DE859105C - Schleudermuehle mit Foerdergeblaese und fliegend angeordnetem Hammerrad - Google Patents

Schleudermuehle mit Foerdergeblaese und fliegend angeordnetem Hammerrad

Info

Publication number
DE859105C
DE859105C DEM8692A DEM0008692A DE859105C DE 859105 C DE859105 C DE 859105C DE M8692 A DEM8692 A DE M8692A DE M0008692 A DEM0008692 A DE M0008692A DE 859105 C DE859105 C DE 859105C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
overhung
housing
hammer wheel
conveyor fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM8692A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dr Kremer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CRAMER MASCHF
Original Assignee
CRAMER MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CRAMER MASCHF filed Critical CRAMER MASCHF
Priority to DEM8692A priority Critical patent/DE859105C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE859105C publication Critical patent/DE859105C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schleudermühlen mit und ohne. Fördergebläse sind seit langem bekannt. Allgemein haben sie den Nachteil, verhältnismäßig viel Kraft zu verbrauchen. Dafür sind folgende Gründe maßgeblich. Bei Schleudermühlen ohne Gebläse müssen die Schlaghämmer neben der Zerkleinerungsarbeit so viel Wind erzeugen, daß das zerkleinerte Gut durch das Sieb ausgetragen wird. Vor dem Sieb staut sich natürlich die Luft, so daß die Hämmer nicht nur zur Erzeugung der Transportluft verhältnismäßig breit gehalten werden müssen, sondern auch noch einen erhöhten Luftwiderstand überwinden müssen. Durch Vergrößerung der Siebfläche, evtl. bis zur vollständigen Abdeckung des Umfanges damit, werden diese Mängel nur. abgeschwächt. Außerdem haben diese Mühlen im allgemeinen den Nachteil, daß sie stark stauben, da die Abdichtung _ gegen den im Gehäuse herrschenden Überdruck Schwierigkeiten .bereitet.
  • Durch die Anordnung eines Gebläses, welches das zerkleinerte Gut durch das Sieb hindurchsaugt, werden diese Nachteile beseitigt. Dafür macht aber die konstruktive Anordnung des Gebläses Schwierigkeiten. Bei fast allen bekannten Mühlen mit Zusatzgebläse ist das Gebläse an der einen Seite des Mahlgehäuses angeordnet, die Antriebsscheibe auf der anderen Seite. Das Mahlgehäuse, das zum Reinigen und zum Siebwechsel zugänglich sein muß, ist dabei parallel zur Achse geteilt. Ein Sieb ist nur auf der einen Hälfte des Umfanges angeordnet. Die verringerte Siebfläche hat einen ungünstigen Einfluß auf den Kraftverbrauch. Außerdem ist die Konstruktion durch das geteilte Gehäuse schwierig und teuer.
  • Es gibt auch bereits eine Mühle mit Zusatzgebläse und einem auf dem ganzen Umfang des Mahlgehäuses angeordneten Sieb. Dabei arbeitet aber der Ventilatorflügel auf einem wesentlich größeren Umfangkreis als die Schlaghämmer. Dadurch leidet der Wirkungsgrad des Gebläses. Außerdem muß auch hierbei das Gehäuse parallel zur Achse geteilt sein und ist verhältnismäßig groß und schwer zu dichten.
  • Weiter ist eine Mühle bekannt, bei der das Sieb auf dem äußeren Umfang mit Rippen versehen ist und sich entgegengesetzt zu dem Hammerrad dreht. Sieb und Hammerrad sind dabei fliegend gelagert. Durch den zweifachen Antrieb und die komplizierte Lagerung ist diese Mühle ungünstig in der Konstruktion.
  • Bei der erfindungsgemäßen Mühle wird unter Verwendung der Vorteile der bekannten Mühlen und Vermeidung ihrer Nachteile ein wesentlich besserer Wirkungsgrad als bei allen als bekannt angeführten Mühlen und eine günstigere Konstruktion gegenüber diesen Mühlen erreicht. Durch,die räumliche Trennung von Mahlgehäuse und Gebläsegehäuse und durch die Lagerung der Mühlenwelle in je einer tragenden Wand beider Gehäuse ergibt sich die Möglichkeit, radial ungeteilte Gehäuse zu verwenden. Der fliegend angeordnete Hammerkörper erlaubt die Abdeckung des ganzen i :Umfanges mit einem kreisförmigen Sieb. Hierdurch wird der Wirkungsgrad dieser Gebläsemühle besonders günstig und die Herstellung durch die Verwendung radial ungeteilter Gehäuse wesentlich vereinfacht.
  • Gegenüber den einfachen Mühlen ohne Gebläse, die meist schon mit einem fliegend angeordneten Hammerrad ausgerüstet sind, wird durch die zusätzliche Verwendung des Gebläses nicht nur die Bedienung wesentlich erleichtert, sondern auch der Wirkungsgrad dieser Maschine wird stark gehoben.
  • Ein weiterer Vorteil der Mühle nach der Erfindung ist der, d@aß sie leichter gegen Mehl- und Staubaustritt gedichtet werden kann. Bei der Gebläsemühle macht das geteilte Gehäuse in dieser Beziehung Schwierigkeiten; bei den einfachen Mühlen ohne Gebläse ist- der im Gehäuse herrschende Überdruck für das starke Stauben verantwortlich. Bei der Mühle nach der Erfindung herrscht im ganzen Mahlgehäuse Unterdruck.
  • Der Antrieb kann über eine zwischen den beiden Lagerstellen angeordnete Riemenscheibe (Abb. z) oder über einen in gleicher Weise angeordneten Motor (Abb. 3) erfolgen oder auch über eine fliegend am Gebläsegehäuse angebrachte Riemenscheibe (Abb. 2). Die beiden ersten Anordnungen haben den Vorteil des guten Riemenschutzes. Die Anordnung mit dem eingebauten Motor hat den Vorteil, daß die Lagerbeanspruchungen sehr gering werden. In den Ausführungsbeispielen Abb. z bis 3 bezeichnen a das Hammerrad, b das Sieb, c das Mühlengehäuse. Das zerkleinerte Gut wird durch das Gebläse d über .den Kanal e in einen Zyklon, eine Futterkammer od.,dgl. gefördert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleudermühle mit Fördergebläse und fliegend angeordnetem Hammerrad, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Hammerradgehäuse als auch das Fördergebläsegehäuse je eine mit einem Lager für die gemeinsame Welle und mit Füßen versehene tragende Wand aufweist, die einen solchen Abstand voneinander haben, daß die Antriebsriemenscheibe oder der Eintragtrichter oder der Antriebsmotor oder mehrere dieser Teile zwischen den Wänden Platz finden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 263 35i.
DEM8692A 1951-02-27 1951-02-27 Schleudermuehle mit Foerdergeblaese und fliegend angeordnetem Hammerrad Expired DE859105C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM8692A DE859105C (de) 1951-02-27 1951-02-27 Schleudermuehle mit Foerdergeblaese und fliegend angeordnetem Hammerrad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM8692A DE859105C (de) 1951-02-27 1951-02-27 Schleudermuehle mit Foerdergeblaese und fliegend angeordnetem Hammerrad

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE859105C true DE859105C (de) 1952-12-11

Family

ID=7294315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM8692A Expired DE859105C (de) 1951-02-27 1951-02-27 Schleudermuehle mit Foerdergeblaese und fliegend angeordnetem Hammerrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE859105C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE263351C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE263351C (de) *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE895692C (de) Kombinierte Schleuderkugelmuehle
DE457997C (de) Schleudermuehle
DE859105C (de) Schleudermuehle mit Foerdergeblaese und fliegend angeordnetem Hammerrad
US2465056A (en) Mill screen with auxiliary perforate baffles on operating face
DE369950C (de) Staubmuehle
CN219580745U (zh) 一种慢速静音粉碎机
DE549632C (de) Muehle mit an einer umlaufenden Schlagscheibe befestigten Schlagstiften und geblaesefluegelartigen Zerkleinerungsmitteln
DE2122856C3 (de) Schleudermühle
DE890902C (de) Verschleissschutz bei Kreiselradmaschinen
DE889108C (de) Schleudermuehle
DE1757553A1 (de) Schlagmuehle fuer Getreide
DE842748C (de) Kuehleinrichtung fuer Kugelmuehlen mit planetenartig umlaufenden Mahltrommeln
DE959963C (de) Schlaegermuehle
DE2926042A1 (de) Vorrichtung fuer die zerkleinernde aufbereitung von kohle fuer vergasungs- und hydrierungszwecke
DE883697C (de) Hammermuehle
DE813928C (de) Schleudermuehle
DE948751C (de) Schlagradmuehle, insbesondere Kohlenmuehle
DE421355C (de) Schlagmuehle fuer Kohle, Erze usw
DE1994228U (de) Schlagmuehle fuer getreide.
DE724013C (de) Fliehkraft-Kugelmuehle
DE516611C (de) Um eine senkrechte Welle umlaufende Schleudermuehle mit Windsichtung
DE686499C (de) Muehle nach Art einer Schlaegermuehle
CH254875A (de) Schlagmühle.
AT146837B (de) Schlagmühle.
DE1607465A1 (de) Prallbrecher