DE602240C - Eisenbetonbalkendecke - Google Patents
EisenbetonbalkendeckeInfo
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- DE602240C DE602240C DE1930602240D DE602240DD DE602240C DE 602240 C DE602240 C DE 602240C DE 1930602240 D DE1930602240 D DE 1930602240D DE 602240D D DE602240D D DE 602240DD DE 602240 C DE602240 C DE 602240C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/04—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
- E04B5/06—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar
Landscapes
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Description
- Eisenbetonbalkendecke Gegenstand .des Hauptpatents 579 814 ist eine Eisenbetonbalkendecke aus trogförmigen Balken, bei der an den Außenseiten der Balkenstege mit den Seitenflächen der Zugflanschen abschneidende, zweckmäßig sich nach dem Druckgurt hin verjüngende, stützpfeiIerartige Verstärkungsrippen vorgesehen sind. Durch diese Verstärkungsrippen werden die Trogbalken gegenseitig abgestützt und ausgesteift, so daß die von den Seitenwänden zu übertragenden seitlichen Kräfte zuverlässig auf die Nachbarballen übertragen werden. Es hat sich nun gezeigt, daß es mit Rücksicht auf die außerordentlich stark schwankende Größe der Belastung der Träger besonders vorteilhaft ist, die Verstärkungsansätze erst nach dem Verlegen der Balken auf dem Bau in entsprechender Anzahl zwischen die Seitenwände einzufügen und dann mit ihnen fest zu verbinden. Dabei ist es aber erforderlich, eine ausreichende Sicherung gegen Schubkräfte vorzusehen, die auf ein Loslösen der Verstärkungsansätze von den nur dünnwandigen Seitenwänden hinarbeiten.
- Es ist bekannt, Trogbalken mit flanschartigen Druckgurtverbreiterungen zu versehen und in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Eisenbetonbalken Längsarmierungen einzulegen und die Zwischenräume mit Beton zu vergießen, so daß diese zwischen den Trogbalken vorgesehenen, gegen ein Herausziehen nach oben durch die flanschai-tigen Druckgurtverbreiterungen gesicherten Betonschichten mit dem darüberliegenden Estrich aus einem einzigen Stück bestehen und diesen versteifen können. Es ist ferner bekannt, zwischen Ober- und Unterflansch von l-Balken Dübel einzusetzen, die eine getrennte Durchbiegung zweier benachbarter Träger und die Entstehung von Fugenrissen verhüten sollen.
- Durch die Erfindung wird nun die erstrebte wesentliche Verbesserung, die erhöhte Anpassungsfähigkeit der nach dem Hauptpatent ausgebildeten Decke aus trogförmigen Betonbalken an die jeweilige Belastung, dadurch erreicht, daß an den Seitenwänden in Höhe des Druckgurtes über die Seitenwände auskragende, durchlaufende oderunterbrochene Vorsprünge vorgesehen sind und die äußeren, stützpfeilerartigen Verstärkungsrippen aus je für sich einzeln hergestellten Teilen bestehen, die sich mit ihrem oberen Ende gegen die Vorsprünge stützen und mit ihrem unteren Ende auf den Fußflanschen der Balken aufruhen. Durch diese Ausbildungsform wird einesteils die Einfügung einer beliebig großen Anzahl von Verstärkungsrippen je nach der in dem vorliegenden Belastungsfall auftretenden Beanspruchung ermöglicht, außerdem aber ,erreicht, daß die von den Seitenwänden zu übertragenden, seitlich wirkenden Druckkräfte zuverlässig von den benachbarten Trägern aufgenommen werden können, ohne daß eine Durchbiegung der dünnen Seitenwände eintritt und ohne daß deren Verstärkung erforderlich ist.
- Einige Ausfährungsformen der Decke gemäß der Erfindung sind beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht. In der Abb. I ist ein Querschnitt der Decke bzw. durch zwei nebeneinanderliegende Balken dargestellt, wobei die stützpfeilerartigen Verstärkungsrippen erkennbar sind.
- Abb.2 zeigt eine Seitenansicht eines mit einem durchgehenden Vorsprung versehenen Balkens, während Abb.3 eine Seitenansicht eines Balkens wiedergibt, bei dem lediglich unterbrochene Vorsprünge angeordnet sind.
- Bei der in Abb. I gezeigten Ausführungsform der Decke weist der Druckgurt a zwei durchlaufende, über die Seitenwände & auskragende Vorsprünge e auf, in denen einige schwache Verteilungseisen eingebettet sind. Die Fußflanschen der Ballen sind auf den aneinanderstoßenden Seiten abgeschrägt, bilden also eine keilförmige Fuge, die durch Zement oder sonstige Füllmittel ausgefüllt werden kann. In die Fußflanschen sind starke Zugeisen zur Aufnahme der bei Belastung der Träger auftretenden Zugkräfte eingefügt. Zur Absteifung der Seitenwände können ferner in beliebigen Abständen voneinander Zwischenwände d angeordnet werden, um den trogförmigen Betonbalken widerstandsfähiger gegen etwa beim Befördern auftretende Stöße oder sonstige Beanspruchungen zu machen. Je nach der Größe der aufzunehmenden Belastungen werden in .entsprechenden Abständen voneinander auf der Außenseite der Seitenwände stützpfeilerartige Verstärkungsrippen f angebracht, die sich mit ihrem oberen Ende gegen die Vorsprünge e stützen und mit ihrem unteren Ende auf den Fußflanschen c der Balken aufruhen. Die aneinanderstoßenden stützpfeilerartigenVerstärkungsrippen f können gegebenenfalls auch aus einem einzigen Stück hergestellt werden.
- Anstatt des in Abb.2 in Seitenansicht wiedergegebenen durchlaufenden Vorsprunges e können auch in bestimmten Abständen voneinander angeordnete Vorsprünge g angeordnet werden, die daxm allerdings die Anordnung der Verstärkungsrippen nur an ganz bestimmten Stellen zwischen den Balken zulassen. Diese Vorsprünge können gegebenenfalls durch U-förmige Verstärkungseisen mit dem eigentlichen, in Abb. i durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Balkenkörper verbunden werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Eisenbetonbalkendecke nach Patent 579 814, dadurch gekennzeichnet, daß an .den Seitenwänden der trogförmigen Betonbalken in Höhe des Druckgurtes über die Seitenwände auskragende, durchlaufende oder unterbrochene Vorsprünge (e, g) vorgesehen sind und die äußeren, stützpfeilerartigen Verstärkungsrippen aus je für sich einzeln hergestellten Teilen (t) bestehen, die sich mit ihrem oberen Ende gegen die Vorsprünge (e, g) stützen und mit ihrem unteren Ende auf den Fußflanschen der Balken aufruhen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE602240T | 1930-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602240C true DE602240C (de) | 1934-09-04 |
Family
ID=6574821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930602240D Expired DE602240C (de) | 1930-05-24 | 1930-05-24 | Eisenbetonbalkendecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602240C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE826190C (de) * | 1949-04-23 | 1951-12-27 | Anna Ernestine Brakemeier Geb | Deckenbauweise mit Fertigteilen aus Beton |
DE871125C (de) * | 1947-09-03 | 1953-02-14 | Wilhelm Dr-Ing Ludowici | Verfahren zur Herstellung von Tragelementen fuer Decken |
-
1930
- 1930-05-24 DE DE1930602240D patent/DE602240C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE871125C (de) * | 1947-09-03 | 1953-02-14 | Wilhelm Dr-Ing Ludowici | Verfahren zur Herstellung von Tragelementen fuer Decken |
DE826190C (de) * | 1949-04-23 | 1951-12-27 | Anna Ernestine Brakemeier Geb | Deckenbauweise mit Fertigteilen aus Beton |
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