DE860931C - Lichtsignaloptik - Google Patents

Lichtsignaloptik

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DE860931C
DE860931C DEP7603D DEP0007603D DE860931C DE 860931 C DE860931 C DE 860931C DE P7603 D DEP7603 D DE P7603D DE P0007603 D DEP0007603 D DE P0007603D DE 860931 C DE860931 C DE 860931C
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DE
Germany
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colored
color
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lens
optical system
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Expired
Application number
DEP7603D
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English (en)
Inventor
Willy Dipl-Ing Kuehl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/08Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/12Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of emitted light
    • F21S41/125Coloured light

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Lichtsignaloptik In der Lichtsignaltechnik, insbesondere im Eisenbahnsicherungswesen, besteht die Forderung, den von einer Glühlampe erzeugten Lichtstrom möglichst nach einer bestimmten Richtung zu senden. Es wird hierbei ein weitgehend paralleler Strahlenaustritt angestrebt, der die Anordnung der--1.;a#@mpiE-- iiri` Brennpunkt des optischen Systems zur Voraussetzung hat. Das optische System besteht in der Regel aus der Lichtquelle, einer Linse bzw. einer Kombination mehrerer Linsen, sowie den entsprechenden Farbgläsern. Erreicht -wird dieser parallele Strahlenaustritt durch eine entsprechende Ausbildung des Linsenprofils. Ein Nachteil liegt nun jedoch darin, dag bei Anordnung der Lampe im Brennpunkt des Systems die austretenden Strahlen nur für eine bestimmte Farbe parallel verlaufen. Wenn beispielsweise die Einstellung der Lampe für Grün vorgenommen wird, wird für Rotlicht wegen des geringeren Brechungsexponenten des Glases für diese Farbe eine Abweichung der austretenden Strahlen vom parallelen Verlauf vorliegen. Dies tritt z. B. dann besonders klar in ErsEheinürig; --wenn die verschiedenen Signalfarben durch eine Färbung des Glühlampenkolbens erzeugt werden.
  • Fig. i zeigt die Anordnung der Lampe im Brennpunkt einer Vollinse für eine bestimmte Farbe, z. B. für Grün, im Punkt Bgy. Soll für Rot auch wiederum ein möglichst paralleler Austritt erzwungen werden, so muß die Lampe um einen gewissen Betrag von der Planfläche der Linse weggerückt werden, weil, wie aus der Fig. i hervorgeht, infolge des geringeren Brechungsexponenten für Rot der Lichtstrahl von einer Stelle aus gesandt werden muß, die etwas weiter entfernt von der Planfläche der Linse liegt. Hierfür müBte die Lampe im Punkt Br angebracht sein.
  • Für die praktische Einstellung einer Signaloptik ist es sehr nachteilig, für jede Signalfarbe eine besondere Lampeneinstellung vorzunehmen. Es war deshalb ein Xtreg zu suchen, der diesen Nachteil vermeidet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein optisches System zur Erzeugung farbigen, parallel zur Achse heraustretenden Signallichtes, bei dem durch passende Wahl der Einzelelemente die Lichtquelle für verschiedene Signalfarben an derselben Stelle angebracht «-erden kann.
  • Im allgemeinen wird das verschiedenartige Signallicht nicht durchFärbung desLampenkolbens erzeugt, sondern vielmehr bei Verwendung einer ungefärbten Lampe durch Zusatzglieder bewirkt. So wird beispielsweise zwischen Lichtquelle und Linse eine Farbscheibe angeordnet, die nur das gewünschteLicht durch dieLinse leitet. Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung farbigen Signallichtes besteht darin, daß die Farbscheibe im parallelen Strahlengang vor der Linse angeordnet wird.
  • An Hand der Fig. a bis 5 sei der Erfindungsgegenstand näher erläutert. In Fig. -y sei die Lampe im Brennpunkt Rr für Rot angeordnet. Die Strahlen treten also parallel aus dem optischen System heraus. Hierbei ist die Farbscheibe zwischen Lampe und Linse angeordnet. Soll für Grün auch ein paralleler Austritt erzwungen werden, so müßte infolge des größeren Brechungsexponenten für Grün dieLampe weiter nach der Planfläche der Linse zu, also im Brennpunkt Rgr angeordnet werden. Dieser Abstand macht erfahrungsgemäß zwischen Rot und Grün ungefähr r°/9 derBrennweitedesgesamten optischen Systems aus. Diese Schwierigkeit könnte leicht umgangen weiden, wenn man irgendein optisches Mittel hätte, das den Grünstrahl v eranlaßt, nach dem roten Brennpunkt hin gebrochen zu werden. Dies läßt sich nun j edoch in einfacher Weise dadurch erreichen, daß, man die grüne Farbscheibe um den Betrag stärker ausbildet, der der Entfernung zwischen dem roten und grünen Brennpunkt entspricht. Von diesem Gedanken ist in der Fig.3 Gebrauch gemacht worden.
  • Bei Anordnung des Farbglases im parallelen -Strahlengang vor der Linse kann unter der Voraussetzung, daß für Grün- und Rotlicht bzw. auch ein dazwischenliegendes Farblicht die gleiche Linse verwendet. werden soll, eine selbsttätige Brennpunktregulierung durch zwei verschiedene Klarglasscheiben, die an der Planfläche der 'Linse zwischen Lichtquelle und Linse angeordnet werden, erreicht wird. Für Rot muß dann die Klarscheibe entsprechend den Ausführungen zu Fig. z und 3 schwächer gewählt werden als für Grün. Das Sinngemäße gilt natürlich auch für andere Farben. Die Ausführung des zuletzt genannten Beispiels zeigen Fig.4 und 5.

Claims (1)

  1. PATEVTAXSPRI:CHE: i. Optisches System zur Erzeugung farbigen, parallel zurAchse heraustretendenSignallichtes, dadurch gekennzeichnet, daß durch passende Wahl der Elemente dieses Systems und Austausch einzelner für eine Farbe bemessener Elemente gegen andere; für eine andere Farbe bemessener Elemente oder durch Zusatz von Elementen die parallelen Lichtstrahlen verschiedener Farben jeweils im gleichen Brennpunkt vereinigt werden derart, daß die Lichtquelle für verschiedene Signalfarben an derselben Stelle angeordnet werden kann. a. Optisches System nach Anspruch i, bei dem das farbige Signallicht durch zwischen Lampe und Linse angeordnete Farbscheiben, z. B. Rot und Grün, erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß! die Farbscheiben verschieden dick, und zwar um so dicker sind, j e kürzer die Wellenlänge des Lichtes ist. 3. Optisches System. nach Anspruch i, bei dem das farbige Signallicht durch außerhalb der Linse im parallelen Strahlengang angeordnete Farbscheiben erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß- zwischen Lampe und Linse Klarglasscheiben verschiedener Dicke angeordnet sind. q.. Optisches System nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Farbscheiben gleicher Stärke verwendet werden und zusätzliche Klarglasscheiben angeordnet sind, die je nach der verwendeten Farbscheibe eine andere Stärke aufweisen, also z. B. bei einer grünen Farbscheibe eine größere Dicke als bei einer roten Farbscheibe.
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