DE112491C - - Google Patents

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DE112491C
DE112491C DENDAT112491D DE112491DA DE112491C DE 112491 C DE112491 C DE 112491C DE NDAT112491 D DENDAT112491 D DE NDAT112491D DE 112491D A DE112491D A DE 112491DA DE 112491 C DE112491 C DE 112491C
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Germany
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whistle
friction wheel
bicycle
lever
rest position
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DENDAT112491D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
    • B62J3/02Mechanical devices
    • B62J3/06Mechanical devices activated by rotating parts of cycles, e.g. rattles hitting spokes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fahrradglocken und Pfeifen werden meist in der Weise in Thätigkeit gesetzt, dafs mittelst einer Schnur oder Zugstange vom Fahrer ein die Glocke oder Pfeife betreibendes Reibrad auf den Fahrradreifen gedrückt und dadurch in Drehung versetzt wird. Es hat sich nun herausgestellt, dafs, wenn eine Feder allein angewendet wird, um die Vorrichtung in die Ruhestellung zurückzuziehen, die Glocke oder Pfeife leicht von selbst in Thätigkeit tritt, namentlich wenn über ein Hindernifs gefahren wird, und der Stofs dann stark genug ist, um die Hebekraft der Feder zu überwinden.
Um diesen Uebelstand zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung folgende auf der Zeichnung dargestellte Einrichtung getroffen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, welche einen Theil eines Fahrradgestelles zeigt, an welchem die Vorrichtung in Verbindung mit einer Pfeife angebracht ist.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Kolbens.
Die Pfeife besteht aus einem Cylinder JB, in welchem ein Kolben A auf- und abbewegt wird und dadurch die Luft aus den beiden Pfeifeillöchern CC1 an den Enden des Cylinders austreibt und hierdurch das Pfeifen veranlafst. Der Kolben A (s. auch Fig. 4) besteht aus zwei Scheiben, die sich mit einem geringen Spielraum in dem Cylinder B auf- und abbewegen. Die Kolbenplatten sind mit einander_ verbunden durch eine Querplatte α, die mit einem Querschlitz ατ versehen ist. Die Welle des Reibrades D reicht in den Cylinder B hinein und ist an ihrem Ende mit einer Kurbel oder Kröpfung d versehen, die in dem Schlitze αl der Kolbenquerplatte a sich bewegt. Das Reibrad und die damit verbundene Pfeife sind an einem Gleitstücke F angebracht, das auf einem Ständer F1 gleiten kann, der an einem passenden Theile des Fahrradrahmens befestigt ist. Eine Feder G ist zwischen beide Theile so eingerichtet, dafs sie in der Ruhelage das Reibrad mit der Pfeife hochhält, das Reibrad also aufser Berührung mit dem Fahrradreifen hält. Ein Hebel H zum Niederdrücken ist auf dem Ständer F1 drehbar angeordnet, er drückt auf das Gleitstück F. Dieser Hebel H ist mit einem Daumen / versehen, der in der Bahn des Gleitstückes F liegt, wenn der Hebel in seiner Ruhelage sich befindet. Der Fortsatz stöfst an einen Anschlag O, so dafs in der Ruhelage des Hebels H das Gleitstück nicht aus Zufall nach unten gehen kann. Soll die Pfeife ertönen, so hebt der Fahrer mittelst einer Schnur oder anderen geeigneten Vorrichtung die Verlängerung K des Hebels H. Durch diese Bewegung wird das Gleitstück mit dem Reibrad und den anderen Theilen nach unten gedrückt, wobei der Fortsatz /, indem er sich zur Seite dreht, den Anschlag frei giebt. Das Reibrad kommt
in Berührung mit dem Reifen des Fahrrades und die Pfeife ertönt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fahrradpfeife mit Reibrad, das durch den Zug an einer Schnur auf dem Fahrradreifen niedergedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Daumen (I) des das Niederdrücken bewirkenden Hebels (KH) in der Ruhelage unter einen Anschlag (O) greift, damit der unbeabsichtigte Niedergang der Vorrichtung und damit bewirktes Pfeifen verhindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT112491D Expired DE112491C (de)

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