CH254875A - Schlagmühle. - Google Patents

Schlagmühle.

Info

Publication number
CH254875A
CH254875A CH254875DA CH254875A CH 254875 A CH254875 A CH 254875A CH 254875D A CH254875D A CH 254875DA CH 254875 A CH254875 A CH 254875A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
impact
mill according
grinding
beater
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Marti Gottlieb
Original Assignee
Marti Gottlieb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marti Gottlieb filed Critical Marti Gottlieb
Publication of CH254875A publication Critical patent/CH254875A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


  Schlagmühle.         1)ie        vorliegende    Erfindung bezieht sich  auf eine Schlagmühle und betrifft die Aus  bildung der aktiven Mahlflächen, welche     ver-          hrössert    ausgeführt sind. Dadurch soll einer  aeits die Mahlfeinheit     gesteigert    und     ander-          seits    die Mahlleistung vergrössert werden.  



  Gemäss der Erfindung sind in den Mahl  raum ragende, aber die rotierenden Schnei  den nicht berührende     Prallorgane    angeordnet.  



       Zweckmässigerweise    können die     Pra.ll-          organe    an Einsatzkörpern befestigt sein, die  im Mahl     ehäuse    auswechselbar montiert sind,  oder     aber    .sind dieselben an den Wänden des       hla,hlgehäuses    angebracht.  



  In der Zeichnung sind verschiedene Aus  führungsformen des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt.  



       Fig.        1.-.-9    zeigen die     Ausbildung    der       Prallflächen    in verschiedenen     Varianten,          Fig.   <B>10</B>     stellt    die Lagerung der Einsätze  im Mahlgehäuse dar, und die       Fig.    11-14 zeigen weitere Ausbildungs  formen der     Prallflächen.     



  Die in der     Zeiehnung    nicht     näher        darge-          tellte    Schlagmühle weist ein Mahlgehäuse  Il auf     (Fig.        1U),    in welchem beliebige, rotie  rende Schneiden (nicht dargestellt) montiert  sind. Zur Vergrösserung der Mahlfläche der  Schlagmühle ist dieselbe mit     Prallorganen     versehen.

   Diese     Prallorgane    ragen soweit in  den Mahlraum hinein, dass die rotierenden       Schneiden    von ihnen nicht berührt     werden,          Zweekmässigenveise        sind    die     Prallorgane    an  den Innenwänden des Mahlgehäuses 11     oder       an Einsatzkörpern 1, 2 angebracht. Diese  können ringförmig, wie Einsatzkörper 1, oder       ringsegmentförmig,    wie Einsatzkörper 2,  ausgebildet sein     (Fig.    1). In beidem Fällen  werden sie auswechselbar im Mahlgehäuse  angeordnet.  



  Gemäss der in den     Fig.    2, 3, und 4 ge  zeigten; Ausführungsform, sind als     Prall-          organe    winklige Stollen 4 vorgesehen, welche  auf einem mit     Durchgangslöchern        4a    für das  Mahlgut     versehenen.    Ring 3 befestigt sind.  Diese     Ausbildung    ist besonders geeignet für  körniges Mahlgut, wie     Weizen,    Gerste, Ha  fer, Mais usw., während für andere Arten  von Mahlgut, wie z. B. für Kaolin,     Sylikate,     Zinkweiss, Graphit usw., Einsätze mit Schlit  zen 6, oder Bohrungen 5 bevorzugt sind. Eine  weitere Anordnungsmöglichkeit für :die wink..

    Ligen Stollen ist     dadurch    gegeben, dass, man  dieselben hintereinander versetzt anordnet       (Stollen    7a, 7b, .gemäss     Fig.    4). Somit wird  das Mahlgut von den Stollen 7a in .der Pfeil  richtung auf .die     naehfolgenden    Stollen     7u     geleitet. Um faserige     Stoffe        aufzuschliessen,     sind die     Angriffsfrontfläehen    15     (Fig.    9) so  wie die gegen     -das    Innere des Mahlraumes  liegenden Schneiden der winkligen Stollen       vorteilhafterweise        gerauht    oder gezahnt aus  geführt.

   Anstatt der winkligen Stollen kön  nen     zweckmässigerweise    gemäss     Fig.    5 viel  eckige Stollen 8 vorgesehen .sein.  



       Weitere    Varianten     ;sind    in :den     Fig.    6 und  7 gezeigt. Bei diesen sind anstatt der Stollen  Schneid- oder     Sehlagleisten    9 angeordnet,      welche schräg zur Mahlachse verlaufen, so  dass das Mahlgut     möglichst,die    ganze     Leiste          bestreicht.    Zur besseren     Aufschliessung    sind  die Angriffsflächen -der Leisten     gerauht    oder  gezahnt, oder, wie     Fig.    7 zeigt, sind die  Mahlleisten     wellenförmig    ausgebildet.  



  Für stark feuchtes Mahlgut ist als Durch  gang für das     Mahlgut        zweckmässigerweise     mindestens ein Schlitz 10 vorgesehen (Fix. 8).  



  Es können auch einfache,     axial    gerichtete  Querleisten 17 auf der     Innenseite    des Ein  satzes     angeordnet    sein, welche Leisten auch       in,        beliebig    schräger Stellung verwendet wer  den     können    (Fix. 11, 12). Vorzugsweise wird  das Mahlgut von zwei     Führungsleisten    16  auf den     @dahinterliegenden    Schneidestollen 12       geleitet    (Fix. 13).  



  Die     Prallorgane    könnten auch an den  freien Enden 13, 14 (Fix. 14) an ,den für den  Durchgang des     Mahlgutes        geschaffenen    Öff  nungen so eingebogen sein, dass sie in .den       Mahlraum    reichen und als Stollen und     Schnei-          den.dienen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlagmühle, .dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vergrösserung der aktiven Mahl- f',läche .des Mahlgehäuses in den Mahlraum ragende, aber die rotierenden Schneiden nicht berührende PraNorgane angeordnet sind. UNTERANSPRüCHE 1. Schlagmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Prallorgane an Einsatzkörpern angeordnet sind, welche im Mahlgehäuse auswechselbar befestigtsind. 2.
    Schlagmühle nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass die Prallorgane an den Wänden des Mahlgehäuses angeordnet sind. 3. Schllagmüh7e nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einsatzkörper mindestens ein Ring vorgesehen ist. 4. Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch :gekennzeichnet, dass als Einsatzkörper mindestens ein Ring segment vorgesehen ist. 5.
    Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Prallorgane winklige Stollen am Ein satzkörper angeordnet sind. 6. Schlagmühile nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den winkligen Stol len. Durchgangsöffnungen vorgesehen sind. 7.
    Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch :gekenti- zeichnet, dass zwischen den winkligen Stollen Durchgangsschlitze vorgesehen sind.
    8, Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass, die winkligen Stollen hinterein ander versetzt angeordnet sind und a.ls Zwangsführung für das Mahlgut .dienen. 9.
    Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass@ die Angriffsfrontflächen sowie die gegen das Innere des Mahlraumes lie genden Schneiden der winkligen Stollen ge- rauht sind, um faserige Stoffe aufschliessen zu können. 10. nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Prallorgane vieleckige Sto-Ken ange ordnet sind. 11.
    Schlagmühle nach Patentanspruch un(l Unteranspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, dass als Prallo:rgane Schneidleisten vorgesehen sind. 12. Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 11, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schneidleisten auf der Frontseite gezahnt sind. 13. Schilagmüh@le nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Prallorgane Sehlagleisten angeordnet sind.
    14. Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 13, dadurch gekenn zeichnet, dass :die Schlagleisten gewellt sind. 15. Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass als Prallorgane axial gerichtete Querlei- sten auf der Innenseite des Einsatzes ange- ordnet -sind.
    16. Sehlabmühle nach Patentanspruch und t\iiteranspruch 1, .dadurch .gekennzeichnet, class die die Prallorgane bifldenden QuerleiGten .el@rä@ zur lblahlaehse verlaufen.
    <B>17.</B> Seh;la -mühte nach Patentanspruch und l nteransprn:ch 1, dadurch gekennzeiehnet, -da,ss die Prall.organe an den freien Enden ar den für den Durchgang des Mahlgutes. be schaffenen Ülffnungen so eingebogen sind.
    da.ss .sie in .den .Mahlraum reichen und als Stollen und Sehnenden dienen.
CH254875D 1946-02-11 1946-02-11 Schlagmühle. CH254875A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH254875T 1946-02-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH254875A true CH254875A (de) 1948-05-31

Family

ID=4470808

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH254875D CH254875A (de) 1946-02-11 1946-02-11 Schlagmühle.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH254875A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218852B (de) * 1962-12-18 1966-06-08 Alpine Ag Schlaegermuehle
DE102010008108A1 (de) * 2010-02-15 2011-08-18 Hitachi Power Europe GmbH, 47059 Mühlenvorrichtung mit Schlagrad und Mahlbahn sowie Kraftwerk mit einer Mühlenvorrichtung
DE102011118228A1 (de) * 2011-11-10 2013-05-16 Andritz Fiedler Gmbh Element einer trommelförmigen Zerkleinerungsbahn

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218852B (de) * 1962-12-18 1966-06-08 Alpine Ag Schlaegermuehle
DE102010008108A1 (de) * 2010-02-15 2011-08-18 Hitachi Power Europe GmbH, 47059 Mühlenvorrichtung mit Schlagrad und Mahlbahn sowie Kraftwerk mit einer Mühlenvorrichtung
DE102011118228A1 (de) * 2011-11-10 2013-05-16 Andritz Fiedler Gmbh Element einer trommelförmigen Zerkleinerungsbahn

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69513100T2 (de) Feinmahlanlage
DE2139036A1 (de) Luefter, insbesondere tischluefter
CH656076A5 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von dokumentmaterial.
EP0124138B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung von Pflanzengut
DE102008039258A1 (de) Zerkleinerungsmaschine
CH254875A (de) Schlagmühle.
DE2640334C2 (de) Feldhäcksler
DE1657119B2 (de) Prallmuehle, insbesondere zum zerkleinern von sperrmuell
DE2353907B2 (de) Prallmuehle
EP0916251B1 (de) Häcksler zum Zerkleinern von Halmgut
DE2642103A1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE3740759C2 (de)
DE4004577A1 (de) Zerkleinerer
EP0089571B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Schwachholz
DE573162C (de) Schleudermuehle, wie Schlag-, Hammer-, Stiftmuehle o. dgl.
EP0119307A1 (de) Kleinshredder
AT350419B (de) Kuttermesser
AT374377B (de) Vorrichtung zur zerkleinerung von landwirtschaftlichem gut
AT132419B (de) Axialdreschmaschine bzw. Axialdresch- und -strohzerreißmaschine.
LU82299A1 (de) Rotor fuer eine schlagmuehle
DE2352167C3 (de) Einreihiger Anbau-lVfaiskolbenschroter
DE1657220A1 (de) Fleischzerkleinerungsmaschine
AT207162B (de) Häcksler, bzw. landwirtschaftliches Gebläse mit als Dreschtrommel arbeitendem Flügel- oder Messerrad
AT369669B (de) Schrotmuehle fuer feldfruechte
DE69215682T2 (de) Häcksler