DE29811817U1 - Regenschirm mit Beleuchtung - Google Patents

Regenschirm mit Beleuchtung

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    • G02B6/0005Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type
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Description

Köln, den 1. Juli 1998
Aktenzeichen:
Anmelder: Egon Braun
Mein Zeichens B 190/9
Regenschirm mit Beleuchtung
Die Erfindung betrifft einen Regenschirm mit Beleuchtung.
Seit über einem Jahrhundert sind Regenschirme in zahlreichen Formen für Herren, Damen und Kinder bekannt. Sie sind auch der Mode unterworfen. Weiter gibt es Stockschirme und Knirpse. In unseren Breiten werden sie insbesondere während der regnerischen Jahreszeit, das heißt im Herbst, verwendet. Der Herbst ist weiter die Jahreszeit der frühen Abende und des diesigen Wetters. Das heißt, daß die Sicht schon in den frühen Abendstunden sehr schlecht ist. Häufig führt dies dazu, daß der Lenker eines Fahrzeugs einen am Straßenrand stehenden oder einen eine Straße überquerenden Fußgänger nicht rechtzeitig erkennt. Auch die Sicht des Fußgängers ist eingeschränkt, wenn er seinen Regenschirm zum Schutz vor dem Regen nur in kurzem Abstand über seinem Kopf oder sehr tief trägt. Es kommt zu Unfällen mit Verletzungen oder sogar dem Tod des Fußgängers. Damit muß, was überall geschieht, nach Mitteln zum Vermeiden solcher Straßenunfälle gesucht werden. Scheinwerfer, Lampen, Rücklichter und dergleichen an Kraftfahrzeugen, Motorrädern und Fahrzeugen sind heute selbstverständlich. Ebenfalls gibt es Bekleidung mit reflektierenden Streifen. Es fehlt jedoch ein Mittel, um insbesondere die einen Regenschirm tragenden Fußgänger besser erkennbar zu machen und damit vor Unfällen zu schützen.
-2-
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Mittel zu suchen, um einen einen Regenschirm tragenden Fußgänger vor Straßenunfällen zu schützen. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß der Regenschirm eine Beleuchtung erhält.
Stromquellen, wie primäre und sekundäre Stromquellen oder Batterien und wiederaufladbare Akkumulatoren, Lichtquellen, wie kleine Glühbirnen oder Dioden, und elektronische Einrichtungen, die einen Gleichstrom in einen pulsierenden Strom umwandeln, sind heute Stand der Technik und Massenartikel. Der Grundgedanke der Erfindung, einen Regenschirm mit einer Beleuchtung auszustatten, läßt sich damit kostengünstig verwirklichen.
Für diese Verwirklichung ihres Grundgedankens sieht die Erfindung bei einem Regenschirm vor, daß er eine Beleuchtung aufweist. Zweckmäßig werden die Leitungen, bei denen es sich um ein einfaches isoliertes zweiadriges Kabel handelt, durch den Stock und die Stäbe durchgeführt. Die elektrischen Lichtquellen können an jedem Stab angebracht sein. Es dient jedoch der Stromersparnis und bietet trotzdem eine ausreichende Beleuchtung, wenn die elektrischen Lichtquellen an jedem dritten Stab angebracht sind. Zweckmäßig werden Dioden verwendet. Die im Griff untergebrachte Stromquelle kann ein Akkumulator oder auch eine Batterie sein.
Dem Benutzer des Regenschirms soll nach der Erfindung freigestellt werden, die Beleuchtung auf Dauer- oder Blinklicht zu schalten. Hierzu sieht die Erfindung in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vor, daß eine Elektronik im Griff untergebracht und mit der Stromquelle und dem Schalter elektrisch verbunden ist und die Elektronik den Gleichstrom in einen pulsierenden Strom umwandelt.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Regenschirms,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Aufsicht auf den Griff und einen Teil des Stocks,
Fig. 3 ein Schaltbild mit Stromguelle, Schalter und Elektronik und
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Darstellung des in Fig. 1 mit IV bezeichneten Kreises mit Blick auf die Spitze einer Stange und eine Lichtguelle.
Der erfindungsgemäße Regenschirm 12 weist wie jeder herkömmliche Regenschirm einen Griff 14, einen Stock 16, Stäbe 18 und die von diesen gehaltene Bespannung 20 auf. Erfindungsgemäß sind an den Spitzen einiger Stäbe Dioden 22 angebracht. Im gezeigten Beispiel sitzt eine Diode 22 an der Spitze jedes zweiten Stabes 18. Eine Leitung 24 läuft im Stock 16 vom Griff 14 zur Spitze des Stockes 16. Dort verzweigt sie sich in mehrere Leitungen 26, die entlang der Stäbe 18 oder durch die Stäbe 18 bis zu deren Spitzen führen und die Dioden 22 mit Strom versorgen. In einem Batteriefach im Griff 14 befindet sich eine Batterie 28. Das Batteriefach wird mit einem Deckel 30 verschlossen. Am und im Griff befinden sich noch der Schalter 32 und die Elektronik 34. Fig. 2 zeigt die drei Stellungen des Schalters 32. Im gezeigten Beispiel ist dies ein Schiebeschalter. Der Schalter 3 2 hat die drei Stellungen: AUS, DAUERLICHT, BLINKLICHT.
Ein Fußgänger trägt den erfindungsgemäßen Regenschirm 12 wie jeden herkömmlichen Schirm. Falls er Strom sparen und die Batterie schonen will, wird er den Schalter 32 beim normalen
• . . ■
-A-
Spazieren oder Gehen auf einem Fußweg auf AUS stellen. Sobald er sich einer Fahrbahn nähert, an einer Ampel wartet oder die Fahrbahn überqueren will, wird er den Schalter 32 auf DAUER- oder BLINKLICHT stellen. Jeder oder fast jeder Lenker eines Kraftfahrzeuges wird die leuchtenden oder blinkenden Dioden 22 und damit auch den Fußgänger erkennen, vor ihm anhalten oder um ihn herumfahren. Der einen erfindungsgemäßen Schirm tragende Fußgänger wird auch deshalb sicher erkannt, da ein leuchtender oder blinkender erfindungsgemäßer Schirm Seltenheitswert besitzt und damit die besondere Aufmerksamkeit des Lenkers eines Kraftfahrzeugs erregt. Damit wird das angestrebte Ziel erreicht und der Fußgänger vor einem Unfall geschützt. Wenn der Fußgänger sich wieder vom Rand des Bürgersteigs entfernt oder die Fahrbahn überquert hat, wird er die Beleuchtung wieder ausschalten.
Die erfindungsgemäße Beleuchtung läßt sich auch bei Schirmen anderer Art einsetzen. Zum Beispiel können große Sonnenschirme oder Schirme, die in Cafos, Gärten oder Parks zum Schutz vor Sonneneinstrahlung und Regen aufgestellt werden, mit Lichtquellen versehen werden. Diese werden wie beim erfindungsgemäßen Regenschirm an den Spitzen der Stäbe befestigt. Sie werden mit oder ohne Herabtransformierung der Spannung über das normale Lichtnetz gespeist. Der Zweck dieser Beleuchtung dient nicht dem Schutz vor Unfällen, sondern der Beleuchtung der Cafäs, Gärten und Parks während der dunklen Tageszeit. Auch diese Beleuchtung fällt unter den Schutz der Erfindung.

Claims (8)

Köln, den 1. Juli 1998 Aktenzeichen: Anmelder: Egon Braun Mein Zeichen: B 190/9 SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Regenschirm, dadurch gekenn2eichnet, daß er eine Beleuchtung aufweist.
2. Regenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromquelle (28) und ein Schalter (32) in und an seinem Griff (14) untergebracht sind, elektrische Lichtquellen (22) an den Spitzen einiger der Stäbe (18), die die Bespannung (20) tragen, angebracht sind und die elektrischen Lichtquellen (22) über elektrische Leitungen (24, 26) mit dem Schalter (32) verbunden sind.
3. Regenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (24, 26) durch den Stock (16) und die Stäbe (18) geführt sind.
4. Regenschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Lichtquellen (22) an jedem dritten Stab (18) angebracht sind.
5. Regenschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Lichtquellen (22) Dioden sind.
6. Regenschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (28) ein Akkumulator ist.
-2-
7. Regenschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (28) eine Batterie ist.
8. Regenschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektronik (34) im Griff (14) untergebracht und mit der Stromquelle (28) und dem Schalter (32) elektrisch verbunden ist und die EIelektronik (34) den Gleichstrom in einen pulsierenden Strom umwandelt.
DE29811817U 1998-07-02 1998-07-02 Regenschirm mit Beleuchtung Expired - Lifetime DE29811817U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006122514A2 (de) 2005-05-17 2006-11-23 Zhejiang Yongqiang Group Co., Ltd. Schirm mit beleuchtungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006122514A2 (de) 2005-05-17 2006-11-23 Zhejiang Yongqiang Group Co., Ltd. Schirm mit beleuchtungseinrichtung
DE102005023338A1 (de) * 2005-05-17 2006-11-30 ZHEJIANG YONGQIANG GROUP CO., LTD., Linhai Schirm mit Beleuchtungseinrichtung

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