DE861315C - Hohlstein fuer Decken und Waende - Google Patents

Hohlstein fuer Decken und Waende

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DE861315C
DE861315C DESCH7717A DESC007717A DE861315C DE 861315 C DE861315 C DE 861315C DE SCH7717 A DESCH7717 A DE SCH7717A DE SC007717 A DESC007717 A DE SC007717A DE 861315 C DE861315 C DE 861315C
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DE
Germany
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hollow
grooves
stone
hollow stone
groove
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Application number
DESCH7717A
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English (en)
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Gustav Schneider
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, Deckenhohlsteine für das Bauwesen zu entwickeln, die, mit entsprechenden Bindemitteln aneinandergereiht und mit Stahl bewehrt, alle in ihnen auftretenden Kräfte und Spannungen: selbst aufnehmen, ohne daß hierbei sog. Rippen und Barüberliegende Druckplatten aus Beton wie in den bisher üblichen Hohlsteindecken in Frage kommen. Dies bedingt eine wesentliche Zement- und Arbeitseinsparung.
  • Der erfindungsgemäße Deckenhohlstein (Abb. i) wird zweckmäßig aus hartgebranntem Ton mit einer Druckfestigkeit hergestellt, 'die der eines Betons von min. Wb 28 bis i 6o kg/cm= mindestens gleichkommt. Er kann aber auch aus anderem gleichwertigem Stoff oder Material erzeugt sein.
  • Ein besonderes Merkmal des Deckenhohlsteines ist ferner, daß in dem Stein, sofern er zu Decken Anwendung findet, in seiner Zugzone und in der Druckzone Nuten a und a1 (Abb. i) vorgesehen sind, in welche die erforderlichen Stahlbewehrungen eingelegt werden.
  • Die in diese Nuten a bzw. a1 eingelegten Stähle werden mit bestem Zementmörtel verfüllt und unter Druck einer Kelle oder eines Fugeisens so verstrichen, daß diese Füllmasse sich an Stahl und Wandungen der Nuten innig anpreßt und nach dem Abbinden mit diesen ein kompaktes Ganzes bildet, so daß eine Trennung oder Verschiebung durch auftretende Kräfte nicht möglich ist. Angezeigt ist es, schon vor dem Einlegen des Stahles die Nuten etwas anzunässen und mit Füllmasse (Zementmörtel) dünn vorzuwerfen. Die Nut a in der Zugzone wird hierbei jedoch nur so weit gefüllt, da-ß der Vorsprung d des anschließendem Steines der folgenden Steinschar noch von ihr ausgenommen werden kann.
  • Um Stahleinlagen mit aufgebogenen Endhaken verwenden zu können, kommen diese in der Nut a flach zu liegen, welche daher eine entsprechende Tiefe besitzt. Um aber auch lotrechten Schubkräften entgegenzuwirken, sind die Steine an den gefährdeten Stoßfugenflächen B und C mit Gleichschutzrillen b versehen. Alle Fugen zwischen dien Steinen werden mit bestem Zementmörtel oder gleichwertigen Bindemitteln verstrichen. Der Einbau der Steine erfolgt auf Schalung und in einzelnen Scharen wie beim Wölben.
  • Statt Stahleinlagen mit aufgebogenen Endhaken können auch Stähle mit Endgewinde, Muttern und entsprechenden Beilagescheiben verwendet werden. In diesem Fall ist die Möglichkeit gegeben, die Bewehrung vorzuspannen und die Schalung früher auszubauen.
  • Der Deckenhohlstein besitzt neben den schon genannten Eigenschaften in seinem Hauptteil ABC eine T-Form und demnach schon von vornherein dien Querschnitt eines Plattenbalkens. Er kann in verschiedenen Größen und Abmessungen, je nach Erfordernis, hergestellt werden. Seine Form ist aus der Abb. i in isometrischer Darstellung ersichtlich, wobei sich der tragenden, klar ersichtlichen T-Form ein 2o mm starker, einen Hohlraum umschließender, statisch belangloser und nur als Ausfüllung dienender Teil D mit dem Vorsprung d seitlich anschließt.
  • Sein Einbau erfolgt bei Erstellung von. Decken auf einer Schalung. Die Nut a1 wird, auch wenn keine Stahleinlage erforderlich ist, stets mit Zementmörtel ausgefüllt, um die Druckzone durch die sonst offene Nut nicht zu schwächen.
  • Die Klaue c dient dazu, um -den Stein in die ihr entsprechende Vertiefung cl des Steines der benachbarten Schar der Decke einzuhaken und ihm so bei seiner Versetzung und Einreihung einen vorläufig sicheren Halt zu verleihen (Alb. 2).
  • Der Vorsprung d des anhängenden Füllteiles D greift beim Einbau des Steines in die Nut a der benachbarten Schar ein, wodurch eine ebene, lückenlose Untersicht der Decke gewährleistet werden soll (AM. 2) .
  • Abb. 2 zeigt eine Decke oder auch Hohlsteinmauer im Querschnitt. In Abb. 3 ist eine Schar als Hohlsteinmauer in Draufsicht dargestellt, da in der Regel bei Hohlsteinmauern Bewehrungseinlagen nicht erforderlich sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlstein für Decken und Wände aus hartgebranntem Ton od. dgl., dadurch gekennzeichnet., daß sein statisch beanspruchter Hauptteil T-Form aufweinst und Steg und Flansch Nuten aufweisen zur Aufnahme von Bewehrungseinlagen.
  2. 2. Hohlstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem T-förmigen Hauptteil (ABC) ein eine ebene, geschlossene Deckenuntersicht bildender hohler Teil (D) mit dem Vorsprung (d) anhängt, der in die Nut, (a) des benachbarten Steines eingreift.
  3. 3. Hohlstein nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (B und C) des Steges und des Flansches Rillen (b) vorgesehen sind, derart, daß sie an ,den Stoßfugen einer Schar der versetzten Steine ineinandergreifen.
  4. 4. Hohlstein nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flanschlängskanten an einer Seite eine Nut (cl) und an der anderen Seite eine dieser Nut entsprechende Feder (c) aufweist.
  5. 5. Holsteine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie beim Versetzen durch Zementmörtel oder durch ein anderes gleichwertiges Material an allen Berührungsflächen dünnfugig miteinander verbunden und im Bedarfsfall die Nuten (a, a1) bewehrt und mit Zementmörtel satt und fest gefüllt werden.
DESCH7717A 1951-10-12 1951-10-12 Hohlstein fuer Decken und Waende Expired DE861315C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1869264B1 (de) * 2005-04-14 2011-04-13 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Fachwerk-trägerrost-system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1869264B1 (de) * 2005-04-14 2011-04-13 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Fachwerk-trägerrost-system

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