DE241871C - - Google Patents

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DE241871C
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malt
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blades
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shoveled
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 241871 KLASSE 6 a. GRUPPE
JOSEPH FRITZ in NORDHAUSEN.
Gerät zum Wenden von Malz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. September 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Wenden von Malz, bei welchem eine Anzahl an einem Balken nebeneinander angeordneter Schaufeln derart schräg gegen die Bewegungsrichtung des Gerätes stehen, daß sie das aufgeschaufelte Malz zur Seite legen und dabei umwenden.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung
besteht darin, daß die einzelnen Schaufeln so
ίο gegeneinander versetzt sind, daß die vordere Seitenkante der vorderen Schaufel vor der hinteren Seitenkante der hinter ihr liegenden Schaufel steht, so daß jede der Schaufeln bei der Arbeit des Gerätes das aufgeschaufelte Malz nach einer von der vor ihr liegenden Schaufel freigelegten Stelle hinwendet.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht
Fig. ι das neue Gerät in Vorderansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Gerätes, während
Fig. 4 in einem Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 die Wirkungsweise des neuen Gerätes erkennen läßt.
An dem Balken α sind die Schaufeln zum Wenden des Malzes befestigt, und zwar können sie einseitig oder, wie die Zeichnung erkennen läßt, doppelseitig angeordnet sein.
Im letzteren Falle sind die Schaufeln b derart schräg gestellt, daß sie nach links wenden, wenn die Schaufeln c nach rechts wenden; dadurch wird erreicht, daß, auch wenn man mit dem Gerät strichweise hin und her arbeitet, die Schaufeln doch stets nach derselben Seite zu wenden.
Die Schaufeln b, c werden vorteilhaft an Armen d befestigt, welche auf den Balken a aufgeschoben und durch Schrauben e 0. dgl. festgestellt werden können. Diese Befestigung gestattet ein schnelles, bequemes Auswechseln der Schaufeln sowie auch eine genaue Einstellung derselben gegeneinander.
Die Schaufeln b, c sind aus Stahl gefertigt und derart an dem Balken α eingestellt, daß die vordere Kante jeder Schaufel um etwa 30° zur Bewegungsrichtung des Gerätes geneigt liegt. Die Fläche der Schaufel ist so gekrümmt, daß sie das aufgeschaufelte Malz zur Seite legt und es dabei umwendet.
Ferner sind die einzelnen Schaufeln derart gegeneinander versetzt, daß die vordere Seitenkante f der ersten Schaufel vor der hinteren Seitenkante g der zweiten Schaufel liegt. Die vordere Seitenkante f der zweiten Schaufel liegt wieder vor der hinteren Seitenkante g der dritten Schaufel und so fort.
An dem Balken α ist ein Stiel h mit dem Handgriff i, vorteilhaft in verschiedenen Schräglagen gegen den Balken α einstellbar, angeordnet. Zu diesem Zwecke ist er mittels des Bolzens k drehbar zwischen den Platten I, I angeordnet, die mit Löchern m versehen sind, so daß der Stiel h durch einen Splint η in jeder Schräglage zu den Schaufeln b, c eingestellt werden kann.
Die Wirkungsweise des neuen Gerätes ist folgende:
Nach der Größe des Arbeiters wird der Stiel h zu dem Balken α zunächst so einge-
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stellt, daß, wenn der Arbeiter das Gerät an dem Handgriff * erfaßt, um es hinter sich herzuziehen, die Schaufeln ihre richtige Lage zum Boden besitzen. Zunächst schaufelt nun der Arbeiter an derjenigen Wand entlang, an der er mit dem Wenden beginnen will, einen Streifen frei, welcher der Breite einer Schaufel des Wendegerätes entspricht, und zieht alsdann das Gerät hinter sich her.
ίο Die sich dann ergebende Wirkungsweise des Gerätes ist aus Fig. 4 ohne weiteres zu erkennen.
Der Streifen 0 war mit der Hand freigeschaufelt. Die vordere Schaufel b wendet daher das aufgeschaufelte Malz nach dem freigelegten Streifen 0 zu und legt dabei selbst ■ den Streifen ft frei. Da die zweite Schaufel hinter der ersten Schaufel liegt, so wendet sie das aufgeschaufelte Malz nach dem von der ersten Schaufel freigelegten Streifen ft zu und legt dabei den Streifen q für die dritte Schaufel frei und so fort. Es wendet daher jede der Schaufeln nach einer von der vorhergehenden Schaufel freigelegten Stelle hin, so daß durch das neue Gerät das Wenden des Malzes durchaus gründlich vor sich geht.
Da der Arbeiter vor dem Gerät hergeht, bringt dies noch den Vorteil, daß das frisch gewendete Malz nicht mehr von dem Arbeiter betreten wird.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Balken a, entsprechend der Lage der Schaufeln b, c zueinander, schräg zur Bewegungsrichtung des Gerätes angeordnet. Er könnte auch wagerecht liegen, jedoch müßten dann die Befestigungsarme für die Schaufeln b, c entsprechend gestaltet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gerät zum Wenden von Malz, bei welchem eine Anzahl an einem Balken nebeneinander angeordneter Schaufeln derart schräg zur Bewegungsrichtung des Gerätes stehen, daß sie das aufgeschaufelte Malz zur Seite legen und dabei umwenden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schaufeln so gegeneinander versetzt sind, daß die hintere Seitenkante (g) jeder hinteren Schaufel hinter der vorderen Seitenkante (f) der vor ihr liegenden Schaufel steht, so daß jede der Schaufeln bei der Arbeit des Gerätes das aufgeschaufelte Malz nach einer von der vor ihr liegenden Schaufel freigelegten Stelle hin wendet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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