deckel der Mappe fest oder abnehmbar angebrachten, dicht aufeinanderliegend verbundenen Blättern (c, d) besteht und jedes ihrer Felder mit einer Lochung (g) versehen ist, das zur Aufnahme eines mit einer Klemmzunge (k) versehenen Merkzeiehenknopfes ) dient.

   2. Terminmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf (it) einen Halsansatz (i) hat, der dicht in die Lochung (g) passt. EMI2.1