DE1783337U

DE1783337U - Leuchtstock bzw. -schirm.

Info

Publication number: DE1783337U
Application number: DEG18859U
Authority: DE
Original assignee: H GROTE FA
Current assignee: H GROTE FA
Priority date: 1958-11-19
Filing date: 1958-11-19
Publication date: 1959-02-19

Description

Leuchtstock bzw.-Schirm - - - - - - - - - - - - -Leuchtstöcke sind in der verschiedensten Form bekannt. silan hat vorgeschlagen, in dem Griffkopf eines Handstocks eine Taschenlampe einzubauen und diese durch einen Drehgriff zu betätigen ; man hat ferner schon vorgeschlagen, in dem Griffhals eine Lampe anzuordnen und diese durch Schieben oder Drehen zu betätigen. In beiden Fällen handelt es sich um eine nach einer Richtung strahlende Leuchtquelle und war offenbar gedacht, um Hausschilder anzuleuchten oder Schlüssellöcher leicht auffindbar zu machen und dabei die Funktion eins r normalen Taschenlampe zu erfüllen.
Man hat in neuerer Zeit aus verkehrstechnischen Gründen auch schon vorgeschlagen, Stöcke mit Leuchtfarben und Leuchtringen zu versehen, um beim Überschreiten der Fahrbahn die Fußgänger leichter erkennbar zu machen. Diese Kennzeichnung hat den praktischen Bedürfnissen bisher nicht genügen können.
Die Erfindung betrifft nun einen Leu. ohtstock bzw. Leuchtschirm und schließt jeden an sich demselben Zwecke dienenden Leuchtstab ein und auch solche Ausführungsformen wie z. B. Taschen, welche an ihrer Außenseite eine allseitig sichtbare, z. B. oben auf dem Bügel befindliche Lichtquelle besitzen, die durch einen Handdrtick betätigt werden kann.
Wesentlich für die Erfindung ist nämlich, daß die Lichtquelle nach allen Seiten leuchtet und daß sie von dem Träger des Schirmes oder der Tasche beim Überschreiten der Fahrbahn zum Leuchten gebracht werden kann derart, daß sie nunmehr von allen Seiten sichtbar wird. Auch ist die Möglichkeit gegeben, das Leuchten zu unterbrechen also ein Blinkleuchten zu erzeugen um auf diese Weise die Aufmerksamkeit des Fahrzeugverkehrt noch sicherer auf den Fußgänger zu lenken.
In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der beigefügten Zeichnung für das Beispiele eines Handstocks dargestellt. Man sieht bei 1 1 den Unterstock, bei 2 den Griff, bei 3 einen Druckknopf (Auslöseknopf) für die Betätigung des Schalters zum Schließen des elektrischen Stromes für die Beleuchtungsquelle, bei 4 sieht man den unteren Abschluß des Stockes, bei 5 die in dem Hohlraum des unteren Stockes befindliche Batterie oder sonstige Stromquelle, auch ein bei Taschenlampen üblicher Dyname wäre üblich, bei 6 sieht man die Öffnungen (vorzugsweise 3 - 4 auf den Umfang des Stockes gesehene welche genau in der Höhe der Leuchtquelle (Glühbirne) angebracht sind. Wenn man eine Handtasche, Aktentasche usw. in derselben Weise

aUSgestalten will, so kann man die Leuchtquelle aus d. ein Bügel

der Handtasche heranaführen and den Schaltknopf am Tragebügel vorsehen.

Claims

S tz ans p r ü che 1.) In der Hand zu tragendes Gebrauchsgerät, insbesondere Handstock, schirm, Handtasche, Aktentasche od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gerät eine schalt, bare Lea. chts. u. elle verbunden ist, welche nach allen Seiten .'

Licht ausstrahlt.
2.) In der Hand zu tragendes Gebraachsgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtquelle in den unteren Teil eines Hand-oder Schirmstooks angeordnet ist. wobei der Stock in Höhe der Lichtquelle entsprechende Aussparungen besitzt und die Betätigung durch einen am Griff des Stockes befindlichen Schalter erfolgt.