DE205841C - - Google Patents
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- DE205841C DE205841C DENDAT205841D DE205841DA DE205841C DE 205841 C DE205841 C DE 205841C DE NDAT205841 D DENDAT205841 D DE NDAT205841D DE 205841D A DE205841D A DE 205841DA DE 205841 C DE205841 C DE 205841C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H7/00—Toy figures led or propelled by the user
- A63H7/02—Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing
- A63H7/04—Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing moving together with a toy vehicle or together with wheels rolling on the ground, i.e. driven by vehicle or wheel movement
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
(DVVUTUFt tCil O-C'Z CJ |
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- JVi 205841 -KLASSE 77/. GRUPPE
Spielzeug in Gestalt eines fahrbaren Raubtieres. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein fahrbares Spielzeug in Gestalt eines Raubtieres,
bei dem das Neue darin besteht, daß die Zugschnur des Tieres an dem mitsamt dem Oberkiefer
im Mundwinkel drehbar gelagerten Kopfteil sowie dem drehbar gelagerten Schwänze
derart verbunden ist, daß, solange ein Zug auf die Zugschnur ausgeübt wird, das Raubtier
selbsttätig das Maul geöffnet sowie Kopf
ίο und Schwanz angehoben hält, wodurch das
Tier während der Dauer seiner Vorwärtsbewegung selbsttätig einen drohenden, angriffslustigen
Eindruck erweckt.
Weiterhin erstreckt sich' die Erfindung auch darauf, daß der Fellüberzug des Halses blasebalgähnlich
in Falten gelegt ist, so daß bei gestrecktem Hals die Haare flach an dem Halse anliegen, bei erhobenem Kopfe und dem
dadurch verursachten Zusammenziehen ■ des Halses dagegen sich sträuben und das drohende
Aussehen des Tieres noch steigern.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Spielzeugs, Fig. 2 und 3 senkrechte Längsschnitte durch das Spielzeug in verschiedenen Stellungen und Fig. 4 einen Schnitt durch den Tierkopf mit einer anderen Ausführungsform der Verbindung des Kopfes mit dem Körper.
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Spielzeugs, Fig. 2 und 3 senkrechte Längsschnitte durch das Spielzeug in verschiedenen Stellungen und Fig. 4 einen Schnitt durch den Tierkopf mit einer anderen Ausführungsform der Verbindung des Kopfes mit dem Körper.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung besteht aus der
bekannten Gestalt 1 »John Bulls«, die auf dem britischen Löwen 2 reitet. Dieser ist
fest auf einer Fußplatte 3 mit Rädern 4 an-' geordnet und kann durch Ziehen an einer
Schnur 5 über den Boden gezogen werden.
Die Fig. 1 kann aus Holz oder anderem geeigneten Stoffe bestehen. Unter einem Arm
trägt die Figur ein Schlachtschiff 6, unter dem anderen Arm ein Kanonenrohr 7.
Das Maul der Tierfigur läßt sich dadurch öffnen und schließen, daß der besondere Kopfteil
mit dem Oberkiefer, wie aus den Fig. 2 bis 4 zu sehen ist, mittels eines Drehzapfens 8 an
den Unterkiefer gelenkig angeschlossen ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
ist der übrige Teil des Kopfes durch einen blasebälgähnlichen Teil 9 mit dem Körper
des Tieres verbunden. Der Teil 9 und der Hals des Tieres ist mit Haaren oder fellähnlichen
Stoffen 10 in geeigneter Weise bekleidet, so daß eine vollständige, äußerlich unsichtbare
Verbindung vorhanden ist. Die Zugschnur 5 ist durch eine Führungsöse 11
und über eine Rolle 12 zu einer öse 13 im
beweglichen rückwärtigen Teil des Kopfes geführt, so daß beim Ziehen an der Schnur der
rückwärtige Teil des Halses sich senkt, das Maul des Tieres sich öffnet und dieses ein
wildes Aussehen erlangt. Nach Aufhören des Zuges an der Schnur kehrt der Kopf unter
der Einwirkung einer Feder 14 wieder in seine anfängliche Stellung zurück.
Der Schwanz 15 des Tieres ragt durch eine Öffnung, in der er um einen Zapfen 17 drehbar
ist, mit einem kurzen Ende 16 in den Körper hinein, an den ein anderes Ende der
Schnur 5 angeschlossen ist, das über eine zweite untere Rolle 19 geführt ist. Zieht man
also an der Schnur .5, so bewegt man außer dem Kopf noch den Schwanz des Tieres und
richtet diesen auf, wodurch der wilde und lebensähnliche Eindruck noch verstärkt wird.
Natürlich kann auch bei billigerer Ware die Blasebalgverbindung fortfallen (Fig. 4) und
die Halsfuge durch einen ,anliegenden Haarbelag 10' verdeckt werden.
Claims (2)
- .Patent-Ansprüche:i. Spielzeug in Gestalt eines fahrbaren Raubtieres, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnur (5) mit dem mitsamt dem Oberkiefer im Mundwinkel drehbar gelagerten Kopfteil sowie dem drehbar gelagerten Schwänze (15, 16) derart verbunden ist, daß, solange ein Zug auf die Zugschnur (5) ausgeübt wird, das Raubtier selbsttätig das Maul geöffnet und den Schwanz (15, 16) angehoben hält, zu dem Zwecke, dem Tiere während der Dauer seiner Bewegung ein drohendes, angriffslustiges Aussehen zu verleihen.
- 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fellüberzug (10) des Halses blasebalgähnlich in Falten (9) gelegt ist, so daß bei gestrecktem Halse die Haare flach an dem Halse anliegen, bei erhobenem Kopfe (10) und dem dadurch verursachten Zusammenziehen des Halses dagegen sich sträuben und das drohende Aussehen des Tieres noch steigern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205841C true DE205841C (de) |
Family
ID=468063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205841D Active DE205841C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205841C (de) |
-
0
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