DE85892C - - Google Patents

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DE85892C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die in der Zeichnung veranschaulichte und unten näher beschriebene Gaslöthlampe bietet für die in der Bijouteriebranche und im Metallgewerbe verwendeten Lampen insofern Ersatz, weil zum Löthen nie mehr Gas verbraucht werden kann, als die Flamme speciell bedarf, und dadurch nicht nur eine grofse Gasersparnifs erzielt wird, sondern auch die Lampe beim Löthen äufserst bequem zu handhaben ist, da man mit der Flamme den Gegenstand nach jeder gewünschten Richtung bestreichen kann, und so das in der Bijouteriebranche vielfach verwendete Löthrohr in Wegfall kommt.
Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung stellt die Gaslöthlampe in Vorder- und Seitenansicht, Fig. 3 im Längsschnitt dar. Fig. 4, 5 und 6 sind die für die Vervollständigung nöthigen Details.
Wie nun aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besteht die Gaslöthlampe aus dem in einem Mundstück e endigenden Gaszuleitungsrohr d mit Reiberhahn f, der mittelst am Griff a angeordneter Hebel g mit dem Reiber f durch Zugband oder Kette i (s. Fig. 5) so verbunden ist, dafs derselbe sich durch Anziehen des Hebels g öffnet und durch Feder h selbsttätig wieder schliefst, ferner aus dem im Innern des Gaszuleitungsrohres d gelagerten und als Fortsetzung der Schlauchtülle / seitlich eingeführten Blasrohr k, welches das bei den gegenwärtigen Gaslöthlampen noch im Gebrauch befindliche Löthrohr hinfällig macht. Die Schlauchtülle / dient zur Aufnahme des Blasschlauches p, dessen Mundstück mit' Oesen η versehen ist, um denselben nach Gebrauch aufhängen zu können. Hinter dem Reiberhahn f zweigt sich eine kleine Zuleitung^ g1 nach dem Mundstück e ab, um stets ein constantes Flämmchen zu erhalten, welches jeweils das ausströmende Gas entzündet.
Beim Gebrauch der Gaslöthlampe wird dieselbe mittelst Schlauches 0 mit einer Gasleitung in Verbindung gebracht, wobei das Gas, wie schon oben bemerkt, nur beim Anziehen des Hebels g durch den Reiberhahn hindurchströmt und sich an dem Flämmchen vor dem Mündstück entzündet.
Die gleichzeitig durch den Blasschlauch ρ .zugeführte Luft erhöht die Glühhitze beim Löthen und wird die Löthflamme je nach Bedarf durch stärkeres oder schwächeres Blasen auf den zu löthenden Gegenstand regulirt.
Der Ring m dient zum Aufhängen der Lampe, während die am Schlufsstück b des Griffes unten ausgesparte viereckige Oeffnung es ermöglicht, die Lampe auf einen Fufs q zu stecken, um dieselbe auch in Verticalstellung für verschiedene Lötharbeiten gebrauchen zu können.
Die Gaslöthlampe wird in verschiedener Gröfse und Form und in den verschiedensten Metallen ausgeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Löthvorrichtung, welche .sowohl ein tragbares Gaslöthrohr, als auch eine feststehende Gaslöthlampe bildet, dadurch gekennzeichnet, dafs an einem von einem Fufs q abnehmbaren Handgriffe α ein durch eine Feder h beeinflufster Hebel g drehbar angeordnet ist, welcher den Gaszuleitungshahn selbstthätig abschliefst, sobald er von der Hand des Arbeiters freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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