DE859682C - Einrichtung zur magnet-induktiven Pruefung von Stangen, Rohren od. dgl. mit einer Rollenbahn, der die Prueflinge ueber eine schiefe Ebene zugefuehrt werden - Google Patents
Einrichtung zur magnet-induktiven Pruefung von Stangen, Rohren od. dgl. mit einer Rollenbahn, der die Prueflinge ueber eine schiefe Ebene zugefuehrt werdenInfo
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- DE859682C DE859682C DEH3274D DEH0003274D DE859682C DE 859682 C DE859682 C DE 859682C DE H3274 D DEH3274 D DE H3274D DE H0003274 D DEH0003274 D DE H0003274D DE 859682 C DE859682 C DE 859682C
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/72—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
- G01N27/82—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
- G01N27/90—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
- G01N27/9093—Arrangements for supporting the sensor; Combinations of eddy-current sensors and auxiliary arrangements for marking or for rejecting
Description
- Einrichtung zur magnet-induktiven Prüfung von Stangen, Rohren od. dgl. mit einer Rollenbahn der die Prüflinge über eine schiefe Ebene zugeführt werden Für die selbsttätige magnet-induktive Prüfung von Stangen und Rohren ist es erforderlich, die Stangen einzeln auf einer Rollenbahn den Prüfspulen zuzuführen Um eine Prüfung von Stangen von sehr verschiedenem Durchmesser auf der gleichen Prüfbahn selzbsttätig durchführen zu können, müssen die Stangen durch eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung einzeln auf die Prüfbahn aufgelegt werden. Dieses Auflegen muß zweckmäßig ohne größeren Arbeitsaufwand erfolgen, und die Vorrichtung muß sowohl bei schweren Stahlstangen von z. B. Ion kg Gewicht als auch bei leichten Leichtmetallrohren von weniger als 1 kg Gewicht einen sicheren und stoß freien Transport der Prüflinge ermöglichen. Die zu prüfenden Halbzeuge werden auf einem Transportwagen mit schiefer Ebene an die Rollenbahn herangefahren, und durch Freigabe einer Verriegelung müssen die Stangen einzeln auf die Bahn heraufrollen. Bei einer einfachen Verriegelung läßt sich die Einzelförderung bei verschiedenen Durchmessern nicht erreichen, da beim Lösen des Riegels mehrere Stangen hintereinander abrollen würden. Bei der Prüfeinrichtung gemäß der Erfitrdung ist dieser Nachteil behoben. Die Erfindung geht von einer dieser beqiannten Prüfeinrichtungen aus und besteht im wesentlichen darin, daß die Verriegelungsvorrichtung aus zwei Reihen von miteinander gekuppelten Gesperren besteht, von denen die eine vor dem vordersten Prüfling und die zweite Gesperrereihe zwischen dem ersten und zweiten Prüfling derart angeordnet ist, daß sich eine Gesperrereihe immer in der Sperrstellung befindet. Durch eine Kupplung sind beide Gesperrereihen miteinander verbunden. Sie werden nacheinander durch ein Betätigungsglied ausgelöst. Die vordere Gesperrerei'he besitzt ganz oder nahezu linear geführte Sperriegel. die entgegen der Ablaufrichtung schräg angeordnet sind. so daß bei Stangen verschiedenen Durchmessers die Lage der Alitt-lachse des vordersten Prüflings nur wenig vom Prüflingsdurchmesser abhängig fest. Die hintere Gesperrereihe besteht aus Schwenfkheheln, die um eine über und vor der Prüflings reihe liegende Achse schwenkbar angeordnet sind, so daß die Sperrhaken einen Kreisbogen beschreiben und in bezug auf die Bewegungsrichtung um so weiter vorn eingreifen. je kleiner der Pniflingsdurchmesser ist. Die Schtven,li'hehel besitzen einen bogenförmigen Anschlag, der sich gegen die Prüflingsreihe anlegt.
- Das Betätigungsglied wird von der Prüfvorrichtung selbsttätig gesteuert. Es kann z. B. während der Entsperrbewegung des Sperriegels die Antriebsrollen für den Prüfling abheben und sie bei der Sperriegelzurückfiihrung mit zurückführen, damit der Prüfling in die Prüfbahn hineinrollen kann.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Abbildung dargestellt. Die Prüflinge befinden sich auf dem Transportwagen 7 mit schräger Platte und sind während des Transportes gegen Herunterrollen durch einen Riegel gesichert.
- Nach dem Heranfahren an die Rollenbahn wird dieser Riegel gelöst, die Prüflinge 8 rollen nun vor bis zu dem Sperriegel 5. Die Betätigung der Auslösevorrichtung erfolgt durch einen Zug an dem Hebel 2, der mit dem Riegel 5 über einen Winkelhebel 4 und ein Seil verbunden ist, außerdem aber mit dem Sperrhebel 3. Durch Zug an dem Auslöseseil I schwingt der Hebel 2 herum, und der Zahn g vom Sperrhebel 3 legt sich zwischen den vordersten und den folgenden Prüfling. Der bogenförmige Anschlag 10 legt sich dabei gegen die Prüflingsreihe.
- Bei der weiteren Bewegung des Hebels 2 wird über den durch Seilzug damit verbundenen Winkelhebel 4 der Riegel 5 zurückgezogen, und die vorderste Stange rollt in die Rollenbahn 6. Beim Zurückziehen des Hebels 2 schiebt sich zunächst der Riegel 5 wieder vor, dann wird erst der Sperrhebel 3 angehoben. Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Antriebsbebels 2 wird die während des Prüflingstransportes von oben auf den Prüfling drückende Antriebsrolle der Rollenbahn angehoben, so daß der vordere Prüfling 8 in die Bahn 6 hineinrollen kann. Bei der Rückwärtsbewegung des Hebels 2 senkt sich die Antriebsrolle auf den Prüfling. Die Antriebs rolle läuft ständig um, so daß sie bei der Berührung mit dem Prüfling diesen sofort in Bewegung setzt.
- Um das Prüfverfahren möglichst vollautomatisch durchzuführen, können zum Hindurchbewegen der Prüflinge durch die Magnetisierungs-und Meßspulenanordnung vor und hinter derselben vorzugsweise gemeinsam angetriebene Antriebsrollen angeordnet sein. Der zweckmäßig mit einer Schwungmasse versehene Antriebsmotor kann auch zum Antrieb der Auflegevorrichtung dienen. Hierbei ist lediglich erforderlich, daß nach dem Durchlaufen eines Prüflings durch die Meßspulenanordnung eine Kupplung betätigt wird, die die Auflegevorrichtung kurzzeitig mit dem Antriebsmotor kuppelt. Das Einrücken dieser Kupplung kann zweckmäßigerweise durch einen in den Weg des Prüflings gelegten Anschlag oder durch einen von dem Prüfling zu betätigenden Schaltkontakt in Verbindung mit einem entsprechenden Einschaltrelais erfolgen.
- Bei Benutzung. der Erfindung in Verbindung mit einer Prüfhahn mit einer selbsttätigen Abhelbevorrichtung genügt es, den Seil zug I der Auflegevorrichtung mit dem Antrieb für die Abhelbevorrichtung zu verbinden, so daß jedesmal ein neuer Prüfling auf den vorderen Teil der Rollenbahn befördert wird, wenn gerade eine solche von dem hinteren Rollenbahuteil abgehoben wird.
- PATENTANSPR1rCHE I. Einrichtung zur magnet-induktiven Prüfung von Stangen, Rohren od; dgl. mit einer Rollenbahn, der die Prüflinge über eine schiefe Ebene zugeführt werden, und einer an letztere angeschlossenen Verriegelungsvorrichtung für die Prüflinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus zwei Reihen von miteinander gekuppelten Gesperren (5, 9) besteht, von denen die eine vor dem vordersten Prüfling und die zweite zwischen dem ersten und zweiten Prüfling derart angeordnet ist, daß sich eine Gesperrereihe immer in der Sperrstellung befindet.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gesperrereihen (5, 9) mit einem Betätigungsglied (I) verbunden sind, das über Stangen, Hebel oder ähnliche Mittel eine Gesperrereihe erst freigibt, wenn die zweite Gesperrereihe in der Sperrstellung ist.3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Gesperrereihe ganz oder nahezu linear geführte Sperrriegel (5) besitzt, 4ie entgegen der Ablaufrichtung schräg angeordnet sind.4. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Gesperrereihe aus Sehwenkhebeln (3) besteht, die um eine über und vor der Prüflingsreihe liegende Achse (II) schwenkbar angeordnet sind und einen Sperrhaken (g) aufweisen.5. Einrichtung nach Anspruch I oder 2 oder 4, durch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (3) einen sich gegen die Prüflingsreihe anlegenden bogenförmigen Anschlag (Io) aufweisen.6. Einrichtung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (I) selbsttätig gesteuert wird.7. Einrichtung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (I) während der Entsperrbewegung des Sperriegels (5) die Antriebsrollen für den Prüfling abhebt und bei Zurückführung des Sperriegels (5) in die Sperrstellung die Antriebsrollen in ihre Arbeitsstellung zurückführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3274D DE859682C (de) | 1942-12-04 | 1942-12-04 | Einrichtung zur magnet-induktiven Pruefung von Stangen, Rohren od. dgl. mit einer Rollenbahn, der die Prueflinge ueber eine schiefe Ebene zugefuehrt werden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH3274D DE859682C (de) | 1942-12-04 | 1942-12-04 | Einrichtung zur magnet-induktiven Pruefung von Stangen, Rohren od. dgl. mit einer Rollenbahn, der die Prueflinge ueber eine schiefe Ebene zugefuehrt werden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE859682C true DE859682C (de) | 1952-12-15 |
Family
ID=7143517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH3274D Expired DE859682C (de) | 1942-12-04 | 1942-12-04 | Einrichtung zur magnet-induktiven Pruefung von Stangen, Rohren od. dgl. mit einer Rollenbahn, der die Prueflinge ueber eine schiefe Ebene zugefuehrt werden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE859682C (de) |
-
1942
- 1942-12-04 DE DEH3274D patent/DE859682C/de not_active Expired
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