DE859217C - Aus Einzelsteinen zusammengespannter Ursprungstraeger und damit hergestellte gespannte Traeger oder gespannte Decken und Verfahren zur Traeger- und Deckenherstellung - Google Patents

Aus Einzelsteinen zusammengespannter Ursprungstraeger und damit hergestellte gespannte Traeger oder gespannte Decken und Verfahren zur Traeger- und Deckenherstellung

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DE859217C
DE859217C DEP34534D DEP0034534D DE859217C DE 859217 C DE859217 C DE 859217C DE P34534 D DEP34534 D DE P34534D DE P0034534 D DEP0034534 D DE P0034534D DE 859217 C DE859217 C DE 859217C
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/22Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members assembled from preformed parts

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Description

  • Aus Einzelsteinen zusammengespannter Ursprungsträger und damit hergestellte gespannte Träger oder gespannte Decken und. Verfahren - zur Träger- und Deckenherstellung -Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte Ursprungsträger und gespannteTräger oder gespannte Decken, die in der Weise hergestellt werden, daß im Ursprungsträger an seiner Unterseite, also der bei bestimmungsgemäßer Belastung gezogenen Seite, eine innere Druckspannung durch Richtungsänderung gestraffter Bewehrungseisen und Hochbiegen des tUrsprungsträgers erzeugt und diese innere Druckspannung bei unbelastetem Träger durch Aufbringen einer mit dem Ursprungsträger verzahnten Verstärkungsschicht fixiert wird. Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Träger-und Deckenherstellung.
  • Es ist im Patent 852 140 schon vorgeschlagen worden, Ursprungsträger zusammenzubauen aus zwischen Balkenköpfen durch Eisenbewehrungen zusammengezogenen U-förmigen, oben offenen und oben zwischen sich zur Aufnahme eines Teils der Verstärkungsschicht Lücken lassenden Einzelsteinen. Die Verstärkungsschicht kann dabei lediglich aus der Füllung des U-Profilinnenraums und der Ausfüllung der genannten Lücken bestehen, also aus seitlich nicht zusammenhängenden balkenförmigen, mit seitlichen Ansätzen versebenen Gebilden. Der obere Teil solcher Ursprungsträger wird durch das durch Richtungsänderung der Bewehrungseisen bewirkte Strecken (derselben sowie durch das genannte Hochbiegen nicht gespannt. -Die Erfindung besteht demgegenüber zunächst darin, daß als Einzelsteine mit die genannten Lückenergebenden Aussparungen versehene Deckenhohlsteine vorgesehen sind, also allgemein Hohlsteine, die auch oben geschlossen sind und meistens seitliche Flansche haben. - Der zur- Fixierung der durch Strecken der Bewehrungseisen und Hochbiegen erzeugten inneren Druckspannung aufzubringende Beton kommt dann nicht in die großen Hohlräume der Einzelsteine. Die Verstärkungsschicht kann dann also, wenn man nicht über der oberen Fläche der Hohlsteine noch eine seitlich überall zusammenhängende Schicht aufzubringen wünscht, sogar zusammenschrumpfen auf die Füllungen der Lücken oben zwischen den Einzelsteinen oder auf diese und -den Beton über eventuellen Hohlsteinflanschen und ist daher nachstehend auch lediglich als Verstärkungsbeton bezeichnet. Durch diesen grundlegenden Erfindungsgedanken ergibt sich eine große Ersparnis an Werkstoff und Gewicht; durch die bei Deckenhohlsteinen anwendbare geringe Stegstärke ergibt sich außerdem beim Zusammensetzen der Einzelsteine ein sehr geringer Mörtelverbrauch, so daß ohne nennenswerte Mehrkosten gegenüber geringwertigem Mörtel und sogar billiger als bei breiteren Schichten geringwertigen Mörtels ein hochwertiger und sehr rasch abbindender Mörtel verwendet «-erden und das Unterspannungsetzen des Ursprungsträgers durch Strecken der Bewehrungseisen und Hochbiegen schon kurze Zeit nach dem Zusammenmauern erfolgen kann. Man hat also auch die Möglichkeit, die gespannten Träger unmittelbar an der Verwendungsstelle herzustellen.
  • Aneinandergereihte Deckenhohlsteine lediglich durch Stirnplatten und. Eisenanker zusammenzuspannen und der unteren Zone des so entstehenden Balkens durch Hochbiegen eine Vorspannüng zu erteilen, ist an sich bekannt, doch fehlen dabei die Lücken ergebenden Aussparungen der Deckenhählsteine -und der die tragende Höhe unter den Aussparungen vergrößernde Verstärkungsbeton.
  • Bei einem besonders günstigen Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes können als Mörtelflächen zweier Einzelsteine gegeneinander, also als rechnungsmäßiger Querschnitt des Ursprungsträgern, nur die Stirnfläche des Einzelsteinbodens und ein Teil der Stirnflächen der seitlichen senkrechten Stege des Steinprofils vorgesehen sein.
  • Eine noch besonders große Ersparnis an Mörtel ergibt sich ferner, wenn bei einem anderen Ausführungsbeispiel des Erfindttn-s;aegenstandes als \- erbindungsflächen ,der Einzelsteine untereinander nur die Stirnflächen des Bodens des Steinprofils vorgesehen sind und die Stirnflächen der Deckenhohlsteine derart abgeschrägt sind, ;daß bei zusammengesetztem Ursprungsträger nach oben sich erweiternd.-- Spalten zwischen den Einzelsteinen sich ergeben.
  • Bei anderen besonders günstigen Ausfü'hrungs-1>eispielen können als Mörtelflächen nur die Stirnflächen des Einzelsteinbodens und eines horizontalen Zwischenstegs des Steinprofils oder des Finzelsteinbodens und des unteren Teils der Oberwand des Steinprofils vorgesehen- sein. -In all diesen Fällen sind die Flächen für die Erzeugung der gewürnschten inneren Druckspannung besonders günstig.
  • Bei genügend sauberen Steinstirnflächen kann an die Stelle des Vermörtelns stets auch ein mörtelloses, also unmittelbares Aneinanderstoßen der betreffendenStirnflächen am Nachbarstein vorgesehen sein.
  • Insbesondere bei der Anordnung von Mörtel-oder unmittelbaren Stoßflächen nur an den Stirnflächen desBodens undeineshori:zontalenZwischenstegs oder dem unteren Teil der Stirnfläche der Oberwand des Steinprofils können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Boden und horizontaler Zwischensteg oder unterer Teil der Steinprofiloberwand am einen oder an beiden Enden des Steins über die benachbarten Seitenstege des Steinprofils ganz. oder teilweise vorspringen. Das ergibt bei der Verbindung mit Mörtel eine noch ganz besonders sparsame Mörtelverwendung und bei mörtelloser Verbindung völlige Unabhängigkeit von der Sauberkeit der außerhalb der Stoßflächen liegenden Steinflächenteile.
  • Die Fassung der Bewehrungseisen in Balkenköpfen und ihre Straffung vor dem Strecken, also ihre vorläufige Anspannung derart, daß sie geradeliegen, können in beliebiger Weise erfolgen; die Beww Ehrungseisen 'können z. B., wie beim Hauptpatent, nach beispielsweise durch Richtungsänderung (Zusammenziehen oder Spreizen) erfolgter Strafung in den Balkenköpfen einbetoniert sein. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung des Hauptpatents kann aber ein solches Einbetonieren vermieden werden, so daß für das Strecken der Bewehrungseisen, also für deren Anspannung derart, daß im Ursprungsträger eine Druckspannung an seiner Unterseite erzielt wird, kein Erhärten von Beton abgewartet zu werden braucht. Diese weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Bewehrungseisen um ein bogenförmiges oderkonisches Ende mindestens eines Balkenkopfes 'herumgeführt und, nahe dem Scheitelpunkt der Bogenform oder der Trägerlängsmit.te, zweckmäßigerweise unter gleichzeitiger Erteilung der Straffungsspannung, z. B. durch Verdrillen, miteinander verbunden werden. Derartige bogenförmige oder konische Gestaltung kann besonders vorteilhaft auch an Balkenköpfen an den beiden Enden des Trägers vorgesehen sein. Außer der Ersparnis -des Einbetonierens der Bewehrungseisen in die Balkenköpfe ergibt das Herumführen derselben um gebogene konische Balkenkopfenden beim nachherigen Strecken der Bewehrungseisen infoI.ge des Umspannungswirikels eine verminderte Beanspruchung der Verbindungsstelle und damit die Möglichkeit, auch ein leicht verdrillbares Eisen verhältnismäßig geringen Querschnitts zu verwenden.
  • Bei Verwendung von besonders hochwertigem und daher schwerer verdrill,barem Stahl für die Bewehrungseisen können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Bewehrungseisen an ihren Enden mit Haken oder"Ösen versehen und an diesen unter Spannung durch einen leichter verformbaren Werkstoff, z. B. durch Verdrillen von in diese Halten oder Ösen einzuhängendem weicherem Draht, verbunden sein.
  • Das Herumführen der Bewehrungseisen um ein Balkenkopfende oder Balkenkopfenden von bogenförmiger oder konischer Gestalt ist auch unabhängig von der Ausführung der- Einzelsteine oder der Verwendung von Einzelsteinen überhaupt neu und technisch wesentlich vorteilhafter als die im Hauptpatent gezeigten Ausführungen und erst recht als die vörbekannten Verankerungen mit Querlaschen und. Schrauben und daher auch an sich zu schützen.
  • Hinsichtlich gespannter Träger besteht die Erfindung darin, ;däß ein* solchei Träger aus einem Ursprungsträger nach einer der vorbeschriebenen Bauweisen und nach Streckurig der Bewehrungseisen und Hochbiegen des Ursprungsträgers eingebrachtem Verstärkungsbeton aufgebaut ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von gespannten Trägern besteht darin, daß unter Verwendung von Einzelsteinen .mit schrägen Stirnflächen, die einen nach oben sich erweiternden Spalt ergeben, die Einzelsteine an ihren Bodenstirnflächen mit ganz dünner Mörtelschicht vermörtelt, vor Strecken der Bewehrungseisen in die nach oben sich erweiternden Spalten deren Offnungswinkel entsprechende Keile und nach darauffolgendem Hochbiegen des Ursprungsträgers .diese Keile entfernt und die Lücken mit Verstärkungsbeton verseifen werden.
  • Hinsichtlich gespannter Decken besteht die Erfindung darin, daß eine solche Decke aus unmittelbar nebeneinander verlegten Ursprungsträgern nach einer der vorbeschriebenen Bauweisen oder unmittelbar nebeneinander verlegten gespannten erfindungsgemäßen Trägern stets mit nach Streckung der Bewehrungseisen und Hochbiegen des Ursprungsträgers eingebrachten Verstärkungsbeton aufgebaut ist. Sie ergibt wieder eine bedeutende Beschleunigung bei der Deckenherstellung. Während außerdem, wenn man die Träger wie bekannt in Abstand voneinander verlegt und die Abstände durch eigene Steinplatten oder Deckensteine überbrückt, zwischen den Balkenköpfen zweierlei Steinformen nötig sind, kommt man bei der erfindungsgemäßen Decke mit nur einer Steinform aus, was wieder die Deckenherstellung vereinfacht und verbilligt.
  • Bei mit Flanschen versehenen Einzelsteinen kann auch .der Zwischenraum zwischen den Einzelsteinen über den Flanschen mit Beton ausgefüllt werden, der dann bei außenliegenden Bewehrungseisen auch dieseumschließt und so auch mit diesen Spannbeton bildet.
  • Über den Trägern kann ferner gleichzeitig mit dem bereits genannten Verstärkunggbeton noch eine weitere Betonschicht aufgebracht sein, welche den genannten Verstärkungsbeton auch im engeren Sinn des Wortes zu einer Verstärkungsschicht ergänzt. Was das Verfahren zur Herstellung -gespannter Decken betrifft, so besteht die Erfindung darin, daß in nur für die Vorspannungserteilung an Stahlträgern bekannter Weise Ursprungsträger nach Strecken der Bewehrungseisen in bestimmungsgemäßem Abstand verlegt werden auf einer sie zunächst in nicht hochgebogenem Zustand unterstützenden Unterlage und daß .diese dann so verändert wird, daß die gewünschte Hochbiegung der Ursprungsträger gemeinsam erfolgt. Dieser Grundgedanke ist in verschiedenen Arten ausführbar. So können die Ursprungsträger aufgelagert werden auf die Oberkanten der zum Tragen der Decke bestimmten Wände und auf mit diesen zunächst flüchtenden höhenverstellbaren Balken, so daß, wenn diese Balken um die gewünschte Biegungspfeilhöhe nach oben verstellt werden, sich die Ursprungsträger biegen; oder ,die Ursprungsträger können aufgelagert werden auf in erheblichem Abstand von .den genannten Wänden liegenden und nahe an diesen Wänden angeordneten, nach unten verstellbaren Balken, deren sämtliche Oberkanten zunächst um die gewünschte Bie-gungspfeilböhe über den Wandkanten liegen, so daß sich beim Senkender den Wänden benachbarten Balken die Ursprungsträgerenden unter Biegung der Ursprungsträger gemeinsam auf die Wandoberkanten auflegen. In jedem Fall kann bei geeigneter Dimensionierung der Ursprungsträger die biegende Kraft ihr eigenes Gewicht sein, sie können aber natürlich -im ersteren Fall auch zusätzlich belastet oder an der Wand festgespannt, im letzteren Fall an ihren Enden zusätzlich belastet werden. Auch dieses Verfahren ist an sich neu und infolge großer Zeitersparnis technisch fortschrittlich und daher auch unabhängig von .der sonstigen Ausgestaltung der Träger zu schützen.
  • In der Zeichnung. sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i im Aufriß von der Seite in Ansicht einen erfindungsgemäßen Ursprungsträger; um an Figuren zu sparen, sind verschiedene Formen von Deckenhohlsteinen in dieser Figur gezeichnet, während in der Praxis innerhalb ein und desselben Trägers in der Regel natürlich nur gleichartig-, Deckenhohlsteine zur Verwendung kommen werden; Fig. a zeigt eine Draufsicht zu Fig. i, jedoch die Bewehrungseisen bereits gestreckt, Fig.3 rein schematisch einen endgültigenTräger, bereits hochgebogen und mit Verstärkungsbeton versehen, letzterer im Schnitt, und Teile der Einzelsteine der Übersichtlichkeit der Darstellung halber nur an einigen Stellen eingezeichnet, sonst Träger nur durch seinen Umriß versinnbildlicht, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig.5 eine Seitenansicht, zwei aneinandergereihte Steine von der rechten Seite der Fig. 4 in Teildarstellung, Fig.6 in isometrischer Teildarstellung eine andere Einzelsteinform mit Mörtelanordnung im Schnitt entsprechend Linie C-D der Fig. z, Fig.7 eine der Fig.5 entsprechende Seitenansicht zu Fig. 6, Fig.8 in Teildarstellung zwei im wesentlichen den Fig. 4 bis 7 entsprechende Einzelsteine, jedoch mit abgeschrägten Stirnflächen und eingebrachtem Keil, sonst wie Fig.4 und 5 oder 6 und' 7, im Längsmittelschnitt, Fi.g. 9 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. i, Fig. io in Teildarstellung eine Seitenansicht zweier aneinandergereihter Steine von der rechten Seite der Fig.9, Verstärkungsbeton, in gleicher Weise auch für die anderen Ausführungsbeispiele geltend, im Schnitt mit eingezeichnet, Fig. i i einen Schnitt nach Linie G-H der Fig. i, Fig. 12 eine Ansicht von der rechten Seite der Fig. i i, Fig. 13 eine isometrische Darstellung des Steins nach den Fig.ii und 12, Fig. 14 in der Draufsicht einen Balkenkopf mit anschließendem gestricheltem Einzelsteinteil, Bewehrungseisen ausgezogen gestrafft, strichpunktiert gestreckt, im Schnitt nach Linie I-K der Fig. 15, Fig. 15 einen Aufriß zu Fig. 14, Fig.16 in der Draufsicht ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Balkenkopfes, Darstellungsweise wie bei Fig.14, im Schnitt nach Linie L-M -der Fig. 17, Fig. 17 einen Aufriß zu Fig. 16, Fig.18 die in Fig.16 gezeichnete Endverbindung von Bewehrungseisen in größerem Maßstab, sonst in gleicher Darstellungsweise wie bei Fig. 16, Fig. i9 einen erfindungsgemäßen gespannten Träger beispielsweise mit Einzelsteinen nach Fig. 4 und 5 im Schnitt nach Linie N-0 der Fig. 5, in verschiedenen Stricharten zwei Ausführungsmöglichkeiten, Fig. 2o eine erfindungsgemäße gespannte Decke beispielsweise mit Einzelsteinen nach den Fig. i i bis 13 im Schnitt nach Linie P-Q der Fig. i und Fig. 21 graphische, in der Zeichnung verwendete @Verkstoff bezeichnungen.
  • Die Fig. .4 bis 20 sind in größerem Maßstab gezeichnet als die Fig. i bis 3. Ein Teil der Bezugszeichen stimmt mit jenen funktionsgleicher Teile des Hauptpatents überein.
  • Es bezeichnet i den Ursprungsträger im ganzen, 6 die Balkenköpfe, 27 allgemein die Einzelsteine, 28 sich von der Trägerunterseite nur über einen Teil der Einzelsteinhöhe erstreckende Vermörtelungen, 29 die zwischen den oberen Teilender Einzelsteine vorgesehenen Lücken für den Verstärkungsbeton 2 bzw. entsprechende Aussparungen der Einzelsteine (Bezugszeichen 27, 28, 29 in den Fig. i und 2 nicht an allen Stellen eingeschrieben), 7 die Bew-ehrungseisen. Der Ursprungsträger ist entstanden durch Aneinandermörteln oder, .bei genü,gend genauen Stoßflächen, mörtelloses Aneinanderfügen der Balkenköpfe und Einzelsteine, Festlegen der Bewehrungseisen in oder an zunächst beliebig gestalteten Balkenköpfen, Anziehen der Bewehrun.gseisen, gegebenenfalls nach Erhärten des Mörtels in zunächst beliebiger Weise mindestens so weit, .daß sie straff liegen (Straffen), .und nötigenfalls Sicherung dieser Straffungsspannung in beliebiger Weise, z. B. durch Einbetonieren der Enden der Bewehrungseisen in durch Richtungsänderung gestraffter Lage in den Balkenköpfen wie beim Hauptpatent angegeben. Der gespannte Träger entsteht daraus bei unbelastetem Ursprungsträger durch Richtungsänderung der gestrafften Bewehrungseisen (Fig. 2, strichpunktierte Darstellung in den Fig. 1.4 und 16), hier also durch streckenweises Zusammenziehen der Bewehrungseisen zweckmäßigerweise nahe den Balkenenden so weit, daß der dabei auftretende Zug der Bewe'hrungseisen bereits einen wesentlichen Teil der gewünschten inneren Druckspannung ,unten amTräger ergibt (Strecken), Hochbiegen des Trägers (Fig.3) und Einbringung des Verstärkungsbetons :2 in die Lücken29 (Fig.3 und ausgezogene Darstellung der Fig. i9) oder in diese Lücken und seitlich über Flansche 31 der Einzelsteine (Fig. i9, strichpunktierte Darstellung). Das Maß der Streckung und der Hochbiegung sind für jeden Werkstoff undl für jede beabsichtigte Deckenbelastung durch Festigkeitsrechnung leicht zu ermitteln.
  • Erfindungsgemäß sind nun als Einzelsteine Deckenhohlsteine verwendet, also Hohlsteine, die auch oben durch eine Wand 32 geschlossen sind.
  • Solche Deckenhohlsteine können in den verschiedensten Arten gestaltet sein, die gezeichneten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind also nicht erschöpfend.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 und 5 zeigt einen Deckenhohlstein bekannten Profils mit einem vertikalen Mittelsteg, einem horizontalen Zwischensteg und darüber angeordneten Kanälen. Die die Lücken 29 ergebende Aussparung läuft dabei der Steinquere nach durch. In diesen Figuren ist gezeigt, wie der Mörtel 28 bei. einer Ausführungsart der Erfindung nur an den Stirnflächen des Steinbodens 33 und der unteren Teile der seitlichen Stege 34 des Steinprofils angeordnet sein kann.
  • Das Steinprofil nach den Fig. 6 und 7, ebenfalls ein übliches Steinprofil, ist jenem nach den Fig.4 und 5 ganz ähnlich, zur Bildung der Lücken 29 hat dieser Stein aber schräge noch mit 35 bezeichnete Anschnitte (s. auch Fig. 2).
  • Die Vermörtelung kann in der gleichen Weise erfolgen wie bei den Fig. 4 und 5.
  • Die Steine nach Fig. 8 gleichen fast vollständig jenen nach den Fig.4 bis 7, jedoch sind, um noch mit besonders geringem Mörtelaufwand auszukommen, ihre Stirnflächen 52 nicht senkrecht zum Boden 33, sondern derart schräg, .daß sie bei zusammengesetzten Steinen einen nach oben hin sich erweiternden Spalt 53 bilden. Es wird nur die Stirnfläche des Steinbodens 33 mit einer ganz dünnen Mörtelschicht 28 versehen, und vor dem Strecken der Bewehrungseisen 7 wird zwischen die Schrägflächen 52 der Einzelsteine 27 oben ein Hartholzkeil 37 eingebracht, der dem Konus der beiden benachbarten Stirnflächen entspricht. Sodann wird durch das Strecken der Bewehrungseisen 7 der Träger zusammengespannt. Beim darauffolgenden Biegen klaffen die Fugen zwischen den Schrägflächen 52 und den Holzkeilen 37.. Dieses Klaffen der Fugen zerstört aber den Zusammenhalt des Trägers nicht, weil ja gleichzeitig durch die gestreckten Bewehrungseisen 7 ein Druck auf die übrigen Teile des Trägers ausgeübt wird. Vor dem Einbringen des Verstärkungsbetons :2 werden die Keile 37 entfernt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. g und io zeigt, wie erfindungsgemäß eine Vermörtelung auch lediglich an i den Stirnflächen des Steinbodens 33 und eines horizontalen Zwischenstegs 36 erfolgen kann.
  • Die nämliche Art der Vermörtelung ist natürlich auch möglich bei -den Steinen nach den Fig. 4 bis 7. Bei der Vermörtelungsart der Fig. 4 bis 8 kann auch der horizontale Zwischensteg 36 fehlen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. i i bis 13 zeigt ein rein rohrförmiges Profil für Vermörtelung an den Stirnflächen von Steinboden 33 und Steinoberwand 32. Von der Steinoberwand 32 ist nur der untere Teil für die Vermörtelung verwendet, um darüber noch eine für Entstehen einer durchgehenden Lücke .geeignete, ebenfalls mit 29 bezeichnete Aussparung zu belassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel springen die zur Aufnahme des Mörtels oder zum mörtellosenTragen am Nachbarstein bestimmten Stirnflächen 38 des Steinbodens 33 und 39 des unteren Teils der Steindecke 32 über die benachbarten Stirnflächen der vertikalen Seitenstege 34 vor. Ein derartiges Vorspringen kann wahlweise an nurr einem oder auch an beiden Steinenden vorgesehen sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die vorspringenden Stellen nur über die lichte Steinweite hinweg; sie können sich natürlich aber auch bis an die äußeren Ränder der Seitenstege 34 erstrecken. Besonders günstig ist es diesbezüglich, wenn der untere Vorsprung wenigstens an seiner Grundfläche auf volle Stein- oder Flanschbreite verbreitert ist (s. Stellen 4o in Fig. 13).
  • Ein entsprechendes Vorspringen der Mörtel-oder unmittelbaren Stoßstellen kann natürlich auch angewendet werden bei vertikalem Verlauf dieser Stellen wie bei den Fig. 4 und 6, als nach vorstehendem ohnehin verständlich nicht eigens gezeichnet.
  • Fehlt bei Anwendung vertikaler Mörtel- oder mörtelloser Stoßflächen der horizontale Zwischensteg 36, so daß die Lücke 29 nach unten offen ist, so kann als Verstärkungsbeton ein in die Lücke 29 mit Mörtel einzusetzender kleiner Betonklotz verwendet werden, um das Durchfallen von Verstärkungsbeton nach dem Steininnern hin zu vermeiden, als nach vorstehendem ohnehin verständlich nicht eigens gezeichnet.
  • Was die Balkenkopfausführung und das Straffen und Strecken der Bewehrungseisen betrifft, so zeigen die Fig. 14 und 15 einen Balkenkopf mit rein bogenförmigem Ende 41, um welches die Bewehrungseisen 7 bzw. die Mitte eines die beiden Bewahrungseisen ergebenden einzigen Drahtes herumgeführt sind bzw. ist. Fig. 16 bis .18 szeitgen einen endseitig bei 42 konischen Balkenkopf mit einer kleineren Endrundung, und die Bewehrungsei-sen7 sind um den konischenTeil 42 herumgeführt und unter Straffung miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind bei ,dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Enden der Bewehrungsevsen 7 mit Ösen 43 oder Haken versehen, in welche ein bei 44 zu verdrillender Draht45 aus weichem Stahl eingehängt ist: Durch Verdrillen desselben erfolgt die Verbindung und gleichzeitig das Straffen der Bewehrungseisen, für welche in diesem Fall ein sehr hochwertiger Werkstoff verwendet werden kann. Bei leichter zu verdrillendem Werkstoff der Bewehrungseisen können aber auch die Enden derselben selbst erfindungsgemäß miteinander verdrillt werden, als nach vorstehendem ohnehin verständlich nicht eigens gezeichnet. Eine Verdrillung kann natürlich auch an beiden Enden des Trägers erfolgen, was eine noch stärkere Straffung erzielen läßt. Die Drillung kann durch eine leichte Schweißung fl,d. digl. auch gegen Lösen gesichert sein. Statt durch Verdrillen 'können die Bewehrungseisen natürlich auch noch anders, z. B. durch Zusammenschweißen ihrer Enden und Eintreiben von Keilen zwischen ihnen und dem Balkenkopfende od..dgl., verbunden und gestrafft sein. Durchweg gerundete oder konische Enden der Balkenköpfe können wahlweise durchweg oder verschieden an den beiden Enden des Trägers, wie allein gezeichnet, verwendet sein. 8 bezeichnet noch Einziehungen derr Balkenköpfe 6, mittels derer die Bewehrungseisen 7 durch Zusammenziehen aus ihrer ausgezogen gezeichneten gestrafften Lage in die strichpunktiert gezeichnete Lage gestreckt werden; 22 sind Queranker, z. B. Bindedraht, zum Sichern der Bewehrungseisen in zusammengezogener Lage, also .gestrecktem Zustand, 21 sind Aussparungen der Balkenköpfe 6 zur Aufnahme der Queranker 22, in welchen diese auch noch einbetoniert werden können. 30 sind kurze Armierungseisen gegen Einschneiden. der Bewehrungseisen in den Beton der Balkenköpfe 6.
  • Bei gespannten erfindungsgemäßen Trägern kann sich der Verstärkungsbeton 2, wie in Fig. i9 ausgezogen gezeigt, auf die Ausfüllung der Lücken 29 in der Breite .der Außenflächen der vertikalen Stege 34 beschränken; er kann aber auch (Fig. i9 strichpunktierte Ergänzung) noch nach den Außenflächen der Stege 34 und an diesen sich fortsetzen, insbesondere beim Vorhandensein von Flanschen 31 des Steinprofils, inwelchemFall -auch außenliegende-Bewehrungseis.en 7 noch miteinbetoniert sind-. Ebenso kann bei der Herstellung von Decken (Fig. 2o) der Raum über den Flanschen 31 mit Beton, ebenfalls mit 2 bezeichnet, ausgefüllt sein. Statt mit den in den Fig. i9 und 2o gezeichneten Einlzelsteinformen können erfindungsgemäße Träger und Decken natürlich auch mit beliebigen anderen Deckenhohlsteinen ausgeführt werden.
  • In den Fig. i bis 3 ist auch noch ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung gespannter Träger beim Montieren einer Decke angedeutet. Es bedeutet dabei 46 unmittelbar neben den zur Aufnahme der Decke bestimmten Wänden 47 auf Stützen 48 angeordnete Balken, 49 weiter von den Wänden 47 entfernte auf Stützen 5o angeordnete Ballen. Beim Aufbringen -der noch nicht gebogenen Ursprungsträger auf diese Balken fluchten die oberen Flächen dieser Ballen in einer horizontalen, um die gewünschte Biegungspfeilhöhe p über den Wandoberkanten 51 liegenden Ebene. Die Stützen 48 sind verkürzbar. Verkürzt man sie gegenüber dem gezeichneten Zustand um min@destens die gewünschte Biegungspfeilhöhe p, so senken sich die Enden der Ursprungsträger, sei es durch Eigengewicht, sei es durch dieses und eine zusätzliche Belastung, unter Biegung des Ursprungsträgers auf die Wandoberkanten 51, und durch Einbringung des Verstärkungsbetons kann dann die .gespannte Decke fertiggestellt werden.
  • Umgekehrt kann aber, in welchem Fall dann die Balken 46 entbehrlich sind, die Fluchtebene der Oberkanten der Balken 49 vor dem Biegen der Ursprungsträger auch die Wandoberkanten 51 enthalten, und die Stützen 5o können verlängerbar sein. Das Biegen der Ursprungsträger erfolgt dann durch Verlängerung der Stützen 5o um die gewünschte Biegu.ngspfeilhöhe p, als ohnehin verständlich nicht eigens gezeichnet. In ihrer Länge z. B. durch Schraubenspindeln verstellbare Stützen sind im Baugewerbe bekannt.
  • Erfindungsgemäße gespannte Decken lassen sich vollständig schalungslos herstellen. Sie können auch im übrigen mit sehr geringem Arbeits- und Einrichtungsaufwandhergestelltwerden. So können z. B. zwischen den Balken 46, 49, 49, 46 mit ihren Oberkanten fluchtende Unterlagen zum Zusammenbauen des jeweiligen Trägers angeordnet sein, welche Unterlagen nach Erhärten des Mörtels 28 und Straffen und Strecken der Bewehrungseisen 7 zwecks Aufbaus eines weiteren Trägers um eine Trägerbreite weiterbewegt werden.
  • Erfindungsgemäße Ursprungsträger oder gespannte Träger können aber natürlich auch außerhalb der Verwendungstelle in bisher üblicher Weise hergestellt und -dann dahin verbracht werden, da nach Straffung der Bewehrungseisen auch schon der Ur.sprungsträger und erst recht der bereits gespannte und mit Verstärkungsbeton versehene Träger ohne weiteres transportfähig sind und das aus Ursprungsträger und Verstärkungsbeton bestehende Gesamtgebilde in jedem dieser Fälle leicht ist.
  • Die Einzelsteine können natürlich aus jedem beliebigen passenden Werkstoff, wie Beton jeglicher geeigneter Art, gebranntem Ton od. dgl., hergestellt sein.

Claims (7)

  1. PATEN TA\SPP,ÜCHE: i. Aus zwischen Balkenköpfen durch Eisenbewehrungen zusammengespannten Einzelsteinen aufgebauter Ursprungsträger zur Herstellung gespannter Träger oder gespannter Decken durch Richtungsänderung der BewehrungseiSen und Hochbiegen des Ursprungsträgers zwecks Erzeugung einer. inneren Druckspannung an seiner Unterseite und Fixierung dieser inneren Druckspannung durch eine Verstärkungsschicht, wobei eine druckfeste Verbindung, Mörtel oder unmittelbare Berührung der Einzelsteine und Balkenköpfe, des Ursprungsträgers von dessen Unterseite aus nur über einen Teil der Einzelsteinböhe hinweg vorgesehen ist und darüber zur Aufnahme von Verstärkungsbeton geeignete Lücken vorgesehen sind, nach Patent 852 i4o, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelsteine (27) Deckenhohlsteine mit die Lücken (29) ergebenden Aussparungen vorgesehen sind.
  2. 2. Ursprungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsflächen der Einzelsteine (27) untereinander nur die Stirnflächen des Bodens (33) und des unteren Teils der äußeren senkrechten Stege (34) des Steinprofils vorgesehen sind.
  3. 3. Ursprungsträger nach Anspruch i, dadurch gel@ennzeichnet, daß als Verbindungsflächen der Einzelsteine (z7) untereinander nur die Stirnflächen des Bodens (33) des Steinprofils vorgesehen sind und die Stirnflächen der Einzelsteine (27) derart abgeschrägt sind (Schrägen 52), daß bei zusammengesetztem Ursprungsträger (i) nach oben sich erweiternde Spalten (53) zwischen den Einzelsteinen (27) sich ergeben.
  4. 4. Ursprungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsflächen der Einzelsteine untereinander nur die Stirnflächen des Bodens (33) und eines horizontalen Zwischenstegs (36) oder des unteren Teils der Oberwand (32) des Steinprofils vorgesehen sind.
  5. 5. Ursprungsträger nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Einzelatein (27) an einer Stirnfläche oder beiden Stirnflächen die Verbindungsflächen der Einzelsteine. (27) mit dem benachbarten Einzelstein gegenüber .den übrigen Stirnflächen vorspringen.
  6. 6. Ursprungsträger, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungseisen (7) um bogenförmige (41) oder konische (42) äußere Enden der Balken-löpfe (6) herumgeführt und dort unter Straffung miteinander verbunden sind.
  7. 7. Ursprungsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen oder beiden Trägerenden (41 oder 42 bzw. 41 und 42) die Bewehrungseisen (7) an ihren Enden mit Haken oder Losen (43) versehen und mittels geglühten Drahtes spannend, z. B.. durch Drillung desselben, verbunden sind. B. Gespannter Träger, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Ursprungsträger nach einem der Ansprüche i bis 7 und nach Strecken der Bewehrungseisen (7) und Hochbiegen des Ursprungsträgers (i) eingebrachtem Verstärkungsbeton (2) aufgebaut ist. g. Verfahren zur Herstellung von gespannten Trägern mit Einzelsteinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsteine (27) an den Stirnflächen ihres Bodens (33) mit ganz dünner Mörtelschicht (28) vermörtelt, vor Strecken der Bewehrungseisen (7) in die nach oben sich erweiternden Spalten (53) deren Öffnungswinkel entsprechende Keile (37) ein-.gebracht und nach darauffolgendem Hochbiegen -des Ursprungsträgers (i) die Keile (37) entfernt und,die Lücken (29) mit Verstärkungsbeton (2) versehen werden. io. Gespannte Decke, dadurch gekennzeichnet, daß Ursprungsträger nach einem der Ansprüche i bis 7 oder gespannte Träger nach Anspruch 8 dicht nebeneinander verlegt, im ersteren Fall erst nach,dem Verlegen nach oben 'gebogen und die Lücken (29) oder diese und die zwischen den Ursprungsträgern (i) verbleibenden Räume mit Beton (2) ausgefüllt sind. i i. Verfahren zur Herstellung gespannter Decken, insbesondere mit Ursprungsträgern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in für Vorspannungserteilung an Stahlträgern bekannter Weise die Ursprungsträger (i) auf unter ihnen und zwischen den zur Aufnahme der Decke bestimmten Wänden (47) angeordneten, teilweise höhenverstellbaren Balken (46, 49) gelagert werden, wobei ihre Auflageflächen auf den Balken oder diesen und den Wänden zunächst in einer Ebene fluchten, und daß dann die Biegung der Ursprungsträger (i) bewirkt wird durch Senken ihrer den Wänden (47) benachbarten Auflageflächen (an 46), wenn die Fluchtebene zuerst um die Biegungspfeilhöhe (p) über den Auflageflächen (51) der fertigen Decke auf den Wänden (47) liegt, oder Auflageflächen (an 49), wenn die Fluchtebene zuerst in Höhe der Auflageflächen (51) -der fertigen Decke liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1090608B (de) * 1958-11-07 1960-10-13 Paurat F Betonformsteinausbau fuer Untertageraeume
DE1145338B (de) * 1957-01-07 1963-03-14 Ernst Braunbock Formstein zum Herstellen von durch Aneinanderreihung solcher Steine gebildeten Balken und aus solchen Formsteinen bestehender Balken

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DE1145338B (de) * 1957-01-07 1963-03-14 Ernst Braunbock Formstein zum Herstellen von durch Aneinanderreihung solcher Steine gebildeten Balken und aus solchen Formsteinen bestehender Balken
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