DE6904512U - Leuchtgehstock - Google Patents

Leuchtgehstock

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DE6904512U
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Germany
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stick
battery
lamps
light source
walking stick
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DE19696904512
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English (en)
Inventor
Hugo Hable
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Description

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Patentanwalt Dipl.-lng. WiIh. !angewiesene
(13a) REGENSBURG ■ ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON 7522
Aktenzeichen: Regensburg, den "L "»· 1969
Name d. Ann».: Hugo Hable, 8400 Eegensburg, Roter Brachweg 56a
Mein Zeichen: H 1150
L/Ka
Leuohtgehstock
Eine bekannte Gefahrenquelle ftir Fußgänger, insbesondere Höheren Altere, ist das Überqueren von Straßen in der
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Dunkelheit. Selbst bei großer Aufmerksamkeit ist es einem Kraftfahrer vielfach erst bei unmittelbarer Annäherung möglich, den Fußgänger zu erkennen und dann es es manchmal zu spät, um einen Unfall zu vermeiden.
Es ist bereits bekannt, die Fußgänger mit Rückstrahlern zu versehen, was aber nur eine unvollkommene Lösung bedeutet, da Rückstrahler praktisch a.uoh erst aus der Nahentfernung wirksam sind und z. B. mit einer selbstleuohtenden Lichtquelle nicht verglichen wenden können.
Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, für den Fußgänger eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die bereits auf große Entfernung ihre Warnwirkung ausübt. Neuerungsgemäß wird ein Leuchtgehstock verwendet, bei dem eine elektrische Lichtquelle mit Batterie vorgesehen ist, die mit Hilfe eines am Stook, insbesondere auf der Krücke befindlichen Schaltknopfes ein- und ausschaltbar ist. Es genügt, wenn die Lichtquelle nur für den besonderen Gefahrenfall, d. h. für das Überqueren von Straßen oder Plätzen eingeschaltet wird, um dadurch den Stromverbrauch auf das Mindestmaß zu beschränken.
Die Batterie kann sich dabei im Innern eines hohl ausgeführten Stockes, z. B. eines Bambusstookes, etwa im Fuß oder Krüokenende des Stookes, befinden. . .
Weitere Einzelheiten werden anhand der Zeichnung, die zwei Ausführung sbe is pi θ Ie der Neuerung darstellt, noch näher erläutert.
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Es zeigen:
fig. 1 ein erstes Aueführungsbeispiel mit im Stook untergebraohter Batterie,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit angeklammerter als selbständige Einheit ausgebildeter Warneinrichtung.
Bei dem Beispiel nach Mg· 1 ist 1 ein mit Krücke 2 versehener Spazierstock, dessen Fuß 3, der z. B. mit einer Gummihülse 4 als Gleitschutz versehen sein kann, zur Aufnahme einer Batteriestromquelle 5 dient. Der Fuß ist durch einen Renkversohluß 6 an das untere Stockende ansetzbar, wobei die als Teile von Gewindegangen ausgebildeten Verriegelungsnasen 7» 3 zugleich als StromkoDtakte ausgebildet sein können, welche den Strom der Batterie Über Leitungen 9 zu vier Warnlampen 10 leiten, die vorzugsweise gegeneinander in der Höhe versetzt nach allen vier Himmelsrichtungen hin ausgerichtet sind· Eine Schaltleitung 11 führt zu einem in der Krücke 2 in bequemer Greif lage angeordneten Druckknopfschalter 12.
Für gewöhnlich wird der Stock wie jeder andere Spazierstock benutzt« Will aber der Benutzer eine Straße oder sonstige gefährliche Stelle überqueren, so genügt ein Druck auf den Schaltknopf 12, um die Lampen 10 aufleuchten zu lassen, wobei die Warnwirkuni durch wechselndes öffnen und Schließen des Schalters nooh erhöht werden kann« Ist die Gefahrenquelle überschritten und wird der Knopf 12 losgelassen, so erlöschen die Lampen zwangläufig und die Batterie wird gesohont.
Während das Beispiel der Fig. 1 eine Sonderanfertigung des Stokkes voraussetzt, kann für die Anordnung naoh Fig. 2 jeder beliebige Spazierstock 1, ggf. auch Schirm benutzt werden. Die Warneinrichtung besteht in diesem Falle aus einem Zusatzgerät mit einer Batterie 13, die z. B. mit Hilfe der Klammer 14 mit dem Stock 1 verbunden werden kann. Dabei ragt ein vorzugsweise federnd die Krücke umfassender Arm 15 mit einem Schaltknopf 16 bis in bequeme Grifflage eines Fingers bzw. Daumens 17. An die Klammer 14 schließt sich ein spiralartiges federndes Band 18 an, welches als i'räger von wiederum nach allen vier Himmelsrichtunger weisenden in der Höhe versetzten Warnlampen 19 dient. Das Band ist dabei zugleich Träger der Stromleitungen 20. Zur Benutzung braucht der Stock 1 lediglich in die geöffnete Klammer und/oder Spirale eingeschoben zu werden, bis die Teile die in der Fig. dargestellte Lage einnehmen. Die Bedienung erfolgt dann genau wie im Fall der Fig. 1 beschrieben.
Durch die neuen sehr einfachen Vorrichtungen wird die Sicherheit der Fußgänger im Verkehr wesentlich gesteigert.

Claims (7)

1. Leuchtgahstock, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Lichtquelle (Lampen 10, 19) mit Batterie (5, 13) vorgesehen ist, die mit Hilfe eines auf der Krücke (2) des Stockes befindlichen Sehaltknopfes (12, 16) ein- und ausschaltbar ist.
2· Leuohtgehstook naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (5) sich im Inneren eines Hohlstockes (1), insbesondere im Fuß oder Krüokenende befindet.
3. Leuohtgehstook nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Lichtquelle (10, 19) mit vorzugsweise in der Höhe vei setzten vier Lampen naoh allen vier Himmelsrichtungen leuchtet·
4. Leuohtgehstock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Lichtquelle (19) und/oder Batterie (13) mit Hilfe einer Klammer (H) außen am Stock (1) befestigbar sind·
5. Leuohtgehstock nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet daß die Lichtquelle (19) und Batterie (13) eine mittels Klammer (14) oder dgl. befestigbare Einheit bilden, die mit einem vom Benutzer bei natürlicher Haltung des Stockes (1) bedienbaren Schalters (16) verbunden ist,
6. Leuchtgehstock naoh Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet daß die Batterie (5) im abnehmbaren Fuß (3) des hohl ausge-
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bildeten Stockes (1) untergebracht und die Lampen an geeigneter Stelle des Stockes untergebracht sind.
7. leuchtgehstοck nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen auf einer federnden Spirale (18) angeordnet sind, welche die Stromzuleitungen (20) trägt und in welche der Stook (1) eingeschoben werden kann.
8· Leuchtgehstook nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung von der Batterie (5) zu den Lampen (10) über die als Kontakte ausgebildeten Nasen oder Gewindeteile (7, 8) eines Renkversohlusses (6) erfolgt·
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