DE859210C - Drehkran oder ähnliches Gerät, z. B. Muldenchargierkran - Google Patents
Drehkran oder ähnliches Gerät, z. B. MuldenchargierkranInfo
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- DE859210C DE859210C DENDAT859210D DE859210DA DE859210C DE 859210 C DE859210 C DE 859210C DE NDAT859210 D DENDAT859210 D DE NDAT859210D DE 859210D A DE859210D A DE 859210DA DE 859210 C DE859210 C DE 859210C
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- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/52—Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehkran oder ein ähnliches drehbares Gerät, welches mit einem in der Drehmitte angeordneten Rohr, einer Säule od. dgl., sowie einem Getriebekasten ausgerüstet ist, .in dem beispielsweise das Windwerk, dass Auslegerhubwerk, das Drehwerk oder sonstlige Triebwerke untergebracht sind. Es ist üblich, an der Drehsäule' eine Plattform od. dgl. anzubringen, auf welcher die Winden und sonstigen Triebwe.rlce aufgestellt werden. Auf der Plattform kann auch das, Gegengewicht angebracht sein, wenn die Plattform entsprechend stark ausgebildet oder dass Gegengewicht durch besonderte Zugstangen mit der Drehsäule verbunden wird.
- Gemäß der Erfindung soll von dieser seit Jahrzehnten üblichen Bauart grundsätzlich abgewichen werden, und zwar werden Drehrohr bzw. Drehsäule und Getriebekasten zu einem einheitlichen, weitgehend steifen Baukörper vereinigt. Drehsäule bzw. Drehrohr und Getriebekasten unterstützen sich gegenseitig in bezug auf Festigkeit und Steifigkeit, so daß man mit einem Mindestaufwand an Baustoff ein Höchstmaß an Festigkeit erzielen kann.
- Die Erfindung läßt sich weiter dahin ausbauen, daß der einheitlich aus Drehrohr und Getriebekasten bestehende Baukörper auch die Fußlager des Auslegers aufnimmt und die dort eingeleiteten Kräfte zur Drehsäule überträgt. Auch der Getriebekasten kann zu weiteren Funktionen herangezogen werden, insbesondere soll- an ihm das: Gegengewicht.angeschlossen werden, was um so eher möglich ist, als der mit der Drehsäule vereinigte Getriebekasten sowieso eine erhebliche Festigkeit und Steifigkeit aufweist. Gegebenenfalls kann die Unterseite des Getriebekastens zu einer Plattform erweitert werden, die dann entsprechend leicht ausgebildet sein kann,.
- In der Zeichnung ist als Aulsfüh«rungsbe.ispiel der drehbare Teil eines Muldenchargierkranes schaubildlich dargestellt.
- In der Drehmitte ist eine Drehsäule oder ein Drehrohr i angeordnet, das entweder in dem unteren Teil eingespannt ist oder sich auf eine Wälzlagerung des unterenTeiles abstützt. DieLaufringe des Wälzlagers können gegebenenfalls unmittelbar an die Ränder des Mittelrohres: i angeschlossen sein.
- Dieses Rohr i bildet Bestandteil eines kastenartigen Körpers 2, der im hinteren Teil zur Aufnahme des für die Lager 3 und die Kurbel 4 angedeuteten Getriebes dient, welches durch den Flanschrnotor 5 angetrieben wird. An der Vorderseite trägt der kastenförmige Körper 2 die Lager 6 für den Ausleger bzw. Muldenschwengel. An dem entgegengesetzten Ende des Kastenkörpers 2 ist das GegengeNvicht 7 angeschlossen., so daß also der Kasten 2 sowohl die Auslegerkräfte als auch die Wirkung des Gegenewichts ztt (ler 1)reltsdiule bzw. dem Drehrohr lti»@Ittr@lileitet. I)rchrohr und Gegengewicht @-er@türl;ei@ dal)ei zugleich die Festigkeit dieses l:astcnförmi;;cn Körpers. An dessen Unterseite ist die Plattform 8 angeordnet, die lediglich das Gewicht der Bedienungsleute und gegebenen-. falls einige Nebenapparaturen aufzunehmen hat und dementsprechend leicht ausgebildet sein kann.
- Zweckmäßig wird man die Breite des Kastens 2 gleich dein Durchmesser des Drehrohrs i wählen, um so einesteils bequeme Anschlüsse und andererseits eine beträchtliche Erhöhung der Festigkeit zu erhalten. Gegebenenfalls kann der Kastenkörper mit Rippen 9 zu seiner weiteren Versteifung versehen werden. Die Zugänglichkeit des Getriebes wird durch verschließbare öffnungen ro erreicht.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkran oder ähnliches Gerät, z. B. Muldenchargierkran, mit einer Säule oder einem Rohr in der Drehmitte und Triebwerken im Getriebekasten, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in der Drehmitte und der Getriebekasten zu einem einheitlichen steifen Baukörper vereinigt, insbesondere verschweißt sind.
- 2. Drehkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß . die Längswände des Getriebekastens annähernd die Tangenten zu dein Mittelrohr bilden.
- 3. Drehkran nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekasten das Hubwerk, das Auslegertriebwerk und gegebenenfalls auch das Drehwerk aufnimmt. .
- 4. Drehkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus Getriebekasten und Rohr bestehenden Baukörper auch das Gegengewicht für den drehbaren Teil angeschlossen ist.
- 5. Drehkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekastennach vorn über das Drehrohr hinaus verlängert und mit Pratzen oder Lagern zur Aufnahme des Auslegers oder Stiels ausgerüstet ist.
- 6. Drehkran nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Plattform an der Unterseite des Getriebekastens, welche von dem Gewicht des Getriebes, des Gegengewichtes und des Auslegers entlastet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE859210C true DE859210C (de) | 1952-10-23 |
Family
ID=580269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT859210D Expired DE859210C (de) | Drehkran oder ähnliches Gerät, z. B. Muldenchargierkran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE859210C (de) |
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0
- DE DENDAT859210D patent/DE859210C/de not_active Expired
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