DE13951C - Gelenkthiere (Spielzeug), welche trinken und gemolken werden können - Google Patents
Gelenkthiere (Spielzeug), welche trinken und gemolken werden könnenInfo
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- DE13951C DE13951C DE188013951D DE13951DA DE13951C DE 13951 C DE13951 C DE 13951C DE 188013951 D DE188013951 D DE 188013951D DE 13951D A DE13951D A DE 13951DA DE 13951 C DE13951 C DE 13951C
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- DE
- Germany
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- animals
- drinking
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- toys
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/28—Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds
- A63H3/31—Bellows, cylinders or the like for sound production
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/24—Drinking dolls; Dolls producing tears; Wetting dolls
Landscapes
- External Artificial Organs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77: Sport.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. November 1880 ab.
Die Neuerungen beziehen sich auf Spielzeuge, speciell auf Thiere, bei denen man durch ein
Heben und Senken des Kopfes und die Bewegung anderer Gelenke ein Einsaugen von
Flüssigkeit stattfinden lassen kann, wodurch das Saufen der Thiere nachgeahmt wird; auch kann
ein Abziehen der eingesogenen Flüssigkeit durch Kautschuk-Euter stattfinden, wodurch das Melken
nachgeahmt wird.
Die Gelenkbewegungen können auch in Combination hiermit zum Nachahmen der Thierlaute
benutzt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise eine Ziege dargestellt.
Die Figur zeigt ein Ziegengerippe aus Holz im Aufrifs, mit zwei verschiedenen Stellungen
der Hebel.
Durch das Gelenk α kann man den Kopf A
in jede beliebige Stellung drehen; vom Kopfe aus geht das Rohr b durch das Gelenk α hindurch
nach dem Behälter B, der durch Rohr e mit der Blase C in Verbindung steht.
Durch zwei Kautschuktaschen D werden die Euter der Ziege dargestellt; dieselben sind mit
feinen Oeffhungen versehen, durch welche die Flüssigkeit austritt, sobald die Euter gedrückt
werden, während die Oeffhungen oder Schlitze nach Aufhören des Druckes sich von selbst
schliefsen und im gewöhnlichen Zustande die Flüssigkeit zurückhalten. Nachdem man den
Kopf A gesenkt hat, um durch Rohr b eine in einem Gefäfse enthaltene Flüssigkeit ansaugen
zu lassen, läfst man das Thier auf drei Beinen stehen, indem man das vierte Bein E zurückbiegt
und wieder nach vorn drückt; bei diesem zu wiederholenden Spiel wirkt der Hebel f, der
excentrisch an der Scheibe F befestigt ist, die sich mit der Beinbewegung dreht, auf die Blase C,
so dafs ein Ansaugen der Flüssigkeit entsteht, die sich durch den Behälter B in die Euter D
ergießt.
Der Kopf A wird durch die Feder h hochgehalten; senkt man ihn, so wird dadurch Scheibe H
gedreht, bis der Vorsprung? sich in eine Kerbe einlegt. Infolgedessen verharrt der Kopf A in
gesenkter Stellung, da der Vorsprung i durch Feder_/ in seiner Stellung gehalten wird.
Zum Ausklinken des Vorsprungs i aus seiner Kerbe, damit der Kopf sich wieder hebt, kann
entweder ein Druck auf die Feder J ausgeübt oder am Schwänze L gezogen werden.
Um das Thier einen Laut von sich geben zu lassen, ist der Blasebalg M im Innern angebracht.
Schwingt man das andere Bein P nach rückwärts und vorwärts, so erfolgt mit
Hülfe der Stange /, welche mit einem Ende excentrisch an der Gelenkscheibe q des Beines P
und mit dem anderen Ende an dem Blasebalg befestigt ist, durch bekannte Mittel die Abgabe des Lautes. Um die Täuschung beim
Melken zu erhöhen, kann man der Flüssigkeit das Ansehen von Milch geben, z. B. dadurch,
dafs man etwas Eau de Cologne in Wasser giefst.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Die dargestellten Einrichtungen, um durch Bewegen gewisser Gelenke an nachgeahmtenThieren ein Einsaugen von Flüssigkeiten, als Nachahmung des Saufens, stattfinden zu lassen.Die dargestellten Einrichtungen, um in Combination mit den Einrichtungen zum Nachahmen des Saufens die eingesogene Flüssigkeit abziehen zu können, zum Nachahmen des Melkens.3. In Combination mit den Einrichtungen zum Nachahmen des Saufens und des Melkens bei Thiernachbildungen die Einrichtung, Thierlaute nachahmen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.EERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE13951T | 1880-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE13951C true DE13951C (de) | 1881-06-14 |
Family
ID=33035177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188013951D Expired DE13951C (de) | 1880-11-25 | 1880-11-25 | Gelenkthiere (Spielzeug), welche trinken und gemolken werden können |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE13951C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29901938U1 (de) | 1999-02-04 | 1999-04-08 | Stadlbauer, Andreas, Salzburg | Mechanische Tiernachbildung |
WO2000045916A1 (de) | 1999-02-04 | 2000-08-10 | Andreas Stadlbauer | Mechanische tiernachbildung |
-
1880
- 1880-11-25 DE DE188013951D patent/DE13951C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29901938U1 (de) | 1999-02-04 | 1999-04-08 | Stadlbauer, Andreas, Salzburg | Mechanische Tiernachbildung |
WO2000045916A1 (de) | 1999-02-04 | 2000-08-10 | Andreas Stadlbauer | Mechanische tiernachbildung |
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