DE8602858U1 - Schirm mit Beleuchtung - Google Patents

Schirm mit Beleuchtung

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

-4-Schirm mit Beleuchtung
Die Erfindung betrifft einen Schirm mit Handgriff, einem Schirmstab, einer Bespannung, einer Schirmspinne, bestehend aus am oberen Ende des Schirmstabes einseitig angebrachten Spannstreben und aus Stützstreben, welche mit einem Ende an den Spannstreben und mit ihrem anderen Ende an einem am Schiritistah beweglich angebrachten Glsi.tslsir.ent drehbar bs— ΙΟ festigt sind, und mit mindestens einer Raststelle für das Gleitelement im oberen Bereich des Schirmstabes.
Derartige Schirme sind allgemein bekannt. Sie werden im Handel beispielsweise als Stockschirme mit geradem oder ge-
15krümmtem Handgriff oder auch als Faltschirme, bei welchen der Schirmstab aus mehreren ineinander verschiebbaren Elementen besteht und die Spannstreben faltbar sind, im Handel angeboten. Bei einigen Schirmen ragt in Verlängerung des Schirmstabes eine mehr oder weniger ausgeprägte Schirmspitze über die Bespannung des Schirmes hinaus.
Die bekannten Schirme haben den Nachteil, daß sie, zumindest wenn sie eine dunkle Bespannung aufweisen, in der Dämmerung oder Dunkelheit nur schlecht zu erkennen sind und
25daß dementsprechend auch ein Fußgänger, welcher seinen Körper zumindest teilweise mit dem Schirm bedeckt, schlecht zu erkennen ist. Weiterhin kann ein Fußgänger, der beispielsweise bei Dunkelheit im Regen außerhalb geschlossener Ortschaften oder durch einen Park geht, häufig den vor im lie-
30genden Weg schlecht erkennen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schirme besteht darin, daß sie beispielsweise auch das Licht von Straßenlaternen abschirmen, so daß ein Fußgänger, welcher wartend mit einem Schirm unter einer Straßenlaterne steht, seine Wartezeit beispielsweise nicht oder
35nur schlecht durch Lesen nutzen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schirm mit Beleuchtung zu schaffen, welcher in der Dunkelheit gut
-δ-Ι sichtbar ist und gegebenenfalls auch Licht zum Lesen liefert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß oberhalb der oberen Raststelle ein Leuchtelement bzw. Leuchteinrichtung in den Schirmstab integriert ist.
Ein in diesem Bereich angebrachtes Leuchtelement befindet sich bei dem geöffnet getragenen Schirm etwas oberhalb der Kopfhöhe und ist damit bereits auf größere Entfernungen gut
iÖ sichtbar. Außerdem gestattet ein solches Leuchtelement problemlos das Lesen eines Buches oder einer Zeitschrift, welche etwa in Augenhöhe unter dem Schirm gehalten werden, sowie das Erkennen von Hausnummern oder dunklen Wegen. Obwohl es generell schwierig erscheint, derartige Leucht-
iö elemente in den Schirmstab zu integrieren, da die Schirmmechanik, insbesondere das im allgemeinen als Rohrhülse ausgeführte Gleitelement beim öffnen des Schirmes über einen großen Teil des Schirmstabes hinweg störungsfrei bewegt werden muß, ist es durch die erfindungsgemäße Anordnung des
20Leuchtelementes oberhalb der oberen Raststelle für das Gleitelement-gelungen, das Leuchtelement sowohl im Hinblick auf die Leuchteigenschaften ideal zu plazieren und daruberhinaus auch noch eine Beeinträchtigung oder komplizierte Gestaltung der Schirmmechanik und/oder des Leuchtelementes zu vermeiden.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Leuchtelement zwischen den Befestigungs-S punkten der Spannstreben am Schirmstab und der oberen Rast-
30 stelle für das Gleitelement angeordnet ist.
Diese Anordnung wird deshalb bevorzugt, weil das Leuchtelement auf diese Weise vor Regenwasser geschützt ist und weil
es weiterhin aus dieser Position ein Buch oder eine Zeitschrift, welche etwa in Augenhöhe oder etwas darunter gehal-( ten werden, gut ausleuchtet. Da die Bespannung von Schirmen
j im allgemeinen aus einem sehr dünnen und lichtdurchlässigen
Stoff besteht, ist ein mit einem derartigen Leuchtelement
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-6-
ausgestatteter Schirm auch dann in der Dunkelheit sichtbar, wenn die Bespannung das Leuchtelement bedeckt.
Jedoch ist es auch möglich, das Leuchtelement oberhalb der Befestigungspunkte der Spannstreben am Schirmstab, d.h. also an der Schirmspitze anzubringen. Da in diesem Fall das Leuchtelement noch höher angebracht ist als in der bevorzugten Ausführungsform, ist es noch besser auf große Entfernungen sichtbar. Ein NäCnfceil ex gibt sich jedoch dadurch, Ί 0 daß die Ausleuchtung eines Buches oder einer Zeitschrift nur dann ausreichend erfolgen kann, wenn die Bespannung weitgehend transparent ist.
Weiterhin erweist es sich als zweckmäßig, wenn das Leuchtelement eine röhrenförmige Lampe ist, welche ein Stück des Schirmstabes bildet.
Dabei ist im Vergleich zu bekannten Schirmen einfach ein kurzes Stück aus dem Schirmstab entfernt und durch die röhrenförmige Lampe ersetzt worden, die so einen Teil des Schirmstabes bildet. Eine derartige röhrenförmige Lampe läßt sich einfach montieren und nimmt nur wenig zusätzlichen Raum ein, so daß der Schirm auch in zusammengeklapptem Zustand problemlos in eine enge Schutzhülle geschoben werden kann.
Dabei wird eine Ausführungsform des Leuchtelementes bevorzugt, bei welcher das Leuchtelement aus einer zylinderförmig abgesetzten Glühlampenfassung,welche in ein Adapterrohr, welches seinerseits fest auf dem ebenfalls als Rohr ausgeführten Schirmstab aufsitzt, einsetzbar ist, einer darin eingeschraubten oder mit Bajonettverschluß arretierten Glühlampe, einem zweiten Adapterrohr, welches am der Glühlampe gegenüberliegenden Teil des Schirmstabes aufsitzt und einem lichtdurchlässigen Rohr besteht,, welches vorzugsweise aus Acrylglas ist und auf die beiden Adapterrohre mit Spielpassung aufschiebbar und an diesen befestigt ist, wobei die Adapterrohre im Abstand voneinander gehalten sind.
-Ί-
Die Ac'apterrohre sind dabei so ausgeführt, daß sie durch Preßpassung oder durch Kleben am Schirmstab sicher befestigt werden können, während das Acrylglasrohr mit leichten Spiel auf die beiden Adapterrohre aufschiebbar ist und im allgemeinen mit je einer Arretierschraube an den beiden Adapterrohren fixiert wird. Dadurch werden diese Adapterrohre in einem festen Abstand gehalten und im Hohlraum des Acrylgalsrohres ist eine Glühlampe angebracht, welche in die Glühlampenfassung im unteren Adapterrohr einsetzbar ist. 10
Ein derartiger Aufbau d<is Leuchtelementes läßt sich einfach und preiswert herstellen und ist problemlos zu montieren.
Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn gemäß der Erfindung an dem der Glühlampe gegenüberliegenden Adapterrohr ein Konvexspiegel angebracht ist.
Der Konvexspiegel reflektiert das Licht in die Umgebung und erscheint fast als zweite Glühlampe.
Hinsichtlich der Materialien wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher zumindest das untere Adapterrohr und der rohrförmige Schirmstab aus Metall sind und eine elektrische Leitungsbahn bilden, daß die Glühlampenfassung aus Kunststoff besteht, daß zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen dem Außenmantel der Glühlampe und dem Adapterrohr eine im wesentlichen ü-förmige, elektrisch leitfähige Kontaktfeder die Seitenwand der Glühlampenfassung übergreift oder in Aussparungen derselben angeordnet ist und daß am Boden der Glühlampenfassung eine elastisch oder federnd gelagerte elektrische Kontaktplatte angeordnet ist, auf welche der Mittenkontakt e- r Glühlampe aufsetzbar ist und welcher mit einer gegen de4» Jchirmstab isolierten elektrischen Leitung verbunden ist.
Auf diese Weise kann die elektrische Leitfähigkeit eines im allgemeinen metallischen Schirmstabes und des Adapterrohres für die Stromversorgung des Leuchtelementes genutzt werden.
-δι Prinzipiell könnte auch die Glühlampenfassung aus Metall bestehen, jedoch kann bei einer aus Kunststoff bestehenden Glühlampenfassung die Kontaktplatte für den Mittenkontakt der Glühlampe einfacher von Schirmstab isoliert gelagert werden.
Die bevorzugte Ausführungsform ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff des Schirmes Batterien zur Stromversorgung der Glühlampe sowie ein elektrischer Schalter angeordnet sind, und daß ein Pol der Batterie mit dem Schirmstab und der andere Pol mit einer gegen den Schirmstab isolierten elektrischen Leitung verbunden sind.
Zweckmäßigerweise führt die zuletzt genannte isolierte elek-15trische Leitung durch das Innere des rohrförmigen Schirmstabes zu der Kontaktplatte für den Mittenkontakt der Glühlampe, während der Mantelkontakt der Glühlampe über die Kontaktfeder, das untere Adapterrohr und den Schirmstab mit dem anderen Batteriepol verbunden ist. Ein amHandgriff angeordneter Betätigungsschalter für die Glühlampe ermöglicht das Ein- und Ausschalten des Beleuchtungselementes mit der den Schirm tragenden Hand. Die Anordnung der Batterien im Handgriff ist aus Platzgründen angebracht und die übrigen Bauteile des Leuchtelementes sind in konsequenter Fortführung eines einfachen, preiswerten und dennoch funktionsgerechten Aufbaus in der vorgeschriebenen Weise gestaltet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
Figur 1 einen Schirm mit Leuchtelement in der Gesamtansicht, Figur 2 einige Details eines in einen Schirmstab integrierten Beleuchtungselementes und Figur 3 den Handgriff eines Schirmes mit Batteriefach und
Schalter.
Der in Figur 1 dargestellte Schirm unterscheidet sich hin-
sichtlich seines mechanischen Aufbaues praktisch nicht von bekannten Stockschirmen, welche teilweise gerade, teilweise auch gekrümmte Handgriffe 1 aufweisen.
5 Das allgemein mit der Bezugszahl 2 gekennzeichnete Beleuch-
ί· tungselement befindet sich im oberen Bereich des Schirmstabes 3 und zwar zwischen den oberen Befestigungspunkten der Spannstreben 4a und der oberen Raststelle 16 für das Gleitelement bzw. die Spannhülse 14, an welcher die unteren Enden der Stützstreben drehbar befestigt sind, die ihrerseits beim Hochschieben der Spannhülse 14 auf dem Schirmstab 3 die Spannstreben 4a sternförmig auseinanderfalten und damit den Schirm aufspannen. Bei allen handelsüblichen Schirmen ist es ohne weiteres möglich, zwischen den Stützstreben 4b hindurch in den Bereich des röhrenförmigen Leuchtelementes
2 zu gelangen, was sowohl zur Montage des Leuchtelementes 2 als auch beispielsweise beim Austausch einer Glühlampe 9 erforderlich ist.
Figur 2 zeigt einen Teilausschnitt aus Figur 1 in welchem ein Teil des Schirmstabes 3 mit der oberen Raststelle 16 zu erkennen ist.
Um eine Großserienherstellung möglichst preisgünstig zu gestalten sind wesentliche Teile des Leuchtelementes 2 für alle denkbaren Durchmesser eines rohrförmigen Schirmstabes
3 gleich ausgeführt. Dies sind insbesondere das Acrylglasrohr 6, der Konvexspiegel 8, die Glühlampenfassung 11 sowie die Federkontakte 12 und 15.
30
Die Adapterrohre 7, 71 haben einen Außendurchmesser, der nur etwas geringer ist als der Innendurchmesser des Acrylglasrohres 6 während die innere Oberfläche der Adapterrohre 7, 7' der Oberfläche des Schirmstabes 3, welcher gegebenenfalls auch einen sechs- oder achteckigen Querschnitt haben kann, angepaßt ist, so daß die Adapterrohre 7, 71 mit Preßpassung oder auch durch Kleben fest mit dem Schirmstab 3 zu verbinden sind.
-ιοί Dabei ist das untere Adapterrohr 7 in seinem oberen Teil stets so ausgebildet, daß die Glühlampenfassung 11 einen festen Sitz in dem Adapterrohr 7 hat. Das untere Adapterrohr 7 weist demnach je nach der Ausführung des Schirmstabes 3 in seinem unteren und seinem oberen Teil einen jeweils un« terschiedlichen Innenquerschnitt auf.
Der Außendurchmesser der Adapterrohre 7, 71 ist jedoch so bemessen, daß das Acrylglasrohr 6 mit leichtem Spiel auf die beiden Adapterrohre 7, 7' aufgeschoben werde, kann. Am oberen und unteren ünde weist das Acrylglasrohr 6 jeweils eine seitliche Bohrung auf, welche gegebenenfalls auch :nit einem Gewinde versehen sein kanr_, und durch welche je eine Arretierschraube eine feste Verbindung zwischen dem Acrylglas 6 und den Adapterrohren 7, 7' herstellt. Dadurch werden die Adapterrohre 7, 7' in einem festen Abstand voneinander gehalten, welcher von der Länge des Acrylglasrohres 6, der Einschubtiefe der Adapterrohre 7, T in das Acrylglasrohr 6 und von der Anordnung der Arretierschrauben abhängt.
Der Durchmesser des Acrylglasrohres 6 und der Abstand zwischen den Adapterrohren 7, 7' sollte stets so bemessen sein, daß in dem zur Verfügung stehenden Volumen sowohl die Glühlampe 9 mit der Lampenfassung 11 und auch ein Konvexspiegel 8, welcher an dem oberen Adapterrohr 7' angebracht ist, ge-
25nügend Platz haben und.daßJsei der Leistungsaufnahme der Glühlampe 9 in dem zur Verfügung stehenden Volumen keine allzuhohen Temperaturen entstehen, durch welche beispielsweise die verwendeten Kunststoffmaterialien schmelzen oder erweichen könnten.
Zusammen mit den Adapterrohren 7, 7' weist das mit diesen fest verbundene Acrylglasrohr 6 eine ausreichende Festigkeit auf, um als Stück des Schirmstabes 3 eingesetzt zu werden. Ein wesentlicher Vorteil der Anbringung des Leucht-
35elementes in dem oberen Bereich zwischen den Befestigungspunkten der Spannstreben 4a und der Ratitstelle der Spannhüle 14 liegt darin, daß an der Aufspannmechanik des Schirms im Vergleich zu herkömmlichen Schirmen keinerlei Verände-
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rungen vorgenommen werden müssen, um eine derartiges Leuchtelement 2 in den Schirmstab zu integrieren. Es genügt also ein Stück des Schirmstabes 3 aus seinem oberen Bereich herauszuschneiden, durch das Leuchtelement zu ersetzen, ein
B Kabel durch das Innere des im allgemeinen aus einem Metallrohr bestehenden Schirmstabes 3 zu führen und mit einer Strom- bzw. Spannungsquelle zu verbinden, welche sich aus Platzgründen zweckmäßigerweise in Form von Batterien im Hanioriff 1 rloc Rnhirmoc Kaf inrlon Win =>m U zart Am* 4 GG 1 = «/-ti= —
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lObrachter Schalter 17 dient dann zum Einschalten des Leuchtelementes 2.
Prinzipiell ist es auch möglich, ein Leuchtelement 2 im oberen Bereich eines Schirmstabes 3 bei einem Faltschirm anzubringen. Die Faltmechanik der Spannstreben 4a und/oder der Stützstreben 4b bleibt dabei unberührt. Je nach der Höhe der Anbringung des Leuchtelementes 2 kann es jedoch erforderlich sein, die ineinander verschiebbaren Rohrsegmente, aus denen der Schirmstab 3 eines Faltschirms im allgemeinen besteht, in ihrer Länge in geeigneter Weise anzupassen, so daß durch das Ineinanderschieben der Rohrsegmente das Leuchtelement nicht beeinträchtigt wird und dennoch ein vollständiges Zusammenschieben dieser Segmente möglich ist. Statt den Schirmstab 3 in einem solchen Fall zweiteilig auszufüh-
25ren, müßte er gegebenenfalls drei Rohrsegmente aufweisen. Die im Inneren der Rohrsegmente verlaufende elektrische Leitung 10 wird in einem derartigen Fall zweckmäßigerweise als elastische Wendel ausgebildet, welche einen ausreichenden Dehnungsbereich hat.
Weiterhin ist es auch möglich, das Leuchtelement an der Spitze des Schirmes, also noch jenseits des Befestigungspunktes der Spanastreben 4b und außerhalb der Bespannung 5 anzubringen. In einem solchen Fall verwendet man zweckmäßigerweise ein oben geschlossenes Acry!glasrohr 6, welches beispielsweise auf ein am Ende des Schirmes befindliches Gewinde aufgeschraubt wird. In diesem Fall benötigt man auch nur ein Adapterrohr 7, welches zur Verbindung mit dem Acryl-
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glasrohr 6 dann ein entsprechendes Gegengewinde aufweist. Bei Schirmen mit ganz oder teilweise transparenter Bespannung 5 kann eine derartige Ausführungsform zu bevorzugen sein.
Weiterhin ist es möglich/ statt eines aktiven Leuchteletnentes 2 mit einer Glühlampe 9 auch ein passives Leuchtelement 2 zu verwenden, welches durch vorherige Bestrahlung oder chemische Aktivierung zur Aussendung von Licht, heispielsiOweise Pluoreszenzlicht, angeregt wird.
Außerdem könnten statt einer Glühlampe 9 auch eine oder mehrere Leuchtdioden eingesetzt werden, welche zwar im allgemeinen eine geringere Leuchtkraft aufweisen, dafür jedoch
15einen wesentlich geringeren Stromverbrauch und höhere Lichtausbeute haben. Insbesondere, wenn das Beleuchtungselement 2 nicht Licht zum Lesen oder zum Ausleuchten eines Weges liefern soll, sondern lediglich den Schirmträger besser sichtbar machen soll, kann eine derartige Ausführungsform
2()bevorzugt sein. Zusätzlich können die Bespannung 5 und die Spitze des Schirmstabes 3 auch mit reflektierendem Material beschichtet sein. Figur 3 zeigt den geraden Handgriff 1 eines Schirmes, welcher sich äußerlich von anderen, geraden Schirmhandgriffen kaum unterscheidet. Jedoch weist dieser
25Handgriff einen Schalter 17 auf, durch welchen ein elektrischer Kontakt zwischen dem Minuspol zweier sogenannter Babyzellen 18 (Batterien) und dem elektrisch leitfähigen Schirmstab 3 hergestellt wird, während der Pluspol 19 der genannten Babyzellen 18 mit der isolierten elektrischen Leitung verbunden ist, welche im Inneren des Schirmstabes zur Kontaktplatte 15 verläuft. Das untere Ende des Handgriffes 1 besteht aus einem aufschraubbaren Deckel 20, welcher nach Art einer Taschenlampe auf ein Gewinde 21 am unteren Ende des Handgriffes 1 aufschraubbar ist, wobei ein Federkontakt gegen den Boden (Minuspol) der unteren der beiden Babyzellen 18 und gleichzeitig gegen eine metallische Verbindung 23 zum Schaltkontakt 24 gedrückt wird.
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-13-
iIn der heruntergezogenen Stellung des Schalters 17 berührt der Schaltkontakt 24, wie in Figur 3 dargestellt ist, den Schirmstab 3. Dies ist die Schalterstellung "Ein". In der Schalterstellung "Aus" ist der Schalter 17 in Figur 3 nach
5 oben geschoben, wodurch sich der Schaltkontakt 24 vom Schirmstab 3 löst und damit die elektrische Leitungsbahn unterbricht.
Statt des als Kappe geformten Deckels 20 könnte selbstverständlich auch einer der bekannten, hakenförmigen Schirmgriffe auf den als Batteriefach dienenden geraden Griffteil aufgeschraubt sein.
Als Energieträger können im Griff des Schirmes auch wiederaufladbare Akkumulatoren angeordnet sein. Weiterhin kann der Griff einen mit Netzteil versehenen Adapter aufweisen, so daß die Akkus unmittelbar in einer Steckdose wieder aufgeladen werden können. Der Adapter kann auch beispielsweise statt des Deckels auf das dem Batteriefach entsprechende Akkufach aufgeschraubt werden.
Das Acrylglasrohr 6 kann auch farbig ausgeführt sein, ebenso wie die zu verwendenden Glühlampen 9. Statt eines Acrylglasrohres könnten selbstverständlich auch Rohre aus ande-25rem durchsichtigen Material verwendet werden, jedoch sollte das Material beständig gegen Wärmeeinwirkung sein und eine ausreichende mechanische Festigkeit haben, um stückweise als Schirmstab 3 eingesetzt werden zu können.

Claims (1)

  1. ■ Anspruch
    15
    20
    Schirm, mit Handgriff (1), einem Schirmstab (3), einer Bespannung (5), einer Schirmspinne (4), bestehend aus am oberen Ende des Schirmstabes (3) einseitig angebrachten Spannstreben (4a) und aus Stützstreben (4b), welche mit einem Ende an den Spannstreben (4a) und mit ihrem anderen Ende an einem am Schirmstab (3) beweglich angebrachten Gleitelement (14) drehbar befestigt sind, und mit mindestens einer Raststelle (16) für das Gleitelement (14) im oberen Bereich des Schirmstabes (3),dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der oberen Kaststelle (16) ein Iieuchtelement (2) in den Schirmstab (3) integriert ist.
    -2-
    l2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtelement (2) zwischen den Befestigungspunkten der Spannstreben (4a) am Schirmstab (3) und der oberen Raststelle (16) für das Gleitelement (14) angeordnet ist.
    3. Schirir. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtelement (2) eine röhrenförmige Lampe ist, welche ein Stück des Schirmstabes (3) bildet.
    4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtelement (2) aus einer zylinderförmig abgesetzten Glühlampenfassung (11), welche in ein Adapterrohr (7), welches seinerseits fest auf dem ebenfalls als Rohr ausgeführten Schirmstab (3) aufsitzt, einsetzbar ist, einer darin eingeschraubten oder mit Bajonettverschluß arretierten Glühlampe (9), einem zweiten Adapterrohr (71), welches an dem der Glühlampe (9) gegenüberliegenden Teil des Schirmstabes (3) aufsitzt und einem lichtdurchlässigen Rohr (6), vorzugsweise aus Acrylglas, welches auf die beiden Adapterrohre (7, 71) mit Spielpassung aufschietbar und an diesen befestigt ist, wobei die Adapterrohre (7, 7f) im Abstand voneinander gehalten sind, besteht.
    5. Schirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Glühlampe (9) gegenüberliegenden Adapterrohr (71) ein Konvexspiegel (8) angebracht ist.
    6. Schirm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das untere AdapLerrohr (7) und der rohrförmige Schirmstab elektrisch leitfähig sind und eine Leitungsbahn bilden, daß die Glühlampenfassung (11) aus Kunststoff besteht, daß zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen dem Außenmantel der Glühlampe (9) und dem Adapterrohr (7) eine im wesentlichen, t-förmige, elektrisch leitfähige Kontaktfeder (12) die Seitenwand der Glühlampenfassung (11) übergreift oder in Aussparungen derselben angeordnet ist und daß am Boden der Glühlampenfassung (11) eine elastisch oder federnd gela-
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    -3-
    gerte elektrische Kontaktplatte (15) angeordnet ist, auf welche der Mittenkontakt einer Glühlampe (9) aufsetzbar ist und daß eine an der elektrischen Kontaktplatte (15) angebrachte elektrisch isolierte Leitung im Inneren des Schirmstabes (3) angeordnet ist.
    7. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff (1) des Schirms Batterien zur Stromversorgung der Glühlampe (9) sowie ein Schalter
    (17) angeordnet sind, daß die im Inneren des Schirmstabes (3) angeordnete/ elektrisch isolierte Leitung (10) an einem Pol der Batterien angebracht ist und daß der Federkontakt (22) eines auf den Handgriff (1) aufschraubbaren Deckels (22) am anderen Pol der Batterien (18) an^ liegt.
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