DE2642103A1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents
ZerkleinerungsvorrichtungInfo
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- DE2642103A1 DE2642103A1 DE19762642103 DE2642103A DE2642103A1 DE 2642103 A1 DE2642103 A1 DE 2642103A1 DE 19762642103 DE19762642103 DE 19762642103 DE 2642103 A DE2642103 A DE 2642103A DE 2642103 A1 DE2642103 A1 DE 2642103A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/06—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges on a cylinder surface, e.g. of the helical-type
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/282—Shape or inner surface of mill-housings
- B02C13/284—Built-in screens
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere
für Körnergut, z.B. Feldhäcksler, Hammermühle und dergleichen, im wesentlichen bestehend aus in einem zylindrischen
Gehäuse umlaufenden Schneid— bzw. Schlagwerkzeugen (Trommel) und einem diese zylindrisch ingebenden Gehäuseboden mit Schlagkanten
(Reibboden).
Bei der in Rede stehenden Art von Zerkleinerungsvorrichtungen
beruht die Wirkungsweise im wesentlichen auf dem Zertrümmern der Körner durch Aufprall an den Schlagwerkzeugen, die auch
die Messer von Feldhäckslern bilden können, sowie durch Aufschleudern der Körner auf scharfkantige Leisten oder rauhe z.B.
gelochte Flächen eines sogenannten Reibbodens, wobei im bestimmten Umfang auch noch Reib- und Schleifkräfte an der Zerkleinerung
beteiligt sind. Dieser Reibboden besteht gewöhnlich aus innen auf den zylindrischen Trommelmantel aufgebrachten scharfkantigen
Leisten oder einer eingefügten Gußplatte mit Riffeln. Reibbodeneinbauten dieser Art sind sehr aufwendig und schwer.
Außerdem können in die gewöhnlich durchgehend ausgeführten Schlagleisten bzw. Riffeln abgelegten Körner nicht mehr so ohne
weiteres in den Materialfluß gelangen und behindern den Zerkleinerungsvorgang
.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen weniger aufwendigen
Reibboden zu schaffen, bei dem eingedrungene Körner
wieder leichter in die Schlagwerkzeuge gelangen können.
wieder leichter in die Schlagwerkzeuge gelangen können.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Reibboden aus einer in Bleche eingedrückten Vielzahl von taschenartigen
Eindallungen besteht, deren steil ansteigende Teilfläche mit ihrer Kante der Umlaufrichtung der Schlagv.erkzeuge
entgegengerichtet ist.
Durch die Vielzahl der Eindallungen weisen schon dünne leichte Reibbodenbleche eine große Steife auf.
Besonders stabile Schlagkanten erhält man mit andersartig erzeugten
Eindallungen bei dickeren Blechplatten. Hierbei sind
die Eindallungen auf einer Seite durch Schlitze begrenzt, wobei die Schnittkanten der Eindallungen gegenüber den in Plattenebene gelegenen Schnittkanten hervorstehen und sehr steife Schlagkanten abgeben.
die Eindallungen auf einer Seite durch Schlitze begrenzt, wobei die Schnittkanten der Eindallungen gegenüber den in Plattenebene gelegenen Schnittkanten hervorstehen und sehr steife Schlagkanten abgeben.
In Ausgestaltung dieses Prinzips sollen die Schnittkanten der Eindallungen etwas weniger als die Blechdicke beträgt hervorstehen.
Dabei sind die Schnittkanten der gestauchten Eindallungen an den in Plattenebene befindlichen Schnittkanten verklemmt
, wodurch die Blechplatte trotz der Schlitzung an Stabi-.lität
eher gewonnen hat und die Schlitze selbst abgedichtet
sind.
sind.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Eindallungen
reihenweise versetzt, so daß die Eindallungen der einen Reihe zu denen der vorhergehenden Reihe auf Lücke stehen.
Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß die sich hinter den Schlagkanten ansammelnden Körner gegen die auf Lücke stehen.
Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß die sich hinter den Schlagkanten ansammelnden Körner gegen die auf Lücke stehende
folgende Schlagkante befördert werden können.
Eine besonders günstige Wirkung wird bei einem Troinmelf eldhäcksler
dadurch erzielt, bei dem Messer bzw. Schlagleisten
an der der Trommel in einem bestimmten Winkel so zum Gegenmesser
angestellt sind, daß sie an einer Seite vor- und an der an deren nacheilend sind und daß an der nacheilenden Seite der
Messer- bzw. Schlagleisten sich an dar Trommel befestigte Wurf schaufeln anschließen und die beiden Teil der Trommel, also sowohl
die Messer- als auch die Wurf schaufelbahn von dem Reib-boden
umgeben sind.
Während von den schräg angestellten Messern bzw. Schlagkanten die Körner schräg gegen die quer zur Umlaufrichtung verlaufenden
Schlagkanten geschleudert werden,wodurch eine Scher- und Reibwirkung und auch durch die Aufteilung eine entsprechende
Verringerung des Kraftbedarfs erzielbar ist, werden sie an den parallel zu den Schlagkanten verlaufenden Wurfschaufeln durch
Schlag zertrümmert.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
eines Feldhäckslers näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht eines Trommelfeldhäckslers
an einem Maisfeldhäcksler;
Fig. 2 die Messertrommel des Feldhäckslers in Seitenansicht;
Fig. 3 eine Teilansicht der Messertrommel des
Feldhäckslers;
Fig. h ein Teil des zy]indrischen Trommelgehäuses
(Reibboden).
In den Figuren 1 und 2 ist eine Me;;sertroniniel 1 an Seitenwänden
2 und 3 eines Trornmelgehäusos gelagert.
Die in den Figuren 2 und 3 deutlicher dargestellte Messertromiiiol
weist in üblicher Weise an Scheiben h und 5 Messer 6 von
gewundener Form auf.
Gemäß Figuren 2 und 3 sind an der Scheibe 5 des weiteren Wurfschaufeln
mittels Konsolen 9b angeordnet, deren äußere Wurfkanten
()a ebenfalls mit einem geringen Umfangsspalt nahe dem
Trommelgehäuseboden 8 umlaufen.
In den Figuren 1 und 2 ist ferner ein Übergangsstück Io eines
nicht dargestellten Auswurfrohres zu sehen.
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Nach der Erfindung wird die Zerkleinerungswirkung bei dem vorbeschriebenen Feldhäcksler dadurch erhöht, daß der Trommelgehäuseboden
8 zwischen einem Gegenmesser 10 und dem Auswurf Il im Bereich der Messer 6 sowohl als auch der Wurfschaufeln
9 als Reibboden ausgebildet ist.
Dieser besteht nach Fig. 3 und k aus einer in eine Blechplatte
12 im Bereich von Schlitzen 13 eingedrückten Vielzahl von taschenartigen Eindallurigen 15» deren Schnittkanten l6 an den
anderen Schnittkanten 17 hochgoschoben und entsprechend gestaucht etwas unterhalb der inneren Oberfläche der Blechplatte
12 gestützt und der TJmlaufrichtuiig der Messer 6 bzw. Wurfschaufeln
9 entgegengerichtet sind.
Die Schnittkanten l6 sind der Umlaufrichtung - Pfeil a - der
Messer 6 und Wurfschaufeln 9 entgegen ausgerichtet und stellen
sehr stabile Schlagleisten dar.
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Claims (8)
1. Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für Körnergut, z. B. Feldhäcksler, Hammermühle und dergleichen, im wesentlichen
bestehend aus in einem zylindrischen Gehäuse umlaufenden Schneid- bzw. Schlagwerkzeugen (Trommel)
und einem diese zylindrisch umgebenden G ;häuseboden mit
Schlagkanten (Reibboden), dadurch gekennzeichnet, daß der Reibboden aus einer in Bleche eingedrückten Vielzahl
von taschenartigen Eindallungen (15) besteht, deren steil ansteigende Teilfläche (l6) mit ihrer Konto
der Umlaufrichtung der Schlagwerkzeuge entgegengerichtet ist.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- .
(15) kennzeichnet, daß die Eindallungen auf einer Seite durch Schlitze (13) in einer Blechplatte (12) begrenzt sind
und die Schnittkanten (l6) der Eindallungen (l5) SeSen~
über den in Plattenebeno gelegenen Schnittkanten (17)hervorstehen.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittkanten (l6) der Eindallungen (15) etwas weniger als die Blechdicke beträgt hervorstehen.
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4. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder
Anspruch 2 und 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkanten (l6) der Eindallungen (Ip) an den
Schnittkanten (17) (durch Stauchung) abgestützt sind.
5· Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eindallungen (15)
einer Reihe zu denen der vorhergehenden Reihe auf Lücke stehen.
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Trommelfeldhäcksler,
bei den; Messer (6) oder Schlagleisten an der Trommel (l) in einem bestimmten Winkel so zum
Gegenmesser angestellt sind, daß sie an einer Seite vor- und an der anderen nacheilend sind und daß
an der nacheilenden Seite der Messer (6) bzvr.
Schlagleisten sich an der Trommel (l) befestigte Wurfschaufeln
(9) anschließen und die Blechplatte (12j beiden Teilen der Trommel (l) zugeordnet ist.
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Priority Applications (5)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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CH (1) | CH624548A5 (de) |
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- 1977-08-31 IT IT2713877A patent/IT1087361B/it active
- 1977-09-08 AT AT646877A patent/AT377158B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-09-09 CH CH1119277A patent/CH624548A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-09-16 FR FR7728969A patent/FR2364607A1/fr active Pending
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OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |