DE861889C - Einstellvorrichtung fuer elektrische Nachrichtengeraete - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer elektrische Nachrichtengeraete

Info

Publication number
DE861889C
DE861889C DES3445D DES0003445D DE861889C DE 861889 C DE861889 C DE 861889C DE S3445 D DES3445 D DE S3445D DE S0003445 D DES0003445 D DE S0003445D DE 861889 C DE861889 C DE 861889C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
setting
adjustment
adjustment device
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES3445D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Siepke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES3445D priority Critical patent/DE861889C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE861889C publication Critical patent/DE861889C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/14Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by auxiliary power
    • H03J5/16Settings determined by a number of separate positioning means actuated by hand

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für elektrische Nachrichtengeräte Die Erfindung befallt sich mit der Einstellung von elektrischen Nachrichtengeräten, insbesondere Rundfunkempfängern, auf vorbestimmte Einstellungswerte der Abstimmittel mit Hilfe eines durch Drucktasten oder einer ähnlichen Gebevorrichtung betätigten Motors.
  • Bei solchen Geräten ist es im allgemeinen .erwünscht, eine möglichst große Zahl von Sendestationen einstellen zu können. Befindet sich nun die Drucktastatur oder sonstige Gebevorrichtung nicht am Empfangsgerät selbst oder in dessen Nähe, sondern soll das Gerät mit Fernsteuerung arbeiten, so wird es im allgemeinen als nachteilig empfunden, eine Vielzahl von Leitungen zwischen dem Gerät und dem fernen Ort vorsehen zu müssen. Dieser Nachteil wird durch die Einstellvorrichtung nach der Erfindung beseitigt, die es ermöglicht, mit einer wesentlich geringeren Anzahl von Leitungen auszukommen, als die Zahl der einzustellendexi Stationen beträgt. Weiterhin kommt die Erfindung der Aufgabe nach, daß der Einstellvorgang des Gerätes unabhängig von der Handhabung des fernen Bedienenden vor sich gehen muß, da dieser ja nicht beobachten kann, wie weit der Einstellvorgang fortgeschritten ist, so daß Anzeigevorrichtungen am fernen Ort, soweit sie überhaupt erforderlich sind, überaus einfach gestaltet werden können.
  • Die Einstellvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Wähleinrichtung zusätzlich mit einer Speicheranordnung versehen ist, die die von der Gebevorrichtung empfangenen Einstellzeichen aufnimmt und sie bis zur endgültigen Durchführung der Einstellung des Gerätes speichert. Die Aufnahme der von der Gebevorrichtung kommenden Stromzeichen oder -impulse kann zweckmäßig durch` ein Leitersystem erfolgen, dessen Leiterzahl wesentlich geringer ist als die Zahl der Einstellmöglichkeiten.
  • Durch die Speichervorrichtung wird die gewünschte Stellung vorbereitet, bis der Motor anläuft. Der Anlauf des Motors wird von der Bedienung an der Gebevorrichtung abhängig gemacht. Es ist leicht möglich, entweder durch eine Leiterkombination, z. B. durch vier oder fünf elektrische Leitungen, oder durch eine über ein Zweileitersystem gegebene Impulskombination eine große Zahl von Einstellmöglichkeiten -für das Gerät zu erhalten. Der Vorgang der Zeichenübermittlung kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie sie in der modernen. Telegraphie angewendet wird.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann die Speichervorrichtung aus einem Schienen- oder Lamellensysfem bestehen. Es können z. B. einige Schienen, sogenannte Wählschienen, vorgesehen sein, die mit Markierungen oder Ausnehmungen versehen und .so gegeneinander verstellt werden, daß Hebel, die auf den Einstellmechanismus Einfluß haben, in die zur Deckung kommenden Ausnehmungen der Schienen einfallen.. Die Schienen werden mit Vorteil elektromagnetisch gesteuert. Dies kann dadurch erfolgen, daß z. B. die für jede Schiene vorgesehenen Elektromagnete entweder jeder für sich über eine Drahtleitung gesteuert werden, oder es kann eine besondere Verteilervorrichtung vorgesehen sein, die zeitlich aufeinanderfolgend Impulse auf die einzelnen Magnete verteilt und somit eine Verstellung der Wählschienen bewirkt.
  • Die Steuerung ist zweckmäßig so durchgebildet, daß die Einstellung des Gerätes und entsprechend auch die Abtastung der Speichervorrichtung erst dann erfolgt, wenn die Gebevorrichtung wieder in den Ruhezustand gebracht worden ist; so daß damit der Ablauf der Einstellung völlig unabhängig von dem Bedienenden -erfolgt.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden, von welchem in der Zeichnung wesentliche Teile dargestellt sind. Die Abstimmvorrichtung selbst kann in an sich bekannter Weise ausgeführt sein. Im einfachsten Fall treibt ein Motor über ein Untersetzungsgetriebe die Abstimmittel, z. B. Drehkondensatoren. Mit den rotierenden Teilen sind Arretiervorrichtungen verbunden, die bei bestimmten Stellungen, die den gewünschten Einstellungen entsprechen, -den Motor abschalten und die Bewegung der Abstimmittel anhalten. Bei dem in Fig. i und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Einstellmechanismus, der mit einem Differenzgetriebe arbeitet. Auf der mit den Abstimmitteln in Verbindung stehenden Welle i ist für jede einzustellende Station ein Zahnrad 2 sowie ein Differenzring 3 angebracht. In dem Zahnrad 2 ist an irgendeiner Stelle des Umfangs ein nicht dargestelltes Loch angebracht, welches mit einem im Differenzring angebrachten, gleichfalls nicht dargestellten Schlitz innerhalb eines bestimmten Drehbereiches (unter Umständen zahlreiche Umdrehungen) in der obersten Stellung nur ein einziges Mal zur Deckung gelangt. Oberhalb dieses Differenzgetriebes befindet sich ein Hebelarm 5, an dem ein Schwenkarm 6 drehbar angebracht ist. Durch den Zug der Feder q. wird der Hebelarm 5 stets gegen das Differenzgetriebe 2, 3 gezogen. Der Schwenkarm6 nimmt die gezeichnete Stellung im allgemeinen nur dann ein, wenn die Öffnungen im Differenzring 3 und in dem Zahnrad :2 miteinander zur Deckung kommen. Im normalen Zustand liegt der untere Teil des Schwenkarmes 6 auf dem Differenzring auf, so daß der Schwenkarm schräg steht. Je nachdem, nach welcher ,Seite der Schwenkarm geneigt ist, drückt er entweder die Kulisse 7 oder die Kulisse 8 abwärts, wodurch ein Kontaktpaar 9 oder io geschlossen wird. Das Schließen der Kontaktpaare bewirkt entgegengesetzte Drehrichtungen des Motors 27. Der Motor 27 kann zu diesem Zweck mit zwei Feldwicldungen 28 und 29 versehen sein, so daß je nach der Kontaktgabe der Schalter 9 oder io der von der Stromquelle 30 fließende Strom seinen Weg über die Wicklung 28 oder über die Wicklung 29 nimmt. Es ist natürlich auch möglich, die Schalter 9 und io so auszubilden, daß ein normaler Motor mit einer einzigen Feldwicklung in Vorwärts- und Rückwärtslauf betrieben werden kann. Mit den Schaltern 9 und io können weitere Schalter, Druckkontakte od. dgl. parallel geschaltet sein. In der Zeichnung ist eine Taste 31 für die eine Drehrichtung und die Taste 32 für die andere Drehrichtung vorgesehen.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung des Schwenkarmes 6 ist der untere Teil desselben innerhalb des .im Differenzring 3 befindlichen Schlitzes und zum Teil auch in die Öffnung im Zahnrad 2 eingedrungen. In dieser Stellung wird keiner der Schalter g und io betätigt, so daß der Motor völlig ausgeschaltet ist. Diese Stellung tritt im allgemeinen dann ein, wenn der eigentliche Einstellvorgang gerade beendet ist. Durch den Zug der Feder q. wird" der Hebelarm 5 herabgezogen, wobei diese Herabbewegung des Hebelarmes nur durch die Schienen i i, 12, 13, 1q. sowie 'die Wippe 16 gehemmt werden kann. Die Wippe 16 läßt sich durch den Elektromagneten i5 nach- oben ziehen, so daß also bei Stromlosigkeit des Elektromagneten 15 die Wippe 16 abfällt und der Herabbewegung des Schwenkarmes 5 keinen Widerstand bieten kann. Dis Schienen i i, i2, 13, 14 sind mit Schlitzen versehen, wobei in dem Fall, daß die einzelnen Schlitze in einer Reihe hintereinander angeordnet sind, der Hebelarm 5 bis zur Schlitztiefe einfallen kann.
  • Für die dargestellte Anordnung kann eine beliebige Anzahl der beschriebenen Teilanordnungen hintereinander aufgebaut sein. Allen diesen Anordnungen, deren Zahl z. B. 15 betragen kann, sind die Kulissen 7 und 8 gemeinsam. Ebenso ist auch die Wippe @z6 so ausgebildet. - claß ihr Anschlagteil 33 allen Anordnungen gemeinsam ist. Die Schienen i i, 12, 13 und 14 laufen unter sämtlichen Hebelarmen entlang, wobei jedoch die in diesen Schienen angebrachten Ausschnitte gegeneinander versetzt sein können. Durch die Schienen; i i bis 14 erfolgt die Steuerung der Hebelarme 5 in einer bei ferngesteuerten Schreibmaschinen bereits bekannten Weise. Wie aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 2 zu ersehen ist, ist an jede Schiene für jeden Hebel 5 je ein Ausschnitt angebracht. Der Hebelarm 5 kann nur dann in diese Ausschnitte hineinfallen, wenn sie in einer Richtung liegen. Erst dadurch wird also die Einstellung einer bestimmten Station ermöglicht.
  • Die Schienen können so verschiebbar ausgebildet sein, daß zwei Stellungen ausgenutzt werden. Dadurch gibt es für jeden Schlitz zwei Stellungen, so daß bei der dargestellten Anordnung 24 = 16 verschiedene Stellungen möglich sind und sich demzufolge mit Hilfe von vier Schienen 16 Stationen einstellen lassen. In vielen Fällen wird man von der Kombination, bei der Stromlosigkeit aller vier Schienen betätigenden :Magnete vorliegt, keinen Gebrauch machen, da hierdurch die Apparatur unter Umständen komplizierter werden kann. Dann sind aber immerhin noch 24-1 = 15 Stellungen möglich, die mit geringem Aufwand ausgenutzt werden können. Bei Verwendung von nur drei Schienen lassen sich dementsprechend 23 = 8 bzw.23-1=7 Stationen einstellen. Zur Erreichung der beiden Stellungen der Schienen bzw. Ausschnitte können die Schienen im einen Fall durch einen nicht näher dargestellten Anschlag mit Hilfe von Federkräften gezogen werden, während der andere Fall sich durch die Verstellung der Schienen mit Hilfe von Elektromagneten ergibt.
  • Bei der beschriebenen Anordnung sind nur vier Elektromagnete erforderlich, um die vier Schienen zu verschieben. Diese Elektromagnete können "mit einem Anschluß alle an einer gemeinsamen Leitung liegen, so daß sich eine Fernsteuerung mit nur fünf Leitungen aufbauen läßt, wobei allerdings noch eine Leitung für den Lösungsmagneten 15 vorgesehen wird. Mit insgesamt sechs Leitungen zur Fernschaltung können also 16 Stationen eingestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten der dargestellten Anordnung können bei Betrachtung der Wirkungsweise näher erläutert werden. Die Einstellung einer Station kann folgendermaßen geschehen: Zur Betätigung der Einstellvorrichtung dient eine beliebig ausgebildete Gebevorrichtung, z. B. eine Fertischalteinrichtung, die mit Drucktasten zur Betätigung der Schalter 17, 18, 19, 20, 21 versehen ist. Beim Drücken einer solchen Taste für irgendeine Station schließt sich zunächst der Schalter 17. Bei jeder der- einzelnen Drucktasten ist der Schaltkontakt 17 vorhanden, während die Schaltkontakte 18 bis 21 nur in verschiedenen Kombinationen für die einzelnen Drucktasten vorgesehen sind. Durch den Kontakt 17 erhält der Magnet 15 über die Batterie 22 Spannung und zieht die Wippe 16 an. Auf diese Weise wird mittels des Teils 33 der Hebelarm 5 emporgehoben, so daß die Schienen i i bis 14 freigegeben werden. Die Schalter 18 bis 21 werden zweckmäßig im Verhältnis zu dem Schalter 17 etwas verzögert betätigt. Diese Schalter dienen zur Bewegung der Wählschienen i i bis 14, die nunmehr freigegeben sind und entsprechend eingestellt werden können. Je nachdem, welche Station eingeschaltet werden soll, wird beim Drücken einer Taste eine bestimmte Kombination von Schaltstellunen der Schalter 18 bis 21 vorgenommen. Es ist' dabei möglich, ohne weiteres 15 Kombinationen zu erzielen. Wenn von diesen Schaltern der eine oder andere geschlossen ist, so werden die entsprechenden Magnetspulen 23, 24, 25 oder 26 unter Spannung gesetzt. Diese Magnetspulen sind bei den Wählschienen i i bis 14 angebracht und bewirken ihre Verschiebung aus der durch einen Federzug und einen Anschlag bestimmten Ruhelage.
  • Von den Drucktasten der Gebev orrichtung kann eine bestimmte Drucktaste z. B. so ausgebildet sein, daß sie beim Drücken den Schaltkontakt 17 sowie die Kontakte i9 und 2o betätigt. Dadurch werden die von den Elektromagneten 24 und 25 betätigten Schienen verschoben. Die Tastatur kann so gestaltet sein, daß beim Loslassen des Tastenknopfes die Magnete stromlos werden. Beim Abfallen der Elektromagnetanker ist darauf zu achten, daß zuerst der Anker des Magneten 15 abfällt. Dadurch bewegt sich die Wippe 16 abwärts. Auf diese Weise kann einer der Hebelarme 5, und zwar nur der, für welchen die in den Wählschienen i i bis 14 angebrachten Schlitze in einer Richtung liegen, einfallen. Wenn nun die Magnetspulen 23 bis 26 stromlos werden, kann trotz der auf die Wählschienen noch ausgeübten Federkraft eine Verschiebung der Wählschienen nicht mehr stattfinden. Es tritt also eine Speicherung der Einstellungsübermittlung ein, während die eigentliche Einstellung, d. h. Verstellung der Abstimmittel, nunmehr erst beginnt.
  • Durch das Herabbewegen des Hebelarmes 5 kommt der Schwenkarm 6, falls sich sein unteres Ende nicht sowieso in den miteinander zur Deckung kommenden Löchern im Differenzring 3 und Zahnrad 2 befinden sollte, auf die Außenfläche des Differenzringes 3 zu liegen. Die geringe Federkraft, die gegebenenfalls vorgesehen sein kann, um den Schwenkarm 6 in seiner Ruhelage senkrecht zum Hebelarm 5 festzuhalten, wird durch. die Kraft der wesentlich stärker bemessenen Feder 4 überwunden, so daß dann der Schwenkarm 6 auf jeden Fall eine Schräglage nach rechts oder links einnimmt. Die Schräglage des Schwenkarmes 6 bewirkt dann entweder das Schließen der Schaltkontakte 9 oder io, wodurch der Motor in einer bestimmten Drehrichtung in Bewegung versetzt wird. Der Motor läuft nun so lange, bis der Schwenkarm 6 mit seinem unteren Ende in die zur Deckung gekommenen Löcher in dem Zahnrad 2 und dem Differenzring 3 hineinfällt. In diesem Augenblick wird wieder die senkrechte Lage des Schwenkarmes 6 erreicht, so daß der Motor abgeschaltet wird und die Einstellvorrichtung zur Ruhe kommt. 'Bei den in der Zeichnung noch dargestellten Tasten: für Links- bzw. Rechtslauf 31 und 32 kann beim Niederdrücken der Magnet 15 unter Spannung gesetzt werden, wodurch die Wippe 16 und mit ihr der Hebel 5 angehoben wird, so daß die Schienen 1i bis 14 freigegeben werden und der Motor laufen kann. Auf diese Weise läßt sich eine kontinuierliche: Verstellung der Abstimmittel erreichen, die von den vorbestimmten Einstellungen unabhängig ist.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einstellvorrichtung für elektrische Nachrichtengeräte, insbesondere Rundfunkempfänger, zur Abstimmung auf durch eine Einstellvorrichtung (2, 3) vorbestimmte Einstellwerte der Abstimmittel (i) mit Hilfe eines durch Drucktasten oder eine Gebevorrichtung betätigten Motors, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, Wählglieder (1i bis 14) enthaltende Vorrichtung, die durch von der Gebevorrichtung (17 bis 21) empfangene Einstellzeichen verstellbar ist und die eine Einstellung der Abstimmittel bewirkende Einstellvorrichtung (2, 3) steuert.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung über ein Leitersystem betätigt wird, dessen Leiterzahl wesentlich geringer ist als die Zahl der gewünschten Einstellungen.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Einstellung dienende Motor erst nach der Speicherung der Stromzeichen oder -impulse anläuft.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung aus einem Schienen- oder Larriellensystem besteht.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen oder Lamellen mit Ausnehmungen versehen sind, in welche die zur Einstellung dienenden Steuerhebel einfallen.
  6. 6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschienen elektromagnetisch gesteuert sind.
  7. 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschienen unter Federkraft stehen, durch die sie bei jeder Neueinstellung jeweils in die .Anfangslage zurückgebracht werden.
  8. 8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Neueinstellung der Wählschienen verantwortliche Vorrichtung (Wippe 16) elektromagnetisch gesteuert ist und so lange gehalten wird, bis die Neueinstellung der Schienen erfolgt ist und die Einstellungsstromkreise durch Loslassen der Tasten wieder geöffnet werden. g. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die in die Ausnehmungen der Schienen einfallenden Steuerhebel (5) der Motor in Betrieb gesetzt wird, wobei abhängig vom Steuermechanismus Links- oder Rechtslauf erfolgt. .
DES3445D 1940-08-16 1940-08-16 Einstellvorrichtung fuer elektrische Nachrichtengeraete Expired DE861889C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES3445D DE861889C (de) 1940-08-16 1940-08-16 Einstellvorrichtung fuer elektrische Nachrichtengeraete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES3445D DE861889C (de) 1940-08-16 1940-08-16 Einstellvorrichtung fuer elektrische Nachrichtengeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE861889C true DE861889C (de) 1953-01-08

Family

ID=7470156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES3445D Expired DE861889C (de) 1940-08-16 1940-08-16 Einstellvorrichtung fuer elektrische Nachrichtengeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE861889C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1801766B2 (de) Stellmotor mit einem elektromagnetischen kraftgeber
DE861889C (de) Einstellvorrichtung fuer elektrische Nachrichtengeraete
DE927636C (de) Streifenabtastvorrichtung fuer Telegraphensender
DE1290567B (de) Fernschreibsystem
DE669234C (de) Telegraphenanlage
DE614880C (de) Fernmeldeanlage zur elektromagnetischen UEbertragung von Zahlen und Zeichen von einer Sendestelle aus auf eine oder mehrere Empfangsstellen, an welcher die Zahlen oder Zeichen sichtbar gemacht werden sollen
DE852558C (de) Empfangsschaltwerk fuer nach dem Start-Stop-Prinzip arbeitende Fernsteuergeraete, insbesondere Fernschreibgeraete
DE1031404B (de) Einrichtung zur wahlweise elektrischen Ferneinstellung einer Welle in Abhaengigkeit von einem willkuerlich einstellbaren Waehler
DE295510C (de)
DE954536C (de) Steuereinrichtung fuer umfangreiche elektrische Schaltvorgaenge
DE588166C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Anruf bestimmter Teilnehmerstellen in Selbstanschluss-Fernsprechanlagen
DE976434C (de) Magnettongeraet mit Drucktasteneinschaltung der verschiedenen Antriebsarten
DE655203C (de) Sende- und Empfangsanlage zur UEbermittlung von Stromstosskombinationen
DE296745C (de)
DE918270C (de) Elektromechanische Einrichtung zum Auswerten von Telegrafierimpulsen
DE592275C (de) Ferngesteuerte Anzeigevorrichtung
DE329670C (de) Einrichtung zur elektrischen Fernausloesung und Fernsteuerung von mehreren Arbeitsleistungen
DE884579C (de) Maschine zum Aufzeichnen von Angaben durch Symbole, insbesondere Kartenlochmaschine
DE397539C (de) Telegraphischer Sender fuer Typendrucktelegraphie
AT82310B (de) Empfänger für Typendrucktelegraphen.
DE237119C (de)
DE555377C (de) Typendrucktelegraph
DE874723C (de) Vorrichtung zur mechanischen Fernbetaetigung verstellbarer Glieder ortsfester Spielzeuge, z. B. Signale, Weichen usw. von Spielzeugeisenbahnen
DE584450C (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Lochstreifens zum Antreiben von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
AT119777B (de) Drucktelegraph.