DE8610634U1 - Hörgerät - Google Patents

Hörgerät

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DE8610634U1
DE8610634U1 DE8610634U DE8610634U DE8610634U1 DE 8610634 U1 DE8610634 U1 DE 8610634U1 DE 8610634 U DE8610634 U DE 8610634U DE 8610634 U DE8610634 U DE 8610634U DE 8610634 U1 DE8610634 U1 DE 8610634U1
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    • H04R25/658Manufacture of housing parts

Description

Borowsky» Hans-Dieter* Ludgeristr. 56, 440Ö Münster "Hörgerät"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hörgerät, insbesondere ein sogenanntes "Im-Ohr-Hörgerät" gemäß dem j Oberbegriff des Hauptanspruches. |
Ein gattungsbildendes Im-Ohr-Hörgerät wird in dem DE-GM 84 28 887 beschrieben. Mit dem bekannten Ge- , rät soll ein kosmetisch dem Ohr angepaßtes Gerät geschaffen werden, wobei die Kammern zur Aufnahme der
i elektrischen Bauteile und/oder deren Verschlüsse im r Gebrauch unsichtbar sein sbllen und das eine gute Lagesicherheit innerhalb des Ohres aufweisen soll.
Das bekannte Gerät besteht dabei vollständig aus Kunststoff, aus dem die erforderlichen Kammern und Kanäle ausgeformt sind und weist einen nach außen | vorstehenden Lautstärkenregler auf. Um die erforder- | liehe Tragfähigkeit und Stabilität zu erreichen, werden bei dem bekannten Gerät die heute üblichen, eingefärbten Kunststoffe verwendet, die in ihrer Farbcharakteristik als "schweinchenrosa" angesprochen werden müssen. Durch das Einfräsen der Kammern wird die Farbcharakteristik dieses Kunststoffes so verändert, daß die nach außen gerichtete Abdeckschicht dieser Kammern so dick sein muß, daß durch diese dicke Schicht wieder die Farbstabilität erreichbar ist.
Der nach außen vorstehende Lautstärkenregler kann ebenfalls nur aus einem relativ dicken Kunststoff gefertigt werden, da andernfalls die erforderliche Stabilität fehlt und - trotzdem sich das Hörgerät
mit seinem Ohrmuscheltei1 angeblich der Ohrmuschel individuell anpassen soll - stört das nach äußert vorstehende Lauts tä'rkenregl erte i 1 weiterhin die Ästhetik und ist sichtbar,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gat
tungsbildende Gerät dahingehend zu verbessern, daß
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viduell einem Ohr angepaßt werden kann, daß aber
trotzdem eine große Tragfähigkeit und Stabilität erzielt werden kann, wobei gleichzeitig die Wartung des Gerätes möglich ist, d.h. alle elektrischen Bauteile jederzeit zugänglich sind, um somit kleinere Reparaturen oder Einstel1 maßnahmen vornehmen zu können.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, schlägt die Erfindung ein Im-Ohr-Hörgerät vor, das farblich und ana-
tomisch den Gegebenheiten der Ohrmuschel individuell entspricht. Das Hörgerät besteht dabei zum einen aus einer individuell und anatomisch angepaßten Edelmetallschale, die sich durch eine gute Hautverträglichkeit und angenehme Tragweise bei hoher Stabili-
tat auszeichnet. Bei derartigen Edelmetal1 schal en
können problemlos evtl. erforderlich werdende Feinanpassungen vorgenommen werden. Die Edel metal 1 schale wird durch Schweiß und Cerumen nicht in ihrer Konsistenz beeinflußt, ist leicht zu reinigen und kann
mit relativ geringem Gewicht hergestellt werden.
In diese Ede !metal 1 schal e', vorzugsweise eine Goldschale, wird ein individuell und anatomisch angepaßtes Ohrmuscheltei1 aus Kunststoff eingebettet. Dieses nach außen hin sichtbare Kunststofftei1 deckt die Edel metal1 schale ab und besteht aus einem Epithesenkunststoff, der farblich exakt der Hautfarbe des Ohres angepaßt werden kann. Der anatomische V s r 1 3 u f der C 3 ν u πι conchas wird nach außen hin ε χ 3 k t nachgebildet und die natürliche Hautfarbe des Kunststoffes bleibt auch durch äußere Einwirkung* wie nachträgliches Bearbeiten durch Fräsen, Lichteinwirkung usw., erhalten. In diesem Kunststofftei1 wird an der Rückseite ein Teil der erforderlichen elektrischen Installationen untergebracht.
Im oberen Teil des Ohrmuscheltei1 es liegt im Bereich der Cymba conchae das Mikrofon und öffnet sich nach außen. Das Mikrofon wird mit einem lichthärtenden Kunststoff versiegelt. Die Schalleintrittsöffnung des Mikrofons liegt verdeckt unter der auslaufenden Helix und Crura anthelicis. Diese Lagerung an dieser Stelle bringt kosmetische Vorteile und schützt vor unangenehmen Windgeräuschen, so daß gleichzeitig technische Vorteile erzielt werden. In der tiefsten Stelle der Cavum conchae wird die Batterie untergebracht. In der Schale des Gehörgangteiles öffnet sich gegenüberliegend der Batteriekammer eine aufschwenkbare Batteriekammerklappe, die sich ihrerseits wieder der anatomischen Form der Concha anpaßt.
Der Hörer wird über Leitungen vom Ohrmuscheltei1 getragen und wird weit unten im Zapfenteil des Gehörgangteiles gelagert und in der Edelmetal1 schale mit Silicon festgelegt.
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Der Verstärker einschl. der erforderlichen logischen Schaltung befindet sich im Ohrmuscheltei1 gegenüberliegend der Mitte des Zapfenteiles des Gehörgangteiles. Die Elektronik wird mit Silicon bzw. einem 1 !'enthärtenden Kunststoff versiegelt, so daß gleichzeitig ein Schutz gegen Feuchtigkeit erreicht wird.
Die vorzugsweise eingesetzte sensorgesteuerte Lautstärkenregelung besteht aus je zwei Metal 1 stiften, die im Abstand von ca. 2 mm auf der Oberseite des Ohrmuscheltei1 es münden und plan mit der Oberseite abschließen. Dabei ist je ein Schaltstiftpaar zur Anhebung bzw. zur Absenkung des Ausgangsschal1pegels vorgesehen. Beim Berühren eines Sensors, d.h.
des Schaltstiftpaares, wird der zugehörige Transistor durchgeschaltet. Dabei bildet sich beim Betätigen des Sensors zur Absenkung bzw. Anhebung am invertierenden Eingang des als Integrator geschalteten Operationsverstärkers eine gegenüber dem nicht invertierenden Eingang positive bzw. negative Spannung aus. Dies bewirkt ein lineares Absinken bzw. Anwachsen der Integratorausgangsspannung und somit eine Erhöhung bzw. Absenkung des Widerstandes. Dabei ändert sich der Frequenzgang des Hörgerates nicht.
Durch die zweiteilige Ausbildung des Hörgerätes wird eine gute Wartungsfreundlichkeit erreicht. Das aus Epithesenkunststoff bestehende Ohrmuscheltei1 überdeckt die Randkanten der Edel metal 1 schale, die dadurch unsichtbar bleibt. Dadurch, daß das erfindungsgemäße Gerät zwei*«: ι ig ausgebildet ist, kann das eigentliche Gehörgangtei1 aus einem tragfesten, die erforder1iche Stabilität liefernden Werkstoff und das Ohrmuschel tei 1 unter Berücksichtigung ä'sthe- |
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tischer Aspekte aus einem Epithesenkunststoff gefertigt werden. Der Epithesenkunststoff weist üblicherweise nicht so große Tragfähigkeit auf wie andere Kunststoffe.
Die eingesetzte Sensorschaltung hat außer der optischen vorteilhaften Wirkung, nämlich, daß der bisher erforderliche, üblicherweise als Rändelrädchen ausgebildete Lautstärkenregler vermieden wird, den Vorteil, daß das Hörgerät auch für Patienten mit schwergängigen Fingern, d.h, gichtigen Fingern, wie sie insbesondere bei älteren Menschen vorkommen, leicht hinsichtlich der Lautstärke einzustellen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt dabei in
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Fig. 1 schaubildlich eine Ansicht auf ein Hörgerät von der Sichtseite des Gerätes aus gesehen, in
Fig. 2 eine Ansicht auf ein Gehörgangteil bei abgenommenem Ohrmuscheltei1 und in Fig. 3 die Rückseite eines Ohrmuscheltei1 es.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Gshörgangtei1 und mit 2 ein Ohrmusche1tei1 bezeichnet, die gemäß Fig. 1 ineinander eingesetzt das eigentliche Hörgerät bilden .
Das Gehörgangteil besteht aus einer nach außen konkaven Schale 3, an die sich ein rohrförmiges Zapfenteil 4 anschließt, das an seiner Mündung verschios-
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sen ist, wie dies aus der Teildarstellung in Fig. 1 erkennbar ist. In dieser Tei1darstei1ung gemäß Fig. 1 sieht man auf eine Verschlußplatte 5, in der zwei öffnungen 6 und 7 vorgesehen sind. Im Boden der Schale 3 ist eine öffnung vorgesehen, die durch eine Batteriekammerklappe 8 verschlossen werden kann.
Das Gehörgangteil 1 besteht aus Edelmetall. Ein solcher Werkstoff, vorzugsweise Gold, weist die erforderliche Tragfähigkeit auf, ist individuell und anatomisch leicht anpaßbar und kann auch fein bearbeitet werden, so daß entsprechende Korrekturen möglich sind. Zusätzlich hat die EdelmetaJlschale den Vorteil, daß sie durch Schwei'ß und Cerumen nicht in ihrer Konsistenz irgendwie beeinflußt werden kann.
In !7Ig. 3 ist das Ohrmusche 1 tei 1 2 von der Rückseite aus gesehen dargestellt, während Fig. 1 die Ansicht dieses Ohrmuscheltei1 es zeigt.
Auf der Rückseite des Ohrmuscheltei1 es ist eine Batteriekammer 9 ausgeformt, die über einen entsprechenden Leitungskanal 10 mit einem Raum in Verbindung steht, der der Aufnahme eines Mikrofones 11 dient. In dem Kanal 10 können die entsprechenden Leitungen verlegt werden. Nach Einsetzen der Bauteile, können die Kammern und der Kanal durch einen lichthärtenden Kunststoff verschlossen werden.
Bei 12 ist die eigentliche, in die Batteriekammer 9 einzusetzende Batterie dargestellt.
Weiterhin trägt die Rückseite des Ohrmuschelteiles 2 ein Verstärkerelement 14, das auch die logische Schältung enthält und an dieses Verstärkerelement 14
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schließt über Leitungen ein Hörer 15 an, der in einem Schallrohr 16 mündet, wobei dieses Schallrohr mit der Öffnung 6 gemäß Fig. 1 in Verbindung gebracht werden kann. Die zweite Öffnung 7 in der Platte 5 des Zapfenteiles 4 dient zur Aufnahme eines Frequenzausgleichsrohres oder Belüftungsrohres, das an der Oberseite des Ohrmuscheltei1 es 2 im Bereich der dort erkennbaren Öffnung 20 mündet.
In Fig. 1 ist die mit dem Mikrofon 11 in Verjindung stehende Mikrofonöffnung 17 erkennbar. Die Mikrofonöffnung 17 oder entsprechende Schal 1 eintrittsöffnung liegt verdeckt unter der auslaufenden Helix und Crura anthelicis, so daß dadurch einerseits ein kos-
metisch vorteilhafter Ort für diese Öffnung geschaffen wird, andererseits Windgeräusche abgehalten werden .
In Fig. 1 sind weiterhin zwei Sensorschaltpaare 18 und 19 erkennbar. Diese Sensorschaltpaare bestehe« je aus zwei Sensorstiften, bei deren Berührung ein zugehöriger Transistor durchgeschaltet wird. Dabei bildet sich beim Betätigen des Sensors 18 dzw. 19 zur Absenkung bzw. Abhebung am invertierenden Eingang des als Integrator geschalteten Operationsverstärkers eine gegenüber dem nicht invertierenden Eingang positive bzw. negative Spannung aus. Dies bewirkt ein lineares Absinken bzw. Anwachsen der Integratorausgangsspannung und somit eine Erhöhung bzw. Absenkung des Widerstandes.
Die beiden Bauteile, nämlich da:; Gehörgangteil 1 und
ä das Ohrmuscheltei1 2 können ineinander eingesetzt
werden, wobei ein Randbereich des Ohrmuscheltei1 es 2 35 den Randbereich der Schale 3 des Gehörgangteiles 1
Αλ
übergreift und somit diesen Metallstreifen abdeckt.
Das Ohrmuscheltei1 2 ist aus Epithesenkunststoff ge^
fertigt, der sehr hautecht hergestellt werden kann,
Wesentlich ist, daß dieses Kunststofftei1 nur die
Aufgabe hat, einmal die optische und anatomische Anpassung zu gewährleisten, zum andern als Träger für
einen Teil der elektrischen Bauteile zu dienen,
während die Standsicherheit und Festigkeit des Ge-
rätes durch das Gehörgangteil 1 geschaffen wird,
das entweder aus Edelmetall, vorzugsweise Gold oder | aus einem entsprechenden tragfesten Kunststoff be- jj steht. Der Herstellung aus Edelmetall ist aus vielen I Gründen aber der Vorzug zugeben. \
Die beiden Bauteile, nämlich das Gehörgangteil 1 und I
das Ohrmuscheltei1 2 werden miteinander ebenfalls 1
durch einen entsprechenden, vorzugsweise lichthär- \
tenden Kunststoff verbunden und weisen dadurch die |
entsprechende Gebrauchsfestigkeit auf,andererseits |
können die beiden Bauteile leicht zu Reparatur- und l Wartungszwecken voneinander gelöst werden, wobei
dann alle elektrischen Einheiten der Wartungsperson
frei zugänglich sind.

Claims (8)

1. In eine Ohrmuschel ersetzbares Hörgerät mit einem aus Kunststoff bestehenden Ohrmuschelceil und einem in den Gehörgang einschiebba
ren zapfenförmigen, endseitig teilweise offenen Gehörgangteil sowie mit in dem Hörgerät eingebauten elektrischen Bauteilen, nämlich dem Mikrofon, einem Verstärker, einem Hörer, einer Batterie und einem Lautstärkenregler, wobei das Ohrmuscheltei1 nach außen konkav der Form der Concha angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Gehörgangteil (1) und das nach außen sichtbare Ohrmuscheltei1 (2) aus zwei miteinander verbundenen und voneinander lösbaren Bauteilen gebildet sind, wobei
b) das Gehörgangteil (1) einteilig anschliessend an das Zapfenteil (4) eine sich in die Ohrmuschel einlegende, nach außen kon
kave Schale (3) trägt, die eine Batteriekammerkläppe (8) aufweist,
c) das Ohrmuscheltei1 (2) aus einem Epithesen-Kunststoff besteht,
• 44 * I· ti IfItI * 4 * 4 4 4 * Il
d) das Ohrmusche1 tei1 (2) an seiner Rückseite konvex gestaltet sich in die konkave Schale (3) des Gehörgangteiles (1) einlegt und an seiner Rückseite die MiKrofonkammer (11), die Batteriekammer (9),
die Verstärkerkammer (14) und Leitungskanäle (10) ausgeformt trägt, wobei die Mikrofonöffnung (17) im Bereich der Cymba Conchae des Ohres liegt und sich nach aussen öffnet.
2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hörer (15) im Zapfenteil
(4) des Gehörgangteiles (1) untergebracht ist, 15
3. Hörgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehörgangteil (1) und das Ohrmuschel teil (2) aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen.
4. Hörgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehörgangteil (1) aus Edelmetall geformt ist.
5. Hörgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Schallrohr (16), das vom Hörer (15) in eine öffnung (6) des Zapfenteiles (4) führt, ein zweites Frequenzausgleichsrohr bzw. Belüftungsrohr im Zapfenteil vorgesehen ist, das von einer öffnung im Zapfenteil (4) zur Außenseite des Ohrmuschelteiles etwa im Bereich der Concha auriculae zu einer Öffnung (16) führt.
6, Hörgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Sensorschaltstifte (18, 19) an der Außenseite des Ohrmuscheltei1 es (2) mün-
7. Hörgerät wenigstens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet^ daß ein Sensorschaltstiftpaar (19) im Bereich der Concha auriculae an der Außenseite des Ohrmuscheltei1 es liegt und das ändere Sensorschaltstiftpaar (18) der Cymba conchae benachbart ist.
8. Hörgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festlegung der elektrischen Bauteile an der konvexen Seite des Ohrmuscheltei1 es (2) über einen lichthärtenden Kunststoff erfolgt.
DE8610634U 1986-04-18 1986-04-18 Hörgerät Expired DE8610634U1 (de)

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