DE185625C - - Google Patents

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DE185625C
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stalks
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tines
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threshing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- JVi- 185625 -KLASSE 45 e. GRUPPE
LBAUMANN in LUBZ i. M.
Selbsteinleger für Dreschmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1906 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Selbsteinleger für Dreschmaschinen, bei welchem das Getreide in der Längsrichtung, also senkrecht zur Dreschtrommel der letzteren zugeführt wird, wie vor allen Dingen bei den bekannten Stiftendreschmaschinen, doch kann eine derartige Zuführung in der Längsrichtung des Getreides auch bei Breitdreschmäschinen stattfinden, z. B. beim
ίο Dreschen von Spelz, und dann, wenn das Stroh schärfer gebrochen werden soll. Es besteht hier die Schwierigkeit, die eingeworfenen Garben gleichmäßig zu verteilen, damit die Maschine nicht zu sehr in Anspruch genommen wird, was der Fall sein würde, wenn die durch den Druck des Garbenbandes zusammengehaltenen Halme in einem geschlossenen Bündel der Mitte der Maschinezugeführt werden.
Es ist bereits vorgeschlagen, Rührfinger oder Rührarme anzuordnen, die von oben auf das Getreide einwirken und die Halme aüseinanderteilen sollen. Das Auseinanderteilen der Halme ist besonders dann notwendig, wenn der Einleger gleichzeitig auch das Aufschneiden des <Sarbenbandes bewirken soll
Die von oben auf die Garben wirkenden Verteilungsfinger können die Garben nicht genügend lockern, sondern sind nur geeignet, die obersten Halme bei Seite zu schieben. Außerdem sind diese Rührfinger bisher derart angeordnet, daß sie eine gleichmäßige, hin- und hergehende Bewegung haben, daß also die zur Seite geschobenen Halme vielfach auch wieder mit zurückgenommen werden.
Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung in der Anordnung von quer zur Zuführungsrichtung des Getreides bewegten Zinken, welche von unten durch das Abfallbrett hindurchgreifen, über welches die Garben der Dreschtrommel zugeführt werden. Die Zinken dringen, von unten emporkommend, in die Garben ein und schieben sie auseinander. Dadurch wird ein wirksames Lockern der Garben erzielt, und da die Zinken ihre Rückwärtsbewegung in der unteren Stellung, nämlich in gleicher Höhe mit dem oberen Teil des Abfallbrettes ausführen, so können die Zinken die einmal auseinandergeschobenen Garben nicht wieder zusammenführen.
Die Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Erfindung, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht und
Fig. 3 eine Oberansicht, in welcher das Abfallbrett nur punktiert dargestellt ist.
Fig. 4 veranschaulicht die Führung der \'*erteilerzinken.
Die Halme werden durch den Elevator c auf das Abfallbrett e in der Richtung der Pfeile d (Fig. 2 und 3) geworfen. Das Abfallbrett besteht hier aus zwei durch einen Schlitz voneinander getrennten Teilen e und h, und innerhalb des Schlitzes arbeiten die Verteilungszinken α und b. Diese Zinken sitzen, wie Fig. 3 zeigt, auf je einer Stange, welche durch die Kurbeln i und k bewegt werden. Der Antrieb erfolgt durch Kegelräder von
der Welle / aus. Die Schienen, welche die Zinken α und b tragen, sind einerseits an den Kurbeln i und k befestigt, mit ihrem anderen freien Ende sind sie beispielsweise drehbar mittels der Lenker / am Maschinengestell aufgehängt, so daß sie eine auf- und abschwingende Bewegung machen können. Die Verteilung der Halme durch die Wirkung dieser Zinken ist in Fig. 2 durch die Pfeile f und g veranschaulicht. In der Fig. ι sind die beiden Teile e und h des Abfallbrettes nicht in der gleichen Höhe dargestellt. Dies ist jedoch nebensächlich. Das Brett h kann auch als direkte Verlängerung des Brettes e angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsteinleger für Dreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Abfallbrett (e, h) . quer zur Zuführungsrichtung bewegte Zinken (a, b)~von unten hindurchgreifen, zum Zweck, die Halme von der Mitte nach den Seiten gleichmäßig zu verteilen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT185625D Active DE185625C (de)

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