DE85621C - Spielreifen mit beweglicher thierfigur - Google Patents

Spielreifen mit beweglicher thierfigur

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Publication number
DE85621C
DE85621C DE189585621D DE85621DA DE85621C DE 85621 C DE85621 C DE 85621C DE 189585621 D DE189585621 D DE 189585621D DE 85621D A DE85621D A DE 85621DA DE 85621 C DE85621 C DE 85621C
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DE
Germany
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tire
animal
arms
legs
way
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Expired
Application number
DE189585621D
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Paul Steidtel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/02Toy hoops, i.e. rings to be rolled by separate sticks; Sticks for propelling

Landscapes

  • Toys (AREA)

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAM
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 77: Sport.
    JULIUS PAUL STEIDTEL in BURGSTÄDT i. S. Spielreifen mit beweglicher Thierfigur.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1895 ab.
    Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Spielreifen, welcher insofern eigenartig ist, als bei der von demselben gestützten Thierfigur eine Bewegung der Beine herbeigeführt wird, und zwar wird diese Bewegung im Besonderen durch eine vor oder hinter dem Reifen laufende Rolle ■ hervorgerufen. Unter Umständen kann auch von letzterer aus die Bewegung der Arme einer Reiterfigur abgeleitet werden.
    Ein in dieser Weise angeordneter Spielreifen ist auf der beiliegenden Zeichnung in der
    Fig. ι in der Seitenansicht und in der
    Fig. 2 im waagrechten Schnitt dargestellt.
    Fig. 3 veranschaulicht in der Seitenansicht einen Theil des Bewegungsmechanismus für die Beine der Thierfigur.
    Der Reifen α ist im Querschnitt U-förmig, und in der nach innen gekehrten Rinne desselben laufen die Rollen b an den Enden des die Thierfigur c stützenden, beispielsweise dreiarmigen Gestelles d (Fig. i und 2). Der nach hinten oder aber nach vorn unten gerichtete Arm des letzteren ist mit Armen e ausgerüstet, derart, dafs an jeder Seite des Reifens α einer der Arme e über denselben nach aufsen vorsteht. In die auf diese Weise gebildete Gabel ist eine Rolle f eingefügt, welche ebenso wie der Reifen α auf dem Boden laufen soll. Auf die Achse g dieser Rolle f ist eine Schnurscheibe h gekeilt, deren endlose Schnur i über eine zweite Schnurscheibe k mit einer vom Gestell d gestützten, zum Reifen α centrischen Achse / läuft (Fig. 1 bis 3). Auf die Achse / dieser zweiten Schnurscheibe k sind zwei Scheiben m gekeilt, welche die Beine η η, ο ο der Thierfigur in' folgender Weise beeinflussen. Die Vorderbeine η η sind mit nach oben zeigenden Verlängerungen n1 n1 ausgerüstet, in deren Schlitzen η 2 je einer der Kurbelzapfen ρ an den Scheiben m eingreift. Diese Kurbelzapfen ρ dienen aufserdem zum Anschlufs von Lenkstangen o, die an die Verlängerungen o1 der Hinterbeine angeschlossen sind.
    Dabei ist vorausgesetzt, dafs die Vorderbeine η η um die Zapfen rr des nach vorn unten zeigenden Armes vom Gestell d drehbar sind, die Hinterfüfse ο ο dagegen um die Zapfen s s des nach hinten unten zeigenden Armes vom Gestell d. Die Seitenansicht (Fig. 4) und der theilweise waagrechte Schnitt durch die Reiterfigur R lassen erkennen, dafs die Arme u des letzteren mittelst einer die letztere durchsetzenden Welle ν mit einander gekuppelt sind. Auf den innerhalb von R befindlichen Theil dieser Welle ν ist ein nach unten gerichteter Hebel t gekeilt, in dessen Langloch tl einer der Kurbelzapfen ρ eingreift (Fig. 4). Auf diese Weise werden die Arme u zu einer Auf- und Abbewegung gezwungen.
    Die Thierfigur c wird vorzugsweise zweitheilig (unter Voraussetzung einer zur Ebene des Reifens ä parallelen Schnittebene) aus Papiermache, Metallblech, Celluloid oder dergl. hergestellt.
    Patenτ-Ansprüche:
    i. Ein Spielreifen, gekennzeichnet durch ein im Reifen (a) rollendes, mit einer weiteren Rolle (f) den Boden berührendes Gestell (d b), an welchem die Beine (η η und 0 o) einer Thierfigur (c) derartig angeordnet
    sind, dafs sie durch Schnurtrieb (hi k) und Kurbelgetriebe (mpri1 und mpqo1) von der auf dem Boden laufenden Rolle ff) angetrieben werden (Fig. ι bis 3).
    2. Eine Ausführungsform des unter 1. angegebenen Spielreifens, dadurch gekennzeichnet , dafs die Arme (u) einer zugehörigen Reiterfigur zu einer Auf- und Ab-, bewegung gezwungen werden, indem in den Schlitz ft1) eines Hebels ft), welcher auf die beiden Armen (u) gemeinsame Welle (v) gekeilt ist, einer der Zapfen fp) an der Scheibe fm) des Kurbelgetriebes eingreift (Fig. 4 und 5).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189585621D 1895-07-27 1895-07-27 Spielreifen mit beweglicher thierfigur Expired DE85621C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5888138A (en) * 1996-09-10 1999-03-30 Konami Co., Ltd. Movable model object for use in games
US5897419A (en) * 1995-06-13 1999-04-27 Konami Co., Ltd. Moving model device for use in a racing game

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DE92464C (de) 1897-06-26

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