DE709524C - Spieltierfigur mit Fernlenkung der Kopfbewegung - Google Patents

Spieltierfigur mit Fernlenkung der Kopfbewegung

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DE709524C
DE709524C DED70800D DED0070800D DE709524C DE 709524 C DE709524 C DE 709524C DE D70800 D DED70800 D DE D70800D DE D0070800 D DED0070800 D DE D0070800D DE 709524 C DE709524 C DE 709524C
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DE
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remote control
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/18Jumping jacks

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spieltierfigur mit Fernlenkung der Kopfbewegung Die Erfindung bezieht sich auf eine Spi:eltierfigur mit Fernlenkung der Kopfbewegung mittels eines die Spielfigur vom Halse aus durchsetzenden und an dem aus ihrem Rumpf heraustretenden freien Ende mit -ein-ex Handhabe versehenen Lenkstabes.
  • Bei solchen Tierfiguren hat man bisher einen den Rumpf in seiner Längsrichtung durchsetzenden verdrehbaren Lenkstab des Kopfes in dem zugleich den Handgriff für die Fernlenkung des Kopfes bildendem Schwanz endigen lassen oder an Stelle des Schwanzes am Rumpfende einen Fernlenkungshandgriff angeordnet, wobei man' gezwungen war, -beim Halten der Figur in laufender Stellung, mit der einen Hand die Figur an ihrem Rumpfe festzuhalten und die zweite Hand zur Bewegung des Schwanzgriffes zu benutzen. D,ie Kopfdrehachse mußte dabei mit der Längsmittellinie des Rumpfes ungefähr übereinstimmen.
  • Ferner hat man bei Teddybären ohne Schwanz einen Kopffernlenkungsgriff an der Rückenwand der Tierfigur angeordnet und die mit der Längsmittellinie des Rumpfes ebenfalls übereinstimmende Kopfdrehachse mit einem zu ihr rechtwinklig verlaufenden und verschiebbaren Lenkstab gekuppelt, der mit seinem aus dem Rücken herausragenden Ende den Kopfgelenkgriff bildete.
  • . Bei den bekannten, im Rücken der Tierfigur angeordneten Kopfgelenkgriffen mußte, wollte man zur Vorführung nur eine Hand benutzen, entweder der Rumpf mit dieser Hand umfaßt werden, um dem Druck auf den Rücken einen Druck auf die Bauchwand entgegenzustemmen oder die Tierfigur mußte mit der Hand, die auf dem Rücken den Druck ausübte, gleichzeitig ,auf den Tisch gedrückt oder so an die Brust des Spielenden gepreßt werden, daß nur der Rücken der Figur dem Zuschauer zugewandt war, wobei die Handbewegung auf dem Rücken immer sichtbar blieb.
  • Diese unvorteilhaften Handhabungen sollen durch die Erfindung vermieden werden, die darin besteht, daß die am Lenkstab angebrachte, den Fernlenkungshandgriff des Kopfgelenkes bildende Handhabe an der dem Rücken der Tierfigur gegenüberliegenden Rumpfseite angeordnet ist. Zweckmäßig kann dabei der Fernlenkungshandgriff des Xopfgelenkes nahe hinter dem Vorderb.einpaar angeordnet sein.
  • Auf diese Weise ist man in der Lage, die Tierfigur in der ihrer laufenden oder sitzenden oder liegenden Haltung entsprechenden Gestaltung mit einer Hand frei zu erfassen und mit den Fingern derselben Hand .den Kopffernlenkungshandgriff zu betätigen, ohne daß Rumpfrücken oder Schwanz berührt und mit der Hand bedeckt werden müssen und ohne daß die Tierfigur auf den Tisch gestellt werden muß, wodurch dem Kopfbewegungsvorgang ein lebensnaher Charakter verliehen wird.
  • Ferner ist man nicht mehr darauf angewiesen, den Verbindungsstab vom Isopfgelenk und seinem Fernhandgriff durch den Rumpf in seiner Länge hindurchlaufen zu lassen oder die Kopfdrehachse der Längsmittellinie des Rumpfes anzupassen, viehmehr kann diese den Vorderteil des Rumpfes quer durchsetzen, also das Kopfdrehscheihengelenk in nahezu paralleler Lage zur Rumpfmittellinie und der
    Kopf in gehobener Stellung an laufenden o,l,e,t"
    liegenden Tieren angeordnet sein. was be. '..';'
    ders für Hunde- und Katzenfiguren von
    deuttin- ist. Hierbei erübrigt sich dann au` -,
    ö
    die, bei dem im Rücken der Tierfigur angeordneten Fernlenkungsgriff des Kopfdrehgelenkes notwenefi@@e, die Kopfdrehachse und den Handgriff verbindende, besondere Stemrstange und deren Kuppelung mit der Kopfdrehachse, was die Herstelltingsarr wesentlich vereinfacht.
  • In den Abb. i bis .4 ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und die Handhabung einer greinäll der Erfindung ausgebildeten Spielfigur veranschaulicht.
  • Abb. i ist die teilweise geschnittene S°it@iiansicht einer flundef gurin laufender Stellung, hei der in üblicher Weise der Kopf mit dein Rumpf durch ein Drehsclieibetigelenk 1, 2 verbunden ist. Der mit der Abschlufischeibe i des Kopfes ortsfest vereinigte starre Drehlenkstab 3 durchquert den Rumpf und endet an d.,r Rumpfunterseite nahe hinter dein Vorderbeinpaar4 mit einem seitlich gerippten Rädchen 5, welches den Kopfdreh-griff bildet. 1o ist die Seitenwand einer im hohlen Rumpf gelagerten Druckbalgstimme 1" die durch eine am Lenkstab sitzende Ezzenterscheibe 9 zum Ertönen gebracht wird. Die Anordnung des Stimmkörpers und seine Steuerung ist jedoch nicht Gegenstand dieses Patents, sondern veranschaulicht, daß. weil man durch die Erfindung den das Kopfgelenk und seine Handhabe verbindenden Stab nun quer durch den Rumpf hindurchzuführen vermag, der hinter dem Kopfgelenkstab liegende Rumpfteil voll für eine Stimmanordnung ausgenutzt werden kann, was besonders für Miniaturen vorteilhaft ist und bei einem den Rumpf vom Kopf bis zum Schwanz durchlaufenden Kopflenkungsstali nicht möglich war.
  • Im übrigen kann man je nach der Größe der Figur mit dem erfindungsgemäßen Kopffernlenkhandgriff auch die an Tierspielfiguren mit im Rücken oder Schwanz liegendem Fernlenkungshandgriff schon vorbekannten Kapfgelenke und deren Kupplungen mit einem Stimmbalg vereinigen.
  • In Abb.2 ist in zwei Darstellungen veranschaulicht, wie man die Hundefigur in normaler Lage mit nur einem Arm festhalten und, den Rumpfhinterteil an den Oberarm oder die Brust des Spielenden angedrückt, mit der Hand desselben armes den Kopffernlenkungsgriff 5 an der Bauchwand der Tierfigur erfassen und bewegen kann. Dabei bleibt der in der Zeichnunf zwecks Erläute-
    . ng sichtlich gemachte Kopfgelenkhandgriff,
    j bei Stofftieren schon durch deren Plüsch-
    re verdeckt wird, dem Zuschauer durch
    geeignete Fingerhaltung verborgen, wie auch
    die Fingerbewegung unauffällig vor sich gehen kann, zumal das dadurch erfolgende natürliche Umscbauhalten der Hundefigur unwillkürlich 'den Blick des Zuschauers der Kopfbewegung zuführt.
  • Da das in Abb. 2 dargestellte Erfassen der "Tierfigur mit einer Hand und das damit er-Z « Ite Vort-iuschen einer natürlichen Kopfbewegung für Hundefiguren in ungefähr natürlicher Größe gilt, ist in den Abb.3 und 4 dargestellt, daß dieselbe Wirkung auch bei Tierfiguren in Miniaturausführung vorhanden ist, indem man diese entweder an den Vorderbeinen oder den Hinterbeinen mit einer Hand erfassen und mit d. -n Fingern derselben Hand den Kopfdrehgriff am Bauche bewegen kann, wobei dieser wieder durch die ihn umfassenden Finger der Sicht entzogen wird.
  • Während die Bewegung des Kopfes beim Halten der Figur gemäß den Abb.2 und 4 hauptsächlich den Zuschauer beeindruckt und daher auch verkauffördernd wirkt, kann geinäl5 Abb.3 der mit dem Hund Spielende auch mit nach ihm zugewandtem Kopfe der Tierfigur die lebende Kopfbewegung auf sich selbst einwirken lassen und dies auch bei-Tierfiguren in natürlicher Größe. Bei solchen gestattet nämlich die Anordnung des Kopfgeletikgriffes in der Nähe des Vorderbeinpaares, die Tierfigur mit der rechten Hand am linken Vorderbein zu erfassen und mit den Fingern derselben Hand den Kopffernlenkungsgriff zu bewegen.

Claims (2)

  1. PATBNTANSYlt (1C111:: i. Spieltierfigur mit Fernlenkung der Kopfbewegung mittels eines die Spielfigur vom Hals aus durchsetzenden und an dem w us dem Rumpf der Spielfigur heraustretenden freien Ende mit einer Handhabe versehenen Lenkstabes, dadurch gekennzeichnet, daß die am Lenkstab (3) angebrachte, den Fernlenkungshandgriff des Kopfgelenkes bildende Handhabe (5) an der dem Rücken der Tierfigur gegenüber. liegenden Rumpfseite angeordnet ist.
  2. 2. Spieltierfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernlenkungshandgriff (5) des Kopfgelenkes nahe hinter dem Vorderbeinpaar (4) angeordnet ist.
DED70800D 1935-07-28 1935-07-28 Spieltierfigur mit Fernlenkung der Kopfbewegung Expired DE709524C (de)

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DED70800D DE709524C (de) 1935-07-28 1935-07-28 Spieltierfigur mit Fernlenkung der Kopfbewegung

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DED70800D DE709524C (de) 1935-07-28 1935-07-28 Spieltierfigur mit Fernlenkung der Kopfbewegung

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DE709524C true DE709524C (de) 1941-08-19

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DED70800D Expired DE709524C (de) 1935-07-28 1935-07-28 Spieltierfigur mit Fernlenkung der Kopfbewegung

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DE (1) DE709524C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301966B (de) * 1966-02-04 1969-08-28 Goebel Porzellanfabrik Oeslau Spielzeugfigur mit einer Einrichtung zum Bewegen des Kopfes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301966B (de) * 1966-02-04 1969-08-28 Goebel Porzellanfabrik Oeslau Spielzeugfigur mit einer Einrichtung zum Bewegen des Kopfes

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