DE7003368U - Spazierstock mit warneinrichtung. - Google Patents
Spazierstock mit warneinrichtung.Info
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- DE7003368U DE7003368U DE19707003368 DE7003368U DE7003368U DE 7003368 U DE7003368 U DE 7003368U DE 19707003368 DE19707003368 DE 19707003368 DE 7003368 U DE7003368 U DE 7003368U DE 7003368 U DE7003368 U DE 7003368U
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- Germany
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- walking stick
- lamps
- shaft
- warning
- tube
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Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Die Heuerung "betrifft einen Spazierstock mit optischen Warneinrichtungen
für Tag und Nacht.
Durch den starken Kraftfahrzeugverkehr ist das Überqueren von Straßen selbst auf Fußgängerüberwegen vor allem für ältere Menschen
mit großer Gefahr verbunden. Entweder sieht der Kraftfahrer wegen Dunkelheit die die Straße überquerenden Fußgänger
nicht rechtzeitig oder erkennt ihr Vorhaben, die Straße zu überqueren, zu spät. Beide Gefahrmomente lassen sich nur verkleinern,
wenn der Fußgänger in der Lage ist, den Kraftfahrer sowohl sich selbst wie auch seine Absicht, die Straße zu überqueren, rechtzeitig
bemerkbar zu machen.
Um den Fußgänger in die Lage zu versetzen, den Kraftfahrer auf sich aufmerksam zu machen, hat man bereits an Fußgängerüberwegen
farbige Fähnchen bereitgestellt. Bei Tag hat sich dies gut bewährt, aber in der Dämmerung oder nachts sind die Fähnchen praktisch
wertlos. Ein weiterer ITachteil ist, daß diese Warnzeichen viel zu
wenig verbreitet sind.
700336b
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gegenstand, den
vor allem ältere und somit im Verkehr gefährdetere Menschen sowieso mit sich führen, nämlich einen Stock, so auszubilden,
daß mit ihm in einfacher Art und Weise am Tag und in der Nacht weithin sichtbare Zeichen gegeben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Schaft des Stockes ein ausziehbares, und vorzugsweise nach Art eines Schnapprollos ausgebildetes Fähnchen und zusätzlich
Warnleuchten angeordnet sind. Bei Ausbildung des Fähnchens als ausziehbares Schnapprollo kann es bei Bedarf schnell mit einem [-Handgriff
aus dem Stock herausgezogen und nach Gebrauch schnell wieder zum Verschwinden gebracht werden. Das Fähnchen hat vorteilhaft
eine reflektierende Leuchtfarbe, bei Dämmerung oder bei ITacht können zusätzlich die Warnleuchten eingeschaltet werden.
Diese Warneinrichtung stellt eine wertvolle Ergänzung zu einem Blindenstock dar.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Warnstock im Schnitt und
Fig. 2 einen Schnitt durch den unteren Teil des Stockes im vergrößerten Maßstab.
70033
In der Zeichnung bezeichnet 1 den Warnstock im ganzen, 2 seinen Griff und 3 den Schaft des Stockes, der aus vier TeiLen zusammengesetzt
ist. An den Griff 2 schließt sich ein durchbohrtes hölzernes Schaftteil 4 an, das mit seinem unteren Teil 5 in
ein Rohr 6 hineinragt und mit diesem z.B. durch Schrauben verbunden ist. Das Rohr 6 ist über ein Zwischenstück 7 mittels
Schrauben 8 mit einem weiteren überwiegend rohrförmigen Teil 9 verbunden. Das untere Ende des Rohres 9 is+ mit einem mit Gewinde
versehenen Verschlußteil 10 verschlossen, über dessen Fase 11
eine rutschsichere Gummikappe 12 geschoben ist. In dem Rohr 6 sitzt eine Lagerbuchse 13, die zusammen auf dem als Lagerbuchse
ausgebildeten Zwischenstück 7 ein Lager für eine Welle 15 bildet, an der ein Ende eines Rollos 16 befestigt ist. Das Rollo 16 ist
in ausgezogener Lage gezeigt, wobei es durch einen Schlitz 17 des Rohres 6 gezogen ist. Am freien Ende des Rollos ist eine
Schiene 18 mit Handgriff 19 befestigt. Zum Aufwickeln des Rollos dienen zwei Federn 20, 21, die beim Ausziehen des Rollos gespannt
werden. Die Funktion des Rollos 16 ist dieselbe wie der tekannten Schnapprollos, so daß sie nicht näher beschrieben zu werden
braucht. Das Rollo selbst ist mit reflektierender Leuchtfarbe gestrichen und trägt z.B. ein reflektierendes rotes Kreuz 22.
In das an sich am Rohr 6 anschließende Rohr 9 ist eine Buchse 14 eingeschlossen, die durch eine Senkschraube mit Teil 9 arretiert
ist. Sie bildet die Fassungen für zwei Lampen 23, die in einer
-A-
durchgehenden Bohrung 24 des Rohres 9 sitzen, d.h. in einer
durch die Buchse 14 abgedeckten Rohrung. Die Lampen sind durch farbige, aber durchsichtige Yerschlußdeckel 25 geschützt, die
in die Bohrung 24 eingesetzt sind.
Im Rohr 9 ist die zur Speisung der Lampen 23 benötigte Batterie
27 angeordnet. Der Lampensockel 14 hat über das Rohr 9 mit dem
einen Pol der Batterie ständig Kontakt, während der andere Pol über eine Zuleitung 29 mit einem Schalter 30 im Handgriff 2, der
Schalter wiederum durch eine Leitung 31 mit einer Klemme 32 verbunden, die auf der Buchse 14 isolierend befestigt ist. Die Klemme
trägt einen federnden Kontakt 33, mit dem die Sockelkontakte beider
Lampen in Verbindung stehen. Die Zuleitungen 29 und 31 sind im Stock durch Bohrungen der Teile 7, 15, 13 und 4 bis zum Griff 2
j geführt. Durch den iis Griff 2 angeordneten Kontaktknopf 30 können
die Warnleuchten 23 ein- und ausgeschaltet werden.
Claims (6)
1. Spazierstock mit Warneinrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß im Schaft des Stockes (1) ein ausziehbares Fähnchen (16)
und Warnleuchten (23) angeordnet sind.
2. Spazierstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Schaft des Stocke? (1) ein als Fähnchen ausgebildetes Schnapprollo
(16) angeordnet ist.
3. Spazierstock nach Anspruch 1, daxhrrch gekennzeichnet, daß
die Warnlampen (25) senkrecht zu der Ebene, die durch das aufgespam
te RoIb (16) gebildet wird, angeordnet sind.
4. Spazierstock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) des Spazierstockes aus einem massiven oberen
Teil (4) und aus einem rohrförmigen unteren Teil besteht, der aus zwei Rohrhälften (6, 9) zusammengesetzt ist.
5. Spazierstock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Rohrhälfte (6) die Welle (15) des Rollos (16)
gelagert und in der unteren (9) eine Buchse (14) zur Aufnahme
der Lampen (23) und eine Batterie (27) zur Speisung der Lampen angeordnet ist.
6. Spazierstock nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die -untere Rohrhälfte (9) eine durchgehende Bohrung (24) zur Aufnahme der Lampen (25) hat, und daß die Bohrung durch die
Buchse (14) abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707003368 DE7003368U (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Spazierstock mit warneinrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707003368 DE7003368U (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Spazierstock mit warneinrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7003368U true DE7003368U (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=6609125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707003368 Expired DE7003368U (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Spazierstock mit warneinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7003368U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603397A1 (de) * | 1985-11-02 | 1987-05-14 | Muno Paul | Schirm mit beleuchtung |
-
1970
- 1970-01-31 DE DE19707003368 patent/DE7003368U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603397A1 (de) * | 1985-11-02 | 1987-05-14 | Muno Paul | Schirm mit beleuchtung |
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